Helga: Morgens am Garmischer Bahnhof treffen wir unsere Mitradler. Christian, Heinz, Sylvi und Reiner sind mit dem Zug angereist.



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Bis zur Anreise Rolf: Viele Monate vor dem eigentlichen Start lag die Route schon weitestgehend fest und kann jetzt unter GPS.COM (Anwender Kruthof und Transalp 2013) Teilstück für Teilstück angeschaut werden. Die Suche nach geeigneten Übernachtungsmöglichkeiten haben wir im Vorfeld aufgeteilt und auch recht gute Quartiere bekommen. Packlisten für den Rucksack wurden verteilt, und viele Fragen rundum die Tour wurden besprochen. Wichtig war mir, dass jeder die gleiche Vorstellung über den Ablauf der Fahrt und die konditionellen Anforderungen hat. 4.7.2013 Garmisch Helga:Kurzfristig hatten Rolf und ich entschieden, die Alpencross von München aus zu starten. Als Treffpunkt haben wir die Brücke in Grünwald festgelegt. Alles läuft nach Plan. Wir kommen zügig voran, passieren den Starnbergersee, es geht weiter durch das Murnauermoos und das Voralpenland liegt nun vor uns. Kleinere Regenschauer bestätigen uns, dass wir gut vorbereitet sind. Gut gelaunt und trocken erreichen wir am Nachmittag Garmisch. Sylvi u. Reiner: Was man doch alles nicht braucht bzw. in kleineren Mengen mitnehmen kann Wir sind guter Dinge, dass unsere Planung passt. Jetzt sind die Rucksäcke gepackt (4,2 kg + 6,6 kg) und eine kurze Nacht steht uns bevor (5:10 Uhr aufstehen ). 5.7. Tarrenz Helga: Morgens am Garmischer Bahnhof treffen wir unsere Mitradler. Christian, Heinz, Sylvi und Reiner sind mit dem Zug angereist. Das Wetter ist ein wenig unbeständig. Aber schon nach wenigen Kilometer in Richtung Süden legen wir unsere Regenkleidung ab. Viel schneller als vermutet erreichen wir die neu erbaute Hochtörlehütte.

Die Auffahrt ist bei weitem nicht so anstrengend wie bei meiner letzten Alpencross. Zu schade, dass Nebel und Nieselregen die Sicht auf die großartige Landschaft verdecken. Aber dann rauschen wir schon mit kmh 50 bei schönstem Wetter hinunter nach Ehrwald. Die Stimmung steigert sich langsam in Richtung Euphorie. In Tarrenz müssen wir noch mal ein paar zusätzliche Höhenmeter bis zu unserer Pension bewältigen. Dies hat sich aber gelohnt, denn in der schön gelegenen und recht neuen Pension können wir uns vom ersten Tag erholen. Sylvi u. Reiner: Wir sitzen mit Christiane und Heinz bei starkem Regen im Zug und werden in etwa 5 min in Garmisch ankommen. Glücklicherweise starten wir ein paar Minuten später ohne Regen bei bedecktem Himmel. Später fängt es dann doch an zu regnen und wir schwanken zwischen nass von außen / nass von innen. Der Test unseres Regenequipments verläuft erfolgreich. Unterm Strich hatten wir heute mit dem Wetter noch Glück und kommen trocken und gut gelaunt in Tarrenz an.

6.7. Ischgl Helga: Über teils bekannte Routen geht s nach Landeck. Hier müssen wir, wie bei der letzen Transalp, etwas Höhe erarbeiten, um dann teils abseits der Strasse auf schönen Pfaden die tolle Aussicht genießen zu können. Am frühen Nachmittag erreichen wir schon Ischgl und Christiane belohnt uns dann mit einer Yoga-Stretch-Einheit auf unserem Balkon. Sylvi u. Reiner: Nach tollem Frühstück geht es bei Sonnenschein los. Singeltrails und eiskalte Gebirgsbäche in schönster Natur so einen Tag lässt man im Ischgler Kuhstall ausklingen.

7.7.Scoul/Schulz Helga: Heute erreichen wir unsere höchste Reisehöhe, ungefähr 2700 m, teils mit Unterstützung der Ischgler Seilbahn. Aber der Weg hoch zum Idjoch ist wegen den vielen Trag- und Schiebestrecken ziemlich anstrengend. Oben angekommen, schnell noch ein Gipfelphoto, dann nur noch abwärts nach Samnaun. Perfekte Hochgebirgslandschaft, Almwiesen, Gebirgsbäche,. Unsere Tagesendstation in Scol ist ein 350 Jahre altes Engadiner Haus, das von sehr netten Leuten restauriert und als Pension erweitert wurde. Sylvi u. Reiner: Auf max 2870 m Höhe ist die Luft spürbar dünner. Der Tag war landschaftlich sehr beeindruckend und hochalpine Abfahrten machen auch mit dem MTB richtig Spaß. In Scuol sind unsere Pension und die Altstadt der Hit.

8.7.Livigno Helga: Hoch geht s zu den Engadiner Vorzeigedörfern Ftan, Ardez und Guarda und dann wieder runter, über den Ofenpass rauf und an dem Schweizer Nationalpark vorbei. Ein kurzer Regenschauer erfordert mal wieder einen schnellen Kleidungswechsel. Kurz danach erstrahlt wieder der Himmel und am Ende der Straße steht schon der Shuttlebus für den Livignotunnel. Wir erreichen Livigno über den unendlich langen und öden Galerietunnel bei Niesel. Livigno enttäuscht uns. Aufgrund des besonderen Zollstatus ist hier sehr viel Betrieb. Die Landschaft ist mit vielen Skieinrichtungen und großen Hotels in Mitleidenschaft gezogen worden. Sylvi u. Reiner: Bis zur Mittagpause erleben wir tolle Landschaften und gutes Wetter. Am Largo di Livigno erwarten uns nicht ganz mediterrane 15 C also schnell die Windjacke überziehen, bis zum Ziel sind es noch paar km. In Livigno bekommen wir einen guten Eindruck, wie ein voll auf Tourismus ausgerichteter Wintersportort im Sommer aussieht. Dafür gibt leckeres italienisches Essen inkl. Cappu.