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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus G:\StMUK\Projekt_Mittelschule\Projektteam\1 Päd. Weiterentwicklung\Projektprüfung\2013\PP Monitoring Ergebnisse 2011_12_r.doc Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 80327 München Per OWA an alle Mittelschulen in Bayern Nachrichtlich: - Staatliche Schulämter - Regierungen IV.2 IV.3 IV.4 IV.2 ENTWURF Datum: 05.02.2013 Entwurf erstellt/geprüft: Krueck_H Reinschrift erstellt/geprüft: Reinschrift versandt: Reinschrift gefaxt: Reinschrift an E-Mail: Ihr Zeichen / Ihre Nachricht vom Unser Zeichen (bitte bei Antwort angeben) München, 05.02.2013 IV.2 5 S 7500-4b.2208 Telefon: 089 2186 2559 Name: Herr Krück Ergebnisse der Arbeitsgruppe Monitoring zur Projektprüfung 2012 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, im vergangenen Schuljahr wurde die Projektprüfung nach einer dreijährigen Vorbereitungsphase erstmals an allen Mittelschulen im Rahmen der Abschlussprüfungen an den Mittelschulen eigenverantwortlich durchgeführt. Um die Erfahrungen und Eindrücke aus der erstmaligen Durchführung zu erörtern, richtete das Staatsministerium eine Arbeitsgruppe Monitoring zur Projektprüfung 2012 ein. Folgende Personen waren darin vertreten: eine Bezirkspersonalrätin, ein Schulrat, Schulleiterinnen und Schulleiter, AWT- Lehrkräfte, Fachlehrkräfte der drei berufsorientierenden Zweige (boz), Mitarbeiter/-innen aus dem ISB und dem Kultusministerium. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe wurden zusammengefasst und dienen als Ideenpool für die Vorbereitung der Projektprüfung 2013. Es handelt sich hier nicht um verbindliche Handlungsanweisungen; die Verantwortung bei der Umsetzung der Projektprüfung liegt weiterhin bei der Schule. Telefon: 089 2186 0 E-Mail: poststelle@stmuk.bayern.de Salvatorstraße 2 80333 München Telefax: 089 2186 2800 Internet: www.stmuk.bayern.de U3, U4, U5, U6 - Haltestelle Odeonsplatz

- 2 - Der verbindliche Rahmen gilt nach wie vor unverändert, wobei noch einmal gebeten wird, im Sinne der Gleichbehandlung der Schülerinnen und Schüler die wenigen zentralen Vorgaben zu beachten und einzuhalten. Nachfolgend werden die Ergebnisse bzw. Empfehlungen der Arbeitsgruppe dargestellt: 1. Organisation an den Schulen bzw. im Schulverbund Schulverbund und Schule intern Die intensive Zusammenarbeit zwischen den Verbundsschulen oder benachbarten Schulen, z. B. durch den frühzeitigen Austausch von Erfahrungen und Unterlagen zur Projektprüfung, senkt die Arbeitsbelastung. Die aufeinander abgestimmte Jahresplanung (u. U. auch unter Berücksichtigung der Übungsprojekte) sowie frühzeitig angesetzte Besprechungen fördern einen transparenten Informationsfluss bereits im Vorfeld. Zeitliche Planung Die frühzeitige Erstellung eines Jahresplans wird empfohlen, wobei u. a. folgende Punkte beachtet werden sollten: Prüfungstermine je nach Bedarf (Anzahl der Prüflinge, Raumkapazitäten) frühzeitig festlegen, mögliche Stundenplanumstellung während des Prüfungszeitraums in Betracht ziehen, Nachbarschulen, an denen Kolleginnen und Kollegen der Feststellungs-/Prüfungskommission eingesetzt sind, rechtzeitig über den Prüfungszeitraum informieren und kollegiale Absprachen zum Einsatz der Lehrkräfte vornehmen, Gewährleistung ausreichender Vorbereitungszeit für die Prüflinge, v. a. im Sinne der Kompetenzorientierung (in Abhängigkeit der Aufgabenstellung des Leittextes), um einer Überforderung der Schülerinnen und Schüler vorzubeugen.

- 3 - Raumplanung Zur Entspannung der (Fach-)Raumsituation während der Projektprüfung kann die parallele Durchführung anderer schulischer Veranstaltungen wie z. B. des Betriebspraktikums in Jgst. 8 beitragen. Externe Bewerberinnen und Bewerber An einigen Mittelschulen melden sich außergewöhnlich viele externe Prüflinge an, weshalb eine einigermaßen gerechte Verteilung der Prüflinge durch das Staatliche Schulamt auf benachbarte Schulen in Erwägung gezogen werden kann. Bei externen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die - aus welchen Gründen auch immer - nur schwer in eine Schülergruppe integrieren lassen (z. B. Erwachsene) empfiehlt sich die Prüfung in einer gemeinsamen Gruppe bzw. die Einzelprüfung. Da erfahrungsgemäß externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Prüfung zum QuA bzw. MSA in höherem Maße abbrechen als Schülerinnen und Schüler der Mittelschule (oder gar nicht erst antreten), hat sich an einigen Schulen als günstig erwiesen, eine separate Projektprüfung nach den schriftlichen Prüfungen anzubieten. Aufsichtspflicht Übungsprojekte und die Projektprüfung sind schulische Veranstaltungen; dazu zählt auch das selbstständige Erledigen von Aufgaben (z. B. Befragungen, Einkauf). Die Schülerinnen und Schüler müssen dabei nicht über die gesamte Unterrichtszeit bzw. während der gesamten Schulveranstaltung persönlich und lückenlos beaufsichtigt werden. Der Umfang der Aufsichtspflicht ergibt sich aus dem Alter und der geistigen Reife der Schülerinnen und Schüler ( 37 Abs. 2 Satz 1 VSO). In der Phase der praktischen Prüfung ist in den Fachräumen jedoch die permanente Anwesenheit der Lehrkräfte unerlässlich. 2. Einsatz der Lehrkräfte Im Rahmen der Personalplanung bei der Projektprüfung erweist sich der Einsatz von (Fach-)Lehrkräften mit hoher Unterrichtspflichtzeit in den Jahr-

- 4 - gangsstufen 9 und 10 im allgemeinen als vorteilhaft. Hierfür sind Überlegungen bereits vor Schuljahresbeginn erforderlich. Anfallende Mehrarbeit im Zusammenhang mit der Projektprüfung kann - soweit möglich - in der Zeit zwischen Prüfung und Sommerferien ausgeglichen werden. Die Entscheidung darüber obliegt der Schulleitung. Rolle der Lehrkräfte Die Projektprüfung setzt die Kooperation aller Lehrkräfte, insbesondere zwischen den einzelnen Fachlehrkräften der boz und den beteiligten AWT- Lehrkräften (i. d. R. Klassenlehrkräfte) voraus. Es ist nicht zielführend, den Fachlehrkräften die Hauptlast (Organisation der praktischen Prüfung, Erstellung der Leittexte etc.) zu übertragen. Die AWT-Lehrkräfte sollen sich besonders einbringen bei der Aufnahme der Arbeitsergebnisse aus den boz in den AWT- Unterricht als Vorbereitung auf die Prüfung, Abstimmung untereinander im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung der Schülerinnen und Schüler, Formulierung eines Szenarios mit AWT-Inhalten, das für die drei boz thematische Anknüpfungspunkte aufweist. Dies entspricht dem integrativen Gedanken eines Projekts. Zum Gelingen der Projektprüfung kann der Einsatz einer Lehrkraft als Koordinator beitragen, der beispielsweise folgende Aufgaben übernehmen könnte: Unterstützung der Schulleitung bei der schulhausinternen Jahresplanung, Planung und Begleitung der schulhausinternen Abstimmung zwischen AWT- und Fachlehrkräften (z. B. bei der Erstellung der Leittexte), Organisation des jährlichen schulinternen Monitorings zur Projektprüfung.

- 5 - Maßnahmen bei Ausfall eines Mitglieds der Prüfungskommission Bereits in der organisatorischen Vorbereitung zur Projektprüfung wird empfohlen, für den Ausfall eines Mitglieds der Prüfungskommission Notfallpläne zu entwickeln. Der Vertretungsfall ist für die betroffenen Lehrkräfte leichter zu bewältigen, wenn sie vorab zumindest in Grundzügen mit dem Prüfungsablauf vertraut gemacht wurden. 3. Umfang und Anforderungen Anforderungen/Schwierigkeitsgrad Wie bei allen schulhausinternen Prüfungen müssen auch bei der Projektprüfung Anforderungsniveau und Umfang angemessen sein. Zur Orientierung dienen die im KMS vom 01.12.2012 beschriebenen Vorgaben. Aus gegebenem Anlass wird noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei der Projektprüfung um eine Prüfung handelt. Separate Prüfungen bzw. Prüfungsteile in den beiden Fächer AWT und boz sind nicht zulässig. Es wird empfohlen, bei der Erstellung der Prüfung die Orientierungshilfen des ISB zu verwenden. Prüfungszeiten Die Durchführungszeiten orientieren sich an den Zeiten, die in der VSO festgelegt sind. Die unterschiedlichen Arbeitszeiten im praktischen Bereich müssen bei der Erstellung der Leittexte berücksichtigt werden. Prüflinge mit Migrationshintergrund Für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund bieten sich individuelle Hilfestellungen, z. B. in den Schalterstunden während der Projektplanungsphase an. Spezielle (z. B. DaZ-angepasste) Leittexte können das Verständnis einer komplexen Aufgabenstellung zusätzlich steigern. Die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund durch andere Gruppenmitglieder ist selbstverständlich möglich, sollte aber nicht zu einer Beeinträchtigung der eigenen Arbeit führen.

- 6-4. Bewertung Zu den bewertbaren Teilen der Projektprüfung gehören die Prüfungsvorbereitung, die praktische Durchführung, die Projektmappe und die Präsentation. Um eine möglichst objektive Bewertung der Schülerleistungen vornehmen zu können, sind im Vorfeld geeignete Beurteilungskriterien durch die Prüfungskommission festzulegen, die den Prüflingen auch vorab bekanntgegeben werden sollten. Eine nachvollziehbare, klare Dokumentation der Prüfungsergebnisse ist sicherzustellen. Bei der Gewichtung der einzelnen Prüfungsteile ist keine Generalisierung vorgesehen. Die Prüfungskommission stimmt Anforderungsniveau und Bewertungsschlüssel angemessen aufeinander ab. 5. Weiterführende Empfehlungen Die Projektarbeit bzw. projektorientiertes Arbeiten ist im Lehrplan der Mittelschule für alle Jahrgangsstufen verankert. Damit kann bereits ab Jgst. 5 das leittextorientierte Arbeiten, das Planen von Arbeitsabläufen, das Präsentieren von Ergebnissen etc. insbesondere auch in den Kernfächern, altersgemäß erlernt und eingeübt werden. Ein solches Vorgehen in den Jahrgangsstufen 5 bis 8 erweist sich - insbesondere im Hinblick auf Methodenkompetenz und der Befähigung zu fächerübergreifendem Arbeiten - für Übungsprojekte aber auch für die Projektprüfung als äußerst nützlich. Durch einen zwischen AWT-Lehrkräften und Fachlehrkräften der boz abgestimmten Stoffverteilungsplan werden im Unterricht zudem Synergieeffekte erzielt. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Projektprüfung ist ein modernes Prüfungsformat, das die Ziele der Mittelschule in besonderer Weise betont. Die Vertreter der Wirtschaft haben die Projektprüfung sehr begrüßt, da sie in besonderer Weise den Arbeitsabläufen im beruflichen Leben entgegen kommt. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gaben ausgesprochen positive Rückmeldungen.

- 7 - Nach Sichtung der Ergebnisse sind die Projektprüfungen bei allen Teilnehmergruppen sehr erfolgreich ausgefallen, was wiederum zeigt, dass sich der Aufwand, den die Schulen für die Schülerinnen und Schüler geleistet haben, gelohnt hat. Die Schulen sind insgesamt sehr verantwortungsbewusst, konstruktiv und mit hohem Engagement an die neue Form der Prüfung herangegangen. Im Vorfeld teilweise geäußerte Befürchtungen, wie z. B. die zu starke Betonung des Leseverständnisses durch die Leittextmethode, haben sich nicht bestätigt. Die Ergebnisse dieses Monitorings sollen Ihre Erfahrungen an der eigenen Schule ergänzen und dazu beitragen, die Projektprüfung 2013 zu optimieren. Das Staatsministerium dankt Ihnen aufrichtig für Ihr hohes Engagement bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Projektprüfung. Mit freundlichen Grüßen Helmut Krück Ministerialrat