Geschäftsbericht 2014



Ähnliche Dokumente
Geschäftsbericht 2015

Tempelacker - Säuglings- und Kinderheim St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission zu den Jahresrechnungen 2015

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Züriwerk - Stiftung für Menschen mit geistiger Behinderung im Kanton Zürich

Total Umlaufvermögen

Geschäftsbericht 2016

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat

Gemeinsam neue Wege gehen

Anhang 1: Aufbau des Rechnungswesens (Art. 17)

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Pflegende Angehörige beraten, begleiten, unterstützen. SPITEX RegionKöniz Brigitte Hadorn-Lüthi

Kurzbericht Geschäftsbericht 2014

Wohn- und Beschäftigungsstätte Lindenweg

Finanzanlagen 2'073' '656' Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519

2 - Navigationspfad für rwfhso2q02 vom Kapitel 2. rwfhso2q02nav Seite 1 / 13

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

K u n d e n. F r a g e b o g e n. für die Gütesiegel- verleihung. - ambulante Dienste -

REDOG. Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde

FALLSTUDIE ZU KOSTEN, CASH FLOW und ERFOLGSRECHNUNG. BILANZ AM Matten - G.m.b.H.

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

ausserklinische heimbeatmung und intensivpflege zuhause

Bilanz Fr. Fr. Fr. Fr. Aktiven

BILANZ per (1)

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

Departement Finanzen und Gesundheit. Gesetz über die Informatik des Kantons Glarus und seiner Gemeinden (Informatikgesetz; InfG)

Seniorweb AG Zürich. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der

Sächsischer Baustammtisch

Arbeitsblätter. Sinnvolle Finanzberichte. Seite 19

Gutes Leben was ist das?

Verbandes der stadtzürcherischen evangelisch-reformierten Kirchgemeinden. Reglement des Personal- und Entwicklungsfonds.

Geschäftsbericht 2005

Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament. betreffend

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

Hinweise zum Fragebogen. Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Leistungsziel Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK

Jetzt gibt es viel zu regeln.

Wir pflegen kranke und behinderte Kinder zu Hause mit Ihrer Hilfe.

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum X1 Passiva. II. Sachanlagen ,00 I. Gezeichnetes Kapital ,00

PRESSEMITTEILUNG. Datum 19. April Sperrfrist 20. April 2006, Uhr. Sie finden uns im Internet unter

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

TITLIS Bergbahnen erneut mit Rekordergebnis

Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision der Jahresrechnung 2014

Stadt Stein am Rhein StR

Was ist das Budget für Arbeit?

micura Pflegedienste München Ost

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Kontenplan für die evangelisch-reformierten Kirchgemeinden des Kantons Basel-Landschaft

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Angehörigentag 24. Mai 2014

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an!

micura Pflegedienste Köln

Statuten in leichter Sprache

WORKSHOPS. Ihr Nutzen: ERLEBNISORIENTIERTE. mit Trainingsschauspielern. Das war das intensivste Training, dass ich je erlebt habe!

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Gastgewerbe und Hotellerie 2015

Menschen und Natur verbinden

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Bewerbungsstrategien für Schüler/-innen

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

Checkliste für das Beratungsgespräch in einem Alten- und Pflegeheim

Der Fahrplan für Ihr Vermögen. Mit Wealth Planning einen systematischen Überblick über Ihr Vermögen gewinnen.

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Abgleich der Soll- bzw. Buchbestände der Finanzbuchhaltung mit den Ist- Beständen der körperlichen und buchmäßigen Inventur

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

BILANZ per

Integrierte Bilanzplanung

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den s. Webling ist ein Produkt der Firma:

Business-Coaching. Berufliche Coachingthemen:

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Weiterbildungen 2014/15

Regierungsratsbeschluss betreffend Genehmigung des Regionalen Schulabkommens über die Finanzierung der Aus- und Weiterbildung für Gesundheitsberufe

Itworks. N e t z w e r k e We know how.

rewe-nachwuchsförderung e.v.

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

Betreutes Wohnen für Senioren Generationenhaus West Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt aus Sicht des Eigentümers. Die Renditeforderung vor Steuern beträgt für den gesamten Planungszeitraum

Testinstruktion BVB-09

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Transkript:

Am liebsten daheim. Geschäftsbericht 2014 «Ich freue mich, dass ich vieles bewirken kann.» «Dank Spitex Basel bin ich jederzeit gut betreut.»

Geschäftsjahr «Der Blick auf das Gesamte zeigt, dass Spitex Basel einen wichtigen Teil der Grundversorgung in der spitalexternen Pflege und hauswirtschaftlichen Betreuung leistet.» Ursula Lehmann Geschätzte Leserinnen und Leser Das Jahr 2014 war mit guter Auslastung und entsprechend erfreulichem Ergebnis für Spitex Basel ein arbeitsreiches Jahr. Wie im Vorjahr beschäftigte uns angesichts des ausgetrockneten Arbeitsmarktes die Personalrekrutierung intensiv. Im Juni haben wir unsere strategische Ausrichtung an einer Retraite überprüft. Es gibt immer wieder Themen, die neu oder vertieft aufgegriffen werden müssen. Veränderungen in der Behandlungskette, in den Quartieren, bei den Kunden oder bei den Leistungsträgern erfordern Anpassungen im Angebot und in der Organisation. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir uns insgesamt in die richtige Richtung bewegen. Der Blick auf das Gesamte zeigt, dass Spitex Basel einen wichtigen Teil der Grundversorgung in der spitalexternen Pflege und hauswirtschaftlichen Betreuung leistet. Bei den Kunden konnten wir gegenüber dem Vorjahr eine leichte Zunahme verzeichnen, dabei blieb die Verteilung auf die vier Altersgruppen 0 64, 65 79, 80 89 und über 90 Jahre unverändert. Wir haben rund 2 % mehr Einsätze und im Vergleich zu den Vorjahren wieder deutlich mehr Stunden in der Pflege geleistet (ca. 5 %). Hingegen mussten wir bei der Hauswirtschaft erneut einen Rückgang von 3 % verzeichnen. Im Ergebnis hat sich die Gesamtnachfrage nach unseren Leistungen leicht erhöht. Die Gelder aus dem Spenden- und Legatefonds wurden in diesem Jahr zum grössten Teil für die Kunden direkt verwendet (86 %), dies aufgrund der Zunahme der Mitglieder des Gönnervereins St. Johann. Die Beiträge an Personal und Personalentwicklung machen rund 14 % aus. Bei den Fördervereinen stehen auch dieses Jahr die Kunden im Mittelpunkt, wieder wurden gut drei Viertel der Mittel für Vergünstigungen an Mitglieder verwendet. Unterstützung für Öffentlichkeitsarbeit und Gesundheitsförderung für das Personal sowie für Investitionen in den Zentren ist ebenfalls aus Mitgliederbeiträgen der Fördervereine gekommen. Insgesamt hat der Stiftungsratsausschuss im Jahr 2014 acht Mal getagt, zudem fand am 10. Juni die Strategieretraite statt. Der Stiftungsrat tagte am 24. April und am 27. November 2014. Es waren drei Rücktritte zu verzeichnen: Lukas Gerig (SRK Basel-Stadt), Simone Hartmann (Vivao Sympany) und Elisabeth Schweizer (Arbeitnehmervertre tung) sind aus dem Stiftungsrat zurückgetreten. Als weiteres Mitglied des Stiftungsrates konnten wir Dr. Petra Wüst gewinnen, sie wurde auch in den Stiftungsratsausschuss gewählt. Die Hauptthemen im Stiftungsrat, nebst den statutarischen Geschäften, waren die Entwicklungen im Personalbereich und die Lohnentwicklung sowie die Erneuerung des Leistungsauftrags mit dem Kanton Basel- Stadt für die Jahre 2015 2017. Dank des positiven finanziellen Ergebnisses 2014 konnte der Stiftungsrat in der Novembersitzung erneut eine Prämie an die Mitarbeiter in Form von Reka-Checks beschliessen. Ursula Lehmann Stiftungsratspräsidentin Spitex Basel 2 Spitex Basel Geschäftsbericht 2014

Entwicklungen «Ein grosser Meilenstein war die Entwicklung des Konzepts Palliative Care bei Spitex Basel.» Dr. Dorothea Zeltner Kamber Geschätzte Leserinnen und Leser Im Jahr 2014 konnten wir aufbauend auf und ergänzend zu den Arbeiten im Vorjahr die Organisation auf verschiedenen Ebenen weiterentwickeln sowie die Finanzierung ab 2015 sicherstellen. Unsere wichtigsten erreichten «Meilensteine» sind auf den nachfolgenden Seiten aufgeführt. Dienstleistungsangebot Ein grosser Meilenstein war die Entwicklung des Konzepts «Palliative Care bei Spitex Basel». Im Zentrum standen dabei nicht primär die «technischen» Verrichtungen der Hilfe und Pflege in palliativen Situationen, sondern vielmehr die Haltung und der Fokus, mit dem sie erbracht werden. Palliative Care steht zwar für die Betreuung und Pflege am Lebensende, der Fokus liegt aber auf dem Leben und der Erhaltung der (verbleibenden) individuellen Lebensqualität. Die Pflege richtet sich stark nach den Bedürfnissen der betroffenen Person und ihrer Angehörigen und erfordert körperliche, psychische, soziale und spirituelle Unterstützung. Dies erfordert eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit. Seit Herbst werden alle Mitarbeitenden entsprechend geschult. Weiterentwickelt wurde auch die psychiatrische Hilfe und Pflege. Es verfügt nun jedes Zentrum über eine psychiatrische Pflegeeinheit. Zudem wurde die Zusammenarbeit mit den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) intensiviert. So können nun z.b. Mitarbeitende beider Institutionen die jeweils andere bei kurzen Hospitationen kennenlernen. Strukturanpassungen Veränderungen in der Nachfrage führten zu strukturellen Anpassungen. Im Kleinbasel wurden Zentren zusammengelegt, im Grossbasel ein zusätzliches Pflegeteam aufgebaut und in der Folge der bisherige Bereich Grossbasel West in die neuen Bereiche Grossbasel West und Grossbasel Mitte unterteilt. Finanzierung Spitex Basel konnte die auslaufenden Verträge mit dem Kanton Basel-Stadt und den Krankenversicherern erneuern. Mit dem Kanton wurde ein neuer Leistungsauftrag für die Jahre 2015 2017 verhandelt, mit den Krankenversicherern die Verlängerungen auf unbestimmte Zeit der bestehenden Tarifverträge für die Akut- und Übergangspflege. Damit ist die Finanzierung der Leistungen für die nächsten Jahre sichergestellt. Kunden- und Mitarbeiterumfrage Im Geschäftsjahr wurde eine Kunden- und Mitarbeiterumfrage durchgeführt. Die Kunden äusserten sich sehr zufrieden mit Spitex Basel. Geschätzt werden insbesondere die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Mitarbeitenden, deren Rücksichtnahme auf die Privatsphäre der Kunden sowie deren Zuverlässigkeit. Etwas weniger Verständnis besteht betreffend dem Wechsel der Mitarbeitenden. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist ebenfalls gut. Geschätzt werden u.a. die hohe Selbstständigkeit, die Möglichkeit, eigene Kompetenzen einzubringen, und die Berücksichtigung von Wünschen bezüglich freier Zeit und Ferien bei der Dienst planung. Weniger zufrieden sind sie mit der Einsatzplanung, den Mehrstunden und dem Lohn. Erfreulicherweise konnte Spitex Basel den letzten Punkt auf das Jahr 2015 hin mit einer zum Teil deutlichen Lohnanpassung korrigieren. Dank Den Mitarbeitenden möchte ich für ihre kompetente Arbeit und ihr Engagement, den Kunden und Partnern für die angenehme Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen herzlich danken. Dr. Dorothea Zeltner Kamber Geschäftsführerin Spitex Basel Geschäftsbericht 2014 3

Meilensteine Verhandlungen Leistungsauftrag mit dem Kanton Beginn Februar, Abschluss November Kundenumfrage Beginn April, Abschluss September RAI-Home-Care Konsolidierung des schweizweit anerkannten Bedarfsabklärungsinstruments der Spitexbranche und Optimierung der IT-Infrastruktur Beginn Januar, Abschluss März Palliative Care Erarbeitung Grundlagen und Entwicklung Angebotskonzept Februar Mitarbeiterumfrage Beginn April, Abschluss September Januar Februar März April Mai Juni Psychiatrische Hilfe und Pflege Zusammenarbeit mit UPK: Verbesserung der Schnittstellen und Abläufe, gegenseitige Hospitationen der Mitarbeitenden März Jedes Zentrum ist mit einer Pflegeeinheit Schwerpunkt Psychiatrie abgedeckt Juni Vertrag Akut- und Übergangspflege (AÜP) Anpassung zusammen mit tarifsuisse Februar Genehmigung durch Regierungsrat Dezember 4 Spitex Basel Geschäftsbericht 2014

Neuausrichtung Berufskleidung Erstellung Konzept ab Juli Neue Allgemeine Anstellungsbedingungen (aab) Einführung ab Juli Nationaler Spitex-Tag 6. September Tagesspitexpress Ausbau des pflegerischen Notfalldienstes auf 7 24 Stunden Beginn Aufbau ab Juli Interne Impulsveranstaltungen zu Pallliative Care ab Oktober Schulung aller Mitarbeitenden in Zusammenarbeit mit dem Palliativzentrum Hildegard und BZG ab November Juli August September Oktober November Dezember Schwerpunkt interne Schulungen ab September Strukturanpassung Bereich Kleinbasel Fusion der bisher drei Zentren zu den Zentren Hirzbrunnen / Wettstein und Kleinhüningen / Matthäus November Strukturanpassung Bereich Grossbasel West Aufteilung in die Bereiche Grossbasel Mitte und Grossbasel West und Aufbau eines zusätzlichen Pflegeteams November Spitex Basel Geschäftsbericht 2014 5

Statistiken Entwicklung Einsätze und Stunden 2010 2014 700 000 600 000 Einsätze und Stunden 500 000 400 000 300 000 200 000 Anzahl Einsätze 100 000 0 2010 2011 2012 Geschäftsjahre 2013 2014 Fakturierte Stunden davon Pflege davon Hauswirtschaft Leistungen pro Kunde 2010 2014 120 Einsätze / Stunden pro Kunde 100 80 60 40 20 1 1 Einsätze pro Kunde 0 2009 2010 2011 Geschäftsjahre 2012 2013 Stunden pro Kunde Anzahl Kunden 2010 2014 6000 5000 1 4000 Anzahl 3000 2000 1000 0 2010 2011 2012 2013 2014 Kunden Geschäftsjahre Personalentwicklung 2010 2014 400 320 240 Anzahl 160 80 1 Erfassungsgrundlage ab 2010 geändert. Keine Doppelzählung von aus- und wieder eintretenden Kunden. 0 2010 2011 2012 Geschäftsjahre 2013 2014 Vollzeitstellen 6 Spitex Basel Geschäftsbericht 2014

Altersstruktur Spitexkundschaft 2010 2014 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 2010 2011 2012 2013 2014 Jahresvergleich 0 bis 64 Jahre 65 bis 79 Jahre 80 bis 89 Jahre über 90 Jahre Spenden- und Legatefonds 2014 (Verwendung) 14% Personalentwicklung Unterstützung für Kunden 86% Fördervereine 2014 (Verwendung der Mitgliederbeiträge) 3% 4% 15% Öffentlichkeitsarbeit Vergünstigungen an Mitglieder Investitionen und Unterstützung Zentren Gesundheitsförderung für Personal 78% Spitex Basel Geschäftsbericht 2014 7

Bilanz Bilanz per 31.12.2014 Bilanz per 31.12.2013 Aktiven Passiven Aktiven Passiven Flüssige Mittel 7253038.35 5357377.55 Forderungen aus Leistungen 2911482.70 3370535.43 Forderungen Fördervereine 33284.30 69 448.80 Sonstige Forderungen 69118.97 50 216.12 Aktive Rechnungsabgrenzung 1305947.93 892224.91 Umlaufvermögen 11 572 872.25 9 739 802.81 Wertschriften 8 000.00 8 000.00 Immobilien 3 209 375.00 3 327 875.00 Anlagevermögen 3 217 375.00 3 335 875.00 Total Aktiven 14 790 247.25 13 075 677.81 Verbindlichkeiten aus Leistungen 284 472.05 18 346.85 Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 1322033.26 1247616.45 Passive Rechnungsabgrenzung 2 656210.68 2840271.12 Rückstellungen 420000.00 350000.00 Finanzierungsreserve 3 000000.00 2200000.00 Kurzfristiges Fremdkapital 7 682 715.99 6 656 234.42 Personalreserve 431 582.95 431 582.95 Hypotheken 1900000.00 1900000.00 Darlehen von Fondsrechnung 580 000.00 580 000.00 Darlehen von Fördervereinen 520 000.00 520 000.00 Langfristiges Fremdkapital 3 431 582.95 3 431 582.95 Fremdkapital 11 114 298.94 10 087 817.37 Stiftungskapital 2 987 860.44 2 596 984.34 Reinverlust/-gewinn 688 087.87 390 876.10 Eigenkapital 3 675 948.31 2 987 860.44 Total Passiven 14 790 247.25 13 075 677.81 8 Spitex Basel Geschäftsbericht 2014

Erfolgsrechnung Erfolgsrechnung 2014 Erfolgsrechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Einnahmen aus Pflege- und Hauswirtschaftsleistungen 17723560.93 17182832.21 Einnahmen aus sonstigen Leistungen 633 806.40 722 873.75 Subventionen /Beiträge Kanton 16 280 595.97 15 732 699.26 Spenden und Beiträge 1 96 146.30 116 316.90 Sonstige Erträge 45 511.30 33 448.95 Finanzerträge 7 194.80 13 295.44 Bildung Finanzierungsreserve 800 000.00 663 000.00 Ausserordentlicher und periodenfremder Ertrag 7500.00 Ertrag 33 986 815.70 33 145 966.51 Personalaufwand 30458 247.78 30342296.06 Materialaufwand 171 979.40 157158.73 Betriebsaufwand 794 733.18 765 685.35 Unterhaltsaufwand 528 386.02 469 195.39 Verwaltungs- und Werbeaufwand 1058 785.66 725 727.50 Abschreibungen auf Sachanlagen und Immobilien 118500.00 118 500.00 Sonstiger Liegenschaftsaufwand 155573.60 156 048.00 Finanzaufwand 12 522.19 20 479.38 Aufwand 33 298 727.83 32 755 090.41 Reingewinn 688 087.87 390 876.10 1 Die Emma Schaub Stiftung unterstützte mit einem Beitrag von CHF 15 000. das Projekt Tagesspitexpress. Bilanz und Rechnung wurden von PricewaterhouseCoopers mit Bericht vom 10. April 2015 revidiert. Spitex Basel Geschäftsbericht 2014 9

Organisation Stiftungsrat Ausschuss Geschäftsführung Zentralsekretariat Finanzen und IT Fachentwicklung Personal und Bildung Bereich Kleinbasel Bereich Grossbasel West Bereich Grossbasel Mitte Bereich Grossbasel Ost Zentrale Dienstleistungen Hirzbrunnen/Wettstein Iselin/St. Johann Gotthelf/Neubad Alban/Breite Aufnahme und Notfall Kleinhüningen/Matthäus Gundeldingen/Bruderholz Spezialdienste Spitex-Delta Organisation Spitex Basel. Stiftung für Hilfe und Pflege zu Hause. Geschäftsführung Dr. Dorothea Zeltner Kamber Geschäftsstelle Finanzen und Informatik Personal und Bildung Zentralsekretariat und Fachentwicklung Leitung Sven Mautsch Leitung Sibylle Kurt Leitung Dr. Ortrud Biersack Bereiche Grossbasel Ost und Zentrale Dienstleistungen Leitung Ruth Aeberhard Grossbasel Mitte Leitung Verena Bitterli Pozza Grossbasel West Leitung Gabriela Bolliger (ab 1.11.2014) Kleinbasel Leitung Brigitte Garessus Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers Stiftungsrat Ursula Lehmann, Präsidentin 1 Dr. iur. David Jenny, Vizepräsident, Vischer 1 Lukas Baumann, Delegierter Personal Spitex Basel Jane Berger, Delegierte Personal Spitex Basel Dr. med. Martin Conzelmann Lucas Gerig (bis 24.4.2014) Beatriz Greuter, Delegierte Spitex-Förderverein Basel West Stéphane Haller, Delegierter Verein für Haus- und Krankenpflege Münster Barbara Kägi, Delegierte Spitex-Förderverein Basel West Ursula Kindler-Arnold, Delegierte Spitex-Verein Kleinhüningen Marion Kugelmann, Delegierte Verein für Jüdische Krankenund Hauspflege Christine Avoledo Daniel Oertli, Delegierter Spitex-Verein Hirzbrunnen Dieter Pfenninger, Delegierter Personal Spitex Basel Silvia Rosery 1 Paul Schmocker, Delegierter Spitex-Förderverein Kleinbasel Elisabeth Schweizer, Delegierte Personal Spitex Basel Urs Schweizer 1 Dr. med. Andreas Steiner, Delegierter Spitex-Verein Gundeldingen-Bruderholz Lucie Trevisan Dr. Petra Wüst 1 (ab 27.11.2014) 1 Mitglieder Stiftungsratsausschuss 10 Spitex Basel Geschäftsbericht 2014

Impressum Geschäftsbericht 2014 Spitex Basel Spitex Basel Feierabendstrasse 44 4051 Basel Telefon 061 686 96 00 Fax 061 686 96 19 info@spitexbasel.ch Redaktion Ursula Lehmann (Stiftungsratspräsidentin) Dr. Dorothea Zeltner Kamber (Geschäftsführerin) Dr. Ortrud Biersack (Leiterin Zentralsekretariat und Fachentwicklung) Gestaltung und Produktion Multiplikator AG Fotos Armin Roth (Titelseite) Michel Matthey de l Étang (Innenseiten) Druckvorstufe Atelier Buser Druck Steudler Press AG

Adressen Anmeldung Anmeldezentrum Telefon 061 686 96 15 Fax 061 686 96 23 Anmeldezentrum@spitexbasel.ch Spezialdienste Onko-Spitex Telefon 061 686 95 85 Kinderspitex Telefon 061 686 96 03 Spitexpress über Medizinische Notrufzentrale Telefon 061 261 15 15 Geschäftsstelle Spitex Basel Feierabendstrasse 44 4051 Basel Telefon 061 686 96 00 Fax 061 686 96 19 info@spitexbasel.ch www.spitexbasel.ch