Diplomprüfung Finanz- und Rechnungswesen



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Transkript:

Diplomprüfung Finanz- und Rechnungswesen Fragebogen Klasse Erreichte Punktzahl Studiengang NDS 1. Semester Datum Wintersemester 2005/2006 Zeit Max. Hilfsmittel 90 Minuten 100 PHW-Studienunterlagen, Taschenrechner Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Kandidaten, die sich der Verwendung unerlaubter Hilfsmittel oder dem Versuch dazu schuldig machen oder von anderen Kandidaten abschreiben, werden von der Prüfung ausgeschlossen; sie gilt dann als nicht bestanden und kann frühestens beim nächsten offiziellen Diplomprüfungstermin ein Mal wiederholt werden.

Bitte beachten Sie folgende : Beschriften Sie alle Blätter mit Ihrem Namen und Vornamen. Die Heftklammern dürfen nicht entfernt werden. Bleistiftlösungen werden nicht bewertet. Tragen Sie Ihre Multiple Choice-Antworten ins Lösungsblatt ein. Multiple Choice- Antworten, die nicht auf dem Lösungsblatt eingetragen sind, werden nicht bewertet. Die Antworten der offenen Fragen hingegen tragen Sie direkt in diesen Fragebogen ein. Zusätzlich benötigte Notizblätter sind erlaubt, werden jedoch nur bewertet, wenn sie mit Ihrem Namen/Vornamen, Ihrer Klasse und der Angabe der Aufgabe beschriftet sind. Am Schluss der Prüfung heften Sie bitte allfällige Notizblätter an diesen Fragebogen.

Teil I: Multiple Choice Aufgaben (34 ) Bitte tragen Sie Ihre Lösungen im Lösungsblatt auf Seite 9 ein! Multiple Choice Typ A (10 ) Bezeichnen Sie nur eine Wahlantwort durch Umkreisen des betreffenden Buchstabens: bei positiver Formulierung die einzig richtige, respektive die am meisten zutreffende Antwort; bei negativer Formulierung die einzige Ausnahme, die einzig falsche Antwort, respektive die Antwort mit dem am wenigsten zutreffenden Inhalt. (Das Negative ist fett gedruckt.) 1. Welches ist der korrekte Buchungssatz für folgenden Geschäftsfall? Waren werden an die Lieferantin Kathy Peetz zurückgesandt. 2 (A) Warenbestand / Kreditoren (B) Wareneinkauf / Kreditoren (C) Kreditoren / Warenverkauf (D) Wareneinkauf / Debitoren (E) Kreditoren / Wareneinkauf 2. Die Debitoren haben im Vergleich zum Vorjahr um 20% zugenommen. Mit welchem der folgenden Buchungssätze wird dieser Vorgang verbucht, wenn der Delkrederesatz unverändert bleibt? 2 (A) Delkredere / Erfolgsrechnung (B) Debitorenverluste / Delkredere (C) Delkredere / a.o. Ertrag (D) Delkredere / Debitoren (E) Erfolgsrechnung / Delkredere 3. Die Einzelunternehmung Renée Chablot Creation erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust. 2 Welches ist der korrekte Buchungssatz für die Verbuchung des Erfolges? (A) Erfolgsrechnung / Eigenkapital (B) Erfolgsrechnung / Aktienkapital (C) Eigenkapital / Erfolgsrechnung (D) Aktienkapital / Erfolgsrechnung (E) Eigenkapital / Kasse

4. Die Bewertung von Wertschriften mit Kurswert darf bei einer Aktiengesellschaft mit Ende Geschäftsjahr 31.12..erfolgen höchstens zu 2 (A) Börsenkurs Ende Geschäftsjahr (B) Durchschnitts-Börsenkurs Monat Dezember (C) Anschaffungswerten (D) Anschaffungswerten abzüglich Wertberichtigung (E) Jahres-Durchscnitts-Börsenkurs 5. Die Bewertungsvorschriften von OR 958 bis OR 960 gelten nicht für nachstehende Rechtsformen: (A bis D) 2 (A) Aktiengesellschaft und Kollektivgesellschaft (B) Aktiengesellschaft und Genossenschaft (C) Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Genossenschaft (D) Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Einzelunternehmung (E) Sie gelten für alle Gesellschaftsformen, sofern keine Spezialbestimmungen entgegenstehen

Multiple Choice Typ B (8 ) Auf fünf mit den Buchstaben (A) bis (E) bezeichnete Wahlantworten folgt eine Gruppe nummerierter Fragen oder Aussagen. Ordnen Sie jeder davon eine Wahlantwort zu, die einzig richtige respektive die am besten passende, und umkreisen Sie den entsprechenden Buchstaben im Lösungsblatt. Ein und dieselbe Antwort kann dabei mehr als einmal die richtige sein. (A) Aktivtausch (B) Passivtausch (C) Kapitalbeschaffung (Aktiv-Passiv-Mehrung) (D) Kapitalrückzahlung (Aktiv-Passiv-Minderung) (E) Keiner dieser Typen von Geschäftsfällen Welcher Art von Geschäftsfällen ordnen Sie die folgenden Buchungssätze zu? 6. Eigenkapital / Post 1 7. Immobilien / Hypothek 1 8. Debitoren / Kreditoren 1 9. Versicherungsaufwand / Kreditoren 1 10. Maschinen / a.o. Ertrag 1 11. Passiv-Darlehen / Hypothek 1 12. Kasse / Warenverkauf 1 13. Kreditoren / Aktiv-Darlehen 1

Multiple Choice Typ E (12 ) Zwei Aussagen sind durch das Wort "weil" verknüpft. Es sind zuerst unabhängig voneinander die beiden Aussagen als richtig oder falsch zu beurteilen. Wenn beide richtig sind, ist zusätzlich zu entscheiden, ob die weil-verknüpfung berechtigt ist. 14. Der Abbau des Warenlagers reduziert den Saldo des Kontos Wareneinkauf, weil 3 mehr Waren eingekauft als verbraucht wurden. (A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist berechtigt. (B) + / + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist falsch. (C) + / - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) - / + Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. (E) - / - Beide Aussagen sind falsch. 15. Mit dem Lieferanten vereinbarte, aber noch nicht abgerechnete Umsatzboni, deren definitive Abrechnung erst im neuen Jahr erfolgt, werden mit dem Buchungssatz Wareneinkauf / Transitorische Passiven verbucht, 3 weil diese Umsatzboni das Betriebsergebnis des alten Jahres verbessern. (A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist berechtigt. (B) + / + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist falsch. (C) + / - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) - / + Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. (E) - / - Beide Aussagen sind falsch. 16. Von den drei bekannten Liquiditätskennziffern kommt dem Liquiditätsgrad 1 die geringste Bedeutung zu, 3 weil der aktuelle Bestand an liquiden Mitteln am Ende des Geschäftsjahres stark davon abhängig ist, ob offene Rechnungen noch im alten oder erst im neuen Jahr beglichen werden. (A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist berechtigt. (B) + / + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist falsch. (C) + / - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) - / + Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. (E) - / - Beide Aussagen sind falsch.

17. Der Begriff Cash Flow ist oft nicht eindeutig, weil 3 unklar ist, ob sich die Grösse Cash Flow auf die Liquiden Mittel oder lediglich auf das Netto-Umlaufvermögen bezieht. (A) + weil + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist berechtigt. (B) + / + Beide Aussagen stimmen, deren weil-verknüpfung ist falsch. (C) + / - Die erste Aussage ist richtig, die zweite ist falsch. (D) - / + Die erste Aussage ist falsch, die zweite ist richtig. (E) - / - Beide Aussagen sind falsch.

Multiple Choice Typ Kprim/K' (4 ) Auf eine Frage oder unvollständige Aussage folgen vier Antworten oder Ergänzungen. Entscheiden Sie bei jeder davon, ob diese richtig oder falsch ist und bezeichnen Sie sie entsprechend mit (+) oder (-). Unabhängig davon, ob die Frage grammatikalisch in Einzahl oder Mehrzahl formuliert ist, können 1, 2, 3, 4 oder auch gar keine Antwort richtig sein. Die Lösung wird nur mit der Hälfte der Punktzahl gewertet, wenn eine Antwort nicht korrekt ist. Bei zwei oder mehr unrichtigen Antworten erhalten Sie keine. 18. Welche der folgenden Aussagen ist richtig (+) oder falsch (-)? 4 (A) Ein im Vorjahr erzielter Gewinn hat keine buchhalterischen Auswirkungen auf die Erfolgsrechnung des Folgejahres. (B) Gewährte Lohnvorschüsse werden in der Schlussbilanz im Umlaufvermögen erfasst. (C) In einem Jahresabschluss (vor Gewinnverbuchung) entspricht die Summe der Aktiven und Aufwände der Summe von Erträgen und Passiven. (D) Warenerlöse und Warenaufwände dürfen in der Erfolgsrechnung als Nettogrösse ausgewiesen werden.

Lösungsblatt Aufgaben Typ A Antwort Ihre maximum 1. A B C D E 2 2. A B C D E 2 3. A B C D E 2 4. A B C D E 2 5. A B C D E 2 Aufgaben Typ B Antwort 6. A B C D E 1 7. A B C D E 1 8. A B C D E 1 9. A B C D E 1 10. A B C D E 1 11. A B C D E 1 12. A B C D E 1 13. A B C D E 1 Aufgaben Typ E Antwort 14. A B C D E 3 15. A B C D E 3 16. A B C D E 3 17. A B C D E 3 Aufgaben Typ Kprim Antwort + oder - (A) (B) (C) (D) 18. 4 TOTAL 34

Teil II: Offene Fragen (66 ) Aufgabe 1: Delkredere 14 a) Füllen Sie die leeren Felder in der folgenden Tabelle aus: (12 ) Jahr Debitorenbestand Ende Jahr Delkredere in % vom Debitorenbestand Delkredre In CHF Buchungssatz Soll Haben 1 100 000 6 2 150 000 6 3 120 000 6 4 6 9 600 5 7 Deb.verl. Delk. 6 140 000 Delk. Deb.verl. 7 8 10 400 Betrag in CHF b) Wann buchen Sie in Zusammenhang mit Debitorenverlusten / Delkredere den Buchungssatz Delkredere an a.o.ertrag? (1 Punkt) c) Wann buchen Sie in Zusammenhang mit Debitorenverlusten / Delkredere den Buchungssatz a.o.ertrag / Delkredere? (1 Punkt) Aufgabe 2: Abschreibungen 16 Die Jadwiga Photo-Reproduktionsmaschinen AG (JAPRAG) besitzt am Jahresanfang des Jahres 20.04 drei Produktionsmaschinen Typ Hansa Protype extra. Über diese Maschinen ist Folgendes bekannt: Maschine Nr. Jahr Anschaffungspreis Buchwert Anschaffung 1 20.0 200 000? 2 20.1. 240 000? 5 20.3 290 000? Die Maschinen Nr. 3 und 4 wurden bereits verschrottet. Die Maschinen wurden jährlich degressiv mit einem Satz von 30% und indirekt abgeschrieben. Am 18. April 20.4. verkauft die JAPRAG Maschine 1 für CHF 52'000 (bar). Am 22. April erwirbt sie eine neue Maschine gleichen Typs für CHF 310'000 (gegen Rechnung). Aufgabe: Nehmen Sie die Buchungen für das Geschäftsjahr 20.04. vor (incl. Eröffnung und Abschluss). Aufgabe 3: Buchungssätze 24

Bilden Sie für die folgenden Geschäftsfälle die Buchungssätze. Die Kontenwahl ist frei. (20 ) Nr. Geschäftsfall Buchungssatz Betrag Soll Haben 1. Henniez S.A. kauft eine Lizenz, um Virgin-Cola in der Schweiz für drei Jahre abfüllen und verkaufen zu können. Bezahlung mit einem Bankcheck über CHF 80 000.--. V Bank 80 000 2. Bei der Preisverleihung in einer Buchhandlung (Kundenwettbewerb) werden Bücher verschenkt. Einkaufspreis: CHF 250.-- Verkaufspreis: CHF 400.-- 3. Die Warenhandels AG kauft Waren für CHF 3225.-- gegen Rechnung ein. 4. Die Warenhandels AG sendet mangelhafte Waren (siehe 3.) zurück und erhält eine Gutschrift von 10 %. 5. Die Frachtspesen (siehe 3.) von Fr. 150.-- gehen zulasten der Warenhandels AG. Die Warenhandels AG zahlt diese Spesen bar. Werbeaufwand Warenaufwand 250 Kreditoren 3225 Kreditoren 322,5 Kasse 150 6. Die Warenhandels AG (siehe oben) bezahlt die Restschuld unter Abzug von 1 % Skonto via Bankkonto. Kreditoren Kreditoren Bank 2873.50 29.

Nr. Geschäftsfall Buchungssatz Betrag Soll Haben 7. Die Einzelunternehmung Blumer erzielt einen Jahresgewinn von CHF 50 000.-- ER EK 50 000 8. Der Einzelunternehmer Blumer (Topfgärtnerei) stellt seinen Privatwagen im Monat Dezember zu Geschäftszwecken zur Verfügung. Wie lautet die Verrechnung von CHF 200.-- in der Geschäftsbuchhaltung? 9. In der Einzelunternehmung Blumer werden private Barbezüge von CHF 1000.-- verbucht. 10. Das Inventar in einem Handelsbetrieb sieht wie folgt aus: Anfangsbestand: 25 000 Schlussbestand: 35 000 11. Auf einer Maschine, die im Januar 2003 gekauft wurde (Anschaffungswert CHF 200 000), soll Ende 2004 die Abschreibung gebucht werden (indirekte Methode; degressives Verfahren mit 20 % vom Buchwert!). Privat 200 Privat KA 1000 Warenbest. 10 000 32 000 12. Die Maschine (siehe 11.) kann im Januar 2005 zu CHF 135 000.-- gegen Bankcheck verkauft werden. Nehmen Sie alle nötigen Buchungen vor. Die Berechnungen sind kurz zu erläutern. Bank WB WB 135 000 7000 65000

Nr. Geschäftsfall Buchungssatz Betrag Soll Haben 13. Im Jahr 2004 zahlt uns ein ehemaliger Debitor, dessen Schuld uns gegenüber wir im gleichen Jahr bereits abgeschrieben haben, CHF 400.--. Bank 400 14. Die Swiss muss eine Wertberichtigung von CHF 150'000.-- auf einer ihrer Beteiligungen verbuchen (Direkte Methode). Abschreibunge n Beteiligungen 150 000 15. Damit die liquiden Mittel rentabilitätsoptimal bewirtschaftet werden, kauft das Cash-Management der Swiss verschiedene Positionen von inländischen Aktien. Kaufabrechnung der Bank (inkl. Spesen): CHF 45 000.--. Die Bankbelastung ist zu verbuchen. 16. Eine Fabrikationsunternehmung hat einen Teil der Büroräumlichkeiten in einer Liegenschaft (Mehrfamilienhaus) untergebracht, die mit einer separaten Liegenschaftsrechnung erfasst wird. Die Mietkosten für ein Jahr von CHF 24 000.-- sind zu erfassen. Wertschriften Bank 45 000 Raumaufwand 24 000

Aufgabe 4: Bilanzanalyse 18 Berechnen und interpretieren Sie kurz die folgenden Kennzahlen für den Bilanzstichtag 31.12. und das Geschäftsjahr 2005 der Schlummer AG Kurzportrait: Die Schlummer AG ist eine international tätige Unternehmung der Maschinenbau- Branche. Sie beschäftigt 480 Mitarbeiter. Bilanz Aktiven (CHF 1000) 31.12.05 31.12.05 Flüssige Mittel und Wertschriften 5 980 7 766 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 34 434 22 699 Vorräte 37 436 33 999 Übrige Forderungen 9 120 7 012 Aktive Rechnungsbegrenzung 1 593 1 627 Umlaufvermögen 88 563 73 103 Immobilien 63 239 68 131 Technische Anlagen und Maschinen 20 646 22 283 Übrige Sachanlagen 3 963 3 898 Sachanlagen 87 848 94 312 Finanzanlagen 4 543 1 428 Immaterielle Anlagen 802 398 Anlagevermögen 93 193 96 138 Total Aktiven 181 756 169 241

Passiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 16 055 2 459 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 16 330 12 652 Passive Rechnungsabgrenzung 11 548 11 510 Kurzfristiges Fremdkapital 43 933 26 621 Langfristiges Fremdkapital 59 908 63 661 Fremdkapital 103 841 90 282 Aktienkapital 9 764 16 273 Reserven 68 151 62 686 Eigenkapital 77 915 78 959 Total Passiven 181 756 169 241 Erfolgsrechnung (CHF 1000) 2005 2004 Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen 176 346 149 956 Nebenerlöse 2 856 3 459 Nettoerlös 179 202 153 415 Bestandesänderungen 1 911 1 015 Produktionserlös 181 113 154 430 Übrige betriebliche Erlöse 0 2 280 Material- und - 82 222-69 185 Dienstleistungsaufwand Personalaufwand - 61 674-57 886 Übriger Betriebsaufwand - 16 495-14 468 Abschreibungen - 6 928-6 595 Betriebserfolg 13 794 8 576 Finanzergebnis - 4 684-235 Übriges Ergebnis 712-360 Erfolg vor Steuern 9 822 7 981 Ertragssteuern - 1 648-700 Erfolg nach Steuern 8 174 7 281

Ihre Lösung: Kennzahl Ihre Berechnung Ihre Interpretation (nur Stichworte) 1. Liquiditätsgrad II (Quick Ratio) 2. Anlagedeckungsgrad II 3. Fremdfinanzierungsgrad 4. Cash Flow (NUV) 5. Gesamtkapitalrentabilität (ROI) Anmerkung: Zinsaufwand = 2 700 6. Eigenkapitalrentabilität