Kompetenzbereich Sprechen und Zuhören



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Transkript:

Kompetenzbereich Sprechen und Zuhören Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten Die Schülerinnen und Schüler Sprechen mit und vor anderen und halten Gesprächsregeln ein. gezielt mit anderen über ein Thema sprechen erzählen, informieren, beschreiben, appellieren Gesprächsregeln einhalten (z. B. ausreden lassen, melden, abwarten) sich auf Vorredner beziehen Beiträge zusammenfassen, vergleichen und bewerten eine eigene Meinung äußern und diese angemessen vertreten Lehrerbeobachtung über das Gelingen von Kommunikation sprechen und das Sprachverhalten reflektieren Selbsteinschätzung, z. B. Portfolio stellen eigene und fremde Ergebnisse szenisch dar. sich in Situationen und Personen hineinversetzen vor anderen spielen Rückmeldung zum Dargestellten geben Wirkungsweisen erproben Bewertung des szenischen Spiels nach vorher festgelegten Kriterien hören verstehend zu und diskutieren und klären Anliegen und Konflikte. mündliche Geschichten und Ereignisse vortragen und kurze Vorträge halten Gesprächsbeiträgen folgen gezielt nachfragen Verstehen und Nicht- Verstehen zum Ausdruck bringen eine eigene Meinung äußern Gezielte Fragen in mündlicher oder schriftlicher Form beantworten Inszenierungen von Höranlässen, z. B. Frage- Antwort- Situationen, kurze Sachvorträge und andere Präsentationsformen orientieren sich beim Sprechen an der Standardsprache und beachten die Wirkung ihrer Redeweise. in deutlicher Artikulation und angemessenem Tempo sprechen einen altersgemäßen Wortschatz verwenden funktionsangemessen sprechen Lehrerbeobachtung 1

sprechen über ihre Lernerfahrung und unterstützen andere in ihren Lernprozessen. eigenes Arbeitsverhalten und das der Mitschüler reflektieren über Arbeitsvorhaben in der Gruppe sprechen über Lösungswege, Arbeitsergebnisse sprechen Lernergebnisse präsentieren und dabei Fachbegriffe benutzen Lerngespräche führen Lerntagebuch führen 2

Kompetenzbereich Schreiben Schreiben und Schreibfertigkeiten Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten Die Schülerinnen und Schüler schreiben flüssig eine gut lesbare Handschrift. unterschiedliche Schrifttypen unterscheiden in einer zunehmend automatisierten und individualisierten Handschrift schreiben Texte lesbar und formklar abschreiben gestalten Texte zweckmäßig und übersichtlich und achten auf einen Ordnungsrahmen in der Heftführung. unterschiedliche Textgestaltungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Medien anwenden und die Entscheidungen begründen erarbeitete Ordnungsstrukturen sach- und fachangemessen anwenden Texte angemessen strukturieren Schreiben - Richtig schreiben Die Schülerinnen und Schüler: kennen grundlegende Rechtschreibregeln und techniken und wenden Rechtschreibstrategien an - orthographische Regeln kennen und diese anwenden Silben mit Langvokal, Silben mit Kurzvokal, Auslautverhärtung, Umlautschreibung Worttrennung am Zeilenende Großschreibung von Nomen richtiger Gebrauch von Satzschlusszeichen Zeichen der wörtlichen rede bei vorangestelltem Begleitsatz mit Übungs- und Korrekturtexten arbeiten und gelernte orthographische Regeln anwenden 3

- Rechtschreibtechniken anwenden Wörter beim Schreiben mitsprechen Schreibweise von Wörtern ableiten Wörter einprägen orthographisch richtig abschreiben - das Wörterbuch nutzen und Nachschlagetechniken beherrschen Kenntnis des Alphabets Nachschlagen bei gleichem Anfangsbuchstaben und Zweitbuchstaben Personalform unter der Grundform nachschlagen - Rechtschreibstrategien anwenden Herkunftsverwandte Wörter durch Ableiten, Silbieren oder Verlängern erkennen grammatisches Wissen für die Groß- und Kleinschreibung (z.b. Artikelprobe) nutzen Orthographisch richtig schreiben/ abschreiben, Abschreibstrategien anwenden und mit der Vorlage kontrollieren Wörterbuch und Rechtschreibhilfen des Computer nutzen und Texte auf orthographische Richtigkeit überprüfen Mit Korrekturtexten arbeiten und gelernte Rechtschreibstrategien bei der Überarbeitung eigener Texte anwenden 4

Schreiben Texte verfassen Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten Die Schülerinnen und Schüler planen eigene Texte und entscheiden sich für eine Schreibidee. eigene Schreibideen entwickeln (selbstständig oder angeleitet durch Schreibimpulse wie z.b. Texte, Bilder, Musik) unterschiedliche Planungsmethoden beim Entwerfen von Texten nutzen (z.b. Cluster, Mindmap, Stichwörter schreiben Texte verständlich, strukturiert, adressaten- und funktionsgerecht und halten die Lernergebnisse geordnet fest. beim Verfassen von Texten sprachliche Mittel und Merkmale von Textstrukturen kennen und beachten - Ziel-/ Themenorientierung - Verständlichkeit (inhaltlicher Zusammenhang) - Anschaulichkeit (z.b. Originalität, Einfallsreichtum) - Genauigkeit (z.b. treffende Wortwahl, variierende Satzmuster) - Orientierung am Adressaten - Textaufbau (z.b. Einleitung/ Höhepunkt/ Schluss) - grammatische Richtigkeit Schreibprodukte frei verfassen, angeleitet oder nach vorgegebenen Mustern - erzählen (z.b. Erlebnisse, erfundene Geschichten) - beschreiben (z.b. Bastelanleitung) - berichten (z.b. über ein Ereignis) - argumentieren (z.b. Wünsche, Bitten begründen) - appellieren (z.b. Brief, Plakat) - nach vorgegebenen Textmustern schreiben (z.b. Fabel, Märchen, Sage, Erzählung) Anwenden von Textplanungsmethoden Anwenden von sprachlichen Mitteln und Textstrukturen zunehmende Begründung in der Wahl der Textform im Hinblick auf Schreibabsicht und Adressatenbezug 5

- kreative Texte verfassen (z.b. Sprachspiele) Anlegen eines Portfolios geordnetes Festhalten der Schreibprodukte (auch in unterschiedlichen Fassungen) überarbeiten Texte und bereiten ausgewählte Texte für die Veröffentlichung auf. festgelegte Bewertungskriterien anwenden Überarbeitungsmethoden kennen und nutzen (z.b. Schreibkonferenzen, Verfahren Textlupe, Sprachproben) Umsetzen von Überarbeitungshinweisen, wenn es die Schreibabsicht erfordert verschiedene Präsentationsformen und Medien zur Veröffentlichung der Texte anwenden und deren Wirkung prüfen Geschichtenbuch, Tafel, Folie, Plakat, ggf. PC Präsentationsprogramm 6

Kompetenzbereich Lesen Lesen- über Lesefähigkeiten verfügen Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten Die Schülerinnen und Schüler verfügen über weiterführende Lesefähigkeiten und lesen altersgemäße Texte sinnverstehend. sinnerfassend und gestaltend lesen und Lesetechniken anwenden - Erkennen von Sinneinheiten - Beachten von Satzschlusszeichen - Beachten von Sprechpausen - Nutzen von Sinnstützen - Schlüsselwörter erkennen flüssiges betontes und sinngestaltendes Lesen Sätze nach Sinneinheiten gliedern Textstellen unterstreichen Wörter markieren unterschiedliche Medien Informationen entnehmen (z.b. Sachbuch, Kinderlexikon, Kinderzeitung) Handlungsanweisungen lesen Texte, auch Texte mit regionalen und regional sprachlichen Bezügen, lesen und verstehen können Fragen zu einem Text beantworten Inhalte zusammenfassen Zentrale Aussagen eines Textes erfassen und mit bisher erworbenen Wissen verknüpfen Selbstständiges Erlesen und Umsetzen von Handlungsanweisungen Flüssiges, betontes und sinnangemessenes Lesen unterschiedlicher Textsorten Lesen- über Leseerfahrungen verfügen Die Schülerinnen und Schüler verfügen über vielfältige Leseerfahrungen. Lesestrategien anwenden - Vermutungen zur Sinnerwartung äußern - Fragen zum Text stellen - Vorwissen für das Textverständnis nutzen 7

Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten verstehen, kennen und unterscheiden kontinuierliche und nichtkontinuierliche Texte. kontinuierliche Texte nicht literarische Texte lesen - Sach- und Gebrauchstexte - Handlungsanweisungen - Bastelanleitungen Umsetzen von Anweisungen in Handlung literarische Texte lesen (auch regionalsprachliche) - Erzähltexte (Kurzgeschichten, Märchen, Fabeln, Sage) - lyrische Texte (Gedicht) - szenische Texte (kurze Szenen, Sketche, Hörspiel) Kinderliteratur lesen - Werke, Autoren - Figuren, Handlungsabfolge Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit Texten und Kinderbüchern, z.b.: Führen eines Lesetagebuches szenische Darstellungen Umgestaltung von Texten - antizipierende - nachgestaltende - musisch- ästhetische Verfahren Sachbücher lesen Kinderzeitschriften lesen nicht-kontinuierliche Texte einfache Tabellen erstellen einfache Grafiken verstehen Karten verstehen Karten, Tabellen, Grafiken Informationen entnehmen nutzen schulische und außerschulische Angebote, insbesondere Angebote der Bibliotheken, wählen Texte und Bücher begründet aus geeignete Informationsquelle wählen sich zielorientiert und strukturiert Informationen beschaffen 8

Lesen- Texte erschließen und präsentieren Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende Texterschließungsverfahren und verschiedene Präsentationsformen. handelnd und produktiv mit Texten umgehen gezielt Informationen aus den Texten suchen und dabei Texterschließungsverfahren nutzen, z.b. - wesentliche Textstellen kennzeichnen - Texte/ Textabschnitte zusammenfassen - Zwischenüberschriften formulieren Aussagen mit Textstellen belegen zu Texten Verständnisschwierigkeiten klären - inhaltsbezogen nachfragen - Begriffe klären - Wörter nachschlagen Inhalt eines Textes mit eigenen Worten wiedergeben und Stellung beziehen Präsentationsformen kennen und nutzen (z.b. kurzes Referat, Plakat, Wandzeitung, Klassenzeitung) selbstgewählte texte vorlesen Gedichte, kurze Dialoge vortragen Überprüfung auf Hörerwirksamkeit (z.b. in einer Aufführung) ein Kinderbuch auswählen und vorstellen Überprüfen einer nachvollziehbaren Begründung vergleichen und untersuchen Texte und finden Unterschiede Gemeinsamkeiten. vergleichen und untersuchen - literarische Figuren/ Motive in unterschiedlichen Kulturen/ Kontexten (z.b. Till Eulenspiegel) - kontinuierliche und nicht-kontinuierliche Texte (z.b. Wetterkarte, Wetterbericht) 9

- Texte unterschiedlicher medialer Aufmachung (z.b. Märchen lesen, von Tonträgern hören, als Film sehen) kennen und erkennen - Textsorten (z.b. Märchen) - Textmerkmale (z.b. Anfangs- und Schlussformel) - Textstrukturmerkmale (z.b. Reim, Vers, Strophe) 10

Kompetenzbereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Überprüfungsmöglichkeiten 11

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über grundlegende Einsichten in Wort-, Satz- und Textstrukturen Wörter strukturieren und Möglichkeiten der Wortbildung kennen Wortarten kennen - Nomen, Singular, Plural - Verben, Zeitformen: Präsens, Perfekt, Präteritum - Adjektive, Steigerungsstufen - bestimmter/ unbestimmter Artikel syntaktische Regelmäßigkeiten kennen - Punkt, Fragezeichen, Ausrufezeichen - Komma bei Aufzählungen - die Begriffe wörtliche Rede / Redebegleitsatz - richtige Verwendung der Redezeichen bei vorangestellten Redebegleitsätzen sprachliche Operation auf der Satzebene nutzen - Fragen - Ersetzen - Weglassen - Umstellen Satzglieder kennen - Subjekt - Prädikat - Objekt mit Sprache experimentieren grundlegende sprachliche Strukturen kennen (siehe Anhang) Unterschiede von gesprochener und geschriebener Sprache erkennen und die Wirkung untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen im Umfeld entdecken (Deutsch- Herkunfts- u. Fremdsprache) eigene Texte schreiben und orthographische Regelmäßigkeiten anwenden gelernte syntaktische Regelmäßigkeiten beim Schreiben von Texten anwenden gelernte sprachliche Operationen beim Überarbeiten von Texten anwenden Anwenden der gelernten Begriffe in Rechtschreibgesprächen Vergleich von Wörtern, Sprachkonventionen, Redewendungen 12

Anhang: Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe Es geht hier in erster Linie um die mit Begriffen und Strukturen gemeinten Kategorien. Die Bezeichnungen dafür können unterschiedlich sein. Wort Buchstabe, Laut, Selbstlaut, Mitlaut, Umlaut, Silbe, Alphabet Wortfamilie, Wortstamm, Wortbaustein Wortfeld Wortart Nomen: Singular, Plural, Geschlecht Verb: Grundform, gebeugte Form Artikel: bestimmter Artikel, unbestimmter Artikel Adjektiv: Grundform, Vergleichsstufen Pronomen Präpositionen andere Wörter (alle hier nicht kategorisierten Wörter gehören zu dieser Restkategorie) Satz Satzzeichen: Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen, Doppelpunkt, Redezeichen Satzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Ausrufesatz wörtliche Rede Subjekt Prädikat Ergänzungen: Satzglied; einteilige und mehrteilige Ergänzung Zeitformen: Präsens, Präteritum, Perfekt 13