Die Bewertungsgrundsätze entsprechen den Swiss GAAP FER-Vorgaben. Dies bedeutet konkret, dass die Positionen wie folgt bewertet werden:



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Transkript:

Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Abschluss nach Swiss GAAP FER Die Rechnungslegung erfolgt nach Swiss GAAP FER. Damit entspricht die Rechungslegung einer wichtigen Vorgabe für das Führen des ZEWO-Gütesiegels. Die Buchführung und Rechnungslegung entsprechen den gesetzlichen Vorschriften, den Richtlinien ZEWO, den Statuten der Lungenliga beider Basel sowie Swiss GAAP FER. Der vorliegende Rechnungsabschluss nach Swiss GAAP FER stellt gleichzeitig den handelsrechtlichen Abschluss dar. Bewertungsgrundsätze Die Bewertungsgrundsätze entsprechen den Swiss GAAP FER-Vorgaben. Dies bedeutet konkret, dass die Positionen wie folgt bewertet werden: Flüssige Mittel zum Nominalwert. Wertschriften zum Kurswert. Als Basis dienen die Bankdepotauszüge per 31.12.2014. Forderungen zum Nominalwert, abzüglich der erforderlichen Wertberichtigungen im Rahmen von Einzelwertberichtigungen. Pauschale Wertberichtigungen im Sinne des Delkredere wurden keine vorgenommen. Darlehen zum Nominalwert. Bei den mobilen Sachanlagen erfolgt die Bewertung zu Anschaffungswerten abzüglich der betriebswirtschaftlich erforderlichen Wertberichtigungen. Die Abschreibungen erfolgen linear auf den Anschaffungswerten über die betriebswirtschaftlich geschätzte Nutzungsdauer. Folgende Abschreibungszeiträume, die den Abschreibungsrichtlinien der Lungenliga Schweiz entsprechen, wurden berücksichtigt: Inhalatoren CPAP-Geräte Andere Heimtherapiegeräte Mobiliar und Einrichtungen Büromaschinen Fahrzeuge EDV (Hardware) EDV (Business Software) EDV (Office Software) Liegenschaften 4 Jahre 8 Jahre 6 Jahre 50 Jahre Die Aktivierungsgrenze liegt bei der Business-Software bei CHF 5000, bei allen übrigen Sachanlagen bei CHF 2'000. Fremdkapital zu Nominalwerten. Alle Angaben erfolgen in CHF und gerundet. Kreis der Nahestehenden Bei den Nahestehenden handelt es sich um die Vorstandsmitglieder. 1

Erläuterungen zur Bilanz und zur Betriebsrechnung 1. Wertschriften Die Wertschriften bestehen vollständig aus Anlagefonds (Green Invest) und sind nach Kurswert bilanziert. Als Basis dienen die Wertschriftenauszüge der Banken per 31.12.2014. Die Anlagerichtlinien sind in einem separaten Reglement festgelegt. 2. Forderungen Bei Forderungen Lieferungen und Leistungen handelt es sich aufgrund der vierteljährlichen Rechnungsstellung zu einem grossen Teil um ausstehende Mieteinnahmen bei den Heimtherapiegeräten (CHF 1'705'007). Eine grössere Forderungen besteht gegenüber der Krebsliga beider Basel (Jahresrechnung 2014). 3. Aktive Rechnungsabgrenzung Auf dieser Position sind neben Anderem CHF 600'000, die wir voraussichtlich vom Tabakpräventionsfonds 2015 für das Projekt Unternehmen rauchfrei Projektphase 2010-2014 erhalten werden sowie der offene Beitrag der Lungenliga Schweiz aus dem Fundraising 2014 von voraussichtlich CHF 109'000 und CHF 60'000, die wir von der Massmünster- Düblin-Stiftung für Projektbeiträge erhalten werden. 4. Immobile Sachanlagen Bei den Liegenschaften wurden per 1.1.2005 Verkehrswertschätzungen vorgenommen. Ausgehend von diesen Werten wird nun auf 50 Jahre linear abgeschrieben, woraus sich folgende Buchrestwerte ergeben: Gebäudewert Landwert Liegenschaft Mittlere Strasse in Basel 2'460'200 818 000 Liegenschaft Kanonengasse in Liestal 1'226'600 880 000 Ferienheim Bergfrieden im Kiental 938'600 50 000 5. Verbindlichkeiten Lieferungen und Leistungen Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich um offene Rechnungen, die den direkten Aufwand betreffen (Heimtherapie, Sozialberatung, Tabakprävention, Kurse und Gruppen und diverse Projekte). 6. Andere Verbindlichkeiten In den übrigen Verbindlichkeiten sind unter Anderem offene Mehrwertsteuerbeiträge sowie offene Rechnungen, die vor allem den administrativen Aufwand betreffen. 7. Darlehen Betrag Zweck Kanton Baselland 300'000 Ferienhaus Bergfrieden Lungenliga Schweiz 400'000 Ausfinanzierung der Deckungslücke bei der BL PK Lungenliga Aargau 500'000 " Lungenliga Solothurn 200'000 " Lungenliga Luzern-Zug 200'000 " 2

8. Rückstellung Kursschwankungsreserven In Abweichung zu den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) wurden Kursschwankungsreserven gebildet. Damit nimmt die Lungenliga beider Basel eine angemessene Risikoeinschätzung vor. Jahr Betrag Saldo 2009 Bildung aus Kursgewinnen 88'000 88'000 2011 Verwendung für Kursverluste -30'000 58'000 2012 Bildung aus Kursgewinnen 42'000 100'000 9. Organisationskapital nach Gewinnverwendung Das Organisationskapital beinhaltet neben dem erarbeiteten freien Kapital (früher Eigenkapital) die Bewertungsreserven. Letztere wurden im Rahmen der Umstellung der Rechnungslegung von OR auf Swiss GAAP FER geäufnet und stehen der Organisation zur freien Verfügung. Das erarbeitete gebundene Kapital PK wurde für die Ausfinanzierung der Deckungslücke der Basellandschaftlichen Pensionkasse verwendet. Freie Fonds Betrag per 31.12.14 Ausgleichsfonds Tabakprävention 50'000 Forschungsförderungsfonds 33'000 Erneuerungsfonds Betriebsliegenschaften 150'000 Zweckgebundene Fonds Fonds für Kinder mit cystischer Fibrose 3'247 Fonds für LAM-Patientinnen 1'171 Die Entwicklung des Organisationskapitals ist in der Rechnung über die Veränderung des Kapitals ersichtlich. 10. Beiträge öffentliche Hand Der Dachverband Lungenliga Schweiz ist Leistungsvertragspartnerin des Bundesamtes für Sozialversicherung. Die Lungenliga beider Basel wiederum ist eine der Unterleistungsvertragsnehmerinnen. Grundlage für die Leistungsabgeltung sind die nach Fachkonzept Lungenliga und Kreisschreiben Bundesamt für Sozialversicherungen erbrachten Sozialberatungsstunden. Die beitragsberechtigten Kurse und Gruppenangebote werden entsprechend der Zahl der Angebote und Zahl der Teilnehmenden vergütet. Das Projekt rauchfreie Lehre wurde von den beiden Kantonen Baselland und Basel-Stadt mit insgesamt CHF 25'000 unterstützt. 11. Spenden In dieser Position sind Spenden von Privaten, Firmen, Gemeinden und Spenden im Rahmen von Kranzablösungen und Kirchenkollekten enthalten. Sowie der Anteil der Lungenliga beider Basel am Sammelergebnis der Lungenliga Schweiz. Im Jahresbericht 2014 ist eine detaillierte Aufstellung über die Spendenherkunft und -verwendung. 12. Ertrag aus Heimtherapie für Lungenkranke Der starke Anstieg des Umsatzes ist unter anderem auf die Uebernahme des Flüssigsauerstoffgeschäftes von der Lungenliga Schweiz zurück zu führen. Aber auch in den übrigen Bereichen durften wir ein höhere Anzahl von Klienten bedienen. 13. Sozialberatung 3

Im Berichtsjahr konnten wir Klientinnen und Klienten mit rund CHF 441'000 unterstützen. Dafür erhielten wir Beiträge von Dritten in Höhe von insgesamt CHF 423'883. Wesentliche Beiträge erhielten wir von der Pro Infirmis, der Krankenfürsorgestiftung GGG, der Emma-Schaub-Stiftung, der Jaques und Erna Zeller-Stiftung sowie vielen weiteren Stiftungen und Institutionen. Die Lungenliga hat Beiträge aus Eigenmitteln in Höhe von rund CHF 20'000 geleistet. 14. Tabakprävention In der Position Tabakprävention sind rund CHF 780'000 aus Beiträgen des Tabakpräventionsfonds zu Gunsten des Projektes Unternehmen rauchfrei verbucht. Gleichzeitig konnten Dienstleistungen im Wert von CHF 155'000 verkauft werden. Für das Projekt rauchfreie Lehre konnten unter dieser Position CHF 38'000 verbucht werden. 15. Leistungserbringung an Dritte Die Leistungserbringungen an Dritte beinhalten die der Krebsliga beider Basel verrechneten Löhne. Vor allem die Bereiche Finanzen und Personal erbringen Leistungen für beide Ligen. 16. Projektaufwand Der Projektaufwand umfasst folgende Aktivitäten der Lungenliga beider Basel, inklusive die anteilmässig (Schlüssel gemäss Leistungserfassung) eingerechneten Administrationskosten: Heimtherapie für Lungenkranke Sozialberatung Tabakprävention Gruppen und Kurse 17. Personalaufwand Per 31.12.2014 waren insgesamt 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr 39) mit einem von 2695 Stellenprozenten (per 31.12.2013: 2725 Stellenprozente) im Monatslohn angestellt. Im Weiteren waren per 31.12.2014 17 Personen (Vorjahr 21) im Stundenlohn angestellt. Dies vor allem in den Bereichen Gruppen und Kurse, Ferienhaus Bergfrieden und Tabakprävention. Die Lungenliga beider Basel bietet im Verbund mit der Wirtschaftskammer Baselland einen Ausbildungsplatz für angehende Kaufleute an. Aufgrund des veränderten politischen Willens hat der Bund im Dezember 2010 beschlossen, dass nicht nur privat-rechtliche, sondern neu auch öffentlich-rechtliche Pensionskassen ab dem 1. Januar 2014 voll gedeckt sein müssen. Ende Juni 2013 hat der Bund die Frist für die Umsetzung verlängert und den Termin für das Inkrafttreten auf den 1. Januar 2015 verschoben. Bis anhin hat für öffentlich-rechtliche Pensionskassen, wie zum Beispiel die Basellandschaftliche Pensionskasse (BLPK) die Höhe des Deckungsgrades keine grosse Rolle gespielt, weil die Staatsgarantie des Kantons die fehlende Finanzierung absicherte. Damit ist nun aufgrund des vom Bund beschlossenen Systemwechsels Schluss. Mit einer umfassenden Reform wird jetzt auch die Basellandschaftliche Pensionskasse, der im Dezember 2010 von den eidgenössischen Räten beschlossenen und auf Anfang 2012 in Kraft gesetzten neuen Bundesgesetzgebung, angepasst und vollständig ausfinanziert werden. Die Reform kostet die Lungenliga beider Basel gemäss provisorischer Berechnung per 31.12.2013 mit 37 aktiven und 9 pensionierten Versicherten, CHF 1'725'600. 4

Die Ligen Aargau, Luzern/Zug, Solothurn und die Lungenliga Schweiz gewähren der Lungenliga beider Basel ein Darlehen von CHF 1'300'000.--, um die Schuld per Einmalzahlung zu tilgen. 18. Administrativer Aufwand Der administrative Aufwand umfasst die Geschäftsführung, den Empfang inkl. Telefondienst, die Finanzen, die Personaladministration, die IT sowie allgemeine Verwaltungsarbeiten. Die Kosten für den Betrieb der Brockenstube wurden nicht wie ursprünglich vorgesehen dem Sachaufwand Fundraising belastet sondern direkt den jeweiligen Kostenarten. Entschädigungen an die Mitglieder des Vorstandes (leitendes Organ) von CHF 3'200 sind im sonstigen Betriebsaufwand enthalten. 19. Finanzergebnis Position in CHF 2014 2013 Ertrag - Postcheck- und Bankzinsen - Wertschriftenerträge - Nicht realisierte Kursgewinne Aufwand - Spesen und Gebühren - Nicht realisierte Kursverluste - Hypothekarzinsen 2'777 17'880 59'302 79'959 758 0 46'344 47'102 2'575 18'625 37'250 58'450 514 0 59'850 60'364 20. Übriges Ergebnis Organisationsfremder Ertrag - Fremdmieten Liegenschaft Basel - Fremdmieten Liegenschaft Liestal - Vermietung Gruppenräume und Sitzungszimmer - Diverse Einnahmen (Nebenkosten) - Vermietungen Ferienheim Bergfrieden - Diverse Einnahmen Ferienheim Bergfrieden Organisationsfremder Aufwand - Aufwand Ferienheim Bergfrieden 2014 97'029 7'667 5'705 17'209 114'296 15'141 257'047 50'296 50'296 2013 91'342 7'667 7'255-2'319 102'118 15'061 221'124 53'694 53'694 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine wesentlichen Ereignisse bekannt, welche die Jahresrechnung 2014 beeinflussen könnten. 5