58. GESCHÄFTS- BERICHT 2014

58. GESCHÄFTS- BERICHT 2014

BIOINSPIRIERTE HYDROPHILE UND HYDROPHOBE MATERIALIEN Dieser mikroskopische Ausschnitt einer Salvinia natans begeistert Ingenieure. Ihre Oberfläche hat sowohl hydrophile als auch hydrophobe Eigenschaften. Gelingt es, diese nachzubilden, könnte man mit dem entstandenen Material Schiffrümpfe beschichten, um die Reibung mit dem umgebenden Wasser zu reduzieren. Die im wahrsten Sinne des Wortes globalisierte Weltwirtschaft findet neues Wachstum in der wissenschaftlichen Forschung und ihren Applikationen in der Industrie. Wir sind überzeugt, dass Digitalisierung, Biotechnologie und neue Energien nachhaltige Wachstumsquellen darstellen, die auch künftig erfolgreich genutzt werden.

INHALTSVERZEICHNIS 2 GELEITWORT DES VERWALTUNGSRATES 5 KOMMENTAR ZUR GESCHÄFTSENTWICKLUNG 11 KENNZAHLEN DER GRUPPE 12 VERWALTUNGSRAT 13 AUSSCHUSS DES VERWALTUNGSRATES, AUDIT-KOMITEE, VERGÜTUNGSKOMITEE 14 EXEKUTIVKOMITEE 16 DIREKTION 24 DIE UNION BANCAIRE PRIVÉE GRUPPE 28 ADRESSEN

GELEITWORT DES VERWALTUNGSRATES Wirtschaftswachstum stabilisiert sich Das Wachstum der Weltwirtschaft ist und wird moderat bleiben. Die neue industrielle Revolution, die sich vor unseren Augen abspielt, bringt zweifellos zahlreiche Chancen. Sie birgt aber auch die Gefahr unerwünschter Nebenerscheinungen wie eine auf dem heutigen Stand stagnierende Arbeitslosenrate und eine Verstärkung des Wohlstandsgefälles zwischen einzelnen Regionen und ganzen Ländern. Neue Technologien können für die Welt ein Segen sein, denn sie sorgen für effizientere Arbeitsabläufe. Die Kehrseite ist aber, dass dieselben Technologien die Zahl der Arbeitskräfte vermindern, die zur Erbringung von Dienstleistungen und Herstellung von Gütern erforderlich sind. Sie erhöhen auch die Anforderungen an die fachlichen Kompetenzen der einzelnen Arbeitskräfte, sodass der Innovationsboom zusätzliche Ungerechtigkeiten schürt. Die heutige Revolution findet ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten, die seit jeher wie ein Magnet auf die kreativsten Köpfe aus allen Ländern wirken. Deshalb werden sich die USA in den kommenden Jahren weiter als Motor der globalen Konjunktur behaupten. Europa dagegen hinkt unweigerlich hinterher, obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) durch das Ausmass ihrer quantitativen Lockerung die Märkte positiv überraschte. Die Abwertung der Einheitswährung, die seit Juli 2014 um 17% gegenüber dem US-Dollar einbrach, kurbelte über eine gesteigerte Exportkraft die Wettbewerbsfähigkeit wieder an und dürfte zu einer Konjunkturbelebung in der Region beitragen. Der Ölpreiszerfall dürfte ebenfalls dank seiner positiven Auswirkungen auf die Kaufkraft und damit auf das Konsumverhalten das seine leisten. Kurzfristig könnte die Wirtschaft der Eurozone wieder aufleben. Längerfristig dürfte sie noch lange nicht die Oberhand gewinnen. Die zu bewältigenden Herausforderungen sind schlichtweg zu gross, da fiskalpolitische Impulse, tiefgehende Restrukturierungen in den Ländern der Eurozone und ein effizienter Transmissionsmechanismus zwischen der EZB und dem Bankensektor fehlen. Sie alle werden zusammen mit dem anhaltend hohen Deflationsrisiko die Rückkehr des Wachstums behindern. Von seiner schwächelnden Konjunktur abgesehen, leidet der Alte Kontinent unter einem Mangel an politischer und wirtschaftlicher Konvergenz. Dass er kein politisches Schwergewicht ist, stellt gerade in der gegenwärtigen Krise zwischen der Ukraine und Russland einen schwerwiegenden Nachteil dar. Die EU wirkt machtlos und ist sich uneins darüber, wie sie sich Russland gegenüber verhalten soll, da das Land mal als Bedrohung, mal als unverzichtbarer Partner betrachtet wird. Sie muss sich anlässlich der russischen Machtspiele in der Ukraine mit einer Zuschauerrolle begnügen. Parallel dazu muss sie schwierige interne Probleme meistern wie die vieldiskutierte Haushaltskonvergenz, die Verhandlungen zum griechischen Schuldenberg, die wachsende Macht von Rechtspopulismus und Terrorismus man denke nur an das Attentat auf Charlie Hebdo Anfang Januar und die zunehmend vehementen Protestbewegungen. Letztere sind bei weitem keine Eigenart Europas. Die Machtausweitung nicht-staatlicher Gruppierungen wie der Islamische Staat (IS), dessen Schlagkraft unsere Vorstellungen überstiegen hat, geht uns alle an. Sie stellen uns vor neue Herausforderungen, die wir besser nicht unterschätzen sollten. Sie symbolisieren die wachsende Unzufriedenheit und zunehmenden Frustrationen einer scheinbar von Verzweiflung geprägten Generation. Kein Staat und kein Politiker scheint derzeit in der Lage, sich diesem Phänomen, das zum Kollaps unseres Systems führen könnte, zu stellen und es zu bewältigen. 2 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

Edgar de Picciotto Verwaltungsratspräsident Die Schweiz gerät von allen Seiten unter Druck, doch sind wir zuversichtlich, dass unser Land dank seiner Anpassungsfähigkeit die zahlreichen künftigen Herausforderungen überwinden wird. Nach der Ankündigung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Mindestkurs zum Euro abzuschaffen, reagierte die Schweizer Börse rational und effizient. Viele einheimische Gesellschaften widmen sich bereits seit 2011 der Reduktion ihrer Kostenbasis in Schweizer Franken. Angesichts dieser Sachlage dürfte der Entscheid der SNB eine begrenztere Tragweite haben als anfänglich erwartet. Einige dieser Unternehmen sind also heute vom Markt unterbewertet und bieten gute Investitionsmöglichkeiten. Der Finanzsektor steht komplexen Anforderungen wirtschaftlicher und reglementarischer Art gegenüber. Unsere Branche ist sich aber über die künftigen Herausforderungen im Klaren ein starker Franken, ein erhöhter Margendruck und der automatische Informationsaustausch im Jahre 2018. Auf der anderen Seite der Welt setzt Asien seine Expansion und Umwandlung fort, bekundet aber Mühe, seine politische Einflussnahme zu festigen, solange die Region von derart starken Unterschieden geprägt ist. Japan wird weiter mit vielen Schwierigkeiten kämpfen. Die von Premier Abe betriebene Politik kann wie in Europa die Wirtschaft kurzzeitig ankurbeln, aber auf lange Sicht die demografischen Probleme des Landes nicht lösen. In Indien verkörpert die Wahl von Modi nach der ersten Abstimmungsrunde den ausgeprägten Reformwillen, den das Land dringend benötigt. Den Versprechen müssen nun Taten folgen. China ist zur zweitstärksten Wirtschaftsmacht der Welt aufgestiegen. Will es aber zur Lokomotive der Weltwirtschaft werden, müssen die eingeleiteten Reformen den intellektuellen Kräften im Land freien Lauf lassen. Nur so wird das Reich der Mitte kreative Köpfe anziehen und zu einem Konkurrenten der USA im Bereich Innovation aufsteigen können. In diesem stark veränderlichen Umfeld kann Gold weiter als Schutz vor Extremrisiken dienen. Die noch hohen Risiken im Zusammenhang mit der Situation in Russland, das Schicksal Griechenlands und die labile Situation im Nahen Osten sprechen angesichts der extrem tiefen oder gar negativen Zinsen für Goldanlagen zu Diversifikationszwecken. In diesem Umfeld ist es besonders wichtig, die Anlagechancen zu nutzen, die sich aus Innovationen ergeben, nur Erfindungsreichtum wird künftig belohnt werden. März 2015 Der Verwaltungsrat UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 3

BIOINSPIRIERTE MATERIALIEN WASSERABWEISENDE OBERFLÄCHE Dieses Bild entstand mit Hilfe eines elektronischen Mikroskops und zeigt einen winzigen Ausschnitt einer Colocasia esculenta. Die Pflanze weist eine vollkommen wasserabstossende Oberfläche auf, die als Inspiration für die Herstellung von selbstreinigenden Materialien dienen kann.

KOMMENTAR ZUR GESCHÄFTSENTWICKLUNG Bericht zur Marktlage Anfang 2014 rechnete die Mehrzahl der Marktbeobachter mit einer globalen Konjunkturbeschleunigung, die sich aber leider nicht einstellte. Die Vereinigten Staaten wurden wieder zur Lokomotive der Weltwirtschaft dank einem BIP- Zuwachs von über 3% während die Wirtschaftstätigkeit in den anderen Regionen eher enttäuschend ausfiel. Der Kontrast zur Wachstumsdynamik in Europa fiel besonders ausgeprägt aus. Obwohl zum Jahresauftakt ermutigende Anzeichen auftauchten, machte sich rasch Ernüchterung unter den Optimisten breit. Spanien war eines der seltenen Länder, die im Grossen und Ganzen zufriedenstellende Wirtschaftszahlen auswiesen. Grund dafür war die Umsetzung von strukturellen Reformen zu einem früheren Zeitpunkt als in anderen Staaten. Japans Rückfall in die Rezession im dritten Quartal rief allgemeines Erstaunen hervor. Das Wachstumsgefälle zwischen Schwellen- und Industrieländern bildete sich im vergangenen Jahr weiter zurück. In China häuften sich die Anzeichen einer strukturellen Verlangsamung, was bedeutende Folgen für viele andere Schwellenländer nach sich zog und auch für den Absturz der Rohstoffpreise mit verantwortlich war. Der Zerfall des Ölpreises, der im zweiten Halbjahr um fast 50% einbrach, gehörte zu den einschneidenden Ereignissen im letzten Jahr mit weit reichenden politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Einerseits löste er die Korrektur nach unten der Inflationsprognosen in den Industrieländern aus, andererseits ermöglichte er die Fortsetzung der stark expansionistischen Geldpolitiken. Wie versprochen setzte die amerikanische Notenbank ihrer dritten quantitativen Lockerungsrunde im Oktober ein Ende, gab sich aber weiterhin zuversichtlich. Nach langem Zaudern nahm die Europäische Zentralbank (EZB) die Dinge entschlossen in die Hand und führte zwei Leitzinssenkungen durch, die sie durch verschiedene flankierende Massnahmen (TLTRO, Kauf von gesicherten Pfandbriefen und ABS) ergänzte. Dies und ihr klar geäusserter Wille zur Ausweitung ihrer Bilanz bis auf den Stand von Anfang 2012 ebneten den Weg für den Kauf von Staatsanleihen. Die Bank von Japan (BoJ) stockte ihrerseits ihr Programm zum Erwerb dieser Papiere im Oktober auf. Für den Überraschungseffekt sorgte im vergangenen Berichtsjahr die gute Performance der Anleihemärkte, vor allem im langfristigen Segment. In Europa schnitten festverzinsliche Titel aus Peripherieländern (ohne Griechenland) besser als deutsche Bundesanleihen ab. In Euro und US-Dollar begebene Staatspapiere dürften nach wie vor wenig Rendite abwerfen, da die Teuerung hartnäckig auf tiefem Stand verharrt und EZB wie BoJ noch einen expansionistischen Kurs fahren. Die Aufwertung des US-Dollars in der zweiten Jahreshälfte gab den Ton an den Devisenmärkten an. Die Aussicht auf stark divergierende geldpolitische Massnahmen zwischen der Fed und den anderen grossen Zentralbanken schickte den Greenback sechs Monate in Folge auf Haussekurs. Er wertete sich damit innerhalb Jahresfrist um mehr als 10% gegenüber Euro, Schweizer Franken, Yen und den meisten Währungen der Schwellenländer auf. Der Anstieg des MSCI World All Country (in Lokalwährung und mit reinvestierten Nettodividenden) um 9,3% zeigte, dass die grossen Aktienmärkte im Vorjahr einen weitgehend positiven Trend einschlugen. Der amerikanische Markt entpuppte sich als klarer Sieger mit einer Steigerung um 12,7% (MSCI mit reinvestierten Nettodividenden). Die meisten Börsen der Eurozone schrieben zum Jahresende schwarze Zahlen. Nennenswerte Ausnahmen bildeten Griechenland und Portugal, die um fast 30% abstürzten und gesamthaft im zweiten Halbjahr weit hinter den anderen Industriemärkten zurücklagen. Defensive Werte verzeichneten generell eine Outperformance mit den Sparten Gesundheit und öffentliche Versorgungsbetriebe an der Spitze (nahezu 20%), dicht gefolgt von der Technologiebranche. Wie allseits erwartet bildete der Energiesektor mit einem jährlichen Rückgang von 8% das Schlusslicht. UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 5

KOMMENTAR ZUR GESCHÄFTSENTWICKLUNG (FORTS.) Im kommenden Jahr dürften die Unternehmensgewinne weltweit um 2% wachsen. Ihre Entwicklung scheint in den USA besser ausgerichtet als in den anderen Zonen, obwohl die von Präsident Draghi im Januar angekündigten Massnahmen positive Folgen für die europäischen Aktien haben dürften. Der weniger günstige Ausblick in der Energiebranche dürfte durch eine Steigerung der Gewinne und der Rentabilität in anderen Sektoren, namentlich in der Technologie und Gesundheit, aufgewogen werden. Konsolidierte Erfolgsrechnung Am 31. Dezember 2014 beliefen sich die von unserer Bank betreuten Kundenvermögen auf CHF 98,7 Milliarden, eine Steigerung um 12,5% gegenüber dem vorangehenden Geschäftsjahr. Diese war den Finanzmarkthaussen, der Integration des Private-Banking-Geschäfts von Lloyds in Monaco sowie den Zuflüssen aus den sehr erfolgreichen kommerziellen Aktivitäten unserer Sparte Institutional Clients zuzuschreiben. Auch die Sparte Private Banking bestach durch ihre Fähigkeit, die Vermögen ihres Kundenstamms dank bedeutenden Neugeldzuflüssen aus dem Nahen Osten und den Wachstumsmärkten konstant zu halten. Der Erfolg aus der Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf CHF 774 Millionen gegenüber CHF 694 Millionen Ende 2013 und war auf eine Zunahme sowohl der Nettozinsmarge als auch der Nettogebühren (um 11,6% bzw. 12,4%) zurückzuführen. Unsere unverändert rigorose Kostenkontrolle brachte eine Verbesserung des konsolidierten Kosten-Ertrags-Verhältnisses auf 67,1%. Der Abschluss der Integration des Private-Banking- Geschäfts von Lloyds und die zur Anpassung der Produkt- und Dienstleistungspalette an die neuen Kundenbedürfnisse getätigten Investitionen zogen einen Anstieg der Betriebskosten um 9,5% auf CHF 520 Millionen nach sich. Die UBP konnte dennoch ihre Rentabilität verbessern. Sowohl der Brutto- als auch der Nettogewinn verzeichneten nennenswerte Zunahmen: ersterer um 17% auf CHF 255 Millionen (verglichen mit CHF 218,3 Millionen im Vorjahr), letzterer um 8,6% auf CHF 165 Millionen. Unverändert solide Finanzbasis Die Bilanzsumme, die sich durch hohe Liquiditäten auszeichnet, legte im Jahresvergleich um 10% auf CHF 20,2 Milliarden zu. Vor Dividendenausschüttung siedelten sich die Eigenmittel unserer Bank bei CHF 1,75 Milliarden an. Mit einer Eigenkapitalausstattung (Tier 1) von 29% gehören wir nach wie vor zu den bestkapitalisierten Schweizer Banken. Geschäftsverlauf und Entwicklung Die Resultate für das Geschäftsjahr 2014 sind gesamthaft positiv. Der bedeutende Netto-Neugeldzufluss, allen voran in der Sparte Institutional Clients, und die Bemühungen der Sparte Private Banking zur Anpassung ihrer Arbeitsvorgänge an das neue regulatorische Umfeld zeitigten bereits positive Auswirkungen. Schliesslich setzte unsere Bank ihre Expansion durch die Eröffnung eines neuen Booking Center in Monaco fort. Private Banking Die zunehmende Regulierungsdichte veranlasste die Bank, die Organisation im Private Banking neu nach Märkten auszurichten und damit ihr Geschäft auf ihre Zielmärkte und entwicklungsstarke Regionen zu konzentrieren. In diesem Sinne erfolgte nicht nur der Ausbau der Aktivitäten in Montevideo, sondern auch der Präsenz im Nahen Osten und in London. UBP bereitet sich aktiv auf den automatischen Informationsaustausch vor, namentlich über die Einführung adäquater Prozesse zur Gewährleistung der Steuerkonformität 6 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

unserer Kunden. Parallel dazu nahmen wir mit Blick auf die Besteuerung von Anlageprodukten, insbesondere im Rahmen diskretionärer Verwaltungsmandate, eine Anpassung der Produktpalette in mehreren Gerichtsbarkeiten vor. Mit der Erweiterung der Kapazitäten im Advisory-Dienst streben wir neben einer umfassenden Expertise eine optimale Abstimmung zwischen der Beratungstätigkeit und den Risikoprofilen und individuellen Bedürfnissen unserer Kunden an. Ausserdem erhöhten wir das Angebot in der Vermögensstrukturierung über die Auflegung angemessener Einrichtungen zur Vermögenssicherung wie Spezialfonds oder Lebensversicherungslösungen. Für Kunden, die in Grossbritannien ansässig, aber nicht dort domiziliert sind (UKRND), konnten wir segregierte Konten einrichten. Schliesslich lancierten wir ein umfassendes Weiterbildungsprogramm für unsere Kundenberater, das auf die wichtigsten regulatorischen und steuerrechtlichen Aspekte an unseren Zielmärkten eingeht. Diese Investitionen leisteten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der von uns betreuten Kundenvermögen, sei es über Neugeldzuflüsse aus Wachstumsregionen (Naher Osten), sei es über positive Marktperformances. Institutional Clients In einem von verschärfter Konkurrenz geprägten Umfeld konnten wir rasch steigende Neugeldakquisitionen von institutionellen Investoren und Vertriebsgesellschaften erzielen. Aufs Jahr verbuchten wir eine Steigerung um 28%, die einerseits dem signifikanten Anstieg der Nettozuflüsse und andererseits der kräftigen Aktivität an den vorrangigen Märkten dieser Sparte die Deutschschweiz, Italien und Japan zuzuschreiben war. Wir verdanken diese Erfolge, insbesondere in Japan, der Fähigkeit der Bank, individuelle Investmentlösungen zu entwickeln, die sich den besonderen Bedürfnissen der Kunden anpassen. Nach der Unterzeichnung der UN-Prinzipien für verantwortungsvolle Investitionen (United Nations Principles for Responsible Investment [UNPRI]) und der Einführung eines ethischen Verhaltenskodex Ende 2013 nahmen wir im vergangenen Jahr eine Reihe von Massnahmen vor, um die ESG-Prinzipien Umweltschutz, soziale Verantwortung und Corporate Governance in unser Investmentgeschäft zu integrieren. So erhielt unser Wandelanleihefonds Convertibles Europe Responsable in 2014 das Label Novethic Socially Responsible Investment (SRI), die erste europäische Zertifizierung für nachhaltige Anlagefonds, die eine strikte Verwaltung nach den ESG-Kriterien praktizieren. Investment Management Bei UBP bemühen wir uns, fortlaufend neue Investmentlösungen zu entwickeln. Die Förderung von Kreativität und Innovation in unserer Produktpalette hatten auch im Berichtsjahr absoluten Vorrang. In diese Richtung ging der Ausbau des Angebots an Multi-Asset-Strategien über die Auflegung neuer trendnachbildender Fundof-Funds, wie asymmetrische Investmentfonds (UBAM - Asymmetry). Dank der Konvexität seines Profils ermöglicht dieser eine höhere Partizipation an Markthaussen, begrenzt aber gleichzeitig die Partizipation an Marktbaissen. Auch das Angebot in europäischen Aktien wurde um zwei neue Investmentfonds erweitert: UBAM - European Opportunities Equity konzentriert sich auf unterbewertete und von der Anlegergemeinde vernachlässigte Aktien. UBAM - Europe Equity Flex ergänzt Strategien an europäischen Aktienmärkten mit einem dynamischen Management und einem Risiko-Overlay. Für die Palette festverzinslicher Instrumente legten wir ebenfalls neue Investmentlösungen vor. Demnach bietet UBAM - Global Credit Opportunities eine flexible Allokation über alle Segmente des globalen Kapitalmarkts hinweg, während der Wandelanleihefonds UBAM - 10-40 Convertible Opportunities Zugang zu Emissionen aus den USA, Japan und Asien gewährt. UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 7

KOMMENTAR ZUR GESCHÄFTSENTWICKLUNG (FORTS.) Auf Wandelanleihen fokussierte Bankprodukte erzielten im Berichtsjahr bedeutende Zuflüsse. In diesem Segment gehören wir auf dem europäischen Markt zu den führenden Anbietern. Die Anleger fanden auch Gefallen an den UBP Aktienfonds, die auf Europa, der Schweiz und den internationalen Markt ausgerichtet sind und sich durch sehr gute Performances sowohl in Brutto- als auch in relativen Zahlen auszeichneten. Unsere Expertise erhielt im Laufe des Berichtsjahres mehrere Auszeichnungen: so wurden wir von Wealth- Briefing zum besten Fondsmanager in der Schweiz und Liechtenstein gekürt sowie anlässlich der European Pensions Awards 2014 zum besten Fondsmanager in den Emerging Markets gewählt. Alternative Investments In der Alternativen Sparte betrafen die wichtigsten Massnahmen den Ausbau unseres Angebots an Themenfonds über Partnerschaften mit Investmentgesellschaften und die Auflegung eines ILS-Fonds (Insurance-Linked Securities). Alternative Verwaltungsmandate, Goldprodukte und Overlay-Strategien konnten ebenfalls robuste Resultate vorweisen. Für unsere Fund-of-Funds verlief das Berichtsjahr dagegen kontrastreicher. Seit sechs Jahren ist im alternativen Geschäft ein ausgeprägter Konsolidierungstrend zu beobachten. Unsere Sparte Alternative Investments führte daher die Rationalisierung ihres Angebots fort. In diesem Sinne erfolgte die Überarbeitung der in unsere engere Auswahl (Approved List) aufgenommenen Alternativen Investmentfonds, die gegenwärtig rund hundert Fonds zählt. Parallel dazu erweiterten wir durch exklusive Partnerschaften unsere UCITS-Palette, die sich an der Nachfrage europäischer Anleger orientiert. In Planung ist auch die Weiterentwicklung der proprietären Internetplattform OPTICS, die unser gesamtes Alternatives Angebot vereint. Treasury & Trading 2014 setzte die Bank ihre konservative Bilanzbewirtschaftung unter Beibehaltung bedeutender Liquiditäten und hoher Eigenmittel fort. Dank rigoroser Kontrollverfahren vermochten wir sowohl Kredit- als auch Gegenparteirisiken fortlaufend auf moderatem Niveau zu halten. Einerseits setzten wir in den Portfolios eine nach Regionen und Emittenten breit gestreute Diversifikation um, andererseits begrenzten wir über durchschnittlich kürzere Durations das Zinsrisiko. Überschüssige Liquiditäten in Lokalwährungen wurden regelmässig bei der Schweizerischen Nationalbank angelegt. Group Shared Services Die Sparte Group Shared Services (GSS) widmete im Berichtsjahr einen grossen Anteil der Ressourcen dem Abschluss der Integration von Lloyds. Die Abteilungen Operations und IT Support leisteten den Teams an der Front aktive Unterstützung bei der Durchführung wichtiger Projekte im Zusammenhang mit neuen Regulierungen wie FATCA, EMIR oder das von der Bank erarbeitete Suitability Program. Auch wirkten sie bei der Umsetzung der neuen kurzfristigen Mindestliquiditätsquote nach Basel III (Liquidity Coverage Ratio, LCR) mit und bereiteten die Teams und Instrumente auf die Anwendung der neuen Rechnungslegungsvorschriften für Banken (RVB) vor. Zudem wurde ein umfassendes Programm zur Verbesserung der Servicequalität und Sicherheit, namentlich der Datensicherheit, erstellt. Eigens geschaffene Quality 8 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

Ausschuss des Verwaltungsrates Von links nach rechts: Olivier Vodoz General Counsel Marcel Rohner Präsident des Verwaltungsratsausschusses Edgar de Picciotto Verwaltungsratspräsident Anne Rotman de Picciotto John Manser Daniel de Picciotto Awards dienen dabei der Auszeichnung von Mitarbeitern, die herausragende, die täglichen Anforderungen übertreffende Leistungen erbringen. Diese Massnahmen sollen die Anpassung der Bank an eine in konstantem Wandel befindlichen Branche erleichtern. Im Rahmen der Aus- und Weiterbildung setzten wir für die Mitarbeitenden in den Schweizer Niederlassungen das Seminar zur Unternehmenskultur UBP for You fort wie auch das konzernweite Leadership Development Programme zur Nachwuchsförderung im Management. Unternehmenskultur Als Familienunternehmen lassen wir uns von einer unternehmerischen Vision leiten, die auf Innovation und der Suche nach echtem Mehrwert beruht. In diese Richtung tendieren die Fortsetzung unserer Partnerschaft mit dem INSEAD in Paris und Singapur sowie der Prix International Edgar de Picciotto. Diese in 2012 vom Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung (IHEID) lancierte Auszeichnung wird einmal im Jahr einer renommierten Persönlichkeit verliehen, deren Forschungsarbeit einem besseren Verständnis der globalen Herausforderungen dient. Im September ging der Preis an den international anerkannten Historiker Saul Friedländer. Seit mehreren Jahren nimmt die Bank eine aktive Rolle in der Zivilgesellschaft in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinigungen ein. So engagiert sich das UBP Citizenship Committee für soziale Zwecke. Im Rahmen unseres Projekts Share a Day können sich unsere Mitarbeitenden in der Schweiz für gemeinnützige Projekte lokaler Vereinigungen einsetzen. Jahren und 52 verschiedenen Nationalitäten und die Rekrutierung von Talenten gewährleisten nach wie vor den Erfolg unserer Bank. Danksagung Die Aktionäre und der Verwaltungsrat möchten an dieser Stelle den Kunden ihren Dank für ihre Treue aussprechen und den Mitarbeitenden ihre Anerkennung für die im vergangenen Geschäftsjahr erbrachten Leistungen bekunden. Sie zählen auch im kommenden Jahr auf ihr Engagement. Gemäss den statutarischen Bestimmungen werden die Verwaltungsratsmandate auf ein Jahr erteilt. Die Herren Pierre Respinger, Paul L. Saurel und Georges van Erck haben im März 2014 ihr Mandat niedergelegt. Der Verwaltungsrat und sein Präsident möchten ihnen an dieser Stelle ihre tief empfundene Dankbarkeit für ihre langjährige aktive Mitarbeit bei der Entwicklung der Bank bekunden. Die wieder wählbaren Verwaltungsratsmitglieder akzeptieren die Erneuerung ihres Mandats für eine weitere Amtsperiode. Da das Mandat von Ernst & Young SA, Genf, als Kontrollstelle der Bank ausläuft, wird anlässlich der Generalversammlung dessen Verlängerung um eine neue einjährige Amtsperiode beantragt. Edgar de Picciotto Präsident des Verwaltungsrates Guy de Picciotto Präsident des Exekutivkomitees Ende des Geschäftsjahres 2014 zählte die UBP Gruppe 1 308 Mitarbeitende. Davon waren 25% in den ausländischen Geschäftsstellen der Bank tätig. Die kulturelle Vielfalt mit einem durchschnittlichen Dienstalter von zehn UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 9

ERNEUERBARE ENERGIEN METHAN Die gefrorenen Wasserbläschen an der Oberfläche dieses Teichs enthalten Methan. Das Gas entsteht bei der Verwertung von organischen Abfällen und könnte als Energiequelle zur Produktion von Strom oder Heizwärme dienen.

KENNZAHLEN DER GRUPPE Geschäftsjahr 2014 in Mio. CHF Geschäftsjahr 2013 in Mio. CHF Variation in Mio. CHF Variation in % Reingewinn 165 152 13 8,6 Bruttogewinn 255 218 37 17,0 Kundenvermögen (in Mrd. CHF) 98,7 87,7 11 12,5 Geschäftsertrag 774 694 80 11,5 Erfolg aus dem Zinsengeschäft 155 139 16 11,5 Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 518 461 57 12,4 Erfolg aus dem Handelsgeschäft 87 84 3 3,6 Geschäftsaufwand 520 475 45 9,5 Personalaufwand 388 352 36 10,2 Anderer Geschäftsaufwand 132 123 9 7,3 Abschreibungen, Wertberichtigungen und Verluste 98 219-121 -55,3 Konzernbilanzsumme 20 203 18 387 1 816 9,9 Eigenmittel 1 755 1 668 87 5,2 Gesellschaftskapital 300 300 Kapitalreserven 307 307 Gewinnreserven 983 896 87 9,7 Reserven für allgemeine Bankrisiken 165 165 Personalbestand (per 31. Dezember) 1 308 1 341-33 -2,5 Reingewinn pro Mitarbeiter (in Tausend CHF) 126 113 13 11,5 Kosten-Ertrags-Verhältnis/Betriebseinnahmen 67,1% 68,5% Kosten-Ertrags-Verhältnis nach Abschreibungen/Betriebseinnahmen 76,5% 81,4% Eigenkapitalrendite (ROE) 9,2% 8,5% Eigenmittel/Konzernbilanzsumme 8,7% 9,1% BIZ-Kernkapitalquote (Basel III) 29,0% 29,0% UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 11

VERWALTUNGSRAT Präsident Edgar de Picciotto Genf Marcel Rohner * Aarau Bankier Pierre Respinger */** Genf Bankier General Counsel Olivier Vodoz * Genf Rechtsanwalt Pierre-Alain Blum * Colombier Unternehmer Paul L. Saurel */** Genf Bankier Georges van Erck */** Rhode-Saint-Genèse (Belgien) Bankier Nicolas Brunschwig * Genf Teilhaber von Brunschwig Holding SA Anne Rotman de Picciotto London Daniel de Picciotto London Richard Katz * Italien Bankier und Finanzberater John Manser * Riehen Finanzberater * Unabhängiger Verwaltungsrat ** Rücktritt aus dem Verwaltungsrat am 21. März 2014 12 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

AUSSCHUSS DES VERWALTUNGSRATES AUDIT-KOMITEE VERGÜTUNGSKOMITEE Präsident Marcel Rohner Präsident Olivier Vodoz Präsident John Manser Mitglieder Anne Rotman de Picciotto Daniel de Picciotto John Manser Olivier Vodoz Mitglieder Anne Rotman de Picciotto Marcel Rohner Mitglieder Anne Rotman de Picciotto Nicolas Brunschwig UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 13

EXEKUTIVKOMITEE Exekutivkomitee Von links nach rechts: Claudio Rollini Generalsekretär Ian Cramb Guy de Picciotto Chief Executive Officer Eftychia (La) Fischer Michel Longhini Präsident Guy de Picciotto Private Banking Michel Longhini Investment Management Treasury & Trading Eftychia (La) Fischer Operations Ian Cramb Generalsekretariat Claudio Rollini 14 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

NANOSYSTEME MIKROMOTOR Dieser nur wenige Mikron grosse Motor gehört zur Kategorie der mikro-elektromechanischen Systeme (MEMS) und kommt in der Dünnschichttechnik zur Anwendung.

DIREKTION GENERALDIREKTION Chief Executive Officer Guy de Picciotto Geschäftsführende Generaldirektoren Ian Cramb Nicolas Faller* Eftychia (La) Fischer Michel Longhini Michael de Picciotto Generaldirektoren André Gigon Hansruedi Huber Generalsekretär Claudio Rollini Mitglieder der Generaldirektion, Genf Igal Isaac Assaraf Arié Assayag Benoit Barbereau Andrea del Bubba Yvan Chappuis Christian Classen Edouard Comment Pierre Dayer Olivier Dumuid Boris Effront Pierre-Nicolas Favre Jean-François Fiammingo Nessim Habib Khaleel Hassan Nelson Hibner Dorone van Houten Jérôme Koechlin Jean Philippe Müller José-Louis Pages Jean-Sylvain Perrig Laurent Reiss Christel Rendu de Lint Philippe Schenk Walid Shash Nabil Sidaoui Robert Vodoz Fabrice Volluz Internes Audit Panayotis Pournaras * Ab 1. Januar 2015 16 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

GENF Mitglieder der Direktion Blaise Agier Marcos Aguilera Serge Alarcon Bora Armangil Olivier Arpin Patrizia Ascari Albert Attie Saleem Awan Tony Azar Marie-Anne Baechler Frank Baert Catherine de Banoff Julian De Benito Marie-Paule Bastide Pinay Alexis Beaufils Marc Beauvir (Internes Audit) Claudio Beller Pierre Berger Pierre Besson Bertrand Binggeli Anne Bisicchia Tatiana Boïko Christian Borel Claudio Borrelli Françoise Boscat Pierre Bossi Pierre Bouan du Chef du Bos Jean-Pierre Buchs Stéphane Cabrol (Internes Audit) Francesco Castiglione Mehmet Celebi Didier Chan voc Chun René Cheseaux Fabrice Coletta Yves Cortellini Florian Cottier Olivier Courteix Philippe Couture Marie-Antoinette Cuenoud Nikolaos Degirmentzis (Internes Audit) Nicolas Deloche de Noyelle Paul Denton John Diwan Sandra Diwan Alexandros Drouliscos Raphaël Dunand Francesco Durazzano José Esteban Jean Farchadi Felipe Fernandez Daniel Fries Viviane Frossard Pascal Gandrille Yehuda av Ganim Cyrille Garolle Patrice Gautry Alexandre Geoffroy Grégory Godefroid Olivier Good Fernando Gradaille Philippe Graub Florian Grauser Amani Grossenbacher Stephane Grossi Pascal Guillemau Yves Guntern Alexander Haidinger Frédéric Helbling Philippe Henderickx Yves Hennard Gabriela Hernandez Christian Jeanmaire Roberto Joos Georges Kaleas Rana Kanat Eamon Kelly Wassim Khamlichi Imran Khan Robert Khoury Elin King Cordey Mirko Kumli Andreas Kurath Didier Lamberet Andrea Laurent Yannick Lecomte Michel Lewin Nuria Lleixa Porcar Javier Lopez Teijeiro Chloé Lovera Peter Maeder Albert Mamane Laure Mantilleri Markus Mathys Paul McMullen Franklin Meimoun Marcel Meyner Didier Migliorini Carole Millet Martin Moeller Cédric Mondada Roberto Mozzetti Maurice Munoz Arturo Nervitto Brigitte Noel-Lardin Elisabeth Noetzlin von Susani UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 17

DIREKTION (FORTS.) Mitglieder der Direktion (Forts.) Patrick Palffy Laurent Pallandre Christophe Pasche Alain Perez Angela Perez Cédric Perret-Gentil Laurent Yves Perusset Davide Pezzulo Natacha Piccirillo-Penessis Nesi Politi Névine Pollini Rémy Portes Renata Pospisil Cristina Prieto Badia Antoine Prudent Nigel Putt Robert-Wells Quinlan Kris Carlo Raecke Markus Reichle Patrick Rey José Rey Turnes Barnabas Reynolds Daniel Ricci Andy Roelli Pascal Rohner Philip Rollinson Adam Rossiter Virgine Roux Carole de Royere Jorge Rubinstein Gaëlle Rumilly Bernard Schuster Angelo Sormani Romain Staempfli Ersel Susar Ali Tammami Eleanor Taylor Jolidon Brice Thionnet Anthony Valgimigli Grégory Vecchio Daphné Verbeek Carlos Vilches Vilela Ferry Wahl Natalia Wallart Nicolas von Wartburg Marc Weber Rémy Wenger Patricia Yosbergue François Zingre Laurent Zuchuat 18 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

BIOTECHNOLOGIE MIKROKUGELN AUS PLGA Die Mikrokugeln setzen sich aus Glykol- und Milchsäure zusammen. Dieses biologisch abbaubare, biokompatible Polymer kommt in der Herstellung von medizinischen Komponenten wie Nahtmaterial, Implantate und Prothesenteilen zum Einsatz.

DIREKTION (FORTS.) NIEDERLASSUNGEN Zürich Peter Schmid Mitglieder der Generaldirektion Hansruedi Huber Pierre Levy Richard Mandl Christian Scherrer Mitglieder der Direktion Reto Affolter Edith Aldewereld Angela Barreca Bruno Blattner Jan van Bueren Giuseppe Caltabiano Ayrton Cavichioli Harry Crusius Simon Forrer Reto Frenkel Denis Girault Markus von Holzen Markus Ilg Robert Kalinic Roland Kehl Peter Kohler Harm Koster George Lassados Christine Marseille Isabelle Moor Hannes Florian Räth Peter Richters Carmen Sameja-Jaberg Markus Schaetti Jacques Seydoux Daniel Steiner Franz Uebe Martijn van Velsen Philippe Waelti Markus Winzenried Lugano Pierfranco de Vita Mitglieder der Generaldirektion Mauro Maternini Luca Prencipe Riccardo Rossi Mitglieder der Direktion Vincenzo Canosa Padin Milena Casagrande Pietro Cereghetti Alexander Fadlon Lidia de Gianni Mauro Guerra Fausto Marcantoni Plinio Mombelli Luigi Parravicini Ilario Presta Ezio Sebastiani Claude Stubenvoll Sascha Wullschleger Basel Hartmut Vollmer Mitglieder der Direktion Roman Balmer Marcel Gauch Christoph Heller Christian Mauch Simon Stäubli Bernd Stephany 20 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

VERTRETUNGEN London Martin Fricker Mitglied der Generaldirektion Niall Woodhead Mitglieder der Direktion Khurram Akram Koon Chow Robert Jones Eli Koen Christian Kwek Scott Meech Diana Peytcheva Nicholas Webb Nabil Yared Jersey Alexandra Heath Mitglied der Generaldirektion Mitglied der Direktion Edith Dickson Singapur Stephan Repkow Mitglieder der Generaldirektion Urs Albrecht Ron Lee Mitglieder der Direktion Khairul Alam Nadia Bat-Hiche Joerg Hansen Angeline Kiang Jian Li Iu-Jin Ong Monaco Pierfranco de Vita (ad interim) Mitglieder der Direktion Brigitte Grasset Véronique Lussato Steven Urquhart Dubai David Arthur Rice Mitglied der Direktion Mohyieeddin Maraka Istanbul Müriel Hayirel Tel Aviv Avi Weinberger Nassau Eric Dyer Mitglied der Direktion UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 21

DIREKTION (FORTS.) TOCHTERGESELLSCHAFTEN Genf UBP Institutional Asset Management Generaldirektor André Gigon Mitglied der Generaldirektion Olivier Dumuid Mitglied der Direktion Pierre Berger UBP Investment Advisor S.A. Generaldirektor Andreas Kurath Barcelona UBP Gestión Institucional S.A. (Sociedad Unipersonal) Tochtergesellschaft der UBP Institutional Asset Management Carmen Bañuelos Piccone Luxemburg Union Bancaire Privée (Europe) S.A. Bruno Carboni Mitglieder der Direktion Tony Silori Alberto Valori UBP Asset Management (Europe) S.A. Luxemburg Christian Assel Mitglied der Direktion Isabelle Asseray Mailand Union Bancaire Privée (Europe) S.A., Succursale di Milano Niederlassung der Union Bancaire Privée (Europe) S.A. Luca Gabriele Trabattoni Brüssel UBP Asset Management Benelux Niederlassung der Union Bancaire Privée (Europe) S.A. Frédéric Peemans Mitglied der Direktion Astrid Gehoel-Ceelen London UBP Securities (UK) Limited Niall Woodhead Mitglied der Direktion Linda Wells Hongkong UBP Asset Management Asia Ltd. Kai Lawrence Lo Mitglieder der Direktion Ted Holland Egwin Sung Takenori Suzuki Alex Tong Tokio UBP Investments Co., Ltd Kazuhito Yoshihara Mitglieder der Direktion Motoyuki Kariya Yasuo Onishi Hideki Saito Taipei UBP TransGlobe Securities Investment Consulting Co., Ltd Andrew Tong Singapur Union Bancaire Privée (Singapore) Ltd Stephan Repkow Beirut Union Bancaire Privée Finance S.A.L. Nabil Sidaoui Mitglied der Direktion Herbert Hrechdakian 22 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

New York Union Bancaire Privée Asset Management LLC Douglas Siekierski Mitglieder der Direktion Paulo Baia David Biase Jason Lovelace Mark May Nassau Union Bancaire Privée (Bahamas) Ltd Eric Dyer Hamilton Union Bancaire Privée Asset Management (Bermuda) Limited Elaine Miskiewicz Montevideo UBP (URUGUAY) S.A. Ricardo Aizenman Mitglieder der Direktion Cristine Barzellai José Carlos Mota Mendes Mariano Sanguinetti Dubai Union Bancaire Privée (Middle East) Ltd David Arthur Rice Mitglied der Generaldirektion Nicholas Nahum Mitglieder der Direktion Mohammed Hamed Abdellatif Tej Mohan Singh Chhabra Danish Chottani Hesham Mostafa Hilmar Michael Oschmann Abdelaziz Mahmoud Salem Aly Walji Paris Union Bancaire Gestion Institutionnelle (France) S.A.S. Tochtergesellschaft der UBGI HOLDINGS (FRANCE) S.A.S. Dominique Leprévots Mitglied der Generaldirektion Jean-Edouard Reymond Mitglieder der Direktion Nicolas Delrue Rodolphe Ignasiak Christophe Valette UBGI HOLDINGS (FRANCE) S.A.S. Dominique Leprévots Dublin UBP Asset Management (Ireland) Limited Patrick Palffy Rémy Portes Jersey Union Bancaire Asset Management (Jersey) Limited Alexandra Heath Ermitage Ltd Alexandra Heath Ermitage Jersey Ltd Alexandra Heath UBP Alternative Investments (Jersey) Limited Alexandra Heath Ermitage Global Wealth Management Jersey Ltd Alexandra Heath NEXAM SA Tochtergesellschaft der UBGI HOLDINGS (FRANCE) S.A.S. Jean-François Vert UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 23

DIE UNION BANCAIRE PRIVÉE GRUPPE HAUPTSITZ VERTRETUNGEN TOCHTERGESELLSCHAFTEN Genf NIEDERLASSUNGEN Dubai Beirut UBP Institutional Asset Management Genf UBP Gestión Institucional S.A. (Sociedad Unipersonal) Barcelona Zürich Lugano Tel Aviv Istanbul Fiduciaire Fidulex SA Genf Coteges Conseils & Techniques de Gestion SA Genf Basel UBP Investment Advisors S.A. Genf London Jersey Nassau Singapur Union Bancaire Privée (Europe) S.A. Luxemburg UBP Asset Management Benelux Niederlassung Brüssel Union Bancaire Privée (Europe) S.A., Succursale di Milano Niederlassung Mailand UBP Asset Management (Europe) S.A. Luxemburg Monaco 24 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

UBAM International Services SA Luxemburg UBP Securities (UK) Limited London UBP Investments Co., Ltd Tokio Union Bancaire Privée (Singapore) Ltd Singapur UBPI Holdings Inc. New York Union Bancaire Privée Asset Management LLC New York Union Bancaire Privée Finance S.A.L. Beirut Union Bancaire Privée (Bahamas) Ltd Nassau Union Bancaire Privée Asset Management (Bermuda) Limited Hamilton UBP Asset Management Asia Ltd Hongkong UBP (URUGUAY) S.A. Montevideo UBP (CIS) LLC Moskau UBP Transglobe Securities Investment Consulting Co., Ltd Taipei Union Bancaire Privée (Middle East) Ltd Dubai UBGI HOLDINGS (FRANCE) S.A.S. Paris NEXAM SA Paris Union Bancaire Gestion Institutionnelle (France) S.A.S. Paris UBP Asset Management (Ireland) Limited Dublin Union Bancaire Asset Management (Jersey) Limited Jersey Ermitage Ltd Jersey Ermitage Jersey Ltd Jersey UBP Alternative Investments (Jersey) Limited Jersey Ermitage Global Wealth Management Jersey Ltd Jersey UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 25

BIOINSPIRIERTE VORRICHTUNGEN ELEKTRONISCHES AUGE Die Augen gewisser Insekten unterscheiden sich sehr stark vom menschlichen Auge und beeindrucken uns durch ihre Eigenschaften. Der winzige Schaltkreis dieses elektronischen Auges besteht aus 180 Mikrolinsen, von denen jede an einen Photodetektor angeschlossen ist.

ADRESSEN HAUPTSITZ NIEDERLASSUNGEN Schweiz Rue du Rhône 96-98 Postfach 1320 1211 Genf 1 Tel. +41 58 819 21 11 Fax +41 58 819 22 00 Internet www.ubp.com E-Mail: ubp@ubp.com Zürich Bahnhofstrasse 1 8022 Zürich Tel. +41 58 819 62 00 Fax +41 58 819 62 53 Lugano Viale S. Franscini 5 6900 Lugano Tel. +41 58 819 60 00 Fax +41 58 819 61 90 Basel Aeschengraben 9 Postfach 4452 4002 Basel Tel. +41 58 819 57 00 Fax +41 58 819 57 01 Grossbritannien 26 St James s Square London SW1Y 4JH Tel. +44 20 7369 1350 Fax +44 20 7369 0460 Jersey 40 The Esplanade PO box 526 St. Helier Jersey JE4 5UH Tel. +44 1534 514 670 Fax +44 1534 514 671 Bahamas Lyford Cay House 5 th Floor Western Road PO box N-7529 Lyford Cay, N.P., Bahamas Tel. +1 242 362 43 33 Fax +1 242 362 43 39 Singapur OUE Bayfront 50 Collyer Quay #08-03 Singapur 049321 Tel. +65 6730 8088 Fax +65 6730 8068 Monaco 11, Boulevard des Moulins Postfach 106 98002 Monaco Cedex Tel. +377 92 16 58 58 Fax +377 92 16 58 69 28 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

VERTRETUNGEN TOCHTERGESELLSCHAFTEN Vereinigte Arabische Emirate Rolex Tower Office N 5A, 5 th floor Sheikh Zayed Road Dubai Tel. +9714 356 21 00 Fax +9714 355 29 01 Libanon Charles Malek Avenue Borj Al Ghazal Bldg. Tabaris Beirut Tel. +961 1 213 344 Fax +961 1 213 366 Israel 8 Shaul Hamelech Blvd Tel Aviv 6473307 Tel. +972 3 691 5626 Fax +972 3 691 4652 Türkei Maçka cad. Feza apt. No 1 D/2 34353 Maçka Istanbul Tel. +90 212 296 20 40 Fax +90 212 296 35 70 Schweiz UBP Institutional Asset Management Rue Robert-Estienne 8 Postfach 1320 1211 Genf 1 Tel. +41 22 310 56 50 Fax +41 58 819 26 30 Fiduciaire Fidulex SA Rue Robert-Estienne 8 Postfach 1320 1211 Genf 1 Tel. +41 58 819 21 11 Fax +41 58 819 22 49 Coteges Conseils & Techniques de Gestion SA Rue Robert-Estienne 8 Postfach 171 1211 Genf 3 Tel. +41 58 819 21 11 Fax +41 58 819 22 00 UBP Investment Advisors S.A. Place Camoletti 6, 2 nd floor 1207 Genf Tel. +41 22 317 49 60 Fax +41 22 317 49 69 Spanien UBP Gestión Institucional S.A. (Sociedad Unipersonal) Tochtergesellschaft der UBP Institutional Asset Management Av. Diagonal 520, 2 2 a -B 08006 Barcelona Tel. +34 93 414 04 09 Fax +34 93 414 03 91 Luxemburg Union Bancaire Privée (Europe) S.A. 287-289 route d Arlon 1150 Luxembourg Postfach 79 2010 Luxemburg Tel. +352 228 007-1 Fax +352 223 767 UBP Asset Management (Europe) S.A. 287-289 route d Arlon 1150 Luxemburg Postfach 79 2010 Luxemburg Tel. +352 228 007-1 Fax +352 228 007 221 Italien Union Bancaire Privée (Europe) S.A., Succursale di Milano Tochtergesellschaft der Union Bancaire Privée (Europe) S.A. Via Monte di Pietà 21 20121 Mailand Tel. +39 02 86 33 73 21 Fax +39 02 86 33 74 00 Belgien UBP Asset Management Benelux Tochtergesellschaft der Union Bancaire Privée (Europe) S.A. Avenue de Tervueren 273 1150 Brüssel Tel. +32 (0)2 761 92 40 Fax +32 (0)2 761 92 49 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 29

ADRESSEN (FORTS.) TOCHTERGESELLSCHAFTEN (FORTS.) Grossbritannien UBP Securities (UK) Limited 26 St James s Square London SW1Y 4JH Tel. +44 20 7766 4560 Fax +44 20 7369 0460 Japan UBP Investments Co., Ltd. Hibiya Sankei Bldg. 11 th floor 1-9-1 Yurakucho Chiyoda-ku Tokio 100-0006 Tel. +81 3 5220 2111 Fax +81 3 5220 2574 Singapur Union Bancaire Privée (Singapore) Ltd. OUE Bayfront 50 Collyer Quay #08-03 Singapur 049321 Tel. +65 6730 8088 Fax +65 6730 8068 USA Union Bancaire Privée Asset Management LLC 767 Fifth Avenue, 19 th floor New York, N.Y. 10153 Tel. +1 212 317 67 00 Fax +1 212 317 11 21 Russland UBP (CIS) LLC Ul. Petrovka 7 Geneva House 8 th floor 107031 Moskau Russische Föderation Tel. +7 495 933 9650 Fax +7 495 933 9660 (Bis März 2014) Taiwan UBP TransGlobe Securities Investment Consulting Co., Ltd 9/F TransGlobe Life Insurance Headquarters Building 236 Jian Guo North Road, Section 2 Taipei 104, Taiwan Tel. +886 225 16 30 60 Fax +886 225 16 19 91 Bahamas Union Bancaire Privée (Bahamas) Ltd Lyford Cay House 5 th Floor Western Road PO box N-7529 Lyford Cay, N.P., Bahamas Tel. +1 242 362 42 07 Fax +1 242 362 43 38 Bermudas Union Bancaire Privée Asset Management (Bermuda) Limited Cumberland House, 4 th floor 1 Victoria Street PO box HM 2572 Hamilton HM 11 Tel. +1 441 295 8339 Fax +1 441 295 8682 Libanon Union Bancaire Privée Finance S.A.L. Charles Malek Avenue Borj Al Ghazal Bldg. Beirut, Libanon Tel. +961 1 213 344 Fax +961 1 213 366 Hongkong UBP Asset Management Asia Ltd. Suites 2602-04, Two Exchange Square 8 Connaught Place Central Hongkong Tel. +852 3713 1111 Fax +852 3713 1100 30 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014

Uruguay UBP (URUGUAY) S.A. WTC FreeZone Dr. Luis Bonavita 1294 Piso 24 Oficina 2401 Montevideo, CP 11300 Uruguay Tel. +598 2626 2260 Fax +598 2626 2265 Vereinigte Arabische Emirate Union Bancaire Privée (Middle East) Ltd Al Fattan Currency House Tower 2 Office 3001 Level 30 Dubai International Financial Centre PO box 33778 Dubai Tel. +9714 818 48 00 Fax +9714 362 94 90 Frankreich Union Bancaire Gestion Institutionnelle (France) S.A.S. Tochtergesellschaft der UBGI HOLDINGS (FRANCE) S.A.S. 127, avenue des Champs-Elysées 75008 Paris Tel. +33 1 75 77 80 80 Fax +33 1 44 50 16 19 www.ubgi.fr UBGI HOLDINGS (FRANCE) S.A.S. 127, avenue des Champs-Elysées 75008 Paris Tel. +33 1 75 77 80 80 Fax +33 1 75 77 18 31 NEXAM SA Tochtergesellschaft der UBGI HOLDINGS (FRANCE) S.A.S. 127, avenue des Champs-Elysées 75008 Paris Tel. +33 1 75 77 80 80 Fax +33 1 75 77 18 31 Jersey Union Bancaire Asset Management (Jersey) Limited 40 Esplanade PO box 526 St. Helier Jersey JE4 5UH Tel. +44 1534 514 672 Fax +44 1534 514 674 UBP Alternative Investments (Jersey) Limited 40 The Esplanade St. Helier Jersey JE1 9LB Tel. +44 1534 615 500 Fax +44 1534 615 559 Ermitage Ltd 40 The Esplanade St. Helier Jersey JE1 9LB Tel. +44 1534 615 500 Fax +44 1534 615 559 Irland UBP Asset Management (Ireland) Limited 33 Sir John Rogerson s Quay Dublin 2 Irland Ermitage Jersey Ltd 40 The Esplanade St. Helier Jersey JE1 9LB Tel. +44 1534 615 500 Fax +44 1534 615 559 Ermitage Global Wealth Management Jersey Ltd 40 The Esplanade St. Helier Jersey JE1 9LB Tel. +44 1534 615 500 Fax +44 1534 615 559 UBP 58. GESCHÄFTSBERICHT 2014 31

Der Geschäftsbericht der Union Bancaire Privée erscheint in Französisch, Englisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch. Der Finanzbericht wird nur in Französisch und Englisch veröffentlicht. Sie stehen auf unserer Website www.ubp.com zur Verfügung. Copyrights: Biotechnologie, Mikrokugeln aus PLGA, Bild: Steve Gschmeissner Erneuerbare Energien, Methan, Bild: Dr. Keith Wheeler Nanosysteme, Mikromotor, Bild: David Scharf Bioinspirierte Vorrichtungen, elektronisches Auge, Bild: Professor John Rogers, Universität Illinois Bioinspirierte, hydrophile und hydrophobe Materialien, Bild: Power and Syred Bioinspirierte, wasserabweisende Materialien, Bild: Power and Syred