Medienkonzept als Anlage zum Förderantrag im Rahmen des eeducation Berlin Masterplan



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Transkript:

Ruppin-Grundschule S.Härtig/A.Fechner Offenbacher Straße 5a 14197 Berlin Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung SenBWF II B IT- Zu Hd. Herrn Neufert Otto - Braun Straße 27 10178 Berlin Medienkonzept als Anlage zum Förderantrag im Rahmen des eeducation Berlin Masterplan

Gliederung 1. Einleitung 2. Rahmenbedingungen 2.1 Multimediale Ausstattung der Ruppin- Grundschule und gegenwärtige Nutzung 2.2 Die Notwendigkeit einer computergestützten Arbeitsumgebung für das Gelingen des Medienkonzeptes 3. Umsetzung des Konzeptes 3.1 Klassenstufe 3 - Erwerb von Grundtechniken 3.2 Klassenstufe 4 Festigung und Erweiterung der Grundtechniken 3.3 Klassenstufe 5 Kompetenzbaustein-Präsentationen erstellen 3.4 Klassenstufe 6 Verschiedene Formen von Multimedia nutzen 1. Einleitung 2

Medienkompetenz zu vermitteln gehört zu einem der zentralen Aufgabenbereiche der Schule der Zukunft. Die Schule muss die Schüler auf immer größere technische Anforderungen im Umgang mit kommunikativen Medien in der Gesellschaft vorbereiten. Dies bedeutet nicht nur die Nutzungsmöglichkeiten des Computers zu kennen und bestmöglich für eigene Interessen und Ziele einsetzen zu können, sondern auch den sicheren Umgang mit dem Internet zu erlernen und ein Bewusstsein für Missbrauch und Strategien dagegen zu schaffen. Innerhalb des Deutschund des Sachunterrichts, sind daher auch die verbindlichen Themenfelder im Bereich Medienkompetenz kontinuierlich gewachsen. In diesem Sinne möchten wir zunächst für unsere dritten Klassen an der Ruppin-Grundschule ein Medienkonzept integrieren, das den Einsatz des Computers nicht nur auf einzelne Unterrichtseinheiten beschränkt, sondern dauerhaft und nachhaltig in den unterschiedlichen Unterrichtsfächern verankert. Das nachfolgende Medienkonzept ist jedoch nur mit einer entsprechenden technischen Ausstattung des Klassenraumes/der Schule umsetzbar: Internetzugang in den Klassenräumen der 3. Klassen, ebenso interaktive Whiteboards bzw. Smartboards. Es könnte als Pilotprojekt den Anstoß für die technische Innovation der Schule geben, um das mediale Lernen auch klassenübergreifend zu verankern. 2. Rahmenbedingungen 2.1. Multimediale Ausstattung der Ruppin-Grundschule und gegenwärtige Nutzung Zur Zeit des Antrages verfügen die Klassenräume in der Regel über 1 2 Computerarbeitsplätze. Im Rahmen des Deutsch- und Sachunterrichtes werden Texte, Gedichte, Rätsel erstellt und mit unterschiedlicher Lernsoftware (Lernwerkstatt, Oriolus, Camden Market, Sommer Stumpenhorst, MindmanagerSmart ) gearbeitet. Die PCs finden Einsatz im Förderunterricht, zur Fotopräsentation aus dem Schulleben usw. Die Klassenräume haben keinen Internetzugang, so dass internetgestütztes Arbeiten nur in den beiden PC-Räumen möglich ist. Beide Computerräume (16 bzw. 30 Plätze) verfügen über fest installierte Beamer, Leinwände und DVD-Player. Sie sind gut ausgelastet und werden in der Schülerarbeit für Referatvorbereitung, Internetrecherche, Online Übungen, Textproduktion, 3

und Filmeinsatz genutzt. Sie sind über den Omnilab Mac Server vernetzt. Hier gibt es allerdings immer noch Probleme mit der zulässigen Einbindung der Netzlaufwerke. In der Klassenstufe 4 findet eine Stunde des Sachunterrichtes als Computereinführungskurs im PC-Raum statt. Die Unterrichtsinhalte : Text- und Malprogramme sinnvoll nutzen, Speicher- und Ablagesystem entwickeln und trainieren, einfachste Bildbearbeitung anwenden, 10- Fingertippübungen, das Internet als Informationsquelle nutzen, Kindersuchmaschinen kennenlernen und nutzen, gezielte Materialbeschaffung für Themen des Unterrichts (z.b. Thema Wasser), interaktive Übungen (z.b. Thema Fahrrad), sicheres Arbeiten im Netz, Ablegen des Internet-Seepferdchens im ersten Halbjahr. In Klassenstufe 5/6 werden die Räume im obigen Sinne genutzt. Im Rahmen des WUV-Angebots gibt es in jedem Schuljahr einen Computerkurs, in dem mit Text-, Rechen-, Bild- und Video/Audioprogrammen gearbeitet wird. Dies geschieht in der Regel projektorientiert (z.b. Herstellung eines Jahreskalenders, Gestalten von Fotogeschichten, sachbezogene Powerpoint- Präsentationen, ) Die sinnvolle und reflektierte Einbeziehung des Internets ist hierbei eine Selbstverständlichkeit. In dieser Alterstufe werden Themen wie Sicherheit im Netz, Urheberrecht, Netiquette usw.vertieft diskutiert. Bei den jährlich stattfindenden Projektwochen bildet diese Gruppe in der Regel den Kern eines Reporterteams, das seine Fotografien, Reportagen und Filme in einer abschließenden Powerpointpräsentation der Schulöffentlichkeit vorstellt. 2.2 Die Notwendigkeit einer computergestützten Arbeitsumgebung für das Gelingen des Medienkonzeptes Für das individuelle Lernen mit und an dem Computer müssen ausreichend Arbeitsplätze für jeden Schüler zur Verfügung stehen, um Fähigkeiten und 4

Fertigkeiten selbsttätig zu erlangen und zu trainieren. Mangelhafte Technik wirkt frustrierend. Daher ist ein Netzwerk mit unterschiedlichen Peripheriegeräten notwendig, das Kommunikation, Visualisierung und Präsentation auch im Klassenverband erlaubt. Das Internet muss in allen Bereichen nutzbar sein. Medienkompetenz vollzieht sich nicht nur im praktischen Umgang mit dem Arbeitsgerät Computer, sondern muss durch eine zentral angebrachte Projektionsfläche auch theoretisch gestützt werden. Anwendungen müssen nachvollziehbar sein, wiederholt und vorbereitet werden können. Eine Möglichkeit dafür bietet das Smartboard. Es kann als mögliche Projektionsfläche unterschiedlicher Medien, als Präsentationsplattform für am Computer erstellte Arbeiten, aber auch als Symbol für Ordnungsstrukturen und Ablagesysteme dienen. Es stellt ein flexibles Arbeitsinstrument innerhalb einer innovativen medialen Klassenumgebung dar. Nebenbei können mehrere Darstellungsebenen bedient und somit mehrere Sinne zugleich angesprochen werden. Dies kann sich positiv auf Motivation, Konzentration und Lernhaltung auswirken. Ein ganzheitliches Lernen am und mit dem Computer bezieht sich nicht nur auf das Schreiben von Texten, der Internetrecherche und der Nutzung eines E-Mail-Systems. Medienkompetenz ist vielmehr eng mit Sach- und Methodenkompetenz verknüpft. Der Erfahrungswert und die Begeisterung an dem Medium steigern sich in der Regel mit dem Wissen um die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Das Selbstbewusstsein im Umgang mit dem Computer und den Peripheriegeräten wird durch die Kontinuität der Nutzung stetig erhöht. Das Erlernen von Präsentationstechniken, Möglichkeiten der Datenspeicherung sowie die Zusammenstellung und Veröffentlichung von Dateien wirken sich auch deshalb nachhaltig auf den Selbstständigkeitsprozess aus. Unabhängig von Lerngegenstand und Fachbereich können die Schüler auf ihre Kompetenzen zurückgreifen und diese in der Schule, im Berufsleben und anderen Bereichen für sich nutzen. 3. Umsetzung des Konzeptes Kompetenzerwerb ist ein langwieriger Lernprozess des Erlernens unterschiedlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten. In Bezug auf die Medienkompetenz gehen wir von folgenden Annahmen aus: 5

1. Das Erlernen von Grundtechniken innerhalb der Anwendung von Textverarbeitungsprogrammen, E-Mail-Programmen und der Internetrecherche muss die Basis für die Arbeit in allen Fachbereichen sein. 2. Die erlernten Grundtechniken müssen in Abhängigkeit der Klassenstufe durch kontinuierliche Anwendung weiterentwickelt und ergänzt werden. 3. Medienkompetenz muss sich auf verschiedenen Ebenen vollziehen. Ziel muss es sein, stufenweise mediales Lernen mit inhaltlichem, methodischem und sozialem Lernen zu verknüpfen, um am Ende der Grundschulzeit einen möglichst hohen Grad an technischer Selbstständigkeit zu erreichen. 4. Computergestütztes Lernen verankert sich nur innerhalb einer computergestützten Lernatmosphäre. 5. Die Lehrkraft hat neben der technischen und repräsentativen Verwendung des Arbeitsgerätes die Aufgabe, eine Vorbildsfunktion hinsichtlich des Umganges, der Sicherheit und dem Verhalten im Internet auszuüben. Das Konzept ist so angelegt, dass es fächerübergreifend Anwendung finden soll. Es ist aufeinander aufgebaut und beginnt mit dem Erlernen und Vertiefen von Grundtechniken in den Klassenstufen 3 und 4. Bedeutsam ist, dass das Erlernen der technischen Bedienung immer mit einem fachspezifischen Inhalt kombiniert werden soll, sodass nicht die Anwendung an sich, sondern ein schülerorientiertes Produkt im Vordergrund steht. Dieser produktionsorientierte Ansatz gewährleistet zum einen den Anreiz zur Auseinandersetzung mit dem Computer und zielt zum anderen auf ein handlungsorientiertes Lernen ab, durch das sich die einzelnen Fähigkeiten und Fertigkeiten nachhaltig festigen und weiterentwickeln sollen. Klassenstufe 3 Erwerb von Grundtechniken Auf Schülerebene (Anwendung) Auf Lehrerebene (Darstellung via Smartboard) 1. Erster Umgang Sachunterricht UE: Ich lerne den Computer kennen Geräte, Arbeitsabläufe kennen, nachvollziehen und wiederholen 6 durch - Nutzung von Maus, Tastatur etc. vor der Klasse

2. Kennenlernen und Nutzen eines Textverarbeitungsprogrammes Deutschunterricht UE: Wir schreiben eigene Texte in Word - ablegen, speichern, schließen - Texte schreiben - Schriftbild verändern - Text drucken - Reflektion der optischen und inhaltlichen Wirkung 3. Internetrecherche 5. Weiterentwicklung der Anwendung - Ordner einrichten - Informationstexte für die Präsentation verfassen - Layout gestalten: - Aufzählungen und Nummerierungen - Überschriften abheben - Bilder einfügen - Reflektion von Inhalt & Wirkung und Verständnis Hervorheben und Besprechen von optischen Wirkungen in den einzelnen Fachbereichen Deutsch z.b. Textmontagen Sachunterricht optische Täuschungen Kunst Hervorheben von Stilelementen auf Kunstwerken und Gemälden Bildmontage/Missbrauch als übergreifendes Thema Sachunterricht UE: Wir recherchieren über unser Lieblingstier - Unterschiedliche Suchmaschinen kennenlernen und nutzen - Kinderseiten im Netz - Onlinelexika - Stichpunkte in Word festhalten - Reflektion: Mögliche Probleme bei der Suche - Erstellung von Tipps für die Internetnutzung 4. Lernprogramme nutzen Klassenstufe 4 Festigung und Erweiterung der Grundtechniken Internetrecherche in den Unterricht einbeziehen: Deutsch Rechtschreibung/Fremdwörter Sachunterricht Fachbegriffe Englisch Vokabeln nachschlagen, - Starten, Nutzernamen anlegen - Lernerfolg auswerten Auf Schülerebene (Anwendung) Auf Lehrerebene (Darstellung via Smartboard) 1. Nutzen von Textverarbeitungsprogrammen Deutsch Arbeitsabläufe und Techniken kennen, nachvollziehen und wiederholen 7 - Tafelbilder mittels Bausteinen und Bildelementen verschieben und

2. Nutzen eines E-Mail-Programmes Deutsch/Sachunterricht Den Computer als Arbeitsmittel nutzen - Einrichten einer E-Mailadresse - Festlegen eines Passwortes und des Benutzernamens - Textinhalte versenden und empfangen - Reflektion Papierbrief versus E-Mail 3. Einführung über Möglichkeiten des Lesens im Internet Deutschunuterricht Lesen im Internet - Bücher im Internet? - E-books - Wie recherchiere ich Bücher im Internet? ( Bibliotheken ) - Lesen von Geschichten im Internet Vorstellung von antolin.de und www.kinderbuchforum.de - Verfassen von eigenen Buchkritiken und Darstellung auf einer der genannten Internetseiten 5. Sicherheit im Umgang mit dem Internet - Funktion des Passwortes - Datenverlust - Briefgeheimnis im Internet? - Datenmissbrauch Klassenbezogene Nutzung eines E-Mail- Programmes - Einrichtung eines E-Mail- Klassenbriefkastens für den Klassenrat - Hausaufgaben per E-Mails versenden, abrufen und weiterleiten Internetrecherche in den Fachunterricht einbeziehen: Deutsch Text- und Autorenrecherche Sachunterricht Geografische Fachbegriffe und Karten 4. Suchkriterien im Internet optimieren - Sachunterricht - Stichwortsuche - Bildsuche - Geografische Karten und Darstellungen - Klassenstufe 5 Kompentenzbaustein Präsentationen erstellen Das Thema Präsentation steht hier im Fokus und vernetzt die bisher erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Darauf aufbauend werden Kunst Maler und Kunstwerke 8

Präsentationsmöglichkeiten erprobt, dargestellt und ausgewertet. Die Nutzung des Computers ist weiterhin in allen Fachbereichen und Ebenen obligatorisch. Auf Schülerebene (Anwendung) Auf Schülerebene (Darstellung via Smartboard) Erstellung von Computerpräsentationen auf Textebene Alle Fachbereiche - Texte verfassen - Passende Schriftart- und Schriftgröße wählen - Textbausteine in Abhängigkeit der Wirkung verschieben - Passende Bilder einfügen - Sinnhafte Überschriften einfügen - Gliederung verafssen Klasseninterne Präsentation Durchführung - Öffnen und Abspielen der Präsentation - Unterstützung durch Features am Smartboard - Reflektion durch die Mitschüler (Gestalterische und inhaltliche Aspekte) - Tipps für die Verbesserung der Umsetzung Internetrecherche - Bild- Ton- und Stichwortsuche - Filterung von Informationen - Kopieren von einzelnen Textbausteinen - Erstellen einer Stichwortliste - Tipps Auf Lehrerebene (Darstellung via Smartboard) Klasseninterne Präsentation Einführung in die Nutzung eines Präsentationsprogrammes - Werkzeuge zur Erstellung von Grafiken und Bildelementen kennenlernen und nutzen - Akustische Unterlegung? - Reihenfolgen festlegen - Speichern und einfügen - Möglichkeiten des Datentransportes (USB-Stick/E- Mail/ CD) Klassenstufe 6 Verschiedene Formen von Multimedia nutzen - Integration von unterschiedlichen Präsentationselementen bei der Darstellung von Informationen - Vorstellungen unterschiedlicher Beispiele aus dem Internet mit anschließender Bewertung In der Klassenstufe 6 wird geplant den Umgang mit unterschiedlichen Bildund Tonmedien zu erlernen und die entsprechenden Kompetenzen 9

miteinander zu vernetzen. Ziel soll die computerbasierte Erstellung eines schülerorientierten Produktes z.b. in Form eines Filmes, eines Interaktiven Hörspiels oder möglicherweise eines eigenen Internetauftrittes sein. Ein weiterer Themenkomplex soll das Verhalten im Internet, insbesondere in Chatrooms, Foren und Plattformen, beinhalten. In diesem Zusammenhang werden u.a. die Stichworte Cybermobbing u.ä. thematisiert. Unterstützend wird hier die Internetseite www.klicksafe.de der EU-Initiative für mehr Sicherheit herangezogen. In diesem Zusammenhang wäre auch die Erstellung eines Internetleitfadens denkbar. 10