Protokoll der 1. AK Sitzung Ortsbild, Grünraum und Verkehr am 3.5.2006 Anwesend: Robert Bachinger, Maria Bieber, Gerald Brandel, Rudolf Czesnek, Michael Dungl, Franz Jaksch, Josef Friedlmayer, Robert Granzer, Johann Kaller, Susanne Karl, Ernst Mrazek, Franz Parr, Helga Seidl, Wolfgang Alfons, Marceline Martischnig 1) Begrüßung und Vorstellungsrunde Eingeladen: Personen die sich bei Auftaktveranstaltung in Liste eingetragen haben, Vereinsobleute mit thematischen Bezug, zuständige Stadt- und Gemeinderäte, Wer soll noch eingeladen werden? Büro Axis- Verkehrsplanungsbüro Prutscher - Seyring Ehmoser - Föhrenhain Polizei Erwartungen an STERN und Betreuung für Dorf- und Stadterneuerung, Beweggründe für die Mitarbeit, Mein Beitrag Friedlmayer: GR, Verkehr S1 Jaksch: SR Bauwesen, gute Zusammenarbeit Fr. Karl (Baumpflanzung), Anger, Stadtmöblierung, Parr: GR Radwegeausbau innerhalb Gerasdorf (Kapellerfeld, Seyring), neuer Anger, neue Zonen für Bewegungsfreiheit Jugend, Hundebesitzer, Bäume Kaller: Pensionist, Altbürgermeister, Radwege- und Gehwegeanlage bei Aufschließungen berücksichtigen, Vergrößerung Kirchenplatz, Nachtfahrverbot, verdichtete Bauweisen- Einhaltung Bebauungsplan, Aussichtsturm Czesnek: Obmann Siedlerverein Kapellerfeld, Anliegen der Fußgänger (z.b. Bertha von Suttnergasse), Pflanzung von Bäumen Granzer: GR Seidl: SR, Radwege Verbindung der OT, Platz vor der Kirche, Anger, Öffentliches WC, Dundl: Parkplätze erweitern, auf altem Anger sollten keine Parkplätze dezimiert werden da Musikschule, Stadtsaal, U-Bahnverbindung Leopoldau- Bus (Herbst 06) Anbindung an regionales Radwegenetz, Windschutzgürtel Brandel: Radwege zwischen den OT, Anbindung an den Marchfeldkanal, Anbindung an den Badeteich, Verbesserung öffentliche Verkehrsmittel Wien-GD,
Bieber: Erfahrungen Niederlande, 50% Radfahrer, Ziel Radfahrstadt (10km. Bis Leopoldau) Berücksichtigung der Bedürfnisse der Fahrradfahrer (z.b. Fahrradgarage) Mrazek: Raumplaner, seit 20 Jahren Bausachverständiger in Gemeinde, Förderung Öffentliches Grün, Erhaltung der dörflichen Strukturen (Scheunenstraßen), Stadtmöblierung, neuer Anger, Ortskernerweiterung Karl: Betreuung Grünraum seit 10 Jahren, Ziel: Bessere Wahrnehmung und Nutzung der öffentlichen Grünräume, zeit- und menschengemäße Gestaltung, Förderung von Bewusstsein und Verantwortungsgefühl für Grünräume, Bachinger: Bürger, Radrouten, Straßenreinigung, Verkehrsberuhigende Maßnahmen, Radfahrer als Verkehrsteilnehmer, Zentrums- und Kommunikationszone, Verdichtete Bauweisen (z.b. Genossenschaft) öffent. WC, Intervallverbesserung öffentliche Verkehrsmittel, Erweiterung Radabstellplätze (Badeteich-Kirchenplatz), Gehsteig Teichgasse Alfons: Verband der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Göstling- Hochkar, Tätigkeitsfeld: Wienerwald- Verkehrssparen, Agenda 21 Martischnig: Verband der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Betreuung außer von Retz, Baden mit einer Kollegin, Mistelbach in der Ortskernbelebung und ein Kooperationsprojekt Stadtmauerstädte, bei dem sich 10 Städte zusammengeschlossen haben ihre Städte gemeinsam zu vermarkten. Ausbildung Landschaftsplanerin Erwartung an Prozess: Erarbeitung konkreter Projekte Umsetzung und Finanzierung Erzeugung eines Bewusstseins für Handlungsbedarf Wert von Grünflächen/Baumbestand bewusst machen Initiative wecken Identität mit Naturraum verbessern Umsetzung konkreter Projekte Förderung für weniger wichtige Projekte Erwartung bzgl. Projekten: Dorfmöblierung Neuer Anger Ortskern Das Gerasdorf das wir uns wünschen Gegenwärtiger Stand, mittelfristig, langfristig Verkehrsberuhigung nach Umfahrung- Rückbau? Verkehrsberuhigte Radwege Sicherheit Verkehr Umwelt Verkehr Kapellerfeld Radwege, Radrouten Straßenreinigung Disziplinierter Verkehr -Beeinflussungsmaßnahmen Zentrumszone Kommunikation Beweggründe, Mein Beitrag: Brauche Infos 2x Bau+ Umweltausschuss 2x Mitarbeit Zuhören Ideen aufnehmen
In meine Arbeit integrieren Mein Fachwissen und Erfahrung einbringen Als Planerin mit Grünräumen befasst Mitgestalten können Architekt Zugeteilt Beratung und Mitarbeit an Realisierung Konzept und Entscheidungen finden die von der Bevölkerung mitgetragen werden Dabeisein = Mitentscheiden 2) Rückblick und Prozess weitere Arbeitskreise: AK Bildung, Wirtschaft und Tourismus erste Sitzung bereits gewesen AK Grünraum, Ortsbild und Verkehr AK Kultur, Freizeit und Tourismus 3 Runden Stadterneuerungskonzept (Analyse Teil, Leitbild und Ziele, Maßnahmen, Zeitplan, Finanzierungsplan) Beirat (16-20 Personen, 50% Bürger, 50% aus Politik und Verwaltung) Beschluß Gemeinderat, Vorstellung Landeskoordinierungsstelle Umsetzung 4 Jahre Rolle Betreuerin Moderation (Leitung des AK, Protokoll,...) Leitbilderstellung Projektmanagement Konfliktmanagement Koordination Fachexperten Förderberatung / -einreichung Kontrolle / Evaluierung Öffentlichkeitsarbeit Aufgaben Arbeitskreis vertiefende Analyse der Situation und Probleme Zieldiskussion der Leitthemen Aufbereitung von Projekten Mitwirkung Projektumsetzung Bestimmung von AK Leiter und Stellvertreter in jedem Arbeitskreis in 3ter Runde; Meist spalteten sich nach Leitbildprozess von Arbeitsgruppen einzelne Projektgruppen ab, da nicht immer alle Personen an allen Projekten gleich interessiert sind, und/oder vier Jahre am Prozess mitarbeiten.
3) Stärken, Chancen, und Risken Grünraum Stärken Zahlreiche Grünflächen, viele Neupflanzungen, schöner Altbaumbestand, Flächen in gutem Zustand, Spielplätze (für Kinder) in allen OT, Grün außerhalb bebautem Gebiet Chancen Mehrfachnutzung von Sportplätzen fördern (Nutzung auch ohne Vereinsmitgliedschaft) Bessere Nutzung der Flächen (z.b. für Straßenfeste) Aufnahme der öffentlichen Grünflächen Planung von Maßnahmen und Eingriffen, Verwaltung und Budgetierung erleichtert) Erleichterung Instandhaltungspflicht durch Baumkataster Einbeziehung von BewohnerInnen Bessere Akzeptanz und Nutzung Risken Vandalismus Instandhaltung der Spielplätze Zerstörung von Jungpflanzungen/Sportplätzen Hunde Ortsbild Stärken Zwei Ortskerne, Scheunenstraße, Grünbezug, Stadtnähe, Chancen Zentren und Ortsränder zu bilden Ortseinfahrten Park Peter-Paulstr. Und Hauptstr. Gestalten Dorfmöblierung Revitalisierung der alten Höfe und der nicht mehr landwirtschaftlich genutzen alten Höfe Langfristige Erweiterung des freien Platzes vor dem Rathaus Risken Gefahr der Zersiedelung Verkehr Verkehr Öffentlicher Verkehr
Schwächen: ¼ Stundentakt zur Pendlerzeit Chancen: Zubringer(bus) zur U1 von allen Ortsteilen Risken: Geringe Auslastung Radwege Schwächen: keine gesicherten, gekennzeichneten Wege Chancen: gekennzeichnete Wege, befestigte Fahrbahnen Risken: andere Verkehrsteilnehmer den Radweg verwenden Individualverkehr Schwächen: Undiszipliniertheit Chancen: Sicherheit (Gehwege) Risken: Umdenkprozess für Verkehr 4) Infos Konzepte Was gibt es bereits? Leitbild 2002 KREK 2004 Raumordnungskonzept 2005 Möblierung öffentlicher Raum Landschaftskonzept Dieser Punkt wird auf Grund der fortgeschrittenen Zeit auf das nächste Mal verschoben. Nächste Schritte 2 Runde: AK Ortsbild, Grünraum und Verkehr am 1.6. um 19:00 Uhr Tagsordnung: Ziele, Maßnahmen, Projekte 3 Runde: AK Ortsbild, Grünraum und Verkehr am 26.6. um 19:00 Uhr Tagsordnung: Verantwortliche, Struktur, Zeitplan 4 Runde: bei Bedarf AK Ortsbild, Grünraum und Verkehr am 11.7. um 19:00 Uhr ZU TUN: Wer Was Bis wann? Martischnig - Große Karte von Gerasdorf mitnehmen- in nächste AK Sitzung