Kanton St.Gallen Waldregion 1 St.Gallen Jahrebericht 2015
Waldregion 1 St.Gallen, Davidtrae 35, 9001 St.Gallen Da Team der Waldregion 1 St.Gallen Regionalförter Raphael Lüchinger 058 229 35 07 raphael.luechinger@g.ch Fortreviere und Revierförter: Kontakte St.Gallen Walter Bicker 079 363 28 59 walter.bicker@wald-g.ch Patrik Hollentein 079 409 60 02 patrik.hollentein@wald-g.ch Goau Patrik Schilling 079 746 98 68 patrik.chilling@wald-g.ch Sitter Benjamin Gautchi 079 906 03 28 benjamin.gautchi@wald-g.ch Fortreviere der Waldregion 1 St.Gallen: Übericht Wil Kirchberg Uzwil Magdenau Oberbüren Flawil Goau Tannenberg St.Gallen Sitter Rorchach Wil Renaldo Vanzo 079 338 62 56 renaldo.vanzo@wald-g.ch Uzwil Bruno Cozzio 079 349 08 25 bruno.cozzio@wald-g.ch Flawil Roman Gchwend 079 409 59 25 roman.gchwend@wald-g.ch Magdenau Ralph Haa 079 834 40 18 ralph.haa@wald-g.ch Oberbüren Leo He 079 298 78 78 leo.he@wald-g.ch Tannenberg Erwin Keller 079 698 49 86 erwin.keller@wald-g.ch Rorchach Reto Ble 079 691 11 20 reto.ble@wald-g.ch Kirchberg Corina Stolz 079 380 03 74 corina.tolz@wald-g.ch Baumartenzuammenetzung Waldfunktionen Waldeigentum Holznutzung Holznutzung 2015 74 286 m 3 Fichte 26 % Tanne 7 % Föhre 2 % übrige Nadelholz 7 % Buche 26 % Eche/Ahorn 14 % übrige Laubholz 18 % Multifunktionaler M Wald 54 % P Privatwald 57 % Schutz v. Naturgefahren 37 % öffentlicher Wald 43 % Biodiverität 7 % Erholung/Freizeit 2 % durchch. Nutzung p/a 2010 2015 74 590 m 3 max. Holznutzung p/a 2010 2015 81 300 m 3 min. Holznutzung p/a 2010 2015 68 700 m 3 Holznutzung 2015 p/ha Waldfläche 8.3 m 3 /ha 2 Waldregion 1 St.Gallen
Wald-Wild im Erholungwald Waldwirtchaft und Jagd haben ein gemeiname Ziel: Die Erhaltung und Förderung eine ökologich wertvollen Lebenraume für die wildlebenden Tiere. Die Erfüllung der jagdlichen und fortlichen Aufgaben in einem Erholungwald it eine Herauforderung. Eine gute Zuammenarbeit von Fort- und Jagdexponenten it eine Grundvorauetzung, damit berechtigte Anprüche an den Wald konfliktfrei unter einen Hut gebracht werden können. Da Kantonfortamt und da Amt für Natur, Jagd und Ficherei haben für da Jahr 2015 eine gemeiname Kampagne lanciert, mit welcher ie da Thema «Wald-Wild» in den Foku rückten. In der Waldregion haben Fort und Jagd an einem konkreten Beipiel die Wichtigkeit einer funktionierenden Zuammenarbeit aufgezeigt und dazu am 18. Juni 2015 Medienchaffende für eine Orientierung in den Hohrainwald eingeladen. Der Hohrainwald in Niederhelfenchwil erfüllt eine Vielfalt von Funktionen: Er it Holzproduzent. Er bietet Pflanzen und Tieren einen intakten Lebenraum. Ein kleiner Teil it ogar al Schutzwald augechieden. Inbeondere it er aber auch Erholungraum für die Bevölkerung. Jagd und Fortwirtchaft berückichtigen in ihren Tätigkeiten diee vielfältigen Waldfunktionen und tragen gleichzeitig den geetzlichen Vorgaben Rechnung. Junger Rehbock im Unterlaub Peronelle Veränderungen im Fortrevier Oberbüren Der Waldrat hat Bernhard Herbert zum neuen Revierförter de Fortrevier Oberbüren gewählt. Bernhard Herbert it diplomierter Förter, 43 Jahre alt, tammt urprünglich au Zuckenriet und wohnt zurzeit mit einer Familie in Goau. Er wird am 1. Februar 2016 al Nachfolger von Leo He, der nach über 40 Jahren Tätigkeit im Fortdient in den wohlverdienten Ruhetand gehen wird, da Fortrevier Oberbüren übernehmen. Da Fortrevier Oberbüren umfat die drei Gemeinden Niederbüren, Niederhelfenchwil und Oberbüren. Die Waldfläche beträgt rund 833 Hektaren. Der Privatwaldanteil liegt bei 87 Prozent. Leo He Bernhard Herbert Waldeigentümerinformation in Kirchberg: Förtertellvertretung Der Waldrat hat den Antrag von Revierförter Marco Signer für einen unbezahlten Urlaub gutgeheien. Damit erfüllt ich der junge Förter den langerehnten Wunch einer Weltreie. Er wird nach Ablauf diee Zwichenjahre einen Poten al Revierförter in Kirchberg wieder antreten. Ab dem 1. Oktober 2015 wird da Fortrevier Kirchberg befritet für ein Jahr von Corina Stolz beförtert. Sie hat im genannten Fortrevier während ihrer Aubildung zur Förterin HF bereit ihr Berufpraktikum abolviert. Für die Waldeigentümer ändert ich abgeehen von der temporären peronellen Neubeetzung nicht. Die Dientleitungqualität oll und wird auch mit dem temporären Förterwechel hoch gehalten. Am 27. Juni 2015 lud die Waldregion nach Gähwil ein, wo intereierte Waldeigentümer u.a. Informationen zu einem innovativen Sägereibetrieb, zur Waldpflege im Stangenholzalter und zu rechtlichen Fragen rund um den Privatwald erhielten. E betand auch die Gelegenheit, die neue Revierförterin Corina Stolz perönlich kennen zu lernen. Corina Stolz Jahrebericht 2015 3
Waldbautrategie Die Waldbewirtchaftung orientiert ich einereit an den natürlichen Kreiläufen der Natur, andereit an wirtchaftlichen Geichtpunkten. Die Waldregion hat ich waldbauliche Leitlinien gegeben, wobei ihr oberte Ziel it, möglicht naturnah, qualitativ hochwertige Holz zu produzieren. Der Waldbau it die Kernkompetenz de Fortdiente. Der Revierförter berät die Waldeigentümer in allen Fragen rund um deren Wald. Er zeichnet zu fällende Bäume an. Dabei orientiert er ich an den geltenden geetzlichen Betimmungen und fachlichen Richtlinien. Auch die Wünche der Waldeigentümer werden berückichtigt. Mit den waldbaulichen Leitlinien macht die Waldregion ihre Art und Weie der Waldbewirtchaftung nach auen hin tranparent. Sie ind auch im Internet publiziert (vgl. www.waldregion1.g.ch). Der Wald oll o bewirtchaftet werden, da er eine vielfältigen Funktionen heute und morgen, dauernd und uneingechränkt erfüllen kann. Dabei pielen ökonomiche Apekte eine ebeno wichtige Rolle wie ökologiche oder geellchaftliche. Fortbetrieb bei der Arbeit Gemeinchaftholzchläge: Effizienter und kotengüntiger Im Jahr 2015 hat der Waldrat einen trategichen Schwerpunkt bei der aktiven Betreuung von Privatwaldeigentümerinnen und Privatwaldeigentümern geetzt. Dabei lag der Foku inbeondere auf gemeinamen Holzchlägen. Damit ollte unter anderem auch da Holzpotenzial im Privatwald beer genutzt werden. Holzchläge über mehrere Eigentümer hinweg haben den Vorteil, da die Holzerntekoten mit dem adäquaten Holzernteverfahren inken. Vom ortimentweien Verkauf einer gröeren Holzmenge owie von der Optimierung der fortlichen Beiträge profitieren unter dem Strich alle beteiligten Waldeigentümer. Der Organiationaufwand für den Fortdient reduziert ich ebenfall, wenn der Förter mehrere Waldeigentümer zuammen beraten und betreuen kann. Gerade in Zeiten, in denen der Holzprei unter Druck teht, kann die gemeiname, eigentümerübergreifende Bewirtchaftung von Wald eine Chance ein. Holzabfuhr au einem Gemeinchaftholzchlag Bewirtchaftungverträge: Alle au einer Hand Der Erlö au dem Holzverkauf it nach wie vor die tragende Säule der Waldbewirtchaftung. Darum it die Nutzfunktion für den Waldeigentümer eine wichtige. Grundätzlich wird nicht mehr Holz genutzt al nachwächt (Nachhaltigkeit). Die gröten Holzvorräte tehen im Privatwald, der 60 % der Waldfläche in der Waldregion aumacht. Für Waldeigentümer, welche zwar eine emotionale Bindung zu ihrem Wald haben, ich aber nicht elber um deen Bewirtchaftung kümmern können oder wollen, hat die Waldregion ein Muter für einen ogenannten Bewirtchaftungvertrag augearbeitet. Sozuagen mit einem «Rundumorglo-Paket» kümmert ich der Förter um den Wald und it gegen ein Entgelt für deen fachgerechte Bewirtchaftung beorgt. Intereierte Waldeigentümer können ich vom Förter beraten laen. Waldeigentümerinformation 4 Waldregion 1 St.Gallen
Kundenbefragung Die Waldregion verteht ich al Dientleitungunternehmen, da den Kunden und Partnern bei optimalem Reourceneinatz den grötmöglichen Nutzen bieten möchte. Aber wa genau wollen unere Kunden? Um dieer entcheidenden Frage auf den Grund zu gehen, führte die Waldregion eine Befragung der Waldeigentümer durch. Per Ende 2015 wurden die eingegangenen Fragebogen augewertet, die an jene rund 500 Waldeigentümer gechickt wurden, mit welchen im 1. Halbjahr 2015 ein Kontakt tattfand. Die Rückmeldequote betrug erfreuliche 40 %, womit ich repräentative Auagen auf Ebene Waldregion machen laen. Der Anteil der Waldeigentümer, die mit der Dientleitung de Förter eher zufrieden bi ehr zufrieden ind, beträgt mehr al 97 %. Knapp 93 % der befragten Peronen geben an, da für ie die Kontakthäufigkeit mit dem Förter aureichend ei. Etwa der gleiche Anteil von Waldeigentümern it auch mit der Informationtätigkeit der Waldregion zufrieden. Mehr Information wünchen ich die Befragten zur Holzmarktlage und zur Waldbewirtchaftung im Allgemeinen. Die niederchwellige Kundenbefragung wird fortgeetzt. Darau werden die Verantwortlichen Anatzpunkte für weitere Verbeerungen der Dientleitungqualität ziehen. In erter Linie wird e aber darum gehen, die hohe Zufriedenheit zu halten. Wie zufrieden ind Sie mit den Dientleitungen Ihre Revierförter? nicht beurteilbar unzufrieden eher unzufrieden eher zufrieden zufrieden ehr zufrieden 200 Anzahl Antworten 150 100 50 0 1. Reaktionzeit bei Anfragen 2. fachliche Kompetenz 3. Erreichbarkeit 4. Freundlichkeit 5. peditive Arbeiterledigung 6. 7. Kommunikation Untertützung der Waldeigentümer Erte Betriebpläne genehmigt Waldeigentümer mit mehr al 50 Hektaren Wald ind gemä Waldgeetzgebung verpflichtet, einen Betriebplan zu ertellen. Der Betriebplan löt den biherigen Wirtchaftplan ab. Er legt die Bewirtchaftungziele für da Waldeigentum während den kommenden 15 Jahren fet und macht Auagen zur betrieblichen Struktur und Entwicklung. Am 9. Juni 2015 übergab die Waldregion die erten Betriebpläne im Kanton an die Ortgemeinden Andwil und Bernhardzell. Im Jahre 2016 wird eine weitere Tranche der ingeamt neun Betriebpläne in der Waldregion fertiggetellt. Fortbetriebe in der Waldregion gut aufgetellt 1 1 1 1 1 1 Sämtliche ech Fortbetriebe in der Waldregion führen eine fortliche Betriebabrechnung. Ein Fachexperte von Wald Schweiz hat da Datenjahr 2014 augewertet und die wirtchaftliche Lage und Struktur der Fortbetriebe beurteilt. Er kommt zum Schlu, da die ech Fortbetriebe im Durchchnitt beer datehen al vergleichbare Betriebe im Schweizer Mittelland (Tetbetriebnetz). Der Durchchnittbetrieb in der Waldregion weit einen Umatzanteil der Waldbewirtchaftung am Geamtumatz von 47 % au (vgl. Grafik). Die geamtbetriebliche Peronaldichte it mit 1.23 Mitarbeitenden/100 ha um 25 % höher im Vergleich zu augewählten Fortbetrieben im Mittelland. Die durchchnittlichen Peronalkoten von 47 CHF/Std. ind gegenüber dem Mittelland allerding tiefer. Die Verwaltungkoten ind tiefer al im Durchchnitt de Mittellande. Alle Kotenträgerbereiche (Waldbewirtchaftung, Sachgüter und Dientleitungen) ind im Durchchnitt aller ech Fortbetriebe gewinnbringend. Die Streuung innerhalb der ech Betriebe it allerding erheblich. Die Dientleitungen für Dritte ind ein ehr wichtige trategiche Gechäftfeld für die Exitenz der Fortbetriebe. Ohne dieen Pfeiler könnten die Fortbetriebe nur zum Teil in der heutigen Form überleben (vgl. Grafik). Umatzanteil Erfolganteil Cyrill Keller, Präident Ortgemeinde Andwil, und Arno Noger, Präident de Waldrate bei der Betriebplanübergabe. Waldbewirtchaftung 41 % Sachgüter 11 % Dientleitung 45 % Waldbewirtchaftung W 30 % 3 Sachgüter S 5 % Dientleitung 65 % Jahrebericht 2015 5
Frankentärke Auwirkungen auf die Wald- und Holzwirtchaft Mitte März haben ich Säger und Förter au der Waldregion und der näheren Umgebung an einen Tich geetzt, um die Auwirkungen der Frankentärke auf die Wald- und Holzwirtchaft zu dikutieren. Man war ich einig: Vom Waldeigentümer über die Fortbetriebe, Sägereien und Holzbauer bi hin zum Konument braucht e ein klare Bekenntni zum einheimichen Rohtoff Holz. Die Akteure in der Holzkette ergreifen laufend Selbthilfemanahmen, um die Auwirkungen de Preidrucke zu mildern. Die Frankentärke macht der Otchweizer Wald- und Holzwirtchaft chwer zu chaffen.nichtdetotrotz ind Waldeigentümer und Holzindutrie nach wie vor der Meinung, da ich der Einchlag und die Verarbeitung von Schweizer Holz gleich mehrfach lohnen: Ein gepflegter und bewirtchafteter Wald erfüllt die im öffentlichen Interee tehenden Waldfunktionen am beten. Eine regelmäige Holznutzung führt zu einem tabilen und artenreichen Wald. Der Rohtoff Holz wächt vor unerer Hautüre, it nachhaltig und umweltfreundlich. Die Wald- und Holzwirtchaft ichert Arbeitplätze und tärkt inbeondere trukturchwache Regionen. Holz it ein CO 2 -neutraler, vieleitig einetzbarer Bau- und Werktoff. Ohne Wald und Holz it die Energiewende nicht realitich. In dieem Zuammenhang gewinnt auch da Herkunftzeichen Schweizer Holz an Bedeutung: Je gröer die Inlandnachfrage nach einheimichem Holz it, deto beer die Erlöituation von Holzverarbeitern, Fortbetrieben und Waldeigentümern. Schweizer Holz bereit für den Verkauf Herkunftzeichen Schweizer Holz Alle Holz, da in der Schweiz gewachen it und hier verarbeitet wird, darf da «Herkunftzeichen Schweizer Holz» (HSH) tragen. Da rote Label it quai der Schweizer Pa für einen der wenigen Rohtoffe, die uner Land hervorbringt. Da Herkunftzeichen wird in der ganzen Holz-Kette eingeetzt: Vom Fortbetrieb über die Sägerei und den Schreiner bi zum Detailhändler. Da Label bietet Gewähr, da da Holz nicht weit tranportiert wurde, wa Energie part. Die Verwendung von einheimichem Holz tärkt den regionalen Wirtchaftkreilauf. Die Fachleute haben den Rohtoff qualitativ orgam verarbeitet und der Kunde wei, woher da Holz tammt, nämlich au dem Schweizer Wald. Dank Holznutzung bleibt der fit und tabil. (Quelle: Lignum Schweiz, www.lignum.ch) Da Holz it ein Schwerpunkt in der Öffentlichkeitarbeit de Kantonfortamte im Jahr 2016. 6 Waldregion 1 St.Gallen
Reortverteilung Waldrat Der Waldrat zeichnet für die trategiche Führung der Waldregion verantwortlich. Peronelle Veränderungen waren im Berichtjahr keine zu verzeichnen. Die Reortverteilung im Waldrat ieht unverändert wie folgt au: Arno Noger Präidium Präident der Ortbürgergemeinde St.Gallen Peronalween Finanzween Leitungvereinbarungen Öffentlichkeitarbeit Theo Hürlimann Vizepräidium Waldeigentümer Holzbündelung/Holzvermarktung Kleinwald Franz Müller Gemeindepräident Waldkirch Schutz vor Naturgefahren Biodiverität (Waldreervate, Naturchutz) Chritoph Häne Gemeindepräident Kirchberg Freizeit und Erholung Beat Hir Gemeindepräident Rorchacherberg Wald und Wild Han Hug Waldeigentümer Holzmarkt Holzindutrie Norbert Hodel Präident der Ortgemeinde Wil Fortbetriebe Überbetriebliche Zuammenarbeit Rückblick auf die Schwerpunkte 2015 Führung- und Organiationentwicklung: Aktualiierung de Riikomanagement und de Strategiecontrolling Umetzung von drei Strategiechwerpunkten für die Waldregion Umetzung der Leitungziele und der Waldziele der Regierung Kundenbefragung von Waldeigentümern Peronelle, organiatoriche und finanzielle Führung: Umetzung de Globalkreditytem Optimale Verwendung der Beiträge von Bund und Kanton an fortliche Projekte (Schutzwald- u. Jungwaldpflege, Förderung der Biodiverität, Schutzbauten vor Naturgefahren) Neubeetzung de Fortrevier Oberbüren Peronalplanung Waldrat Öffentlichkeitarbeit: Newletter Waldregion im Mai und Oktober 2015 Aktualiierung der Webite Mitwirkung an der PR-Kampagne de Kantonfortamte (Wald-Wild) Mitwirkung bei Wertchöpfungketten: Durchführung der Wertholzubmiion in Henau Organiation eine Säger-Förter-Treffen Koordination Runder Tich «Holzmarkt und Frankentärke» Zuammenarbeit mit Holzmarkt Otchweiz AG Initiierung von Gemeinchaftholzchlägen im Privatwald Fortbetriebe: Förderung der überbetrieblichen Zuammenarbeit Auwertung der Betriebergebnie und Erfahrungautauch mit Betriebleitern Kenntninahme und Genehmigung der Betriebpläne Weitere Tätigkeiten: Gewäerunterhalt Sitter-Thur im Auftrag de Tiefbauamte, Waerbau Dientleitungangebot für die Gemeinden Untertützung de Manahmenplane Wald-Wild Erörterung de Fachkräftemangel im Fortbereich Abegnung der Waldbautrategie Jahrebericht 2015 7
Jahrebericht 2015 Waldregion 1 St.Gallen Ein chwierige Jahr für die Waldwirtchaft Gleich nach der Freigabe de Wechelkure Franken-Euro mute die Waldwirtchaft Schweiz reagieren und die Rundholzpreie um mindeten 15 % nach unten korrigieren. Stichworte ind «Importzunahme durch Frankenaufwertung», «Wertkorrekturen im Auenhandel», «Rückgang der Holzernte und Sägereiproduktion». Ein kleiner Rückblick: Die Ortbürgergemeinde St.Gallen erzielte 1983 einen Holzverkauferlö von 129 CHF pro m 3 bei Holzerntekoten (ohne Sozialleitungen) von 57 CHF pro m 3 verkauftem Holz. 2014 erzielte der Fortbetrieb über alle Sortimente gemittelt einen Holzverkauferlö von 77 CHF pro m 3 bei Holzerntekoten von rund 49 CHF pro m 3 (inkl. Sozialleitungen). Der Preizerfall im Rundholz kann mit rationeller Holzernte kaum aufgefangen werden. Tatache it, da der Wald Funktionen erfüllt, für die er vital und fit gehalten werden ollte. Wenn nun im Zuge von Sparmanahmen die Mittel für Jungwaldpflege, Schutzwald und Biodiveritätmanahmen knapp werden oder gar eine Reduktion erfahren, o kommt die für die Waldwirtchaft im ungüntigten Zeitpunkt. Zwar haben Lignum, Waldwirtchaft Schweiz und Holzindutrie Schweiz chon im Februar 2015 Vorchläge für griffige Manahmen veröffentlicht, aber ein beherzte Umetzen it auf politicher Ebene kaum auzumachen. Im Jahr 2016 wird ich der Waldrat mit dieen Fragen vertieft aueinanderetzen. Zudem hat er folgende drei Schwerpunkte geetzt: 1. Vertiefung der Partnerchaften zur Holzindutrie und zu den Umweltorganiationen. 2. Erarbeitung eine Konzept zur Stärkung der Wirtchaftfunktion de Walde (zuammen mit Partnern der Holzkette). 3. Weitere Optimierung der Holzernteverfahren zuammen mit den Fortbetrieben und -unternehmen. Namen de Waldrat wünche ich allen Leerinnen und Leern ein erfolgreiche und gefreute Waldjahr 2016. Arno Noger, Präident de Waldrat der Waldregion 1 St.Gallen Mehr Informationen zur Waldregion 1 St.Gallen finden Sie auf unerer Webite: www.waldregion1.g.ch Eine kurze E-Mail an waldregion1@g.ch genügt und Sie erhalten in regelmäigen Abtänden uneren Newletter. Waldregion 1 St.Gallen Davidtrae 35 CH-9001 St.Gallen Tel. 058 229 35 07 www.waldregion1.g.ch edthofer.ch