Neue Typklassen ermuntern zum Tarif-Check 04.10.2012
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INHALTSVERZEICHNIS Das Wichtigste im Überblick... 4 Neue Typklassen ermuntern zum Tarif-Check... 5 1. Neue Typklassen neue Preise: Was sich 2013 für Versicherte ändert. 5 2. Tarifvergleich spart mehrere hundert Euro im Jahr... 6 3. Nützliches Werkzeug: Online-Vergleichsportale... 7 4. Kfz-Versicherung im Internet: Vor- und Nachteile... 8 5. SPARWELT-Checkliste Kfz-Versicherungswechsel... 8 6. Fazit... 9 S e i t e 3
Das Wichtigste im Überblick Neue Typklassen neue Preise: Was sich 2013 für Versicherte ändert Fast die Hälfte aller Fahrzeuge landet in einer neuen Beitragsklasse. Erstmals spielen bei der Einstufung auch das Alter des Versicherungsnehmers und das Alter des jüngsten Fahrzeugnutzers eine Rolle. Neben dem Fahrzeugtyp ist auch die Zulassungsregion entscheidend für den Versicherungsbeitrag. Außerdem ziehen 2013 die Unisex-Tarife, die Angleichung der Männer- und Frauenpolicen in der Versicherungslandschaft, Umwälzungen nach sich. Tarifvergleich spart mehrere hundert Euro im Jahr Das Sparpotenzial ist enorm: Die Differenz zwischen dem günstigsten und teuersten Tarif beträgt bei Vielfahrern teilweise 900 Euro, bei jungen Familien immerhin noch rund 300 Euro im Jahr. Die höchsten Preisunterschiede gibt es neben Vielfahrern bei Tarifen für junge Fahrer. Nützliches Werkzeug: Online-Vergleichsportale Der günstigste Tarif findet sich am bequemsten über Online-Vergleichsportale. Im Internet tummelt sich eine Reihe von Vergleichsrechnern und Empfehlungsportalen. Zu den bekannteren Anbietern gehören etwa Check24, Transparo.de oder Financescout24.de. Es empfiehlt sich unbedingt, mehrere Portale heranzuziehen. Auch die großen Vergleichs- Plattformen sind nicht unabhängig. Sie blenden einen großen Teil der über 100 Anbieter aus und listen vor allem jene, von denen sie Provisionen erhalten. Kfz-Versicherung im Internet: Vor- und Nachteile In der Regel winken beim Online-Abschluss günstigere Beiträge. Das gilt bei Versicherungen mit einem Filialnetz, aber umso mehr noch bei Direktversicherern, also solchen Versicherungsgesellschaften, die nur online erreichbar sind. Gerade das kann etwa im Schadenfall oder bei der Kombination verschiedener Versicherungen und mehrerer Tarife zum Nachteil werden. Sparwelt.de bietet eine Checkliste Kfz-Versicherungswechsel S e i t e 4
Neue Typklassen ermuntern zum Tarif-Check Autobesitzer erwartet zum Jahreswechsel die große Klassen-Lotterie. Fast die Hälfte aller Fahrzeuge landet in einer neuen Beitragsklasse. Viele Versicherte zahlen ab Januar mehr für ihr Gefährt. SPARWELT erklärt, warum sich ein Check der Kfz-Versicherung in jedem Fall lohnt, wie man Tarife im Internet vergleicht und was beim Online-Wechsel zu beachten ist. Im Kalender sollte der 30. November dick angestrichen sein: Das ist der Stichtag für den Wechsel der Kfz-Versicherung. Bis dahin muss eine Kündigung beim bisherigen Autoversicherer eingegangen sein. Ausnahme: Endet der Vertrag genau ein Jahr nach dem Vertragsabschluss, ist er auch nur zu diesem Termin kündbar. Die meisten Kfz-Policen können zum Jahreswechsel beendet werden, sofern die Kündigung fristgerecht mitgeteilt wird. Erhöht sich der Beitrag ohnehin im neuen Jahr, ist auch nach dem Stichtag eine außerordentliche Kündigung zulässig. 1. Neue Typklassen neue Preise: Was sich 2013 für Versicherte ändert In diesem Herbst lohnt es sich besonders, die aktuelle Kfz-Versicherung gründlich unter die Lupe zu nehmen. Denn fast jedes zweite in Deutschland zugelassene Auto wird im kommenden Jahr in eine andere Fahrzeugklasse eingestuft. Das kündigt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) an. Erstmals spielen bei der Einstufung auch das Alter des Versicherungsnehmers und das Alter des jüngsten Fahrzeugnutzers eine Rolle. Viele zahlen damit in Zukunft höhere Beiträge. Für Verbraucher wirkt sich die neue Fahrzeugklasse sowohl auf die Kfz- Haftpflichtversicherung aus, als auch auf die Teil- oder Vollkasko-Versicherung. Insgesamt ist rund die Hälfte aller Versicherten von der Reform betroffen, die Mehrheit davon wiederum wird laut GDV wohl bei der Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung hochgestuft werden. Neben dem Fahrzeugtyp ist auch die Zulassungsregion entscheidend. Die Typklassen richten sich nach den Schaden- und Unfallbilanzen eines jeden in Deutschland zugelassenen Automodells. Wer ein Pkw-Modell fährt, das laut Statistik schadensanfällig oder häufig in Unfälle verstrickt ist (weil es etwa häufig von der Risikogruppe junge Fahrer S e i t e 5
genutzt wird), zahlt mehr. Gleiches gilt für einen Zulassungsbezirk mit hohen Unfallzahlen. Abfragen lassen sich die Typklassen auf der Seite des GDV. Im Extremfall kann der Rutsch in höhere Klassen jährlich mehrere hundert Euro ausmachen. Außerdem ziehen 2013 die Unisex-Tarife, die Angleichung der Männer- und Frauenpolicen in der Versicherungslandschaft, Umwälzungen nach sich. Der unverändert harte Preiskampf unter den Versicherungen ist ein weiterer Anlass, mit einem cleveren Vergleich und möglichen Wechsel das Budget zu entlasten. 2. Tarifvergleich spart mehrere hundert Euro im Jahr Das Sparpotenzial ist enorm: Die Differenz zwischen dem günstigsten und teuersten Tarif beträgt bei Vielfahrern teilweise 900 Euro, bei jungen Familien immerhin noch rund 300 Euro im Jahr. Die höchsten Preisunterschiede gibt es neben Vielfahrern bei Tarifen für junge Fahrer. Sie sind die größte Risikogruppe mit den höchsten Beiträgen. Innerhalb dieser Gruppe ist der teuerste Tarif aber auch 3 Mal so hoch wie die günstigste Police. Die Unterschiede kommen häufig durch Rabatte zustande, die viele Kfz-Versicherungen anbieten und die es vor einem Wechsel der Versicherung zu vergleichen gilt. Wofür gibt es Rabatte? Automodelle mit einer niedrigen Typklasse, also verbrauchsarme Fahrzeuge mit geringem Alter und wenig PS-Leistung sind in der Versicherung günstiger als Automobile hoher Typklassen. Wird ein Neuwagen oder ein höchstens 3 Jahre alter Gebrauchtwagen versichert, winkt ein Neuwagen-Rabatt. Auch für Zweitwagen gibt es reduzierte Beiträge. Grün wird bevorzugt, nicht nur an der Ampel: Einige Versicherungen bieten einen Öko-Rabatt für umweltbewusste Autofahrer und Fahrzeugmodelle. Nimmt man ab und an mal die Bahn, schont das nicht nur die Umwelt, sondern wird auch vom Versicherer belohnt. Das gilt auch für die rein private Fahrzeugnutzung. Für die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining sind ebenso Boni drin. Fährt allein der Versicherungsnehmer das Auto, wird es besonders preiswert. Allerdings darf dann auch kein anderer fahren, sonst erlischt der Schutz. Teuer wird es, wenn etwa der Sohn als Fahranfänger das Auto mitnutzen soll. Speziell für S e i t e 6
Frauen am Steuer wird es im Zuge der kommenden Unisex-Tarife keine Rabatte mehr geben. Wohnt der Versicherungsnehmer im eigenen Haus und stellt die Familienkutsche obendrein vielleicht in einer abschließbaren Garage unter, sind weitere Nachlässe drin. Sparen kann ebenso, wer viele oder gar all seine Versicherungen bei einer Gesellschaft abschließt. Selbst wenn man seinem Autoversicherer treu bleiben will, kann man aktiv werden. Verbraucher sollten ganz direkt nach einem Treuebonus fragen. Oder sie lassen sich ihren aktuellen Beitrag nach dem Tarif für Neukunden berechnen. Oft zahlen diese weniger als langjährige Altkunden. Beim Wechsel in einen neuen Tarif können jedoch womöglich auch die Leistungen abweichen. 3. Nützliches Werkzeug: Online-Vergleichsportale Der günstigste Tarif findet sich am bequemsten über Online-Vergleichsportale. Im Internet tummelt sich eine Reihe von Vergleichsrechnern und Empfehlungsportalen. Zu den bekannteren Anbietern gehören etwa Check24, Transparo.de oder Financescout24.de. Kostenlos und unverbindlich lassen sich hier 200 einzelne Versicherungstarife über eine sichere Verbindung vergleichen und der passende Tarif herausfiltern. Neben der Prämienhöhe lassen sich hier auch die Leistungen der verschiedenen Anbieter gegenüberstellen. Mit einem Klick geht es direkt zur Anbieterseite. Dort kann der Nutzer das Kleingedruckte nachlesen und auf Wunsch direkt den Vertrag abschließen. Über eine Gratis- Hotline sind die Portal auch telefonisch zu erreichen. Ratgeber und ein Lexikon runden das Angebot ab. Es empfiehlt sich unbedingt, mehrere Portale heranzuziehen. Auch die großen Vergleichs- Plattformen sind nicht unabhängig. Sie blenden einen großen Teil der über 100 Anbieter aus und listen vor allem jene, von denen sie Provisionen erhalten. S e i t e 7
4. Kfz-Versicherung im Internet: Vor- und Nachteile Der Abschluss einer Versicherung im Internet bietet klare Vorzüge: Der Verbraucher informiert sich unabhängig von Geschäftszeiten bequem am heimischen Rechner. Tarife lassen sich in Ruhe vergleichen, ohne dass ein Vertreter auf einen Abschluss drängt. Die Abwicklung geschieht unkompliziert. In der Regel winken beim Online-Abschluss günstigere Beiträge. Das gilt bei Versicherungen mit einem Filialnetz, aber umso mehr noch bei Direktversicherern, also solchen Versicherungsgesellschaften, die nur online erreichbar sind. Gerade das kann etwa im Schadenfall oder bei der Kombination verschiedener Versicherungen und mehrerer Tarife zum Nachteil werden. Daher sollte die Die Höhe der Prämie bzw. des Rabatts nicht allein ausschlaggebend bei der Entscheidung für oder gegen einen Versicherer sein. Gerade bei der Wahl des Kasko-Tarifs kann seriöse Beratung vor Ort von Vorteil sein. Im Schadensfall erleichtert ein persönlicher Kontakt in der Regel ebenfalls die Abwicklung. 5. SPARWELT-Checkliste Kfz-Versicherungswechsel Am Anfang steht die Aufstellung der eigenen Situation: Welcher Autotyp ist zu versichern? Welche Personen wollen den Pkw nutzen? Umso genauer die Auflistung ist, desto eher finden sich Rabatte. Ein Preisvergleich lohnt jedes Jahr: Der günstigste Tarif findet sich am bequemsten über Online-Vergleichsportale. Dieser stellt die Beiträge und Leistungen der meisten Anbieter gegenüber. Clevere Verbraucher nutzen mehrere Tarifrechner. Denn die Portale sind selten unabhängig, sondern blenden auch Tarife aus. Preisbewusste Kunden konfrontieren ihren aktuellen Versicherer mit den günstigsten Online-Tarifen bei ähnlichem Leistungsumfang. Viele Anbieter senken aus Kulanz die Beiträge, um die Kunden zu halten. Jüngere Fahrer können unter Umständen die wesentlich günstigeren Prozente der Eltern übernehmen. Bessert der Versicherer nicht nach, lohnt sich ein Wechsel. Oft ist eine Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr möglich. Die schriftliche Kündigung des alten Vertrags muss in der Regel bis zum 30. November beim Versicherer eingegangen sein. Bei Internetversicherern reicht oft schon eine E-Mail für die Kündigung, eine Kündigungsbestätigung per E-Mail oder per Post ist dennoch Pflicht. Wer ganz sicher gehen will, schickt die Kündigung per Einschreiben. S e i t e 8
Beim neuen Anbieter sind vor Vertragsabschluss die Details wichtig. Im Kleingedruckten verstecken sich die wichtigen Klauseln wie Schäden durch Marder, Wild oder die Selbstbeteiligung bei Glasreparaturen. Wer seine Versicherung online abschließt, spart mitunter noch mehr. Die wegfallenden Kosten und Provision für Außendienstpersonal nutzen die Anbieter für günstige Online-Prämien. Die Ersparnis liegt oft zwischen 5 und 30 Prozent. Auf Sparwelt.de gibt es zur Ersparnis noch einen besonderen Wechselbonus in Form von Amazon- und Tankgutscheinen. Die Ersparnis hat aber auch einen gewissen Preis. Bei einem Online-Abschluss muss man Abstriche im Hinblick auf die persönliche Erreichbarkeit der Versicherung etwa im Schadenfall hinnehmen. Hier hat man in der Regel nur mit einem Call Center Kontakt. Faustregel: Es zählt nicht nur der beste Preis. Genauso wichtig ist: Bleibt man im Schadensfall auf horrenden Kosten sitzen? Kann man sich nach einem Unfall selbst um die Schadensmeldung und Abwicklung kümmern? Ist es die niedrige Prämie wert, im Ernstfall keinen persönlichen Ansprechpartner an der Seite zu haben? Nach Kündigung und Neuabschluss muss eine Bestätigung bei der neuen Versicherung angefordert werden, die ihr der Zulassungsstelle sendet. Nur dadurch gilt ab 1. Januar der neue Versicherungsschutz! 6. Fazit Neue Typklassen, Unisex-Tarife und Preiskampf: Ein Vergleich lohnt sich in diesem Jahr besonders. Selbst wenn nur herauskommt, dass man bereits die günstigste Versicherung abgeschlossen habt. S e i t e 9
ist ein unabhängiges, redaktionell geführtes Ratgeberportal, das Verbraucher beim Sparen und Online-Shopping in verschiedenen Themenwelten berät. Eine 15-köpfige- Fachredaktion berichtet täglich über die besten Angebote, weist den Weg zu kostenlosen Gutscheinen und bietet Informationen zu allen relevanten Aspekten des Online-Shoppings. Monatlich wird Sparwelt.de von ca. 3 Millionen Nutzern besucht, wovon 70 Prozent Stammleser sind. Seit dem Start 2008 wurden über 8.000 Beiträge veröffentlicht, die auch an reichweitenstarke Medienpartner (Computer BILD, Guter Rat, PC Welt) syndiziert wurden. Pressekontakt: Paul Peters PR & Social Media Manager Telefon: +49 30 92 10 64 267 E-Mail: presse@sparwelt.de WWW: sparwelt.de/presse S e i t e 10