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Professor Dr. Klaus Hancke Fachhochschule Trier Dozent für Chemie und Wasserversorgung Alkuinstraße 7 54292 Trier Professor Dr. Stefan Wilhelm FH Trier, FB6 Versorgungstechnik Schneidershof 54293 Trier e-mail: wilhelm@fh-trier.de Die dritte Auflage ist beim VDI- Verlag, Düsseldorf, erschienen. ISBN 978-3-662-10847-5 ISBN 978-3-662-10846-8 (ebook) DOI 10.1007/978-3-662-10846-8 Additional material to this book can be down loaded from http://extra.springer.com. Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2003 Softcover reprint of the hardcover 6th edition 2003 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sollte in diesem Werk dierekt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z. B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen. Satz: K. Triltsch, Würzburg 1 Saladruck, Berlin Gedruckt auf säurefreiem Papier 68/3111 Ikk - 5 4321 SPIN 11407034

Vorwort zur sechsten Auflage Das von Herrn Professor Hancke vorgegebene Konzept des Buches hat sich bewährt und bleibt auch für die vorliegende neue Auflage maßgebend. Ausgehend von der Wasserchemie, möchte das Buch auch weiterhin die Studierenden der Ingenieurwissenschaften in die vielschichtigen Fragestellungen der Wasserverwendung einführen und den Berufspraktikem wie bisher eine Hilfe bei ihrer täglichen Arbeit sein. In diese Auflage wurden im Kapitel,Physikalische Aufbereitungsverfahren ' neuere Methoden membrantechnischer Wasseraufbereitung erstmals aufgenommen, um damit einem wichtigen Entwicklungstrend in der Wasserbehandlung zu entsprechen. Die Daten der Trinkwasserverordnung, insbesondere in Bezug auf neu definierte bzw. veränderte Grenzwerte, wurden aktualisiert. Trier, April 2003 Stejan Wilhelm Vorwort zur fünften Auflage Auch die 1998 erschienene vierte Auflage hat in der Fachwelt wieder ein sehr positives Echo gefunden, so dass wir schon bald mit der Vorbereitung der fünften Auflage beginnen konnten. Dies hat uns die Möglichkeit gegeben, den Text noch einmal durchzusehen und einige wichtige Korrekturen vorzunehmen. v

Vorwort zur ersten Auflage Chemische Wasseraufbereitungsverfahren sind Bestandteil vieler Wasseraufbereitungsanlagen in der Industrie und in kommunalen Wasserversorgungsunternehmen. Betrieben werden diese Wasseraufbereitungsanlagen häufig von technisch ausgebildetem Personal, das nur über geringe chemische Kenntnisse verfügt. Dieses Buch wendet sich an Studenten der Ingenieurwissenschaften, insbesondere an Studenten der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Versorgungstechnik. Außerdem soll es auch erfahrene Betriebspraktiker ansprechen, die für den Betrieb chemischer Wasseraufbereitungsanlagen verantwortlich sind. Es ist das Anliegen des Autors, bei Technikern das Interesse für das Verstehen chemischer Zusammenhänge bei der Wasseraufbereitung zu wecken. Deswegen umfaßt das Buch auch die chemischen und wasserchemischen Grundlagen, die zum Verständnis der-chemischen Wasseraufbereitungsverfahren notwendig sind. Das Buch beschreibt in den Abschnitten I und II zunächst die theoretischen allgemein-chemischen und wasserchemischen Grundlagen. Die Darstellung zielt nicht auf wissenschaftliche Genauigkeit, sondern auf gutes Verständnis elementarer Aussagen. Deshalb sind viele grundlegende Fakten sehr vereinfacht dargestellt. In den Abschnitten III bis VI sind spezielle chemische Wasseraufbereitungsverfahren erläutert, zudem die theoretischen Zusammenhänge kurz dargestellt. Die Dimensionierung chemischer Wasseraufbereitungsverfahren ist anhand vieler Beispielrechnungen erklärt. Abschnitt VII schließlich beschreibt den korrosionsfreien und sedimentationsfreien Transport von Wasser zum Verbraucher. Neu ist das zusammengefaßte Wissen über wasserchemische Grundlagen, chemische Wasseraufbereitungsverfahren und durch Trinkwasser verursachte Korrosion und deren Verhütung. Neu ist auch die einfache, gut verständliche Darstellung. Neu ist schließlich die konsequente Anwendung des SI-Systems. Der Autor hofft, daß das Buch sowohl Studenten als auch Praktikern, die chemische Wasseraufbereitungsanlagen planen oder betreiben, das Verständnis chemischer Zusammenhänge bei der Wasseraufbereitung erleichtert. Schweich, Juni 1989 Klaus Hancke

Inhalt I Ausgewählte Kapitel der allgemeinen Chemie. 1 Stoffarten.- 2 1.1 Reine Stoffe 2 1.2 Homogene und heterogene Mischungen 2 1.3 Trennung von Stoffgemischen 4 1.4 Einteilung reiner Stoffe. 5 1.5 Elemente. 6 1.6 Verbindungen. 6 2 Atomarer Aufbau der Materie 7 2.1 Aufbau der Elemente 7 2.1.1 Elemen tarteikhen 7 2.1.2 Atome. 8 2.1.2.1 Atomkern und Nukleonen 8 2.1.2.2 Aufbau der Elemente - Kernreaktionen 9 2.1.2.3 Radioaktive Nuklide. 13 2.2 Elektronenhülle und Periodensystem 14 2.2.1 Bohrsches Atommodell. 14 2.2.2 Quantenzahlen 15 2.2.3 Aufbau der Atome 17 2.2.3.1 Hauptquantenzahl n = 1; erste Periode 17 2.2.3.2 Hauptquantenzahl n = 2; zweite Periode 17 2.2.3.3 Hauptquantenzahl n = 3; dritte Periode 21 2.2.3.4 Hauptquantenzahl n = 4; vierte Periode 22 2.2.3.5 Hauptquantenzahl n = 5; fünfte Periode 23 2.2.3.6 Hauptquantenzahl n = 6; sechste Periode 23 2.2.3.7 Hauptquantenzahl n = 7; siebte Periode 24 2.2.4 Periodensystem der Elemente 24 2.2.4.1 Atom- und Ionenradien 26 2.2.4.2 Ionisierungsenergie 26 2.2.4.3 Elektronenaffinität 30 2.2.4.4 Wertigkeit 31 VII

3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.4.4 3.4.5 3.5 4 4.1 4.2 5 5.1 5.2 5.3 5.3.1 5.3.2 5.4 6 6.1 6.1.1 6.2 6.3 6.3.1 6.3.2 11 7 7.1 7.2 7.3 7.4 VIII Chemische Bindung................. Ionenbindung.................... Elektronenpaarbindung (Atombindung, Kovalenzbindung) Metallbindung................. Zwischenmolekulare Kräfte............ Wechselwirkung zwischen Ionen und Dipolmolekülen Wechselwirkung zwischen Ionen und Molekülen mit induziertem Dipolmoment........... Wechselwirkung zwischen zwei Dipolmolekülen.. Wechselwirkung zwischen Dipolmolekülen und Molekülen mit induziertem Dipolmoment.... Wechselwirkung zwischen Molekülen mit induziertem Dipolmoment........ Wasserstoffbrückenbindung............ SI-Einheiten der Wasserchemie Umrechnung von deutschen Härtegraden in andere Maßeinheiten................... Umrechnung amerikanischer, englischer und französischer Härtegrade in deutsche und internationale Einheiten Grundgesetze der allgemeinen Chemie (Auswahl) Gesetze der Stöchiometrie...... Beispiele stöchiometrischer Berechnungen Massenwirkungsgesetz........ Grundlagen...... Prinzip des kleinsten Zwanges von Le Chatelier und Braun Reaktionsgeschwindigkeit und chemisches Gleichgewicht Typen anorganischer Reaktionen Säure-/Base-Gleichgewicht. Stärke von Säuren und Basen ph-wert.... Redoxvorgänge...... Stärke von Oxidations- und Reduktionsmitteln Beispiele für Redoxreaktionen in der Wasserchemie Wasserchemie....... Definition wichtiger Begriffe ph-wert... Puffersysteme....... Osmotischer Druck Elektrolytische Dissoziation. 33 33 36 38 39 40 41 41 42 42 43 45 49 53 54 54 56 59 59 61 62 65 65 67 68 70 72 73 75 75 75 77 78 80

8 Wasserchemische Berechnungen 82 8.1 System Kohlensäure - Wasser - Calcium 82 8.1.1 Berechnung der Stoffmengenkonzentrationen an c(c0 2 ), c(hc03) und c(co~-) 82 8.2 Wasser härte 91 8.3 Kalk -Ko hlensä ure-g leichgewich t. 92 8.3.1 Rechenverfahren C 10-R2 nach DIN 38404 Teil 10, Ausgabe 04.1995 94 8.3.1.1 Berechnung des Gleichgewichts-Kohlenstoffdioxids 95 8.3.1.2 Berechnung des Sättigungs-pH-Wertes ph L 98 8.3.2 Rechenverfahren C lo-r 3 nach DIN 38404, Teil 10, Ausgabe 04.1995 101 8.3.2.1 Grundlagen 101 8.3.2.2 Calci tsä ttigung 103 8.3.2.2.1 Massenbilanz. 104 8.3.2.2.2 Elektroneutralitätsbedingung 106 8.3.2.2.3 Basisgleichung zur Bestimmung des Gleichgewichtssystems 107 8.3.2.3 Anwendung der Basisgleichung 108 8.4 Errechnen der Stoffmengen- bzw. der Massenkonzentration an Natriumionen 110 III Chemische Wasseraufbereitung. 113 9 Aufgabe der chemischen Wasseraufbereitung 113 10 Mechanische Aufbereitungsverfahren. 113 11 Physikalische A ufberei tungsverfahren 114 11.1 Filtration über chemisch inerte Materialien 114 11.2 Praktische Hinweise zur Filtration über körnige Materialien. 118 11.2.1 Filtrationsarten 118 11.2.2 Betriebs- und Dimensionierungsgrößen 119 11.2.3 Wahl der Korngrößenverteilung 120 11.2.4 Schmutzaufnahmevermögen 120 11.2.5 Filterrückspülung 121 11.2.5.1 Wasserspülung 124 11.2.5.2 Luft-Wasser-Spülung. 124 11.2.5.3 Kombinierte Luft-Wasser-Spülung 124 11.2.5.4 Zeitdauer der Spülphasen. 125 11.2.6 Mehrschichtfiltration 125 11.2.7 Freibordhöhe. 125 11.3 Aufbau einer Monoschicht-Kiesfilteranlage 128 IX

11.4 Membranfiltration bei der Trinkwasserautbereitung. 11.4.1 Umkehrosmose 11.4.2 Nanofiltration. 11.4.3 Mikrofiltration. 11.4.4 Ultrafiltration. 11.4.4.1 Membranaufbau 11.4.4.2 Kenngrößen der Ultrafiltration 11.4.4.3 Betriebsweisen von Ultrafiltrationsanlagen 11.4.4.4 Einsatz der UF in der Trinkwasseraufbereitung. 12 12.1 12.1.1 12.1.1.1 12.1.1.2 12.1.1.3 12.1.2 12.1.3 12.1.4 12.1.5 12.1.5.1 12.1.6 12.1.6.1 12.1.6.2 12.2 12.2.1 12.2.2 12.2.2.1 12.2.2.2 12.2.3 12.3 12.3.1 12.3.1.1 12.3.1.2 12.3.2 12.3.2.1 12.3.2.1.1 12.3.2.1.2 12.3.2.2 12.3.2.2.1 Chemische Aufbereitungsverfahren.... Enteisenungs- und Entmanganungsverfahren Entstehen von Eisen- und Manganverbindungen im Wasser Entstehen im Grundwasser........ Entstehen in oberirdischen Fließgewässern Entstehen in stehenden Oberflächengewässern Gründe für die Enteisenung und Entmanganung. Chemische Enteisenung........... Chemische Entmanganung.......... Biologische Vorgänge bei der Enteisenung und Entmanganung.... Biologische Entmanganung........... Empfehlungen zur Verfahrenwahl und zur Dimensionierung von Enteisenungs- und Entmanganungsanlagen Filterdimensionierung..... Sauerstoffanreicherung im Wasser.... Entsäuerungsverfahren......... Entsäuerung durch physikalische Verfahren Entsäuerung durch Filtration über alkalische Filtermedien Filtration über Marmorsplit........ Filtration über halbgebrannten Dolomit Entsäuerung durch Neutralisation mit Laugen. Entcarbonisierungsverfahren..... Entcarbonisierung durch Säureimpfung.... Säureverbrauch.............. Erhöhung der Anionenkonzentration im autbereiteten Wasser.... Kalkentcarbonisierung........ Schnellentcarbonisierung....... Reaktoren zur Schnellentcarbonisierung Erzielbare Wasserqua1ität. Langzeitentcarbonisierung Erzielbare Wasserqualität. 130 133 133 133 134 134 135 137 139 140 140 140 141 142 142 143 143 147 148 148 149 150 150 151 151 151 152 152 153 154 154 154 155 155 158 160 163 164 166 x

12.4 12.4.1 12.4.2 12.4.2.1 12.4.2.1.1 12.4.2.1.2 12.4.2.2 12.4.3 12.5 12.5.1 12.5.2 12.5.2.1 Flockung.... Flockungsmittel (FLOMI)... Flockungshilfsmittel (FLOHIMI) Ionogene Polymere Anionische Polymere Kationische Polymere Nichtionogene Polymere Verfahrenstechnik der Flockung Ionenaustausch....... Skelettstruktur von Ionenaustauschharzen Gleichgewicht............. Stark saure Kationenaustauschharze in der Wasserstoffionenform.... 12.5.2.1.1 Qualität des aufbereiteten Wassers........... 12.5.2.2 Schwach saure Kationenaustauschharze in der Wasserstoffionenform.... 12.5.2.3 Stark basische Anionenaustauschharze in der Nicht-Hydroxidionenform 12.5.2.4 Stark basische Anionenaustauschharze 166 170 172 172 172 173 173 l74 l76 181 184 190 192 in der Hydroxidionenform........ 194 12.5.2.4.1 Regeneration stark basischer Harze..... 195 12.5.2.5 Mineralsäureabsorption durch schwach basische Harze 196 12.5.2.6 Qualität des aufbereiteten Wassers.. 196 12.5.3 Reaktionsgeschwindigkeit... 198 12.5.3.1 Stark dissoziierte Ionenaustauschharze 199 12.5.3.2 Schwach dissoziierte Ionenaustauschharze 202 12.5.4 Regenerationsarten 205 12.5.4.1 Gleichstromregeneration........ 205 12.5.4.2 Gegenstromregeneration........ 206 12.5.4.2.1 Gegenstromverfahren mit oben (in der Harzschicht) liegendem Chemikalienentnahmesystem. 207 12.5.4.2.2 Econex-Verfahren.. 209 12.5.4.2.3 Schichtbettfilter... 210 12.5.4.2.4 Schwebebettverfahren 211 12.5.5 Kurztaktverfahren.. 213 12.5.6 Kontinuierliche Ionenaustauschverfahren 215 12.5.7 Mischbettfilter......... 216 12.6 Behälterhydraulik.......... 218 12.6.1 Wasser- bzw. Chemikalienverteilung.. 218 12.6.2 Toträume zwischen Düsen- und Abschlußboden 220 12.6.3 Harztransport... 221 192 194 XI

12.7 12.8 12.8.1 12.8.2 12.9 12.10 12.10.1 12.10.2 12.11 IV 13 13.1 13.2 13.2.1 13.2.2 13.3 Entcarbonisierung mit schwach sauren Kationenaustauschharzen.... Enthärtungsverfahren..... Fällungsenthärtung...... Enthärtung durch Ionenaustausch Vollentsalzung durch Ionenaustausch. Kondensatreinigungsanlagen Mechanische Filtration....... Chemische Aufbereitung...... Dekontaminierung radioaktiv verseuchter Wässer Meerwasserentsalzung.... Meerwasserentsalzungsanlagen Elektrodialyse Umgekehrte Osmose. Vorreinigungsanlage. Umkehrosmoseanlage Mehrstufige Entspannungsverdampfung 222 226 227 227 229 246 247 249 251 253 253 253 254 255 256 257 V 14 14.1 14.2 14.3 14.4 14.5 14.6 14.7 Verfahren zur Desinfektion und zur Verringerung der Nitrationenkonzentration des Trinkwassers Desinfektion.. Langsamfiltration Abkochen. Chlorung.. Ozonisierung UV -Strahlen Silberungsverfahren (Oligodynamie) Wasserstoffperoxid........ 259 259 259 260 260 262 263 263 263 15 Maßnahmen zur Verringerung der Nitrationenkonzentration im Trinkwasser.................. 265 15.1 Ursachen der erhöhten Nitrationeritielastung des Grundwassers.................... 266 15.2 Denitrifikation im Grundwasserleiter........ 267 15.3 Technische Reduktion der Nitrationenkonzentration in Trinkwasser....... 268 15.3.1 Wasserwirtschaftliche Maßnahmen. 268 15.3.2 Physikalische Verfahren 268 15.3.3 Chemische Verfahren 269 15.3.3.1 Anionenaustausch... 269 XII

15.3.3.2 Kombinierter Kationen- und Anionenaustausch 270 15.3.3.3 Teilentsalzung nach dem CARIX-Verfahren 271 15.3.4 Technische biochemische Verfahren 272 15.3.4.1 Heterotrophe Denitrifikation 273 15.3.4.2 Autotrophe Denitrifikation 274 15.3.4.3 Grundsätzlicher Aufbau der Anlagen zur Denitrifikation 274 15.3.5 Diskussion einiger Fließbilder verschiedener Anlagenhersteller 276 VI Schwimmbadwasserautbereitung 281 16 Wasserkreislauf 281 16.1 Desinfektion 281 16.2 Filtration 281 16.3 Wassererneuerung 282 VII Korrosions- und sedimentationsfreier Transport von Trinkwasser 283 17 Korrosion in Trinkwassersystemen 283 17.1 Einführung. 283 17.2 Korrosionstypen 289 17.2.1 Wasserstoffkorrosionstyp 289 17.2.2 Sauerstoffkorrosionstyp 290 17.2.3 Sauerstoff-Konzentrationselement 290 17.2.4 Schmutzteilchen-Korrosionstyp 291 17.3 Korrosionsformen. 291 17.4 Instationäre Korrosion. 292 17.5 Erhöhte Korrosion in Warmwassersystemen 293 18 Werkstoffe in der Trinkwasserversorgung 295 18.1 Stahl 295 18.2 Duktiles Gußeisen. 296 18.3 Kunststoffe. 297 18.4 Asbestzement. 298 18.5 Beton 298 18.6 Verzinkter Stahl 299 18.7 Kupfer. 300 18.8 Kupferhaltige Werkstoffe 301 18.9 Kennwerte für Trinkwasser bei Einsatz verschiedener Werkstoffe 302 18.10 Kontaktkorrosion. 302 19 Korrosionsschutz in Trinkwasserversorgungssystemen 305 19.1 Natürliche Schutzschichten 305 19.2 Künstliche Schutzüberzüge 305 XIII

19.3 Korrosionsinhibitoren 306 20 Härtestabilisierung 307 21 Kathodischer Schutz 308 Anhang: Bundesgesetzblatt 313 Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung 22 Literatur... 344 23 Sachwortverzeichnis 345 XIV