Konzeptionelle Überlegungen zur Herstellung einer Schülerzeitung

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Transkript:

Konzeptionelle Überlegungen zur Herstellung einer Schülerzeitung Orientierung und Leitfaden Die Schülerzeitung fungiert als Sprachrohr für die Meinungen, Informationen und Ideen der Schüler, mit denen sie auf diese Weise an die Öffentlichkeit treten und sich folglich selbst verwirklichen können. Sie vertreten ihre eigenen Ziele und Rechte und partizipieren dadurch aktiv am gesellschaftlichen Leben. Durch den politischen Charakter von Zeitungen besteht außerdem die Möglichkeit, Veränderungen anzusprechen und hervorzurufen. Die besondere Bedeutung einer Schülerzeitung in Hinblick einer Erziehung zur politischen Verantwortung wird außerdem in der Allgemeinen Schulordnung (ASCHO) betont: Eine Schule hat einen pädagogischen Auftrag, die Schüler zu befähigen und zu ermutigen, ihr Recht der Meinungs- und Pressefreiheit wahrzunehmen. Übergeordnete pädagogische Leitziele einer Schülerzeitung sind demnach, die Schüler zu selbstständigem Handeln und kritischem Urteil zu befähigen, sowie zu eigenverantwortlichem Tun und zur Wahrnehmung von Rechten und Pflichten im politischen Leben und gesellschaftlichen Leben zu animieren. (vgl. Bass, 2000, S. 763). Die Rahmenbedingungen Seit einem Schuljahr bietet die Mittelstufe (Klasse 5-7) der Pestalozzischule die Arbeitsgemeinschaft Wir gestalten eine Schülerzeitung an. Über den Weg der Arbeitsgemeinschaft findet sich jedes Schulhalbjahr ein Redaktionsteam von, den Aspekt der Halbjahresfluktuation einbezogen, ca. 9-14 Schülern zwischen 11 und 16 Jahren. Die Gruppe zeigt dabei ein großes Maß an Heterogenität bezogen auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler. Dies beinhaltet sowohl das unterschiedliche Leistungsniveau im Bereich der Lese- und Schreibkompetenz als auch die schülerabhängig variierenden Möglichkeiten, sich kreativ und fantasievoll einzubringen. Die Arbeitsgemeinschaft findet regelmäßig einmal wöchentlich für die Dauer von zwei Schulstunden statt. Hierfür steht ein fester Klassenraum zur Verfügung, der drei Computer als Arbeitsmittel beinhaltet. Aus Datenschutzgründen und aufgrund des in der Regel sehr speziellen Inhalts wendet sich die Schülerzeitung nur an einen begrenzten Leserkreis, der die jeweilige Schule (einschließlich Eltern und Verwandte) umfasst. Im Vergleich zu anderen

Zeitungen mit beispielsweise wöchentlichem Turnus besitzt die Schülerzeitung nur eine begrenzte Aktualität, da sie häufig über Ereignisse, überwiegend schulinterner Art, berichtet, die über Monate verteilt stattfinden. Geplant ist das einmalige Erscheinen der Schülerzeitung innerhalb eines Schuljahres. Strukturelle und methodische Aspekte Durch die Wahl der Arbeitsgemeinschaft wird die Initiative Wir gestalten eine Schülerzeitung in die Hände der Schüler übergeben, die im Idealfall erkennen, dass durch diese innerschulische Aspekte bewegt bzw. verändert werden können. Das Redaktionsteam sammelt Themen und Aspekte, die ihnen von großer Wichtigkeit erscheinen und ihrer Meinung nach in der Schülerzeitung aufgegriffen und dargestellt werden sollten. Die Hintergründe dieses Darstellungswunsches sind auf die Leser bezogen, die informiert, unterhalten oder zu deren und eigenen Gunsten Veränderungen hervorgerufen werden sollen. Vorschläge stammen von allen Redakteuren, werden gemeinsam bewogen und diskutiert und ggf. nach Wichtigkeit sortiert, verworfen oder akzeptiert. Fragestellungen sind hierbei: Was spricht für das eine oder andere Teilthema? Was könnten, was wollen wir machen? Was erscheint für den vorgegeben Zeitraum ergiebig, was wird nicht zu schaffen sein? Für die weitere Arbeit in den folgenden Wochen werden die favorisierten Themen in einem Ordner festgehalten und dieser im Redaktionsraum für jeden Schüler zugänglich bereitgestellt. Der Planungsprozess ist damit fürs Erste abgeschlossen, der Vorgehensplan steht. Dabei unterliegt der Planungsprozess jedoch keiner Stagnation, sondern variiert noch während der Bearbeitung. Entsprechend dem Plan werden nun im Anschluss die selbst gestellten Aufgaben in arbeitsteiliger Weise durchgeführt. Die Redakteure sammeln sich dafür zu Beginn jeder Redaktionssitzung und wählen einen oder mehrere Themenbereiche, den/die sie alleine oder in Gruppen- oder Partnerarbeit bearbeiten möchten. Die Wahl der einzelnen wird zur besseren Übersicht im Ordner festgehalten, so dass sowohl das Voranschreiten des Arbeitsprozesses als auch die Verantwortlichkeit der einzelnen für eine bestimmte Aufgabe deutlich wird. Des Weiteren bekommen die Redakteure

bei Bedarf einen Übersichtsbogen als Orientierungshilfe mit folgenden Sparten zur Hand: Was mache ich heute? Welche Materialien benötige ich? Wo arbeite ich? Wann treffe ich mich wieder im Redaktionsraum? Anschließend suchen sich die Redakteure ihre benötigten Materialien und begeben sich in ihre Einzel-/Gruppen-/oder Partnerarbeiten (s. Handlungsfelder). Die Vorgehensweise innerhalb dieser Phase ist die des eigenständigen Arbeitens, mit Hilfe dessen die Schüler ohne enge Führung durch Lehrer lernen, sich unter dem Aspekt der Selbstständigkeit für bestimmte Angebote zu entscheiden und ihre eigene Passung in Bezug auf die Arbeitsanforderungen zu finden. Die Schüler lernen, sich eigene Ziele zu stecken, diese konstant umzusetzen und dabei bei Bedarf zweckund zielgerichtet Hilfe einzufordern oder zu geben. Um das Maß an Selbstständigkeit hierbei möglichst groß zu fassen, werden den Redakteuren entsprechend ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten eine möglichst breite Auswahl an Hilfsmitteln zur Verfügung gestellt (Kassettenrecorder, Arbeitsvorlagen, usw.). Nach Ablauf der Arbeitszeit, in der die Redakteure nach Absprache innerhalb der Schule frei beweglich sind, treffen sich erneut alle Mitarbeiter zur Redaktionsrunde im Redaktionsraum und präsentieren sich gegenseitig ihre geleisteten Arbeiten. Diese können abgeschlossen sein oder auch in der nächsten Stunde fortgeführt werden. Der Arbeitsstand wird am Vorgehensplan im Ordner festgehalten. Diese Abschlussrunde jeder Redaktionssitzung dient einerseits der Wertschätzung der Schülerarbeiten, andererseits aber auch der Transparenz des Arbeitsprozesses und des eigenen Vorankommens. Des Weiteren schafft sie Raum zur Meta- Interaktion, d.h. für Feedback, für Reflexion und Verbesserungsvorschläge, die für eine effektive Arbeit unabdingbar sind. Handlungsfelder innerhalb der Schülerzeitung Für die Schüler, die sich an der Mitarbeit einer Schülerzeitung beteiligen, ergeben sich viele diverse Handlungsfelder aus den verschiedenen Bereichen der Redaktionsarbeit: Am naheliegendsten erscheint dabei der Bereich der journalistischen Tätigkeiten. Hierunter zählen grundlegende kombinierte textproduktive Handlungen wie das

Schreiben, Zeichnen, Ausschneiden, Aufkleben, Fotografieren usw. Weitere journalistische Tätigkeiten sind außerdem das Recherchieren von Informationen, das Formulieren von Artikeln, das Entwickeln, Führen und Auswerten von Interviews oder Umfragen, das Gestalten von Rätselseiten, Witzeseiten usw. Neben dem Aspekt der Umsetzung ist dabei das Erfassen des fachwissenschaftlichen Hintergrundes bezüglich dieser Tätigkeiten (z.b. wie schreibe ich einen Artikel?(Merkmale)) für die Schüler von großer Bedeutung, erhalten sie doch nur auf diese Weise bewusst Einblick in die journalistische Arbeit und damit die Möglichkeit eines lehrerunabhängigen, selbstständigen Handelns in Bezug auf die Schülerzeitung. Schwerpunkt der journalistischen Arbeit einer Schülerzeitung ist die Dokumentation des Schullebens und vereinzelter außerschulischer Themen. Im Handlungsfeld der Organisation gilt es Materialien (z.b. Fotos) und Medien (Computer, Mal- und Zeichenmedien, Kassettenrecorder, Mikrofone usw.) zu beschaffen und strukturiert einzusetzen. Aufbauend auf den organisatorischen Bereich findet sich der existenzielle Aspekt der Schülerzeitung, der Wirtschaftsbereich. Dieser Bereich beinhaltet ebenfalls Handlungsmöglichkeiten mit lebensnahem Charakter wie der Finanzierung der Zeitung (z.b. durch Werbung), der Festlegung des Verkaufspreises und der Auflagenhöhe, der Organisation des Drucks und des letztendlichen Verkaufs. Er fordert hiermit von den Schülern ein großes Maß an Einsichtigkeit und Realismus und bietet ihnen, ähnlich wie die Schülerfirmen, Einblick in wirtschaftliche Strukturen. Dies ist ein wichtiger Aspekt einer frühen Berufsvorbereitung. Der Vollständigkeit der Handlungsfelder wegen wird an dieser Stelle der kreative Bereich, der ebenfalls einen großen Raum bei der Erstellung einer Schülerzeitung einnimmt, aufgeführt. Die Aufgaben der Schüler sind hier das Treffen von Entscheidungen bezüglich des Layouts bzw. des grafischen Entwurfs (Formatierung, Artikelanordnung, Auswahl und Zusammenstellung von Fotos u.v.m.) bis hin zur endgültigen Gestaltung. Neben vielen weiteren Aktivitäten umfasst der kreative Bereich außerdem die Namensfindung der Schülerzeitung und die Erstellung einer Werbestrategie.

Medien und Materialien Folgende Medien und Materialien bieten sich für die Umsetzung der geplanten Aufgaben an: Ordner mit geplanten Themen und den entsprechenden Verantwortlichkeiten (Übersicht), Camera, Computer, Scanner, Drucker, Mal- und Zeichenutensilien, Kassettenrecorder, Mikrofone, Vorlagen für Artikel, Sachbücher, Zeitschriften, CDs, Kassetten, usw. Die häufig zu benutzenden Medien sollten sinnvoller Weise allen Schülern des Redaktionsteams frei zugänglich und für textproduktive Arbeiten jederzeit verfügbar sein. Besondere Kompetenzen Wie bei jeder Arbeit mit einer Gruppe von Schülern sind außerdem auch bei der Arbeit an der Schülerzeitung soziale Qualitäten gefordert, verlangt doch die Planung, Organisation und Herstellung der Schülerzeitung ein strukturiertes, arbeitsteiliges Vorgehen, das nur in Kooperation mit den anderen Schülern gelingen kann. Teamfähigkeit mit allen seinen Facetten (Absprachen, Durchsetzungsfähigkeit, Fähigkeit zur Nachgiebigkeit usw.) ist folglich eine der wichtigsten sozialen Fähigkeiten bei der Redaktionsarbeit. Unter anderem aus diesem Grund regelmäßig werden in jeder Redaktionssitzung Gesprächsrunden einberufen, in denen Meinungen ausgetauscht und Entscheidungen beraten werden.