Prof. Dr. Svenja Hagenhoff Professur für Buchwissenschaft, insb. E-Publishing und Digitale Märkte Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Transkript:

Unternehmensübergreifende Synergien mit Kperatinen & C. 4. Sympsium zur Kultur- und Kreativwirtschaft der Eurpäischen Metrplregin Nürnberg 2014 19. Nvember 2014 Prf. Dr. Svenja Hagenhff Prfessur für Buchwissenschaft, insb. E-Publishing und Digitale Märkte Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Agenda 1. Vrstellungsrunde (kurz) 2. Impulsvrtrag: Sinn und Unsinn vn Kperatinen 3. Diskussin 2

Zur Persn: Svenja Hagenhff Prfessrin für Buchwissenschaft, insb. E-Publishing und Digitale Märkte an der FAU Zuvr Leiterin des Frschungsinstituts für Medienwirtschaft an der FH St. Pölten, Österreich Zuvr Leiterin der Frschergruppe knvergente Märkte der Internetöknmie, Universität Göttingen Zahlreiche Prjekte mit der Praxis, z.b. Prduktinssysteme beim crssmedialen Publizieren (Deutsche Pst Verlagsservices) Change Management in Fachverlagen (Heinld, Spiller und Partner Unternehmensberatung, Deutsche Fachpresse, Deutscher Ärzte-Verlag, Schlütersche Verlagsgesellschaft) Przessanalyse in einem Kinderbuchverlag (Oetinger Verlagsgruppe) Schulung Daten- und Przessmdellierung (Bnnier) Ausgewählte Vrträge Treffer geklickt, Inhalt versenkt? Vrtrag auf der Wissenssirée Verlagswesen 2.0 (Birke und Partner Kmmunikatinsagentur), Erlangen, 30.09.2014. Digitale Schriftmedien: Klickst Du nch der liest Du schn? Vrtrag auf der Veranstaltung Lange Nacht der Wissenschaften, Erlangen, Fürth, Nürnberg, 19.10.2013. Digitale Schriftmedien: Eine Melange aus Infrmatinsgut und Sftware. Vrtrag auf der Veranstaltung E:PUBLISH Kngreß für neues Publizieren, Berlin, 07.11.2013. Transfrmatinsptenziale des Internets für die Printwirtschaft. Vrtrag im Rahmen der Ringvrlesung Internet und Gesellschaft des Göttingen Center fr Digital Humanities, Göttingen, 13.11.2012 Open Surce vs. Kmmerzielle Prdukte für das Cntent-Management in Verlagen. Vrtrag auf dem Kngress der Deutschen Fachpresse, Wiesbaden, 19.05.2010. 3

Agenda 1. Vrstellungsrunde (kurz) 2. Impulsvrtrag: Sinn und Unsinn vn Kperatinen a) Ziel des Vrtrags b) Ausgangslage und Befunde c) Knkret: Beispiele für Kperatinen d) Abstrakt: Begriff, Mtive und Ziele vn Kperatinen e) Kperieren erfrdert Standardisierung 3. Diskussin 4

Sensibilisierung! für ein Thema, mit dem die Branche sich nicht gerne beschäftigt für ein Thema vn dem immer alle sagen: bei Steuerberatern (Luftfahrtunternehmen, Verkehrsbetrieben, Zahnpastaherstellern ) geht das, aber in unserer Branche geht das überhaupt nicht 5

Agenda 1. Vrstellungsrunde (kurz) 2. Impulsvrtrag: Sinn und Unsinn vn Kperatinen a) Ziel des Vrtrags b) Ausgangslage und Befunde c) Knkret: Beispiele für Kperatinen d) Abstrakt: Begriff, Mtive und Ziele vn Kperatinen e) Kperieren erfrdert Standardisierung 3. Diskussin 6

Ausgangslage, Befunde (1) Technlgien sind ubiquitär (in Prdukten, in Przessen) und teuer Reife swie bezahlbare Lösungen entstehen nur durch kritische Anwendermassen Technlgische Lösungen, die stets ajur sind, können nicht selber der individual entwickelt werden Anbieter vn Technlgien sitzen am längeren Hebel. Ihre Geschäftsmdelle zielen auf Langfristverpflichtungen ab 7

Ausgangslage, Befunde (2) Kunden wllen Vielfalt, ja Aber 1: Neue Prdukte sind Systemgüter Vneinander unabhängige Unternehmen erstellen die kmplementären Kmpnenten Kunde nimmt Leistungsbündel häufig als ein integriertes Angebt war Aber 2: der Kunde ist bequem, vergesslich und hin und wieder immer nch misstrauisch Accunts auf x verschiedenen Plattfrmen: nein Kreditkartendaten auf x verschiedenen Plattfrmen: nein 8

Ausgangslage, Befunde (3) Die Printwirtschaft ist klein und mittelständisch strukturiert Der Einzelne hat wenig Macht (Divide et impera) Die Branche agiert trtz grßer Verbände insgesamt wenig krdiniert 9

Agenda 1. Vrstellungsrunde (kurz) 2. Impulsvrtrag: Sinn und Unsinn vn Kperatinen a) Ziel des Vrtrags b) Ausgangslage und Befunde c) Knkret: Beispiele für Kperatinen d) Abstrakt: Begriff, Mtive und Ziele vn Kperatinen e) Kperieren erfrdert Standardisierung 3. Diskussin 10

Beispiel 1: Steuerberater (uralt) DATEV eg: Sftwarehaus und IT-Dienstleister Geründet 1966 vn 65 Steuerbevllmächtigten Ziel: Einsatz der EDV für die Buchführung der Mandanten Hintergrund: Grundsätzlich neue Einsatzmöglichkeiten der EDV bevrstehende Einführung der Mehrwertsteuer mit Vrsteuerabzug Steuerberatungskanzleien sind zu klein, um IT-gestützte Lösungen alleine entwickeln der bezahlen zu können Heute Etablierter IT-Dienstleister für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte > 6.000 Mitarbeiter, > 800 Mi. Umsatz Unternehmensinfrmatinen auf www.datev.de / Hagenhff, S.: Vn der Industrie lernen, heißt Przesse ptimieren. In: Buchreprt Spezial (2010), S. 52 55. 11

Beispiel 2: Star Alliance Luftfahrtallianz Gegründet 1997 vn 5 Fluggesellschaften Ziele: Bessere Kundenzufriedenheit: abgestimmte Linienflüge Kstensenkung: Gemeinsame Lunges, gemeinsame Tickets, gemeinsames Bestellwesen, Heute heute 27 Fluggesellschaften inzwischen: weitere Allianzen, es knkurrieren Netzwerke gegen Netzwerke www.staralliance.cm / www.newrld.cm / www.skyteam.cm 12

Beispiel 3: SAP- Anwendergruppe Verein aus SAP-Anwender-Unternehmen Gegründet 1997 Ziel:»partnerschaftliche Interessenabstimmung und Zusammenarbeit zwischen SAP-Sftwarebenutzern und SAP zum Zweck des Ausbaus und der Verbesserung der SAP-Sftwareprdukte«(www.dsag.de) Heute: Knapp 3.000 Unternehmen, 50.000 aktive Persnen Weltweit der größte unabhängige Interessensverband der SAP-Anwender www.dsag.de 13

Beispiel 4: Handy-Ticket Reginenübergreifend nutzbarer, rts- und zeitunabhängiger Vertriebskanal für Tickets des ÖPNV Standardisiertes elektrnisches Fahrgeldmanagement Gegründet 2007 mit Piltphase Ziele Reduktin der Bargeldbestände und des Papierhandlings im ÖPNV Langfristig: Systemwechsel (Bargeld -> kein Bargeld) Aus Nutzersicht Eine Oberfläche (darunter aber divergente Vertragspartner) Ein Accunt, ein Passwrt, einmal Kreditkartendaten www.handyticket.de 14

Beispiel 5: Tlin (geht dch!) E-Bk-Reader des DACH-Buchhandels Gegründet 2013 Ziele»Das beste aus zwei Welten«Aus Nutzersicht Plattfrmunabhängigkeit Auswahl aus zig Buchhandlungen www.tlin.de 15

Agenda 1. Vrstellungsrunde (kurz) 2. Impulsvrtrag: Sinn und Unsinn vn Kperatinen a) Ziel des Vrtrags b) Ausgangslage und Befunde c) Knkret: Beispiele für Kperatinen d) Abstrakt: Begriff, Mtive und Ziele vn Kperatinen e) Kperieren erfrdert Standardisierung 3. Diskussin 16

Begriff der Kperatin Unter Kperatin wird eine auf stillschweigenden der vertraglichen Vereinbarungen beruhende Zusammenarbeit zwischen rechtlich selbständigen und in den nicht vn der Zusammenarbeit betrffenen Bereichen auch wirtschaftlich nicht vneinander abhängigen Unternehmungen verstanden (Blhm 1980) Kperatinen Innerbetriebliche Kperatinen Zwischenbetriebliche Kperatinen DATEV Star Alliance Handy Ticket Tlin Überbetriebliche Kperatinen SAP Anwendergruppe Blhm, H.: Kperatin. In: Grchla, E.: Handwörterbuch der Organisatin. Stuttgart 1980, S. 1112-1117 / Hagenhff, S.: Kperatinsfrmen: Grundtypen und spezielle Ausprägungen. Arbeitsbericht des Instituts für Wirtschaftsinfrmatik, Universität Göttingen (2004) 4. 17

Ausprägungsfrmen vn Kperatinen Merkmal Richtung der Kperatin Ausprägung vertikal hrizntal diagnal Zeithriznt langfristig mittelfristig kurzfristig Zeitliche Begrenzung unbegrenzt (dauerhaft) begrenzt Sachliche Begrenzung unbegrenzt begrenzt Funktinsverknüpfung Fixierung vn Absprachen Min. Anzahl Kperatinspartner Max. Anzahl der Kperatinspartner Zusammenlegung vn Funktinen in Gemeinschaftsunternehmen Abstimmung vn Funktinen Verträge Spielregeln Mündliche Absprachen 2 3 bis zu 5 bis zu 10 mehr als 10 Kperatinsbereich Beschaffung Prduktin Vertrieb Querschnittsbereiche Hagenhff, S.: Kperatinsfrmen: Grundtypen und spezielle Ausprägungen. Arbeitsbericht des Instituts für Wirtschaftsinfrmatik, Universität Göttingen (2004) 4. 18

Effekte vn Kperatinen Ziel einer Kperatin sind Synergieeffekte Durch die Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen können Vrteile erreicht werden, die ein einzelnes Unternehmen alleine nicht in der Lage wäre zu erreichen. Unterteilung in: Kstenrientierte Vrteile: Größendegressinseffekte, Reichweiteneffekte, Optimierung des Integratinsgrades, Teilen vn Risiken Marktrientierte Vrteile: Verbesserte Bedürfnisbefriedigung, Markterschließung undzugang, Innvatinsdiffusin Hagenhff, S.: Innvatinsmanagement für Kperatinen. Göttingen 2007, S. 36 ff. 19

Typlgie vn Innvatinsnetzwerken Hagenhff, S.: Innvatinsmanagement für Kperatinen. Göttingen 2007, S. 36 ff. 20

Agenda 1. Vrstellungsrunde (kurz) 2. Impulsvrtrag: Sinn und Unsinn vn Kperatinen a) Ziel des Vrtrags b) Ausgangslage und Befunde c) Knkret: Beispiele für Kperatinen d) Abstrakt: Begriff, Mtive und Ziele vn Kperatinen e) Kperieren erfrdert Standardisierung 3. Diskussin 21

Standardisierung und Medien Standardisierung wird verbunden mit Fließband und Industrie, aber nicht mit Kreativwirtschaft und medialer Vielfalt Knsequenzen des Einsatzes vn Standardsftware bei der App-Erzeugung Vlkskundearchiv der vlkskundlichen Kmmissin für Westfalen / Bible printery in China: http://www.livenet.ch/themen/gesellschaft/internatinal /asien/239219-2013_faellt_die_100millinengrenze.html / Screenshts der digitalen Ausgaben vn Ge, FAZ, Stern, Newsweek, alle 2013. 22

Agenda 1. Vrstellungsrunde (kurz) 2. Impulsvrtrag: Sinn und Unsinn vn Kperatinen 3. Diskussin 23

Backup Trennung vn kundenneutralen und kundenspezifischen Prdukteigenschaften Kundenneutrale Kmpnenten werden standardisiert Kundenspezifische Kmpnenten werden differenziert Trennung vn wahrnehmbaren vn nicht-wahrnehmbaren Eigenschaften Wahrnehmbare werden individualisiert Nicht-wahrnehmbare werden standardisiert Trennung vn Aktivitäten / Eigenschaften mit USP-Effekt vn slchen hne Aspekte, aus denen ein USP resultiert, werden differenziert Aspekte, aus denen kein USP resultiert, werden standardisiert 24