Die Firma ALLFINANZ Beratung & Planung Andreas Gauch stellt sich Ihnen vor!
Herzlich Willkommen energie-cluster.ch Referat über Finanzierung und Steueroptimierung im Rentenalter Ort: Münsingen Datum: 22. März 2016 Altersplanung und Steueroptimierung fängt mit Alter 45 an
Sie haben wieder für das Wesentliche Zeit Es ist wichtig die Planung möglichst früh anzufangen, da einige Punkte in einer Planung berücksichtigt werden müssen: Übergabe von Firmen an Familienmitglieder oder Fremde Einzelfirmen: Einzelfirmen können nicht weiter gegeben werden sondern werden liquidiert. Die Neuen Eigentümer kaufen alle Aktiven und Passiven der Firma. Hier muss berücksichtigt werden, dass alle latenten Steuern ( Abschreibungen auf den Aktiven und Geschäftsliegenschaften ) dem Inhaber aufgerechnet werden als Einkommen und auf diesen Betrag auch AHV nachgezahlt werden muss.
Beispiel Einzelfirma: Besitzdauer 25 Jahre Abschreibungen über die 25 Jahre Fr. 300 000.00 Steuern: je nach Kanton Fr. 80 000.00 ( Beispiel Kanton Schwyz ) AHV: Nachzahlung ca. Fr. 54 000.00 Total Kosten: Fr. 134 000.00 Es gibt hier je nach Fall zwei Möglichkeiten dies zu optimieren, teilweise sogar bis null. Das muss aber von Fall zu Fall angeschaut werden.
Beispiel Übergabe Liegenschaft Man sollte sämtliche Belege auf der Seite haben die zur Wertvermehrung beigetragen haben, dies über die gesamte Besitzdauer. Diese können vom Verkaufserlös abgezogen werden. Beispiel: Kauf Liegenschaft im 1984 Fr. 1 000 000.00 Verkauf Liegenschaft im 2016 Fr. 1 500 000.00 Gewinn Fr. 500 000.00 Abzug Wertvermehrende Investitionen Fr. 150 000.00 Für die Gewinnsteuer massgeblicher Gewinn Fr. 350 000.00 Steuer ca. Fr. 40 000.00 (Kosten wie Verkaufskosten, Notar können auch abgezogen werden) In diesem Fall kann je nach Situation diese Steuer auch bis auf null reduziert werden.
Rente oder Kapital BVG Auszahlung ja oder nein Wir haben uns erlaubt eine Tabelle mit den Vorteilen und Nachteilen beizulegen. Es ist wichtig auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und darum kann hier keine feste Regel genannt werden.
Rente oder Kapital Pensionskasse: Rente oder Kapital? Pensionskassen Rente Bank Versicherung Vorteil: Rente momentan sicher Rente Einkommenssteuer 15% Rente Einkommenssteuer 15% Staatsgarantie Einfluss auf die Anlagen Einfluss auf die Anlagen Renten kann angepasst werden Renten können Teils angepasst werden bei Todesfall Erbfolge gesichert bei Todesfall Erbfolge gesichert Dividendenstrategie Markt läuft gut, Überschüsse Kapital absolut flexibel Kapital Teil flexibel Nachteil: Rente 100% als Einkommen besteuern Kapitalsteuern einmalig Kapitalsteuern einmalig Unsicherheit Abstimmung Parlament Zinsen nicht Garantiert Zinsen Garantiert ( Markt steigt ) bei Todesfall 60% Rente Ehepartner PK Gelder Probleme beim anlegen Reduktion des Zinssatzes keinen Einfluss auf die Kapitalanlage Todesfall beider Kapitalien weg keine Flexibilität der Rente
Steuern sparen Einkauf BVG Mit einer cleveren Strategie kann man hier sehr viel Steuern sparen. Bei einem persönlichem Gespräch kann man auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen. Wichtig: Der Firmeninhaber einer Einzelfirma kann sich, wenn er Angestellte hat, auch dem BVG anschliessen. Das macht Sinn, da die Risikobeiträge günstiger sind und der Betrieb die Hälfte zahlt und er somit die andere Hälfte in der privaten Steuererklärung abziehen kann.
Steuern sparen 3. Säule A Eine 3. Säule a sollte zu 99% immer auf der Bank gemacht werden ( Risikoteil im BVG versichern ). Es ist wichtig hier zwei Konten zu haben und mit Alter 59 Frauen und Alter 60 Männer die erste Tranche auszahlen zu lassen.
WICHTIG Erbvertrag Am Schluss sollte man über einen Erbvertrag nachdenken um für den Ehegatten und die Nachkommen alles zu regeln.
Schlusswort: Bei einem persönlichen Gespräch kann man alle diese Punkte auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Die Firma Allfinanz Beratung & Planung Andreas Gauch hat in diesem Bereich schon seit 17 Jahren Erfahrung und verfügt über sämtliche benötigten Spezialisten (Rechtsanwalt für den Erbvertrag und Firmenübergaben, Steueranwalt und Unternehmungsberater)