Schaufenster Bayern-Sachsen Forum 4: Rahmenbedingungen & Marktanreize

Ähnliche Dokumente
Technik, Umsetzbarkeit, Akzeptanz der DC- Ladung auf der Kernachse A9 (München Nürnberg - Leipzig)

PROJEKTVORSTELLUNG SMART ADVISOR. Heidi Ströller 5. März 2014 Dresden Sensibilisierungsworkshop

Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET. Dr. Johann Schwenk Nürnberg, Maritim 1. Jahrestagung

Mehr Power für Elektromobilität

Die Projekte E-Aix und SmartWheels

Zusammen mehr bewegen!

VIOSYS Projektbegleitung und Support

Eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020 überfordert das unsere Städte? Lebendige Stadt Kongress 2015 Die elektromobile Stadt

Erfolg beginnt im Kopf

Stadt - Land Kooperation für die Energie- und Verkehrswende

D a s P r i n z i p V o r s p r u n g. Anleitung. - & SMS-Versand mit SSL (ab CHARLY 8.11 Windows)

Elektrofahrzeuge im Alltag Interessante Nutzungsszenarien. Der Berufspendler. Begleit- und Wirkungsforschung Schaufenster Elektromobilität

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Sehr geehrte Damen und Herren

Markttest zur Reisequalität in der S-Bahn.

Flottenbetrieb mit Elektrofahrzeugen und Flottenmanagement unter dem Aspekt der Elektromobilität in der Modellregion Sachsen

Mobile Betriebsdatenerfassung ein Erfahrungsbericht. Labor Management Konferenz 21. Oktober 2008 Leipzig

4. GRÜNDER- UND UNTERNEHMERTREFF (Protokoll) Georg-Schumann-Straße _ Leipzig _ 10. April 2014

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten

Sterbebilder. DER TOD ist kein Erlöschen, sondern ein Erwachen, die Geburt zu einem neuen Leben, das Erwachen zu einem anderen LICHT

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

Lehren im 21. Jahrhundert.

Weiterbildungen 2014/15

Einladung zum Wettbewerb! Verleihung des MarketingAwards Leuchttürme der Tourismuswirtschaft für innovative Angebote und Lösungen im Tourismus

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation Seite 1 von 5

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

GRÜNDUNG TRIFFT INNOVATION

Wie nimmt man am Wettbewerb teil? Ihre Bewerbung richten Sie bitte elektronisch in Dateiform oder schriftlich in Papierform an:

Fachhochschulausbildung in Innovationsmanagement jetzt direkt vor Ort in Schaffhausen

Smart Energy und der Endkunde

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Mehr Energie mehr Zukunft

KONGRESS: BERUF, FAMILIE, MÄNNER! MONTAG, DEN 7. DEZEMBER 2015 VON BIS UHR IHK FRANKFURT AM MAIN, BÖRSENPLATZ 4, FRANKFURT

Fragebogen für eine qualitative/quantitative Befragung zur Mediencommunity 2.0 aus Sicht der Lernenden

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

TRANSPARENZ wird bei uns GROSS geschrieben.

Teamentwicklung. Psychologische Unternehmensberatung Volker Rudat

PRESSE- MITTEILUNG WORLDSKILLS LEIPZIG 2013

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen

Einladung zur Bewerbung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ladeinfrastruktur für Flotten

PRESSEINFORMATION. Starke Partner für E-Mobilität. BUNDESVERBAND ELEKTROMOBILITÄT ÖSTERREICH (BEÖ) gegründet

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Hintergrundinformationen

Forschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

Strompreis als Effizienzanreiz (FÖS-Fachgespräch) Ausnahmeregelungen des produzierenden Gewerbes

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund


SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Presseinformation Seite 1 von 5

Kontaktdaten (Pflichtangaben!)

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Callux: Innovationsmanagement und Marktvorbereitung in der Praxis

Intelligente und vernetzte Produkte

P r e s s e s p i e g e l Modellregion Energieregion Weiz-Gleisdorf startet mit neuer Gesamtstrategie energie_mensch durch

Geräusche und Erschütterungen beim Bau und Betrieb von Geothermieanlagen

90% 10% Empowering Digital Banks STATUS DIGITALER BANKENSTRATEGIEN WETTBEWERBSVORTEILE SIND WEITER MÖGLICH. Expertenbefragung Digital Banking 2015

4. BVMW-Unternehmer-Treffen "Personal & Weiterbildung TÜV Rheinland Akademie in Offenbach

Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region

Die neuen Dienstleistungszentren

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Diese wurde im Leitbild fixiert welches von den Mitarbeitern/innen in Kooperation mit den Nutzern entwickelt und reflektiert wurde.

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Liebe Eltern. Elternforum Schwerzenbach, im Mai Arbeitsgruppe Schulwegsicherheit

Zielgruppe Studenten?

LovelyBooks Autorenprogramm

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

MigrantInnen werden älter: Wer pflegt sie?

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wie Menschen in abhängigen Betreuungsverhältnissen Verantwortung für sich selbst übernehmen. FORTBILDUNG für LEITUNGEN 1

House of Pharma & Healthcare Perspektivengespräch

ilg Centermanagement Neue Ansätze im Centermanagement. Mehrwertstiftend. Kostenorientiert.

Energieaudit. Energieaudit.

2.Trägerübergreifende Informationsveranstaltung der gemeinsamen Servicestelle für Rehabilitation am

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember

Berater/in für Elektromobilität (HWK) Verbundprojekt Smart Advisor Mobilitätsanalysen Ausgangspunkt für die Beratung zur Elektromobilität

Fragebogen für Bewerber des DEKRA Award

Pressemitteilung. e-mobility-station öffnet am 2. November für Besucher

Regionale Finanzexperten für Privatkunden vorgestellt: E-Interview mit Wolfgang Ruch, Geschäftsführer der Ruch Finanzberatung, bei Berlin

Neue Netze für eine moderne Medienversorgung

DAS SIND WIR. Kronthalerstraße Königstein phone +49 (0) fax +49 (0) mail web nolinkup.

Elektromobilität in Bayern am Beispiel Schaufenster Elektromobilität. Innovation durch Netzwerke

Die erfolgreiche Webseite So optimieren Sie Ihre Online-Präsenz

Die lernende Euregio. Geschichte und Perspektive.

Schnorrenberger Immobilien Gruppe

Lösungen auf den Punkt gebracht

Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik

Ladeinfrastruktur in Nordfriesland Was brauchen wir?

Transkript:

Schaufenster Bayern-Sachsen Forum 4: Rahmenbedingungen & Marktanreize Nationale Konferenz der Bundesregierung Elektromobilität: Stark in den Markt bbc Berlin Congress Center 16.06.2015

Schaufenster Elektromobilität Ziele Quelle: Systemische Roadmap der NPE 2013 1. Aufbau einer System- & Methodenkompetenz durch regionale Bündelung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten 2. Förderung der branchenübergreifenden und interdisziplinären Zusammenarbeit 3. Erhöhung der Sicht- und Erlebbarkeit von Elektromobilität 2

Schaufenster Elektromobilität Fazit & Ausblick 300 in er Partn &E137 F ten k je o Pr Regionale Koordinierungsstellen der 4 SFE Fazit Fördermittelgeber Bund und Land (BMWi, BMVI, BMUB, BMBF, Landesministerien) Projektträger BuW Ausblick Die Schaufenster haben in ihren F&E-Projekten gezeigt, wie Elektromobilität im Alltag funktioniert, und haben daher als zentrales Element zur Marktvorbereitung beigetragen. Zentrales Problem = Hohen Kosten. Zur Senkung -> - Eine Fortführung der Technologieförderung durch weitere F&E-Programme - Eine Erhöhung der Stückzahlen im Markt durch geeignete Anreize und Rahmenbedingungen Die Partner haben erfolgreich in einem der komplexesten Forschungs- und Entwicklungsprojektverbund zusammengearbeitet. Kontinuierliche Unterstützung durch öffentliche Hand (Bund, Land) und Industrie, lokale Verbreitung. Wir kennen die Handlungsbedarfe, um dauerhaft im internationalen Wettbewerb erfolgreich zu sein. Für den Markthochlauf muss in den aufgebauten Netzwerken und Strukturen (NPE, Bund-Länder-Tag etc.) weiter intensiv zusammengearbeitet werden. 3

Schaufenster Bayern-Sachsen - Zahlen, Daten, Fakten 26 Projekte mit Bundesförderung 14 Freistaaten bzw. assoziierte Projekte Laufzeit Projekte: 01.11.2012 30.06.2016 Fördervolumen Bund ca. 39 Mio. Fördervolumen Freistaaten ca. 30 Mio. Schwerpunkt Langstreckenmobilität Urbane Mobilität Ländliche Mobilität Internationale Verbindungen Aus-/ Weiterbildung Beschreibung 1 2 3 Entlang der A9 von München bis Leipzig werden Schnellladestationen in einem maximalen Abstand von 90 Kilometern errichtet Ausweitung bis nach Berlin, Österreich und Slowakei E-Mobilität in Städten stellt hohe Anforderungen an Stadt-/Verkehrsplanung Entwicklung von Konzepten zur Schaffung passender Park- und Lademöglichkeiten für Nutzer (z.b. Pendler, Anwohner, Taxi) E-Mobilität in ländlichen Regionen komplexer aufgrund größerer Entfernungen und anspruchsvollerer Topographie Untersuchung Nutzerverhalten (z.b. Privatpersonen, Touristen, Behörden) 4 Internationale Sichtbarkeit via Messen und Tourismus Kooperation mit der Republik Österreich in konkreten Projekten und Erfahrungsaustausch mit der Provinz Québec, Kanada 5 Dreigliedriger Ansatz von der Schule über das Studium bis hin zur Promotion Vielzahl an Projekten im Bereich der beruflichen Aus-/Weiterbildung 4

Integration von Elektrofahrzeugen in Verkehrs- und Energiesystem benötigen aber eine - nicht in wenigen Jahren für Elektrofahrzeuge zu optimierende Infrastruktur! Elektromobilität Austausch der Fahrzeuge Was ist überhaupt (Auto-) Mobilität? meinen aber eine - seit über 100 Jahre für den Verbrenner optimierte Infrastruktur! Energie Energie&& Strom Strom Intelligen. Intelligen. Laden Laden Lehre Lehre&& Bildung Bildung ÖPNV ÖPNV Geschäfts Geschäfts modelle modelle Kunden Kunden akzeptanz akzeptanz Nutzungs Nutzungs konzepte konzepte SchnellSchnellladen laden 5

Aufbau und Betrieb von (Lade)infrastruktur über 90% der Ladevorgänge können zuhause / am Arbeitsplatz durchgeführt werden. eine bedarfsgerechte, flächendeckende (halb)öffentliche Ladeinfrastruktur ist ein wesentliches Erfolgskriterium für den Markthochlauf.... Schnellladung wird sich vorerst auf spezifische Anwendungsfälle beschränken. Wesentliche Erfordernisse: Einheitlicher und einfacher Zugang, Reservierung (Roaming etc.) Kundenfreundliche Abrechnungssysteme (SMS, App, etc.) Gemeinsame technologische Standards (CCS, CHADEMO, etc.) Etablierung von nachhaltigen Geschäftsmodellen Wichtig für den Markthochlauf der Elektromobilität ist eine nachhaltige und zügige Stimulierung der Nachfrage durch geeignete Maßnahmen. Hier sind neben monetären Anreizen insbesondere infrastrukturelle Maßnahmen wie ein stärker koordinierter und unterstützter Aufbau von Ladenmöglichkeiten zentral. 6

(Elektro)mobilität (Elektro)mobilität -Quo Quo Vadis? Vadis? 7

Wir bündeln Kompetenzen und Wissen für die Elektromobilität in Bayern. Kontakt Name: Dr. Johann Schwenk Funktion: Leiter Projektleitstelle Institution: Bayern Innovativ GmbH Phone: +49 911-20671-215 E-Mail: schwenk@bayern-innovativ.de Website: www.bayern-innovativ.de 8