RESSOURCENEFFIZIENZ. Dr. Renate Loskill BMBF Referat 724 Nachhaltigkeit in Produktion und Dienstleistung



Ähnliche Dokumente
Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens

Herzlich willkommen zur emo-veranstaltung EU-weite, nationale, regionale Förderprogramme zur Elektromobilität

Industrie 4.0 Die vierte industrielle Revolution. Die Präsentation enthält Links zu den vorgestellten Förderprogrammen.

Chancen transnationaler Projekte nutzen: INTERREG V B. Europaforum am 4. November 2014 in Stuttgart

Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft Impulsvortrag

Ressourceneffizienz bei Volkswagen Impulsvortrag im Rahmen des Nationalen Ressourcenforums 12. Nov. 2014, Berlin

Effizienzfabrik- Innovationsplattform Ressourceneffizienz in der Produktion

Chance Energiewende-Markt?! Analyse und Thesen der IG Metall. Astrid Ziegler

Unternehmen auf dem Weg zu mehr Ressourceneffizienz I 6. Netzwerk21Kongress I 15. Oktober 2012 Sebastian Schmidt

Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie für die Teilnahme am Wettbewerb Deutscher Materialeffizienz-Preis 2010

Auswertung online Konsultation Grundstoff-Industrien September 2014 Insgesamt wurde die Konsultation von 479 Personen ausgefüllt, davon waren:

Klausurschwerpunkte. Wie bereits erwähnt: Klima/Wetter keine Energie Abfall DAK

40 Monate IKT 2020 Stimmt die Richtung noch?

Energieeffizienz in der Produktion Wunsch oder Wirklichkeit? Dr. Marcus Schröter

Ressourcen- und Rohstoffeffizienz: Maßnahmen zur Zielerreichung

Die EFRE-Förderperiode in Schleswig-Holstein

Spitzenforschung im Mittelstand: KMU-innovativ- Eine Förderinitiative des BMBF

VDI Zentrum Ressourceneffizienz. Seite 1 / Fachkonferenz RE im Mittelstand der Friedrich-Ebert-Stiftung 10. Juni 2013 Sascha Hermann

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Lösungen mit Strategie

Leitbild WIR ÜBER UNS GRUNDAUSSAGEN ZUR BAM

Fördermaßnahme MatRessource. Materialien für eine ressourceneffiziente Industrie und Gesellschaft

Wirtschaftliche Bedeutung der ITK Das Beispiel Google Prof. Dr. Michael Hüther

Effizienz-Agentur NRW

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

ÖBB-Biodiversitätsprogramm

Jahrestagung Kompetenznetze Deutschland

Business Case Nachhaltigkeit am Beispiel der Textilindustrie

Förderinitiative KMU-innovativ des BMBF

Technologie.Transfer.Anwendung.

Auftaktveranstaltung zur niedersächsischen EU-Strukturfondsförderung am 9. Juli 2007 NIEDERSACHSEN. Lüneburg. Hannover Braunschweig

Nachhaltige Beschaffung führt zu Wettbewerbsvorteilen

Wichtige Themen für die Strategie der Fachverlage (n = 58; Mehrfachnennungen)

Energieeffizienz. Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 B2B-Finanzentscheidern

Ecron Acunova und Sparkasse Bodensee treten BioLAGO e.v. bei

Setzen Sie den Grünstift an.

Visualisierung von abfallwirtschaftlichen Best Practice -Beispielen

Innovative und nachhaltige Konzepte für die Getränkelogistik. Erster 18 Tonnen Elektro-LKW der Schweiz Zürich, 10. Juli 2013

Folgen KMU dem Megatrend Mobile-Business?

Präzision in Kunststoff. Weißer + Grießhaber GmbH

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

Anregungen in Bezug auf nationale Fördermöglichkeiten für FuE-Projekte mit SSI Themen

Recycling und Materialeffizienz in der Gießerei-Industrie

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Mehr Energie mehr Zukunft

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Impulsvortrag: Aktuelle Entwicklungen in der Förderungslandschaft

kunststoffland effizient vernetzen nachhaltig stärken kompetent handeln

Zusammenfassung CVTS3 Studie, Betriebliche Weiterbildung in Deutschland

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen

Horizon 2020 das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der EU

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014

Forschungsprofil des Lehrstuhls Technologie- und Innovationsmanagement

Über Projekte mit der HSR an Forschungs-Fördergelder gelangen. Prof. Dr. Hermann Mettler, Rektor HSR

KMU s Peter Strizik. Impulse für Innovation, Investition und Wachstum. KMU s 2020

Gemeinsame Absichtserklärung. zwischen dem. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. der Bundesrepublik Deutschland.

Unternehmensleitlinien

4. BVMW-Unternehmer-Treffen "Personal & Weiterbildung TÜV Rheinland Akademie in Offenbach

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

Silizium- Rückgewinnung. Wertschöpfung garantiert

KMU-Patentaktion. Mit dem Patent zum Erfolg

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche

Lösungen auf den Punkt gebracht

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Trainee (m/w) Karrierestart TRAINEEPROGRAMM IN DER NOLTE-GRUPPE

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling

Zukunftsoffensive Elektromobilität Bayern

Umfang, Kosten und Trends der betrieblichen Weiterbildung Ergebnisse der IW-Weiterbildungserhebung 2008

House of Pharma & Healthcare Perspektivengespräch

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland

Abfall ist Rohstoff. Informationen zur Briefmarke mit dem Plus 2012

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

ÜBERRASCHENDES ÜBER KUNSTSTOFF

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK

Energieeffizienz 2012

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus

Strategische Stossrichtungen zur Modernisierung von Infrastrukturnetzen

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen

Energieeffizienz-Netzwerke ein Beitrag zum Klimaschutz in Deutschland und weltweit

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Deutschland-Check Nr. 35

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Rüdiger Zarnekow Lutz Kolbe. Green IT. Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien

Unternehmensnachfolge in der Region Braunschweig-Wolfsburg

Ausbildung bei GUTSCHE

Energieeffizienz-Initiativen der EU

implexis GmbH: Kompetente Lösungen für smarte Anforderungen

Zukunftstrends: Recyclingpapier und ökologische Nachhaltigkeit. 7. April 2011 in Düsseldorf Sönke Nissen

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

Akzeptanz strategischer Erfolgsfaktor für die Energiewirtschaft von heute. Ostdeutsches Energieforum. Leipzig, 29./30. April 2013

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

DB Wesentlichkeitsanalyse 2014

Strategische Entscheidungen in KMU. Walter Hügle Paul Flachskampf 8. Februar 2007 Stuttgart

Transkript:

RESSOURCENEFFIZIENZ Eine Chance für die Leitmärkte von morgen 3. PIUS-Länderkonferenz, Bonn, 24. Juni 2009 Dr. Renate Loskill BMBF Referat 724 Nachhaltigkeit in Produktion und Dienstleistung

Eine Chance für die Leitmärkte von morgen Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft BMBF Innovationsforschung BMU Netzwerk Ressourceneffizienz BMWi Rohstoffstrategie Masterplan Umwelttechnologien l ( und andere Ressorts) Mehrwert durch Zusammenarbeit

Eine Chance für die Leitmärkte von morgen Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft Masterplan Umwelttechnologien l ( und andere Ressorts) Mehrwert durch Zusammenarbeit

Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit (1) Umwelttechnologien sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir durch Innovationen einen nachhaltigen Beitrag zur Stabilisierung der Konjunktur leisten können. Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan

Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit (2) Nationale Nachhaltigkeitsstrategie - Rohstoffstrategie Strategie t für eine nachhaltige Entwicklung 2. Rohstoffgipfel 1. Rohstoffgipfel IMA Rohstoffe Schritte zu einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft EU-Rohstoffstrategie 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit (3) Verdopplung der Rohstoffproduktivität bis 2020

Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit (4) Schritte zu einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft Verbesserung der Materialeffizienz Entwicklung neuer und ressourcenschonender Werkstoffe Verbesserung der Rohstoff-Rückgewinnung aus Abfällen (Recycling) und des Einsatzes von Sekundärrohstoffen Sicherung der Verfügbarkeit von Rohstoffen Nachhaltige Bedingungen für Rohstoffgewinnung und -importe Quelle: Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie

Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit (5) Problemdruck global / in Deutschland in den nächsten 10 bis 20 Jahren Klima Wasser Rohstoffe BioNat Luft Boden Abfall 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent Globaler Problemdruck Quelle: ITAS, Roadmap Umwelttechnologien 2020 Problemdruck Deutschland

Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit (6) Ressourceneffizienz als unternehmerische Chance zum Beispiel belegt durch den Umwelttechnologie-Atlas: Auch wenn die Wirtschaftskrise i kurzfristig die Entwicklung dämpfen wird, so wird, getrieben durch die Megatrends einer wachsenden Weltbevölkerung, der zunehmenden Industrialisierung in den Schwellenländern und des globalen Wohlstandsstrebens, sich bis 2020 der Umsatz der Umweltindustrien auf 3.100 Mrd. Euro mehr als verdoppeln. Marktvolumen Leitmarkt Rohstoff- und Materialeffizienz: 2007 95 Mrd. Euro Prognose 2020. 335 Mrd. Euro Quelle: GreenTech made in Germany 2.0, BMU, 2009

Eine Chance für die Leitmärkte von morgen Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft Masterplan Umwelttechnologien l ( und andere Ressorts) Mehrwert durch Zusammenarbeit

Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft (1) Vom Branchenansatz zur Systemlösung Förderschwerpunkt (Veröffentlichung der Förderrichtlinie) Umfang Integrierter Umweltschutz in der Keramikindustrie, Kunststoff- und Kautschukindustrie, Metallerzeugung, Gießereiindustrie, Textilindustrie, Elektronik und Elektrotechnik (1999/2000) 140 Mio. Innovationen als Schlüssel für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft (2004) 100 Mio. Werkstoffe für Produkte und Verfahren mit hoher Ressourceneffizienz (2005) 25 Mio. Funktionsintegrierter Leichtbau (2006) 25 Mio. KMU-innovativ Ressourcen-und Energieeffizienz (2007) 75 Mio. ERA-Net SUSPRISE Sustainable Enterprise (2007) 1,5 Mio. Innovative Technologien für Ressourceneffizienz -Rohstoffintensive Produktionsprozesse (2007) 30 Mio. Ressourceneffizienz in der Produktion (2008) 50 Mio.

Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft (2) Stand und Bewertung der Innovationspolitik Erreichung der Programmziele? Beitrag zur Verbesserung der Ressourcen- und Energieeffizienz geleistet Verwertung und Transfer der Projektergebnisse? 2/3 der Unternehmen verwenden die Vorhabensergebnisse bereits 2007 Wirtschaftliche Effekte der Programmteilnahme? positive Auswirkungen auf die Wettbewerbssituation der beteiligten Unternehmen ist erfolgt Umwelteffekte der Programmteilnahme? ½ der Unternehmen konnten prozessbed. Umweltbelastungen verringern Für jeden Euro an staatl. tl Forschungsmitteln wurden noch mal 1,50 Euro zusätzlich von den beteiligten Wirtschaftsunternehmen bereitgestellt! Quelle: Evaluation ausgewählter Fördermaßnahmen des BMBF im Programmbereich Nachhaltig Wirtschaften 1997-2004

Technologiekompass zum Handlungsfeld Schonung endlicher Ressourcen Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft (3) Quelle: ITAS, Roadmap Umwelttechnologien 2020

Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft (4) Fokus: rohstoffnahe Industrien mit hohem h Materialeinsatz Mengenmäßig sowie strategisch bedeutsame Rohstoffe 19 Verbundprojekte von Industrie und Wissenschaft Auftaktveranstaltung am 23.06.2009 in Bonn www.bmbf.de/foerderung en/11910.php Bildquelle: Stahl-Zentrum KMU innovativ Innovationspotential von KMU stärken KMU-freundliches Verfahren 2 Stichtage pro Jahr themenoffene Förderung (Bio-, Nanotechnologie, IKT, Produktionstechnologie, Technologien für Ressourcenund Energieeffizienz, Optische Technologien) www.bmbf.de/foerderungen/ 10760.php

Eine Chance für die Leitmärkte von morgen Ressourceneffizienz ein großes Thema der heutigen Zeit Innovationen für Win-Win-Situationen Stärkung der Wirtschaft BMBF Innovationsforschung BMU Netzwerk Ressourceneffizienz BMWi Rohstoffstrategie Masterplan Umwelttechnologien l ( und andere Ressorts) Mehrwert durch Zusammenarbeit

Masterplan Umwelttechnologien Mehrwert durch Zusammenarbeit (1) Ziel: Verzahnung der Ressortpolitiken Erschließung neuer Märkte der Umwelttechnologien Res Initiative BMBF/BMU, Weiterentwicklung durch alle Ressorts Kabinettsbeschluss: 12.11.2008 Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/de/13176.php

Masterplan Umwelttechnologien Mehrwert durch Zusammenarbeit (2) Stellenwert des Masterplans für Umwelt und Wirtschaft Zielfelder für die Leitmarkterschließung Wassertechnologie Technologien für Rohstoffproduktivität + Vorreiter Deutschland + Hohe Innovationspotentiale + Hoher Wissensbedarf + Paradigmenwechsel anstoßen Klimaschutztechnologien Die Umsetzung des Masterplans Instrumente und Prozessgestaltung

Masterplan Umwelttechnologien Mehrwert durch Zusammenarbeit (3) Stärken Deutsche Unternehmen sind in vielen Technologiefeldern international gut aufgestellt; Know-how in wichtigen Branchen wie MSR- Technik, Anlagenbau Enge Vernetzung von Universitäten und Wirtschaft Deutschland ist im Recycling und anderen Bereichen Vorreiter in der Gesetzgebung Schwächen Mangelndes Wissen über Effizienzpotenziale der Rohstoffnutzung und deren Implikationen für die Rohstoffnachfrage Noch fehlende Skaleneffekte bei bestimmten Technologielinien z.b. Bionik oder auch Prozessinnovationen in Branchen mit großen Massenströmen Chancen Durchweg hohe Innovationsdynamik im gesamten Feld, vielfältige technologische Ansatzpunkte und Möglichkeiten Erhöhte Nachfrage nach Sekundärrohstoffen und nachwachsenden Rohstoffen Nachholbedarf an Recyclingtechnologien in USA und Schwellenländern Verzahnung der verschiedenen Maßnahmen zur Innovationspolitik in Deutschland Risiken Rohstoffforschung ist erforderlich und könnte bei Teilen von Wissenschaft und Wirtschaft auf fehlende Akzeptanz stoßen Stärker werdende internationale Konkurrenz (z.b. Ausbau von Produktionskapazitäten für Biokunststoffe in USA, Asien)

Masterplan Umwelttechnologien Mehrwert durch Zusammenarbeit (4) Ineinandergreifende Innovationspolitik, z.b. hier drei Ressorts BMBF r2-rohstoffintensive Produktionsprozesse KMU innovativ Studien, Wissenserweiterungen: Umwelttechnologien l 2020 MaRess Rohstoffe für Zukunftstechnologien etc. Länder BMU BMWi Umweltinnovationsprogramm Impulsprogramm Materialeffizienz

Masterplan Umwelttechnologien Mehrwert durch Zusammenarbeit (5) Einschätzung der Bedeutung der Technologien Höchste Einschätzung (> 80%) für: D21: Rückgewinnung von Metallen aus Abfällen D01: Neue chem. Produktklassen auf NaWaRo-Basis D17: Recycling-gerechtes Design von Produkten D15: Lastgesteuerte Bauteiloptimierung D20: Sortierung und Aufbereitung von 82% Sekundärrohstoffen 82% D10: Mess-, Steuer-, Regelungstechnik 81% D19: Schadstoffabscheidung aus Behandlungsrückständen D14: Dünnschichttechnologien zum Oberflächenschutz D05: Mikroorganismen in der industriellen Verfahrenstechnik D11: Dienstleistungen (z.b. PIUS-Check) D04: Technologien zur effizienten Trennung von Lignocellulose D21 D01 D17 D15 D20 D10 D19 D14 D05 D11 D04 D12 D16 D03 D08 D06 D23 D13 D22 D09 D07 D18 D02 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 67% 63% 61% 79% 77% 77% 76% 75% 74% 71% 67% D12: Neue Werkstoffe für den Metall-Leichtbau Nennungen in Prozent, äußerst wichtig und wichtig kumuliert Quelle: ITAS, Roadmap Umwelttechnologien 2020 93% 93% 90% 89% 89% 85% 85% 84% 84%

Masterplan Umwelttechnologien Mehrwert durch Zusammenarbeit (6) Einschätzung der Marktpotenziale Quelle: ITAS, Roadmap Umwelttechnologien 2020

RESSOURCENEFFIZIENZ Eine Chance für die Leitmärkte von morgen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Renate Loskill Dr. Renate Loskill BMBF Ref. 724 Nachhaltigkeit in Produktion und Dienstleistung