Fussball in Zentralafrika Das erste Goal -Projekt Finanzierung Goal-Projekt Verwendung FAP-Mittel Projekt (Teilprojekte 1 und 2)



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Transkript:

daher nicht, dass die verschie-denen Projekte nur mit Verzögerung umgesetzt werden können. Der Fussball ist auch in Zentralafrika die Sportart Nummer eins. Der Verband bemüht sich, an allen wichtigen internationalen und regionalen Meisterschaften teilzunehmen. Der 2:0-Sieg gegen die Elfenbeinküste in der Qualifikation zum Afrikanischen Nationen-Pokal 1972 war der bisher grösste Erfolg, obwohl das Rückspiel anschliessend mit 1:4 verloren ging. Die U-19-Nationalmannschaft der Frauen kam in der Ausscheidung zur FIFA Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2003 bis in die dritte Runde. Das erste Goal-Projekt Das Goal-Bureau bewilligte an seiner Sitzung vom 13. Februar 2001 Renovationsarbeiten im Stade Barthélemy Boganda in Bangui. Aufgrund politischer Unruhen kamen die Bauarbeiten nur schleppend voran und die Inbetriebnahme verzögerte sich. Im Hinblick auf die Austragung eines regionalen Wettbewerbs in Bangui bewilligte das Goal-Bureau am 2. November 2002 weitere Mittel für die Verbesserung der Infrastruktur sowohl des Nationalstadions als auch des Verbandssitzes. Komplementär wurden auch Mittel aus dem Programm Finanzielle Unterstützung der FIFA eingesetzt. Während mehrerer Jahre war der zentralafrikanische Fussball aufgrund der fehlenden technischen und finanziellen Mittel von vollständiger Lethargie gekennzeichnet. Die renovierten Einrichtungen sollen für einen Aufschwung sorgen und dem Verband so die Verwirklichung seiner zahlreichen Projekte und Ideen ermöglichen. Daneben wird intensive an der Ausbildung von Fachleuten gearbeitet. Goal-Projekt Projekt (Teilprojekte 1 und 2) Renovierung des Nationalstadions mit Zusatzarbeiten. Renovierung des Verbandssitzes in Bangui 13. Februar 2001 und 2. November 2002 Eröffnet am 11. April 2005 Goal USD 400 000 (TP1), 191 000 (TP2) FAP USD 118 000 (TP1), 3000 (TP2) Gesamtkosten USD 518 000 (TP1), 194 000 (TP2) 03.11.2009 Page 1/5

daher nicht, dass die verschiedenen Projekte nur mit Verzögerung umgesetzt werden können. Der Fussball ist auch in Zentralafrika die Sportart Nummer eins. Der Verband bemüht sich, an allen wichtigen internationalen und regionalen Meisterschaften teilzunehmen. Der 2:0-Sieg gegen die Elfenbeinküste in der Qualifikation zum Afrikanischen Nationen-Pokal 1972 war der bisher grösste Erfolg, obwohl das Rückspiel anschliessend mit 1:4 verloren ging. Die U-19- Nationalmannschaft der Frauen kam in der Ausscheidung zur FIFA Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2003 bis in die dritte Runde. Das zweite Goal-Projekt Die unter Projekt eins und als (Zusatz-)Projekt ausgeführten Arbeiten am Nationalstadion gaben dem Goal-Bureau die Möglichkeit, auf ein erneutes Ansinnen des zentralafrikanischen Verbandes einzugehen. Das eingereichte Projekt zur Errichtung eines nationalen technischen Zentrums mit gleichzeitiger Nutzung als Sitz eines Regionalverbandes wurde am 7. November 2005 genehmigt. Das neue Zentrum wird den nationalen Auswahlen als Unterkunft für Trainingssessionen, aber auch als Schulungs- und Begegnungsort dienen. Auch für den Regionalverband bedeutet der neue Stützpunkt eine Möglichkeit, seine Aktivitäten zu verbessern. Goal-Projekt Projekt Technisches Zentrum und regionaler Verbandsitz in Bangui 7. November 2005 Implementierung Goal USD 400 000 Gesamtkosten USD 400 000 03.11.2009 Page 2/5

daher nicht, dass die verschiedenen Projekte nur mit Verzögerung umgesetzt werden können. Der Fussball ist auch in Zentralafrika die Sportart Nummer eins. Der Verband bemüht sich, an allen wichtigen internationalen und regionalen Meisterschaften teilzunehmen. Der 2:0-Sieg gegen die Elfenbeinküste in der Qualifikation zum Afrikanischen Nationen-Pokal 1972 war der bisher grösste Erfolg, obwohl das Rückspiel anschliessend mit 1:4 verloren ging. Die U-19- Nationalmannschaft der Frauen kam in der Ausscheidung zur FIFA Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2003 bis in die dritte Runde. Das dritte Goal-Projekt Als Beitrag zur kontinuierlichen Förderung des Fussballs in der Zentralafrikanischen Republik genehmigte das Goal-Bureau ein drittes Projekt. Dieses umfasst die Fertigstellung des nationalen technischen Zentrums in Bangui und zweier regionaler Verbandssitze sowie die Renovierung der Umkleidekabinen im Boganda-Stadion, das im Rahmen des Programms In Afrika mit Afrika gewinnen mit einem Kunstrasen ausgestattet wurde. Goal-Projekt Projekt Fertigstellung des nationalen technischen Zentrums und zweier regionaler Verbandssitze, Renovierung der Umkleidekabinen im Boganda-Stadion 2. Juni 2009 Implementierung Goal USD 400 000 Gesamtkosten USD 400 000 03.11.2009 Page 3/5

Football education and courses FUTURO III regional courses Refereeing (men and women) Coaching (men) Coaching (women) Administration and management Football medicine No of courses until 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Seminars Women's football Futsal Com-Unity MA Seminars MA courses Administration Refereeing (men and women) Coaching (men and women) Beach soccer Futsal Olympic solidarity coaching courses Development courses and acadamies (1975-1990) FUTURO I-II courses for all football branches Frauenfussball 0 : Course host country : Course participant in another country Es war mehr als ein Schlagwort, als der FIFA-Präsident 1995 den Begriff Die Zukunft ist weiblich prägte - es steht die tiefe Überzeugung dahinter, dass im Frauenfussball ein riesiges Entwicklungspotenzial steckt. Seit diesen Tagen unterstützt die FIFA gezielt Bestrebungen von Verbänden, die den Frauen die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten wie den männlichen Akteuren bieten wollen. Seit der Einführung des Programms Finanzielle Unterstützung der FIFA (FAP) 1998 sind die Verbände und Konföderationen verpflichtet, in den Frauenfussball zu investieren, seit 2004 vier, seit 2005 sogar zehn Prozent der bezogenen Summen. Dies geschieht neben der allgemeinen Förderung durch die direkte des Spielbetriebs sowie durch die Organisation von Wettbewerben und Symposien. Die FIFA spielt mit ihren Entwicklungsprogrammen eine aktive Rolle bei der Schulung in den Bereichen Administration, Training, Schiedsrichterwesen und Sportmedizin. Existiert organisierter Frauenfussball-Betrieb Wenn, seit wann 2000 Ab welchem Alter werden Spielerinnen registriert? 10 Frauenteams (offen oder über 16 Jahre) 12 Frauenteams (unter 16 Jahre, Jugend) 12 Nationale Meisterschaft (oder Frauenfussball-Liga) Regionale Wettbewerbe Universitätswettbewerbe Schülerwettbewerbe Futsal-Wettbewerbe nein "A"-Nationalteam Nationale Jugendauswahlen: Alterskategorien 03.11.2009 Page 4/5

In Afrika mit Afrika gewinnen Mit diesem Motto setzt die FIFA den Fussball gezielt als Entwicklungsinstrument ein. Gleichzeitig soll die Aufmerksamkeit im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2010 weltweit auf Afrika gelenkt und ein positives Bild des Schwarzen Kontinents vermittelt werden, der hart für seine Entwicklung kämpft. Die Kampagne In Afrika mit Afrika gewinnen wurde beim Kongress in Marrakesch beschlossen und beim Kongress in München mit einem Budget von über 70 Mio. US-Dollar dotiert. Kernstück der Kampagne ist die Errichtung eines Kunstrasenfelds nach internationalen Normen in jedem afrikanischen Land. Der Rest des 8-Punkte- Programms betrifft die Förderung nationaler Wettbewerbe, die Schulung afrikanischer Kaderleute, die Förderung der Sportmedizin, dazu punktuelle, auf die Weltmeisterschaft in Südafrika bezogene Tätigkeiten. Mehr Information über "Gewinnen in Afrika mit Afrika": http://de.fifa.com/mm/goalproject/winaf_d.pdf Stade Barthélemy Boganda, Bangui Viel Erde musste bewegt werden für eine perfektes Fundament. 03.11.2009 Page 5/5