Grundprinzipien der Offensive Mittelstand Gut für Deutschland

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Transkript:

26.03.2014_1/6 Grundprinzipien der Offensive Mittelstand Gut für Deutschland Präambel Die Offensive Mittelstand Gut für Deutschland (im Folgenden Offensive Mittelstand genannt) ist eine nationale Initiative und Interessengemeinschaft, die sich für die Entwicklungsmöglichkeiten des Mittelstandes in Deutschland einsetzt. Gegründet wurde sie im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Die Gründungsmitglieder der Offensive Mittelstand Gut für Deutschland sind die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, die BC Forschungsgesellschaft, die Fachhochschule des Mittelstandes, das IfM Bonn Institut für Mittelstandsforschung Bonn, das Institut für Technik der Betriebsführung des Deutschen Handwerksinstitutes und das RKW Rationalisierungsund Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V. In der Offensive Mittelstand kann jeder Interessierte mitarbeiten. Die Offensive Mittelstand leistet einen Beitrag zur Mittelstandsinitiative der Bundesregierung. Schirmherr der Offensive Mittelstand Gut für Deutschland ist Arved Fuchs. 1. Zielsetzung Die Offensive Mittelstand will kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen, den Wandel der Arbeit sowie die demografischen Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Sie setzt sich insbesondere für eine systematische und präventive Arbeitsorganisation, einen wertschätzenden Umgang mit den arbeitenden Menschen und wirkungsvolle Unterstützungsstrukturen ein. 2. Grundsätze 2.1 Die Offensive Mittelstand ist unabhängig und verfolgt keine kommerziellen Zwecke. 2.2 Die Themenfelder der Offensive Mittelstand und deren Umsetzung sind im Leitfaden Guter Mittelstand Erfolg ist kein Zufall beschrieben. 2.3 Die Zusammenarbeit in der Offensive Mittelstand erfolgt auf Basis gegenseitigen Vertrauens, gegenseitiger Wertschätzung und Rücksichtnahme auf die Interessen aller Beteiligten. 3. Plenum 3.1 Das Plenum ist Informationsplattform und Entscheidungsgremium der Offensive Mittelstand. 3.2 Im Plenum werden grundlegende Maßnahmen (dies gilt auch für die Besetzung von Leitungskreis und Geschäftsstelle) besprochen und neue Produkte der Offensive Mittelstand beschlossen. 3.3 Beschlüsse erfolgen im Grundkonsens der Partner. 3.4 Das Plenum der Offensive Mittelstand tagt in der Regel zweimal jährlich. Die Geschäftsstelle lädt die Partner ein und informiert über die vorgesehene Tagesordnung.

26.03.2014_2/6 3.5 Ergebnisse und Vereinbarungen werden durch den Leitungskreis in einem Protokoll zusammengefasst und auf der Website www.offensive-mittelstand.de der Offensive Mittelstand" veröffentlicht. 4. Leitungskreis 4.1 Der Leitungskreis der Offensive Mittelstand bereitet strategische Entscheidungen und neue Initiativen vor, trägt Sorge für die Umsetzung der Beschlüsse des Plenums und ist das Entscheidungsgremium zwischen den Sitzungen des Plenums. Der Leitungskreis berichtet dem Plenum über seine Aktivitäten. 4.2 Der Leitungskreis besteht aus den Initiatoren der Offensive Mittelstand und den Trägern der Nutzungsrechte der Produkte beziehungsweise der Instrumente der Offensive Mittelstand siehe Anlage Mitglieder des Leitungskreises 5. Geschäftsstelle 5.1 Die Geschäftsstelle der Offensive Mittelstand koordiniert und führt die Arbeiten zwischen den Sitzungen des Plenums. 5.2 Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Theodor-Heuss-Straße 160, 30853 Langenhagen. Die Geschäftsstelle wird derzeit durch Elmar Neuhaus geleitet. 6. Offensive-Mittelstand-Partner 6.1 Partner der Offensive Mittelstand kann werden, wer die Grundprinzipien sowie den Leitfaden Guter Mittelstand Erfolg ist kein Zufall anerkennt und dementsprechend handelt und die Initiative aktiv unterstützt zum Beispiel durch Teilnahme am Plenum und an Offensive-Mittelstand-Netzwerken und die Produkte der Initiative aktiv verbreitet zum Beispiel den Check Guter Mittelstand und mithilft, die Offensive Mittelstand bekannt zu machen. 6.2 Partner der Offensive Mittelstand werden mit ihrem Logo auf der Homepage der Offensive Mittelstand aufgelistet. 6.3 Partner dürfen das Partner-Logo der Offensive Mittelstand auf ihrer Homepage und auf Geschäftspapieren führen gemäß den Vorgaben der Wort-Bild-Marke der Offensive Mittelstand. Die Verwendung des Logos muss der Geschäftsstelle vorab schriftlich angezeigt werden. 6.4 Werden Ziele und Grundsätze der Offensive Mittelstand geschädigt, kann die Partnerschaft durch den Leitungskreis aberkannt werden. Die Gründe werden im Plenum dargelegt. 7. Offensive-Mittelstand-Produkte 7.1 Offensive-Mittelstand-Produkte zum Beispiel der Check Guter Mittelstand, der Internetauftritt, die Printmedien, Veranstaltungskonzepte, Seminarkonzepte oder Beratungskonzepte dienen der Umsetzung der Ziele, der Grundsätze der Offensive Mittelstand sowie der Inhalte des Leitfadens Guter Mittelstand Erfolg ist kein Zufall.

26.03.2014_3/6 7.2 Offensive-Mittelstand-Produkte tragen das Offensive-Mittelstand-Logo. Über die Vergabe des Logos entscheidet das Plenum. 7.3 Für die Entwicklung, Prüfung und Aktualisierung von Produkten der Offensive Mittelstand kann das Plenum Arbeitsgruppen einrichten. Die Arbeitsgruppen berichten dem Plenum. 7.4 Offensive-Mittelstand-Seminare und Offensive-Mittelstand-Beratungen dürfen ausschließlich durch autorisierte Offensive-Mittelstand-Berater durchgeführt werden siehe Punkt 10. 8. Offensive-Mittelstand-Netzwerke 8.1 Bestehende oder neue Netzwerke dürfen sich Offensive-Mittelstand-Netzwerk nennen und das Partner-Logo (die Wort-Bild-Marke) führen, wenn das Netzwerk die Grundprinzipien sowie die Inhalte des Leitfadens Guter Mittelstand Erfolg ist kein Zufall anerkennt und dementsprechend handelt und die Offensive Mittelstand aktiv unterstützt zum Beispiel durch Teilnahme eines Vertreters am Plenum der Offensive Mittelstand und die Produkte der Offensive Mittelstand aktiv verbreitet wie zum Beispiel den Check Guter Mittelstand, Offensive-Mittelstand-Seminare oder Offensive-Mittelstand-Beratungen und die Offensive Mittelstand aktiv bekannt macht. 8.2 Die Berechtigung, sich Offensive-Mittelstand-Netzwerk zu nennen, wird nach Antrag beim Leitungskreis und auf dessen Vorschlag auf dem Plenum beschlossen. Offensive-Mittelstand- Netzwerke haben den Status eines Partners. 8.3 Die Offensive Mittelstand führt eine Liste über alle Offensive-Mittelstand-Netzwerke auf der Homepage. 9. Offensive-Mittelstand-Berater 9.1 Ein Offensive-Mittelstand-Berater ist befähigt die Instrumente der Offensive Mittelstand in seiner Beratungspraxis einzusetzen. Er unterstützt die Offensive Mittelstand aktiv im Sinne dieser Grundprinzipien. 9.2 Als Offensive-Mittelstand-Berater wird durch eine Institution zur Qualifizierung der OM-Berater gem Art. 10 autorisiert, wer den Zugangskriterien zur Beraterausbildung der Offensive Mittelstand entspricht an Qualifizierungsseminaren und Qualitätssicherungs-Veranstaltungen teilnimmt, dies durch eine von einer Institution zur Qualifizierung der OM-Berater ausgestellten Urkunde nachweist, seine Kompetenzprofile entsprechend den Themen des Leitfadens in der Liste gem. Art. 9.3 ausweist und mit anderen Beratern in den Themenfeldern, die nicht zu seinem Kompetenzprofil gehören, kooperiert. Die Berechtigung, die Bezeichnung Berater der Offensive Mittelstand zu führen, wird von der jeweiligen Institution zur Qualifizierung der OM-Berater durch eine Urkunde bescheinigt. Entfällt eine der v. g. Voraussetzungen, soll die jeweilige Institution zur Qualifizierung der OM-Berater diese Berechtigung entziehen. 9.3 Die Offensive Mittelstand führt eine Liste aller autorisierten Offensive-Mittelstand-Berater auf der Homepage.

26.03.2014_4/6 10. Institutionen zur Qualifizierung der OM-Berater 10.1 Eine Institution zur Qualifizierung der OM-Berater führt in ihrem definierten Zuständigkeitsbereich Qualifizierungen zum Berater der Offensive Mittelstand durch und übernimmt die Qualitätssicherung der von ihr ausgebildeten Berater. 10.2 Eine Institution zur Qualifizierung der OM-Berater einschließlich ihres Zuständigkeitsbereiches wird vom Plenum benannt. Sie ist zugleich Partner der Offensive Mittelstand (siehe Anhang Institution zur Qualifizierung der OM-Berater ). 10.3 Voraussetzungen für die Benennung einer Institution zur Qualifizierung der OM-Berater sind: Sie erschließt ein wichtiges, für die Offensive Mittelstand neues Potenzial an Beratern. Sie besitzt eine gewisse Größe (Mindestanzahl 30 Berater). Sie kooperiert mit den übrigen Institutionen zur Qualifizierung der OM-Berater, insbesondere bei der Entwicklung gemeinsamer Standards für Qualifizierung und Qualitätssicherung. 10.4 Die Institutionen zur Qualifizierung der OM-Berater verpflichten sich gegenüber der Offensive Mittelstand, über alle Maßnahmen der Qualifizierung und Qualitätssicherung zu informieren. Sie benennen dem Leitungskreis der Offensive Mittelstand die mit der Qualifizierung und Qualitätssicherung beauftragten Personen, die vom Leistungskreis für ihre Aufgabe speziell qualifiziert werden. Institutionen zur Qualifizierung der OM-Berater ermöglichen den Mitgliedern des Leitungskreises der Offensive Mittelstand die Teilnahme an ihren Qualifizierungs- und Qualitätssicherungs-Veranstaltungen. 10.5 Bei Problemen des Zuständigkeitsbereiches klären die Institution zur Qualifizierung der OM- Berater das Problem untereinander und ziehen gegebenenfalls den Leitungskreis hinzu. 10.6 Das Plenum kann diese Berechtigung als Institution zur Qualifizierung der OM-Berater entziehen. 10.7 Die Offensive Mittelstand führt eine Liste der Institutionen zur Qualifizierung der OM- Berater mit ihren Zuständigkeitsbereichen sowie der angebotenen Seminare auf der Homepage. 11. Fachgruppen der Offensive Mittelstand 11.1 Eine Fachgruppe der Offensive Mittelstand behandelt ein eindeutig beschriebenes und abgegrenztes Fachthema, das die bestehenden Instrumente und Strukturen der Offensive Mittelstand weiterentwickelt und/oder unterstützt. 11.2 Das Thema der Fachgruppe wird im Namen der Fachgruppe ersichtlich. 11.3 Es sollte keine Fachgruppen geben, zu denen es INQA-Netzwerke gibt, um Doppelstrukturen zu vermeiden. 11.4 Eine Fachgruppe besteht aus mindestens drei Partnern und ist für alle Partner offen. 11.5 Fachgruppen berichten regelmäßig auf dem Plenum über ihre Arbeit (einmal jährlich). 11.6 Fachgruppen werden, nach Antrag beim Leitungskreis, Vorstellung auf der AG Transfer und auf Vorschlag der AG Transfer bzw. des Leitungskreises, vom Plenum beschlossen. 11.7 Fachgruppen, die nicht aktiv sind, werden durch das Plenum als Fachgruppe aufgelöst. 11.8 Die Offensive Mittelstand führt eine Liste über alle Offensive-Mittelstand-Fachgruppen auf der Homepage.

26.03.2014_5/6 12. Änderung der Grundprinzipien Diese Grundprinzipien sind durch Plenumsbeschluss am 10.12.2013 verabschiedet und können nur durch Beschluss des Plenums verändert werden. Anlage Mitglieder des Leitungskreises 10.12.2013 Mitglieder des Leitungskreises sind derzeit: Helmut Ehnes, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, E-Mail Helmut.Ehnes@bgrci.de, (Vorsitzender) Oleg Cernavin, BC Forschung, E-Mail oleg.cernavin@bc-forschung.de, (stellvertretender Vorsitzender) Dr. Annette Icks, IfM, E-Mail icks@ifm-bonn.org, (stellvertretende Vorsitzende) Michael Blum (BKK), E-Mail Michael.Blum@bkk-dv.de Prof. Dr. Oliver Kruse (FHM), E-Mail kruse@fhm-iml.de Tim Vollborth (RKW), E-Mail vollborth@rkw.de Kristina Mangold (itb), E-Mail mangold@itb.de Achim Sieker (BMAS), E-Mail Achim.Sieker@bmas.bund.de Elmar Neuhaus, BG RCI, E-Mail elmar.neuhaus@bgrci.de, (Leiter der Geschäftsstelle) Anlage Institutionen zur Qualifizierung der OM-Berater 10.12.2013 Institution zur Qualifizierung der OM- Berater Bundesagentur für Arbeit Bundessteuerberaterkammer (BStBK) BKK-Akademie Demografie-Experten e. V. (DEx) Deutscher Steuerberaterverband e. V. (DStV) Fachhochschule für den Mittelstand GQA Gesellschaft für Qualität im Arbeitsschutz mbh als Gesellschaft des VDSI itb - Institut für Technik der Zuständigkeitsbereich Berater des Arbeitgeber- Service Mitglieder der Bundessteuerberaterkammer BKK-Berater Dex-Demografie-Berater Mitglieder des Deutschen Steuerberaterverbandes selbstständige Unternehmensberater Fachkräfte für Arbeitssicherheit von GQAgütegeprüften Betrieben und Mitglieder des VDSI Berater der

26.03.2014_6/6 Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e.v. IAG Institut für Arbeit und Gesundheit/DGUV Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH IKK classic ISBM Institut für systematisches Betriebs- Management GmbH Handwerkskammern, Innungen und Verbände Arbeitsschutzberater Berater der AOK Rheinland/Hamburg IKK-Berater CASA-bauen-Berater