Anlage 19 (Seite 1 -Vorderseite)

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Anlage zur Verordnung vom 28. Juli 2003 zur Ausführung von Artikel 22 Nr. 11 des am 14. Juli 1994 koordinierten Gesetzes über die Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung Anlage 19 (Seite 1 -Vorderseite) ÄRZTLICHE VERSCHREIBUNG FÜR EIN MOBILITÄTSHILFSMITTEL UND/ODER ANPASSUNGEN (Artikel 28 8 des Verzeichnisses der Gesundheitsleistungen) IDENTIFIZIERUNG DES BEGÜNSTIGTEN Vom Begünstigten auszufüllen oder Vignette der Krankenkasse aufkleben Name und Vorname des Begünstigten Geburtsdatum Nummer des Nationalregisters Adresse Krankenkasse Eintragungsnummer Aufenthaltsadresse des Begünstigten (nur angeben, wenn verschieden vom Wohnsitz) Vom verschreibenden Arzt auszufüllen 1. VERSCHREIBUNG Der Unterzeichnete, Doktor der Medizin, erklärt hiermit, dass bei....................... (Name und Vorname des Begünstigten) infolge von funktionellen und/oder anatomischen Beeinträchtigungen Einschränkungen in seiner/ihrer Mobilität vorliegen. Das führt beim Begünstigten zu Problemen bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Deshalb muss der Begünstigte endgültig ein angepasstes Fortbewegungsmittel bekommen. Verschreibung für : Gehhilfe Rollstuhl - Rahmen Stehgerät Therapiedreirad Anpassung eines bereits gelieferten Mobilitätshilfsmittels Antidekubituskissen modular anpassbares System zur Unterstützung der Sitzhaltung Betrifft : erster Antrag Erneuerung 2. DIAGNOSE Anfangsdatum des Leidens/des Vorfalls, das/der der Behinderung zugrunde liegt :...... Die Behinderung ist Folge eines Unfalls : JA - NEIN

Diagnose, die dieser Verschreibung zugrunde liegt : Anlage 19 (Seite 1 - Rückseite) Beschreibung der derzeitigen medizinischen Situation (oder medizinischen Bericht neueren Datums/aktualisierten medizinischen Bericht beifügen) (bei einseitigem Leiden Seite angeben) Prognose kurzfristig : über 5 Jahre : 3. BEURTEILUNG DER GEBRAUCHSDAUER DES HILFSMITTELS Der Gebrauch ist : Der Gebrauch ist notwendig für : Eventuelle Anmerkungen : ZEITWEILIG ENDGÜLTIG EINEN BEGRENZTEN TEIL DES TAGES EINEN GROßTEIL DES TAGES EINEN STÄNDIGEN GEBRAUCH 4. GLOBALE BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSFÄHIGKEIT DES BEGÜNSTIGTEN Für einen Antrag auf Gehhilfe nur Rubrik a, b und c ausfüllen Für einen Antrag auf Anpassung eines bereits gelieferten Mobilitätshilfsmittels sofort zu Nr. 5 übergehen In der ärztlichen Verschreibung beschreibt der verschreibende Arzt auf der Grundlage der Diagnose das Ausmaß der funktionellen und/oder anatomischen Einschränkungen des Begünstigten und die Einschränkungen und Schwierigkeiten bei Teilhabe an Aktivitäten, die sich daraus ergeben. Zu diesem Zweck beschreibt er detailliert eine Anzahl Funktionen des Fortbewegungssystems auf der Grundlage des ICF-Kodierungssystems. Auf der Grundlage hiervon bestimmt er für jede Funktion eine Kodierung. Kodierungen (das heißt Ausmaß der funktionellen Einschränkungen) - 0 = KEINE Einschränkung oder Schwierigkeit bei Teilhabe an Aktivitäten (keine, nicht vorhanden, unbedeutend 0-4 %) - 1 = LEICHTE Einschränkung oder Schwierigkeit bei Teilhabe an Aktivitäten (gering, schwach 5-24 %) - 2 = MÄSSIGE Einschränkung oder Schwierigkeit bei Teilhabe an Aktivitäten (nicht unwesentlich 25-49 %) - 3 = ERHEBLICHE Einschränkung oder Schwierigkeit bei Teilhabe an Aktivitäten (hoch, stark, beträchtlich 50-95 %) - 4 = VOLLSTÄNDIGE Einschränkung oder Schwierigkeit bei Teilhabe an Aktivitäten (vollständig 96-100 %) - 8 = nicht spezifizierte Einschränkung oder Schwierigkeit bei Teilhabe an Aktivitäten - 9 = nicht anwendbar

Anlage 19 (Seite 2 - Vorderseite) Anhand der globalen Beurteilung der verschiedenen Funktionen wird bestimmt, ob der Begünstigte für das vorgeschlagene Mobilitätshilfsmittel in Frage kommt. Funktion Kodierung ( Globale Beschreibung und Begründung (Zutreffendes umkreisen oder beschreiben) ( a Sich in seiner Wohnung fortbewegen d4600 (kurze Distanzen) keine Schwierigkeit, mit Stütze, mit Gehhilfe, mit Hilfe einer Person, Fortbewegungen ohne Hilfe mit großer Mühe oder unmöglich... b Sich im Außenbereich fortbewegen d4602 (lange Distanzen) keine Schwierigkeit, mit Stütze, mit Gehhilfe, mit Hilfe einer Person, Fortbewegungen ohne Hilfe mit großer Mühe oder unmöglich... c In stehender Position verbleiben d4154 (eine Zeit lang) keine Schwierigkeit, mit Stütze, mit Hilfe einer Person, Fortbewegungen ohne Hilfe mit großer Mühe oder unmöglich... d Hand- und Armgebrauch d445 (sich anheben, Veränderung der Haltung, selbständiger Antrieb eines manuellen Rollstuhls/Elektrorollstuhls...) kann sich/kann sich nicht selbständig anheben kann/kann nicht selbständig Haltung verändern kann/kann nicht selbständig manuellen Rollstuhl/Elektrorollstuhl anschieben/steuern e Sich verlagern d420 Lagewechsel in/aus dem Rollstuhl: selbständig/mit Hilfe/mit großer Mühe/unmöglich ohne Hilfe f In sitzender Position verbleiben d4153 In sitzender Position verbleiben: selbständig/gestützt/vollständig passiv/... g Kognitive Funktionen (Wachsamkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung in Zeit/Raum...) ( 1) ( 2) Ergänzen oder Zutreffendes umkreisen. Ergänzen oder Zutreffendes umkreisen.

Zusätzliche Informationen (wenn nötig) Anlage 19 (Seite 2 - Rückseite) z. Bsp. Haltungsanomalien, Probleme an Gesäß oder Steißbein, Bildung von Ödemen, Inkontinenz, Essstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Beeinträchtigungen von Herz oder Blutgefäßen, Beeinträchtigungen des respiratorischen Systems, Hautprobleme, Dekubitus... 5. BEGRÜNDUNG BEI ANTRAG AUF EINE ANPASSUNG EINES BEREITS GELIEFERTEN MOBILITÄTSHILFSMITTELS Welche Einschränkungen erfordern den Zusatz von einer oder mehreren Anpassungen an ein bereits geliefertes Mobilitätshilfsmittel? 6. EVENTUELLE ZUSÄTZLICHE ANMERKUNGEN Datum und Unterschrift Verschreibender Arzt Stempel mit LIKIV-Nummer

FÜR DEN BEGÜNSTIGTEN BESTIMMTE FELDER Vom Begünstigten auszufüllen Anlage 19 (Seite 3) Verwendungszweck des Mobilitätshilfsmittels ( ) 3 : gelegentliche Fortbewegung Sitzgelegenheit - täglicher Gebrauch und während des Tages Teilhabe am Familienleben Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Arbeit oder Teilnahme an Ausbildung Sport oder Entspannung andere :... Faktoren, die den Gebrauch eines Mobilitätshilfsmittels beeinflussen (globale Beschreibung der für die Beurteilung des Antrags relevanten Angaben) Wohnumfeld Besonderheiten des Wohnumfelds Besonderheiten der Ausbildung oder Schulung Besonderheiten der Arbeit Soziale Aktivitäten Datum.../.../... Unterschrift des Begünstigten....................... ( 3 ) Zutreffendes ankreuzen