Forschungsprojekt OPERA Optimierung entlang der Holztransportkette in Brandenburg. Mike Lange



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Transkript:

Forschungsprojekt OPERA Optimierung entlang der Holztransportkette in Brandenburg Mike Lange BranchenTransfer Logistik Optimierte Holzlogistik - Perspektiven innovativer IuK - Technik TFH Wildau 18.03.2008 www.oakchain.de

Inhalt I II III IV V VI Forst- und Holzwirtschaft in Brandenburg Inhalt des Projektes OPERA Erprobung der RFID-Technologie Dispositions- und Informationsplattform Nutzen für die Forst- und Holzwirtschaft Ausblick BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 2

I Forst- und Holzwirtschaft in Brandenburg Kennzahlen Brandenburger Forst- und Holzwirtschaft Forst- und Holzwirtschaft (Holzernte und Verarbeitung) =mehr als 15.000 Arbeitsplätzen Brandenburger Wald = ca. 1,09 Mio. Hektar Viele Waldbesitzerarten = ca. 50% Privatwald, 25% Landeswald ca. 7% des bundesweiten Holzvorrates ca. 70% Kiefer, Laubwald vor allem im Norden Brandenburgs Vielzahl KMU im Dienstleistungssektor und dem Holztransport Holzindustrie: Kronotex, Pfleiderer, Classen, Glunz; etc. und viele KMU in den Regionen Lausitz, Uckermark und Prignitz dynamisches Wachstum und Arbeitgeber für 3.500 Mitarbeiter 1,3 Mrd. Warenumsatz (2006), ca.7 % Anteil an der gewerblichen Wirtschaft 38 Unternehmen haben 20 oder mehr Beschäftigte Quelle: statistische Angaben ZAB Brandenburg, MLUV 2006, Foto oben Lange, Mitte u. Untern HIT BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 3

I Forst- und Holzwirtschaft in Brandenburg Situation und Herausforderungen Größere Einzugsgebiete für die Holzrohstoffbeschaffung steigender Logistikaufwand, ca. 20-30% Beschaffungskosten Holzmangel durch erhöhte Produktionskapazitäten der Werke und steigende Holzpreise Bedarfsdeckungsrisiko für KMU Unzureichende Organisation der Holztransporte Fehlende Hilfsmittel für Disposition und Tourenplanung keine festen Rahmenverträge (fehlende Grundlagen) Medienbrüche entlang der Informationskette unzureichende, zeitlich verzögerte Informationen geringer Einsatz innovativer IuK-Technik (KMU) keine Rückverfolgbarkeit des Holzes in der Materialflusskette Quelle Fotos: o. und m. Holzindustrie Templin GmbH; unten: Lange Zeitverluste für Holztransporteure im Wald hohe Stillstands- und Totzeiten hoher Anteil Leerfahrten unzureichende Navigationsgrundlagen BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 4

I Forst- und Holzwirtschaft in Brandenburg Optimierungspotentiale Logistikorganisation in der Forstwirtschaft und Holzindustrie Neuorientierung der Logistikorganisation in den Werken und Aufbau neuer Beschaffungskonzepte - Sicherheit der Rohstoffversorgung Vernetzung der Akteure und Aufbau Supply Chain Erhöhung des Innovationsgrades Einsatz innovativer IuK-Technik, insbesondere bei KMU steigern konsequente Entwicklung und Einsatz von IT-Hilfsmitteln FuE für Einsatz innovativer IuK-Technik in der Branche Lösungsansätze im Bereich IuK: kostengünstige e-tools für Disposition und Tourenplanung Kennzeichnung des Holzes mit innovativen Systemen Navigations- und Ortungsmöglichkeiten mit Hilfe mobiler Geräte Vernetzung der Akteure mit e-tools zur Steuerung der Prozesse und für eine effizienteren Informationsfluss BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 5

II Aufbau und Inhalt des Projektes OPERA Zielsetzung OPERA Optimierung zwischen Polter und Rampe bei Eichen- und Kiefernschwachholztransporten zur Reduzierung der Gesamtverwertungskosten mit Low-Budget-Ausrüstung Teilprojekt des BMBF-Forschungsverbundes Oakchain Aufgabenstellung: Optimierung der Transportkette Schwachholz mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien Schwerpunkt Planung und Durchführung des Holztransportes vom Wald zum Werk Entwicklung und Erprobung kostengünstiger Lösungen für KMU Polterortung- und Kennzeichnung mit Hilfe der RFID-Technologie BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 6

II Aufbau und Inhalt des Projektes OPERA Praxispartner Holzindustrie Templin Spezialtransporte Martin Schöttler Aufgaben der Praxispartner: Unterstützung bei der Entwicklung eines Anforderungsprofils für Funktionalität der Dispositions- und Informationsplattform Hospitation, Interviews, Datenaufnahmen (Touren- und Transportanalyse) Nutzer der Testimplementierung der IuK-Komponenten Bewertung und Nutzenanalyse zur Dispositions- und Informationsplattform BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 7

III Erprobung der RFID-Technologie Funktionen und Vorgehen Ziel der Erprobung der RFID-Technologie: Automatisierter und berührungsloser Datenaustausch im Wald Überprüfung unter Rahmenbedingungen im Outdoorbereich innovative Kennzeichnung des Holzes Nutzung in Verbindung mit weiteren Funktionen von PDA Funktionen: Polterortung und -identifikation im Wald Kennung als Datengrundlage für Angebotserstellung für Holztransporte auf der Dispositions- und Informationsplattform Aufnahme und Einlesen mit Hilfe von mobilen PDA in Verbindung mit weitere Daten (GPS-Koordinaten, Route Wald, Holzdaten) Verknüpfung mit digitalem Lieferschein Labor- und Praxistests mit verschiedenen Geräten! BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 8

III Erprobung der RIFD-Technologie Technikeinsatz mit RFID-Technologie Transpondertechnik: Passive Transponder und verschiedene Frequenzen (15,56 MHz und 125 khz) RFID-Reader mit Antenne zum Einlesen der Tag-ID (CF-Slot) Outdoorfähige PDA-Technik: CF-Slots für GPS- und RFID Funktion Spezielle integrierte Holzdatenerfassungssoftware Foto: Latschbacher BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 9

III Erprobung der RFID-Technologie Testszenario Testszenario: 1. Anbringung durch Akteur der Holzindustrie / Forstbereich a) am Stamm bei höherwertigem Stammholz oder b) an geeignetem Punkt in unmittelbarer Nähe vom Polter 2. Einlesen über PDA, Weiterverarbeitung auf Dispositionsund Informationsplattform 3. Übergabe der Daten an Holztransporteur (webbasiert) 4. Poltererkennung- und Nahortung mittels Frachtinformationen und PDA durch Frachtführer 5. QS-Kontrolle, Aufnahme Frachtmenge über PDA, nach vollständiger Abfuhr Mitnahme Transponder, Abgabe im Werk Test unter verschiedenen Witterungseinflüssen: Lesbarkeit, optische Erkennung, mechanische Einflüsse, Handhabbarkeit BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 10

IV Dispositions- und Informationsplattform Grundfunktionen webbasierte Plattform mit zentralem Server Holztransportbörse für Online-Frachtsuche und Frachtanzeige zentrale elektr. Bereitstellung von relevanten Informationen für die Vergabe und Durchführung von Holztransporten GIS-gestützte Darstellung des Polterstandortes und Abnehmerstandort in den Angeboten Bereitstellung einer kartengestützten Waldwegebeschreibung für Navigation im Wald 24 h Ad-hoc Angebotserstellung via Mobiltelefon Akteursliste mit Firmen und Ansprechpartnern der Branche BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 11

IV Dispositions- und Informationsplattform Informationsprozesse Poltererfassung und Frachtbörse 1/2 Werk Holzeinkäufer Poltererfassung im Wald Polterkennung erfassen Polterstandort bestimmen Holzdaten erfassen Waldwegebeschreibung GPS Werk Holzeinkäufer Frachtangebot erstellen Transportdaten zusammen stellen Transportdaten zusammen stellen www Holzspediteur Fracht suchen Automatische Suche in Datenbank Auswahl Frachtangebote Interessenbekundung E-Mail Server -DB Werk Holzeinkäufer Auftragsvergabe Frachtauftrag erstellen Zusätzliche Informationen online stellen BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 12

IV Dispositions- und Informationsplattform Account anlegen Anmeldung auf der Plattform über eigenen Account Auswahl der Akteursgruppe als Grundlage für die Akteursliste (fakultativ) Angabe zum Ansprechpartner, Unternehmen mit Möglichkeit zusätzlicher Informationen Möglichkeit zur Anmeldung für Ad-hoc - Frachtangebote (via Mobiltelefon) BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 13

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Eingabe der Frachtangebotsdaten Vorgegebene abgestimmte Eingabemasken Eingabe der Daten manuell oder direkt vom PDA in die Maske kopieren Abnehmer und Auftrageber Fracht- und Holzdaten BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 14

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Eingabe eines Frachtangebotes Grobe Polterstandortangabe über integrierte Choice-Boxen definieren Möglichkeit der Nutzung des Systems für offenen und geschlossenen Benutzerkreis Wahrung des Datenschutzes BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 15

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Frachtangebot speichern Überprüfung der Angaben und Speicherung in der Datenbank des Plattform-Servers Möglichkeit zusätzliche Frachtinformationen einzustellen für die spätere Auftragserteilung Eingabe Wegebeschreibung und Nutzung eines einfachen GIS-Tool zur Navigationsbeschreibung Eingabe Navigationsgrundlage und Polterinformationen Möglichkeit der Frachtüberwachung mit Statusanzeige BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 16

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Fracht suchen Suchfunktion nach Anbieter, Datum, Menge, Regionen und zeitliche Gültigkeit Möglichkeit Leerfahrt zu reduzieren oder bereits vorhandene Angebote zu ergänzen bzw. Tourenplanung aufbauen Ergebnisdarstellung als Tabelle und als GIS-gestützte Darstellung BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 17

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Tourendisposition und -planung Ausgabe der Transportinformationen Bewerbung per Email über die Plattform Geschäftsabschluss über Auftragsumwandlung, finanzielle Rahmenbedingungen werden außerhalb der Plattform oder per Email geklärt keine Bieterplattform im Sinne Ebay Tourendisposition und planung: Entfernungsanzeige zwischen den ROIs besondere Kennzeichnung von Polter GIS-Darstellung der Polterorte Hinterlegte Informationen zu den Werken Verschiedene Darstellungsebenen Digitale Forstrevierkarten für Demonstration BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 18

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Umwandlung Angebot in Auftrag Auswahl des Auftragnehmers Umwandlung des Angebotes in Frachtauftrag Möglichkeit der Freigabe zusätzlicher GIS- Informationen mit genauem Standort und Route und Wegebeschreibung BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 19

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Bereitstellung der Wegedaten Auftragnehmer erhält Auftragserteilungs-Info per Email Mit Umwandlung automatische Freischaltung zusätzlicher Frachtinformationen mit Uploadfunktion: Wegebeschreibung Genauer Standort des Polters mit Waldwegebeschreibung und GPS-Daten Ggf. zusätzliche Karte mit Informationen über GIS-Tool Weitere Informationen zur Abfuhrorganisation BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 20

IV Dispositions- und Informationsplattform Frachtbörse Elektronischer Datenaustausch Export der Daten als digitaler Lieferschein auf PDA oder manuell als Ausdruck als Lieferscheingrundlage + Navigationsmöglichkeit BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 21

V Ausblick Nutzen und Vorteile Bereitstellung umfangreicher Holzlogistikinformationen zur Verbesserung des Informationsflusses entlang der Transportkette zeitnahe Angebotserstellung und Vergabe von Frachtaufträgen zusätzliche Informationen für die Durchführung des Holztransportes Reduktion von Suchfahrten im Wald - Waldwegebeschreibung als bedienerfreundlicher und einfache Navigationshilfe durchgehender Datenfluss von der Aufnahme der Holzdaten bis zur Transportdurchführung für alle Akteure Polternahortung und erkennung mit RFID Reduzierung von Leerfahrten durch bessere Kombinationsmöglichkeit Vermeidung der Einweisung des Transporteurs durch Forstmitarbeiter Erhöhung der Innovationsfähigkeit der KMU Vernetzung der Akteure BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 22

V Ausblick Nächste Schritte Praxistests mit Anwendern im Echtzeitbetrieb und Schulungen Einbindung weiterer Akteure für Tests Nutzen-Analyse / Feedback der Praxispartner Prüfung der Erweiterungsmöglichkeiten um Mobile Navigation mit routingfähigem Kartenmaterial (Navlog) Weitere Funktionen der RFID-Technologie über Transportkette hinaus Optimierung des Einsatzes und Funktionserweiterung eines digitalen Lieferscheins Voraussetzung für die Erweiterung Weitere Vernetzung der Akteure und Zusammenarbeit mit den Ämtern für Forstwirtschaft und der Industrie Optimierung der Schnittstellen zur Kommunikation der einzelnen IuK-Module BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 23

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt Prof. Dr.-Ing. Herbert Sonntag Forschungsgruppe Verkehrslogistik TFH Wildau Bahnhofstraße D 15745 Wildau E-Mail : hsonntag@igw.tfh-wildau.de Internet: www.tfh-wildau.de/lg/ BTL: Optimierte Holzlogistik Perspektiven innovativer IuK-Technik OPERA M. Lange TFHW, 18.03.2008 Seite 24