TIA in der Getränkeindustrie



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Transkript:

39. Jahrestagung des SAK Aktuelle Engineering- und Systemkonzepte in der Automatisierung 29. - 30. April 2008 TIA in der Getränkeindustrie Simatic IT und PCS7 im Verbund Markus Breuer Software Architect Xavo AG Enterprise IT Solutions Meistersingerstr.2 95444 Bayreuth www.xavo.de

Xavo AG > 2000 > 2003 > 2006 > Gründung in Bayreuth > MES für die Tabakindustrie > Erster Siemens Certified SIMATIC IT (MES) Partner in Deutschland > MES für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie > Eröffnung der Niederlassung Nürnberg Bayreuth Bayreuth Nürnberg Nürnberg > 2007 > Eröffnung der Niederlassung Basel > MES für die Pharmaindustrie / Biotechnologie > MES für die Umwelttechnologie Basel 29.04.2008 Folie 2

Vorstellung Xavo AG: Kompetenzen > Kompetenz in MES > Produktentwicklung, Produktionsplanung, Produktionsdurchführung, Qualitätsmanagement, Ressourcenmanagement, Datenerfassung, KPI, Rückverfolgbarkeit, Sicherung der Produktintegrität etc. > Kompetenz in innerbetrieblicher Logistik > Lagerverwaltung, Materialflusssteuerung > Nutzung innovativer Produkte und Lösungen > SIMATIC IT (SIEMENS) für MES > WarehouseExpert (Swisslog) für Lagerverwaltungssysteme > TransConnect (SQL) für SAP-Kopplung und EAI > Promexx (Xavo) als MES-Suite für Spezifikation und Produktion 29.04.2008 Folie 3

Xavo MES Applikationen für Produktentwicklung, Produktion, Qualitätsmanagement und Intralogistik > Industrien Tabak Brauereien Pharma Diskrete Fertigung > For Areas Tankfarmen Primary Secondary Intralogistik 29.04.2008 Folie 4

Projektumfeld > Notwendigkeiten von Transfers in der Getränkeindustrie > Verschiedene teilweise gleichzeitig ablaufende Transfers > Gegenseitige Verriegelungen > Anforderungen an Tracking und Tracing (Nachvollziehbarkeit) > Komplexität von Transfers in der Getränkeindustrie > Unterstützung von unterschiedlichen, möglichen Wegen > Zuverlässiges Verhindern von Vermischungen > Viele Quellen sind mit vielen Zielen verbunden > Automatische Freischaltung des richtigen Weges (Ansteuern von Ventilen, ) 29.04.2008 Folie 5

Rahmenbedingungen > Simatic PCS 7 > Ist schon vielfach in Brauereien, Molkereien usw. im Einsatz > Ist verantwortlich für die zuverlässige Steuerung von Transfers > Bietet bewährte Technologie mit leistungsfähigen Zusatzbibliotheken > Simatic IT > MES wird auch in diesen Industrien verstärkt ein Thema > Integration mit vorhandenen ERP-Systemen (z.b. SAP) > Forderungen nach durchgängiger Traceability > Optimierte Anlagenauslastung durch effizientere Auftragssteuerung 29.04.2008 Folie 6

PCS7 im Einsatz 29.04.2008 Folie 7

Route Control Manager 29.04.2008 Folie 8

Aufgabenstellung Warenannahme Lagerbereich I Lagerbereich II Versandbereich 29.04.2008 Folie 9

Aufgabenstellung Einlagerung 29.04.2008 Folie 10

Aufgabenstellung Umlagerung 29.04.2008 Folie 11

Aufgabenstellung Auslagerung 29.04.2008 Folie 12

Herausforderung PLM I Einlagerung PLM II Umlagerung PLM III Auslagerung PLM: Process Line Manager (PCS7 Add-On) 29.04.2008 Folie 13

PLM I Einlagerung PLM II Umlagerung Simatic IT PLM III Auslagerung 29.04.2008 Folie 14

Anforderungen > Es besteht die Notwendigkeit, die unterschiedlichen PLM-Bausteine zu koordinieren > Informationen für eine durchgängige Traceability sollten an einer Stelle zusammenlaufen > Komplexe Transferaufträge kommen aus überlagerten Systemen > Der PLM hat gewissen Einschränkungen (Anzahl abgedeckter Anlagenbereiche, Anzahl gleichzeitig laufender Aufträge, Gesamtanzahl Aufträge, Equipmentanzahl) Ziel: Koordination der Zusammenarbeit der PLMs in PCS7 über SIT Zusammenarbeit zwischen PCS7 und SIMATIC IT war eine konsequente Schlussfolgerung Erstellung einer Transfer-Bibliothek basierend auf Simatic IT 29.04.2008 Folie 15

Anforderungen > Hauptziel ist die Erstellung einer SIMATIC IT Lösung für Transferprozesse und Transferaufträge innerhalb verschiedener Produktionsbereiche einer Produktionsanlage in der Getränkeindustrie > Ein Transfer kann aus mehreren Punkt-zu-Punkt Verbindungen bestehen (unterschiedlichen Quellen und unterschiedliche Ziele) > Es müssen mehrere Transporte zur gleichen Zeit möglich sein (sofern anlagentechnisch durchführbar!) > Alle Transferprozesse sind innerhalb von SIMATIC IT zu modellieren und eine Genealogie basierend auf dem SIMATIC IT Materialmodell ist zu erstellen. > Hierfür sind SIMATIC IT Konzepte wie CIL-GEN (Cross Industry Library Genealogie), Spooler usw. zu verwenden 29.04.2008 Folie 16

Systemarchitektur CIL Portal CIL: - Transfer Order Screens - Config Demo: - Production Order Screen - CIP/SIP Screens - Administration - Config POM MM PLM-Lib (KB) Demo-Lib (KB) CIL-GEN Production Modeler Transfer Manager Windows Dienst Transfer Manager Services Transfer Order Synchronizer WinCC WinCC User Archive Importer PLM xx User Archive 29.04.2008 Folie 17

Systemkomponenten > Das CIL Portal wird verwendet, um die Transferaufträge, die CIP/SIP Aufträge und die Konfiguration darzustellen. > Der Production Modeler enthält die PLM Library, welche die PLM spezifischen Funktionalitäten bietet > Die Transfer Manager Services verwalten die unterschiedlichen PLM Instanzen. > Der WinCC User Archive Importer ist verantwortlich für die Synchronisation der Transfers mit dem Material Manager > Der Transfer Order Synchronizer synchronisiert die Aufträge im Production Order Manager mit den Transferaufträgen 29.04.2008 Folie 18

Systemkomponenten > Verwendung des Spooler/Manager Konzeptes > Jede PLM Komponente wird innerhalb des PM durch ein Objekt vom Typ Logical Unit repräsentiert (PLM Spooler). > Ein einziges Objekt Logical Cell auf plant Ebene (PLM Manager) verwaltet die gesamten Transfers. > PLM Manager > Der PLM Manager enthält einen Dispatcher, um die einzelnen Transfers zu koordinieren. Hierzu wird eine Dispatch Table verwendet. - Die Dispatch Table ist eine 2-dimensionale Matrix, die Informationen über die Prioritäten der einzelnen PLMs enthält. > PLM Spooler - Der Transferauftrag definiert Quell- und Zieltanks. Diese Information zusammen mit der Dispatch Table wird verwendet, um den richtigen PLM auszuwählen. > Der PLM Spooler enthält alle Informationen des zugehörigen PLM, die notwendig sind, damit der PLM Manager die Transferaufträge korrekt ausführen kann (wie z.b. mögliche Quell- und Zieltanks) 29.04.2008 Folie 19

Systemkomponenten > MS Windows Server 2003 R2 > MS SQL 2005 SP2 > MS Visual Studio 2005 SP1 > OPC Core Components SDK 3.00.102 (OPC Foundation) > OPC.NET API 2.0 (OPC Foundation) > Simatic IT 6.3 SP1 HF1 > CIL-PTL (CIL-Portal Simatic IT 6.3) > CIL-EQU (CIL-Library Equipement Simatic IT 6.3) > CIL-GEN (CIL-Library Genology Simatic IT 6.3) 29.04.2008 Folie 20

Funktionalitäten > Erstellen, Ändern, Löschen und Lesen von Transferaufträgen innerhalb des Production Order Manager > Erstellen, Ändern, Löschen und Lesen von Transferaufträgen innerhalb der einzelnen PLMs (erfolgt über automatische Synchronisation) > Koordination von mehreren PLMs untereinander > Zugriff auf das WinCC User Archive, um gespeicherte Werte aus diesen zu lesen (z.b. Materialbewegungen) > Zugriff auf PCS7 Module über OPC Client Services 29.04.2008 Folie 21

Funktionalitäten > System kann in zwei verschiedenen Modi betrieben werden: > Active Mode (Simatic IT ist der Master) Die Transfers werden von Simatic IT initiiert und die angeschlossenen PLMs führen diese entsprechend aus. > Passive Mode (PLM ist der Master) Einzelne Transferaufträge werden im Leitsystem direkt erfasst. Die übergeordnete Simatic IT Instanz übernimmt diese Informationen und verarbeitet sie entsprechend. 29.04.2008 Folie 22

> Konfiguration > Es gibt 3x2 Tanks mit insgesamt 3 PLMs. > Die Tanks T1a/b und T2a/b sind verbunden über den PLM 1 und PLM 2. - PLM 1 wird normalerweise für den Transfer bevorzugt (Priorität 1) - Wenn PLM 1 belegt ist wird alternativ PLM 2 verwendet (Priorität 2). > Die Tanks T2a/b und T3a/b sind verbunden über den PLM 3. - PLM 3 wird für jeden Transfer verwendet (Priorität 1) Tank T1a Tank T1b Tank T2a Tank T2b Tank T3a Tank T3b PLM 1 PLM 2 PLM 3 29.04.2008 Folie 23

Transfer Order Info <PM Logical Unit> PLM Spooler 1 PLM 1 <PM Logical Cell> PLM Manager Dispatcher Info Info <PM Logical Unit> PLM Spooler 2 <PM Logical Unit> PLM Spooler 3 PLM 2 PLM 3 Plant Level Dispatch Table Priority Parallel PLMs 1 PLM 1 PLM 3 Equipment Level 2 PLM 2 --- 29.04.2008 Folie 24

> Ein Transferauftrag (T1a T2a) wird erstellt und freigegeben. > Der Transferauftrag wird an den PLM Manager weitergegeben. > Der PLM Manager benutzt die Dispatch Table um den richtigen PLM zu finden. In diesem Fall wird PLM 1 benutzt, da es noch keinen vorher freigegebenen Transferauftrag für PLM 1 gibt. > Der Transferauftrag wird der internen Auftragsqueue hinzugefügt. > Ein weiterer Transferauftrag (T1b T2b) wird erstellt und freigegeben. > Der Transferauftrag wird an den PLM Manager weitergegeben. > Der PLM Manager benutzt die Dispatch Table um den richtigen PLM zu finden. In diesem Fall wird PLM 2 benutzt, da der PLM 1 durch den vorher freigegebenen Auftrag belegt ist. 29.04.2008 Folie 25

> Der Transferbedarf in der Getränkeindustrie wird immer komplexer > Die Anforderungen an Rückverfolgbarkeit werden immer höher > Es gibt auf unterer Ebene bereits bewährte Systeme für die Abwicklung von Transferaufträgen (z.b. Process Line Manager) > Diese Systeme haben gewisse Einschränkungen (Anzahl abgedeckter Anlagenbereiche, Anzahl gleichzeitig laufender Aufträge, Gesamtanzahl Aufträge, Equipmentanzahl) > Durch Integration in ein MES (Simatic IT) können diese Einschränkungen eliminiert werden > Einheitliche Plattform für die zentrale Steuerung und Datensammlung 29.04.2008 Folie 26

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Markus Breuer Software Architect Xavo AG Enterprise IT Solutions Meistersingerstr.2 95444 Bayreuth www.xavo.de