Unentspannt? Besser bestens entspannt. Fragen Sie Ihren Arzt! Ihr Patientenratgeber bei überaktiver Blase



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Transkript:

Unentspannt? Fragen Sie Ihren Arzt! Besser bestens entspannt. Ihr Patientenratgeber bei überaktiver Blase

Die überaktive Blase Liebe Leserinnen, liebe Leser, Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit werden von Patienten ganz offen thematisiert nicht nur beim Arzt, sondern auch im Familien- und Freundeskreis. Wenn jedoch Probleme beim Harnlassen auftreten, neigen viele Patienten dazu, das Thema schamhaft zu verschweigen. Dazu besteht überhaupt kein Grund, denn insbesondere im höheren Lebensalter ist nahezu jeder Dritte mit diesen Problemen konfrontiert. Wenn Sie öfter als achtmal pro Tag die Toilette aufsuchen müssen, wenn Sie gelegentlich unfreiwillig Harn verlieren, könnte bei Ihnen eine überaktive Blase vorliegen. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen, wenngleich die Ursachen unterschiedlich sein können. Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens darüber! Urologen sind Spezialisten für dieses Problem und finden das Thema gar nicht peinlich. Erste Informationen finden Sie auch in dieser Broschüre. Patienten mit überaktiver Blase kann schon mit geringem Aufwand geholfen werden, die heutigen Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig, oftmals einfach und wenig belastend. Operationen sind nur ganz selten erforderlich. Ihr Prim. Univ.-Prof. Dr. Christoph Klingler, Vorstand der Urologischen Abteilung am Wilhelminenspital der Stadt Wien Hinweis: Auf der letzten Seite finden Sie einen einfachen Selbsttest. Füllen Sie diesen gewissenhaft aus und zeigen Sie ihn Ihrem Arzt.

Die überaktive Blase Überaktive Blase: Männer und Frauen betroffen Jeder von uns hat schon gelegentlich starken Harndrang verspürt, ohne innerhalb weniger Minuten eine rettende Toilette aufsuchen zu können. Sei es während einer längeren Autofahrt oder im Flugzeug, in einer Warteschlange, während eines beruflichen Termins, im Theater, Konzert oder Kino. In den allermeisten Fällen gelingt es so unangenehm es auch ist, den Harndrang noch ein wenig zu beherrschen. Patienten mit überaktiver Blase gelingt es jedoch meist nicht, in solchen Situationen den Harn zurückzuhalten, es kommt zu unfreiwilligem Harnabgang. Aus lauter Angst, die Blase nicht mehr beherrschen zu können, werden zunehmend Situationen gemieden, in denen eine Toilette nicht sofort verfügbar ist. Soziale Aktivitäten und damit die Lebensfreude werden immer mehr eingeschränkt. In der Nacht müssen Betroffene mehrmals auf die Toilette gehen vielen Betroffenen, insbesondere Frauen, fällt das Wiedereinschlafen schwer, was wiederum zu anhaltender Tagesmüdigkeit führt und die Lebensqualität weiter beeinträchtigt. Männer und Frauen können gleichermaßen an einer überaktiven Blase leiden. Typisch ist jedoch, dass die Erkrankung bei Frauen schon in jüngeren Jahren beginnt, Männer holen jedoch später auf, sodass im höheren Lebensalter etwa jeder dritte Mann und jede dritte Frau an einer überaktiven Blase leidet.

Uberaktive Blase: Wichtige Ursachen, einfache Diagnose : Überaktive Blase: Wichtige Ursachen, einfache Diagnose Grundsätzlich müssen zwei Hauptformen von unfreiwilligem Harnabgang unterschieden werden: Inkontinenz sowie überaktive Blase. Eine Inkontinenz zeigt sich als Belastungsoder Dranginkontinenz, wobei Mischformen häufig sind. Bei der Belastungsinkontinenz kommt es während körperlicher Aktivität etwa beim Husten oder beim Heben von schweren Gegenständen zu unkontrolliertem Harnverlust. Diese Form ist bei Frauen häufiger, bei Männern meist nur nach radikal-chirurgischen Eingriffen (z.b. Prostatakrebs-Operation). Häufigste Ursache für eine Belastungsinkontinenz ist eine Störung des Blasenverschlussapparates. Die Dranginkontinenz tritt bei beiden Geschlechtern und häufiger bei älteren Patienten auf. Eine Drangproblematik der Blase kann sich jedoch auch OHNE Inkontinenz äußern dann sprechen wir von einer überaktiven Blase, auf die wir in dieser Broschüre näher eingehen möchten. Diese Formen werden durch eine Funktionsstörung der Harnblase selbst oder der übergeordneten zentralen Steuerung verursacht. Denn das Organ Blase ist über Nervenfasern mit dem Gehirn verbunden. Ist die Blase voll, gibt das Gehirn den Befehl an bestimmte Rezeptoren in der Blase, diese zu entleeren. Wir nehmen diesen Befehl als Harndrang wahr. Bei der überaktiven Blase liegt zumeist eine Störung dieser Rezeptoren, des Blasengewebes oder sogar der zentralen Steuerung vor. Die verschiedenen Ursachen für diese Störungen sind nicht nur, aber auch vom Geschlecht abhängig. Bei Männern kann eine vergrößerte Prostata die Problematik verstärken, insbesondere wenn die Harnwege eingeengt sind. Die Blase muss dann immer gegen einen Widerstand arbeiten, und es kommt zur Bildung von Restharn, was die Überaktivität der Blase provozieren kann. Bei Frauen kann der lokale Hormonmangel durch den Wechsel das Blasengewebe verändern. Schließlich müssen auch neurologische Ursachen in Betracht gezogen werden, da ja der Befehl zur Blasenentleerung vom Gehirn ausgeht. Daher leiden beispielsweise Patienten nach einem Schlaganfall oder bei Alzheimer- Erkrankung häufig an einer überaktiven Blase. Ärzte sprechen von einer überaktiven Blase, wenn diese trotz normaler Trinkmenge innerhalb von 24 Stunden mehr als achtmal entleert werden muss. Zunächst sollten andere urologische Erkrankungen und Ursachen für den verstärkten Harndrang ausgeschlossen werden, wie Harnwegsinfekt, ganz spezielle Inkontinenzformen oder Restharnbildung. Dann werden Betroffene angehalten, über zumindest 48 Stunden ein sogenanntes Blasentagebuch zu führen. Darin werden Trinkmenge, Uhrzeit jedes Toilettengangs sowie das Harnvolumen (mittels Messbecher, der zur Verfügung gestellt wird) festgehalten. In aller Regel kann dieses Tagebuch die Diagnose überaktive Blase bestätigen. Weitere invasive Untersuchungen sind oft nicht mehr notwendig, und es kann sofort mit der Behandlung begonnen werden.

Behandlungsmöglichkeiten Nicht medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten Nach Ausfüllen Ihres Blasentagebuchs wird der behandelnde Arzt zunächst die Trinkgewohnheiten analysieren. Idealerweise sollte ein Erwachsener bei normaler Aktivität etwa 1,5 Liter täglich trinken. Schon kleine Veränderungen können die Situation deutlich verbessern, etwa das Verringern einer exzessiven Flüssigkeitszufuhr. Steht ein abendlicher Theaterbesuch an, trinken Sie einfach in der Früh mehr, um am Nachmittag Ihre Blase nicht unnötig aufzufüllen. Bedenken Sie, dass die Harnblase ein maximales Fassungsvermögen von etwa 200 bis 400 Milliliter hat! Auch das sogenannte Toilettentraining hilft vielen Betroffenen. Versuchen Sie, sofern es die soziale Situation erlaubt, dem Harndrang nicht gleich nachzugeben, sondern den Toilettengang zu verzögern. Versuchen Sie, in regelmäßigem zeitlichem Abstand die Toilette aufzusuchen, idealerweise alle zwei bis vier Stunden, um einem Harndrang durch eine überfüllte Blase zuvorzukommen. Neben speziellen Medikamenten empfehlen sich für Frauen in den Wechseljahren mit nachgewiesenem lokalem Hormonmangel lokale hormonhaltige Salben oder Scheidenzäpfchen. Männer, deren Harnwege durch eine vergrößerte Prostata eingeengt sind, können zusätzlich mit Alphablockern behandelt werden. Bei sehr komplexen Ursachen gibt es spezielle, aufwändigere Behandlungsmöglichkeiten.

Behandlungsmöglichkeiten Medikamente bei überaktiver Blase Sie erinnern sich noch an die Ursachen einer überaktiven Blase? Bekanntlich gibt das Gehirn den Befehl an bestimmte Rezeptoren in der Blase, diese zu entleeren. Bei der überaktiven Blase liegt zumeist eine Störung dieser Rezeptoren oder des Blasengewebes vor. Moderne Medikamente wirken gezielt auf diese Rezeptoren ( Muskarinrezeptoren ). Sie verhindern die frühzeitige Aktivität des unwillkürlichen Blasenmuskels und damit die unfreiwillige Entleerung der Harnblase. Sie werden daher als Antimuskarinika (auch Anticholinergika) bezeichnet. Diese Medikamente führen bei den allermeisten Patienten zu einem erkennbaren Erfolg: Die Zeit zwischen den Toilettengängen wird länger, und es kommt seltener zu unkontrolliertem Harnabgang. Allerdings müssen diese Medikamente zumindest sechs bis zwölf Wochen lang regelmäßig eingenommen werden, bis die volle Wirksamkeit einsetzt. Danach ist es wichtig, in Absprache mit dem behandelnden Arzt die Einnahme über einen längeren Zeitraum fortzusetzen. Die Medikamente sind meist gut verträglich, bei manchen Patienten kann es aber zu Mundtrockenheit oder Verstopfung kommen. Auch kann es selten zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten kommen. Zur Vermeidung dieser manchmal unangenehmen Nebenwirkungen wird an neuen Medikamenten geforscht, die an anderen Rezeptoren wirken. Eines dieser neuen Medikamente soll auch bald in Österreich erhältlich sein. Webtipps: www.selbsthilfe-oesterreich.at, info@prostatakrebse.at, www.inkontinenz.at

Blasenprotokoll (u ber mindestens 2 Tage und Nächte ausfüllen) Datum: Uhrzeit Harnmenge in ml Dringlichkeit 0 3 Nass bzw. unfreiwilliger Harnabgang Trinkmenge in ml Bitte füllen Sie das Blasenprotokoll nach Anweisung Ihres Arztes aus. Nehmen Sie das Protokoll bei Ihrem nächsten Arztbesuch mit. VESPI008AUG13 Um die Lesbarkeit zu verbessern, wird bei Begriffen wie Arzt und Patient auf die gesonderte Nennung männlicher und weiblicher Formen verzichtet. Impressum: Herausgeber: Astellas Pharma Ges.m.b.H., Linzer Straße 221/E02, A-1140 Wien, Tel.: +43 (1) 877 26 68, Fax: +43 (1) 877 16 36, E-Mail: office.at@astellas.com 2013