Praxis der Logopädie. Einführung in die. Horst Gundermann. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1981 A.9A G UM



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Transkript:

A.9A G UM Horst Gundermann Einführung in die Praxis der Logopädie Unter Mitarbeit von E. Engl, G. Futterknecht, U. Heffter, O. Kähne, H. Lorenzen, H. Mengewein, U. Roggenkamp und G. Weeber Mit 34 Abbildungen und 18 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1981 Stiftung Rehabilitation Heidelberg 1981 @1

DInhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 1.1 Was ist Logopädie? 3 1.2 Mit wem arbeitet der Logopäde zusammen? 4 1.3 Logopädie und Rehabilitation 5 1.4 Gibt es eine besondere logopädische Terminologie? 7 1.5 Die Anamnese in der Logopädie 8 1.6 Wahrnehmung und Sprache 11 1.6.1 Materialien 12 1.7 Bibliographie 13 2 SEV und Dyslalie 17 2.1 Sprachentwicklungsverzögerung (SEV; auch Sprachentwicklungsstörung SES) 17 2.1.1 Sprachentwicklung 22 2.1.2 Ein Fall von verzögerter Sprachentwicklung 23 2.2 Dyslalie oder Stammeln 24 2.3 Beeinflußt die Zahnstellung den Sprechvorgang? Führen Gebißanomalien zu Sprachanomalien? 29 2.4 Elternberatung 31 2.4.1 Elternberatung bei Eltern stotternder Kinder 31 2.4.2 Vor-und Nachteile der Videomethode 31 2.4.3 Vorgehensweise 32 2.5 Pädaudiologischer Exkurs lur Logopäden 33 2.6 Bibliographie 39 3 Nasalität, Näseln, Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte 40 3.1 Näseln und Nasalität 40 3.2 Angeborene Lippen- und Gaumenspalten 43 3.3 Bibliographie 48 4 Das zerebralbewegungsbehinderte sprachgestörte Kind (CP-Kind) 49 4.1 Fallbeschreibung 52 4.2 Wandlungen der Physiotherapie bei zerebralen Bewegungsstörungen 64 4.3 Bibliographie 65 IX

5 Minimale zerebrale Dysfunktion (MCD), Trisomie 21 und Sprachstörungen 66 5.1 Die leichte frühkindliche Hirnschädigung oder die minimale zerebrale Dysfunktion (MCD) oder Teilleistungsschwächen 66 5.2 Wie kann der Logopäde den sprachgestörten mongoloiden Kindern helfen? Hinweis auf das Cri-du-chat- Syndrom 70 5.3 Bibliographie 72 6 Stottern 75 6.1 Der stotternde Erwachsene in der logopädischen Praxis 75 6.1.1 Fallbeschreibung 79 6.2 Die Vorteile der Gruppentherapie in der Stottererbehandlung 83 6.2.1 Die 1. Phase der Therapie: Identifikation und Akzeptieren 83 6.2.2 Die Leiden des erwachsenen Stotternden, die Auswirkungen einer frustrierenden Redeflußstörung 84 6.2.3 Die 2. Phase der Therapie: Das Sprechtraining 87 6.2.4 Die 3. Phase der Therapie: Generalisierung der Sprechhilfen, Aufbau selbstsicherer Verhaltensweisen 89 6.3 Die Selbsthilfebewegung von Stotternden 91 6.4 Anleitung zur Erstellung der Sprechangsthierarchie für Patienten (nach Wendlandt 1975) 91 6.5 Das stotternde Kind in der logopädischen Praxis 92 6.5.1 Das Alter der physiologischen Iterationen 92 6.5.2 Elternberatung und Kindergruppe 92 6.6 Die Behandlung des älteren Kindes 93 6.6.1 Fallbeschreibung 93 6.7 Zur Frage der medikamentösen Therapie heim Stottern 96 6.8 Bibliographie 97 7 Aphasie und Dysarthrie 99 7.1 Aphasie 99 7.1.1 Einteilung 100 7.1.2 Die Untersuchung des Aphasikers 104 7.1.3 Die Behandlung der Aphasie 105 7.1.4 Ein Fall von Aphasie bei einem Kind 107 7.1.5 Beratung von Angehörigen III 7.2 Dysarthrie 112 7.2.1 Einteilung 112 7.2.2 Therapie 116 7.3 Die Aufgaben des Logopäden bei neurologischen und psychiatrischen Störungen und Erkrankungen 116 1A Bibliographie 119 X

8 Stimmstörungen 120 8.1 Puberphonie 120 8.1.1 Fallbeschreibung 121 8.2 Hormonell bedingte Stimmstörungen 122 8.2.1 Ein Fall von hyperfunktioneller Dysphonie (Berufsdysphonie) 127 8.2.2 Ein notwendiges Wort zur Behandlungskontrolle 133 8.2.3 Behandlung 134 8.3 Was ist eine Berufsstimmstörung (Berufsdysphonie)? 138 8.4 Stimmstörungen infolge (krankhafter) organischer Veränderungen und Kehlkopflähmungen 141 8.4.1 Lähmungsarten 143 8.5 Die psychogenen Stimmstörungen 144 8.6 Welche Arzneimittel helfen bei Stimmstörungen? 145 8.7 Stimmhygiene im Alter 146 8.8 Bibliographie 147 9 Ösophagusstimme 148 9.1 Der Laryngektomierte (Kehlkopflose) und die Einübung der Ösophagusstimme (Speiseröhrenstimme) 148 10 Über den Krankheitsbegriff in der Logopädie und die Erwartungschancen therapeutischer Erfolge 155 10.1 Der Beitrag der Logopädie zur Verbesserung der Kommunikation (Anthropokommunikation) 155 10.2 Sind..Sprachdefekte" als Störungen oder Krankheiten einzuordnen? 156 10.3 Patienten-Compliance oder die Psychologie des Therapieerfolges bzw. -mißerfolges 158 10.4 Bibliographie 161 11 Untersuchungstechniken 162 11.1 Was der Logopäde über die instrumenteilen Untersuchungsmethoden in der Stimm-, Sprech- und Sprachheilkunde wissen muß 162 11.2 Psychodiagnostische und psychotherapeutische Aufgaben in der Logopädie 164 11.3 Bibliographie ^165 12 Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten 166 12.1 Wann ist bei einem Kind der Besuch des Kindergartens und der Schule für Sprachbehinderte notwendig 166 12.2 Das geistig behinderte Kind 167 12.2.1 Der Personenkreis geistig Behinderter 167

12.2.2 Die Sprache bei geistig Behinderten 168 12.2.3 Die Mitarbeit des Logopäden bei der Frühspracherziehung geistig behinderter Kinder 168 12.2.4 Die Sprachanbahnung bei geistig Behinderten 169 12.2.5 Der weiterfuhrende Sprachaufbau 170 12.3 Legasthenie (Leseschwäche, LRS) 171 12.3.1 Erscheinungsbild und Begriffsbestimmung 171 12.3.2 Ursachen 172 12.3.3 Häufigkeit 172 12.3.4 Vorbeugende und therapeutische Maßnahmen 172 12.3.5 Einsatzmöglichkeiten logopädischer Unterstützung 173 12.4 Linguistik in der Logopädie 174 12.4.1 Was versteht man unter Linguistik? 174 12.4.2 Was kann die Linguistik dem Logopäden nützen? 175 12.5 Stimmbildung für Logopäden 176 12.6 Bibliographie 177 13 Zu Fragen der logopädischen Praxis 179 13.1 Wer eignet sich zum Logopäden? 179 13.1.1 Vorgang bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen 181 13.2 Wie ist die Logopädie entstanden und wie hat sie sich organisiert? 182 13.3 Welche Bücher und Zeitschriften sollen Logopäden lesen? 186 13.4 Wie richtet man zweckmäßig die logopädische Praxis ein? 188 13.5 Bibliographie 189 14 Berufs-und Rechtskunde, Begutachtungsfragen 190 14.1 Berufsausbildung 190 14.2 Berufsausübung 190 14.2.1 Zulassung 190 14.2.2 Form 191 14.2.3 Zusammenarbeit mit Ärzten 191 14.2.4 Zulassung zu Krankenkassen 192 14.2.5 Abrechnung 192 14.2.6 Werbung ^192 14.2.7 Praxiskosten 192 14.2.8 Haftung für Behandlungsfehler 193 14.2.9 Meldepflichten, Verschwiegenheitsgebot und Zeugnisverweigerungsrecht 193 14.2.10 Berufsverbände 194 14.2.11 Soziale Sicherung 194 14.3 Rechtskunde 195 14.3.1 Bedeutung des Rechts für die logopädische Praxis 195 XII

14.3.2 Bürgerliches Recht 195 14.3.3 Strafrecht 195 14.3.4 Sozialrecht 196 14.3.5 Sonstiges 198 14.4 Begutachtungsfragen 199 14.5 Bibliograph ie 201 15 Anhang A: Mainzer Kinder-Sprachtest 202 16 Anhang B: Die Rehabilitation im phoniatrisch-logopädischen Bereich 203 17 Anhang C: Balbutiogramme 205 18 Anhang D: Dysarthrie-U ntersuchungsbogen 208 19 Anhang E: Untersuchungsbogen für Stimmstörungen 211 20 Anhang F: Tests zur intelligenz- oder persönlichkeitsdiagnostischen Abklärung 213 21 Anhang G: Namen und Anschriften der Lehranstalten für Logopädie 214 22 Anhang H: Vorschlag für Mobiliar und Therapiematerial in einer logopädischen Praxis 216 23 Anhang J: MdE-Prozentsätze 218 24 Anhang K: Empfehlung zur Tauglichkeitsuntersuchung für Sprechberufe (Pahm) 219 25 Sachverzeichnis 221 XIII