DESIGN AND PLANNING Patricia Marcu Betreuer: Bernhard Kempter Martin Sailer Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Informatik Prof. Dr. H.-G. Hegering, Prof. Dr. C. Linnhoff-Popien
Motivation der ICTIM Service Delivery Design & Planning ICT Infrastructure Management Deployment Technical Support Application Management Operations Service Support Ziele: -Optimaler Betrieb der IT -Geringe Kosten (TCO) -Kundenzufriedenheit Trend: -Steigende Komplexität der Infrastruktur -Kunde erwartet fehlerfreien Betrieb -Das Kerngeschäft ist abhängig von ICT- Infrastruktur Design & Planning: spezifiziert Richtlinien, Architekturen und Frameworks auf deren Grundlage die ICT Infrastruktur Lösung erstellt werden soll 2
Voice over IP Gateway Gatekeeper Telefonnetz Soft phone Sprache RTP LAN UDP IP IP- Phone a/b Adapter a/b Adapter Verbindungsaufbau RTCP UMS Server Fax anal. Telefone CTi Server VoIP: Telefonieren über IP H.323: Internettelefonie Protokoll Gateway: - Verbindung zwischen LAN und Telefonnetz - Adressabbildung IP->TelNr. Gatekeeper - Steuerung (Autorisierung) Terminals und Gateways Terminale H.323-Protokoll-Stack Zusätzliche Dienste: UMS: Voice Mail-Funktionalität CTI: Computertelefonintegration 3
VoIP im allgemeinen Szenario BMW Niederlassung Applications Concentra tion Point Nationales Extranet Internationales Extranet Service Area Internet Unternehmensnetz BMW Group BMW HQ BMW Finance Integration von VoIP an das BMW LAN Umfang des Voice Systems: ca. 1450 IP-Endgeräte (mit zugehörigen PC-Applikation) (Officebereich) ca. 100 a/b Schnittstellen für Fax- und Sonderendgeräten ca. 250 Sprachendgeräte (Produktionsbereich) Neue Problematik: Neue Dienste auf das LAN mit (zeitlich) harte QoS (z.b. Jitter <20-30ms) 4
Design and Planning-der Prozess Zyklischer Prozess Anwendungsbereich: Jedes neuer Dienst Zusätzliche (nachträgliche) Dienste Überprüfung und Evaluierung des Plan-Fortschritts Analyse der aktuellen Situation Designen und Implementieren des Plans Definieren des benötigten Zustands 5
PS 1: Analyse der aktuellen Situation ICT-Planner SWOT- Analyse abgeschlossen Review abgeschlossen Prozessschritt 2 SWOT-Analyse durchführen Dokumentation der aktuellen Situation zusammenfassen Stärken der Organisation Schwächen der Organisation Entwicklungs potential Externe Bedrohungen IST-Situation SWOT-Analyse für Internen Review Methode zur Bestimmung der Ausgangsituation Output: Strategie definiert Ziele der Organisation Zielbestimmungen Tools: nicht vorhanden Schnittstellen Technical Support Deployment Service Support Allgemein 6
PS 1: Analyse der aktuellen Situation BMW Projektunterstützung Richtlinien für VoIP-System festlegen Review abgeschlossen Prozessschritt 2 Input-Daten analysieren Schriftlich alle Festlegungen zusammenfassen INPUTs IST- Situation Input: PSTN und BMW-Verbundnetz Integration VoIP in TK-Netz VoIP- neue Technologie mit Perspektive Kostenreduktion Output: Richtlinien: Szenariospezifisch Hybridkonzept Homogene Voice-System-Platform Hohe Verfügbarkeit der Telefone Sicherheitsmaßnahmen festlegen Dokumentation zusammenfassen 7
PS 2: Definieren des benötigten Zustand IST-Situation ist definiert Strategischen Ausblick 2.1 Ziele und Zielbestimmungen erfassen 2.2 Input Informationen von Review Aktuele Situation Einarbeitung in der Dokumente Priorisierung durch SWOT-Analyse Ziele u. Zielbestimmungen: kleine Schritte Konflikt: gewünschte Situation <->Mittel Strategie zur Realisierung der Zielbestimmungen 2.3 Allgemein Prozessschritt 3 8
PS 2.1: Strategischen Ausblick IT- Abteilung TK- Abteilung Prioritäten sind gesetzt Integrations richtlinien sind festgelegt Konzept Voice- System-Platform vereinbaren Prioritäten setzen Richtlinien für Integration von VoIP festlegen Umsetzung von Siemens -HiPath- Architektur Prioritätsliste Integrationslösung für das VoIP-System Prozessschritt 3 Szenariospezifisch Strategischen Ausblick für die Zukunft erzeugen Prioritätsliste: Einrichtung des neuen Werks Test der Integration von VoIP im Verbundnetz Realisierung von QoS des VoIP- System Input: PSTN - hohe Ausfallsicherheit, hohe Telefonkosten Richtlinien für die Integration von VoIP Tools: keine spezielle Standard: ABC-Analyse 9
PS 2.2: Ziele und Zielbestimmungen erfassen IT- Abteilung TK- Abteilung Operations - Prozess Konzept Voice-System- Plattform zusammenfassen Homogene Voice- System-Plattform ist vereinbart AND Deployment - Prozess IP-Endgeräte Analoge Endgeräte PC- Applikationen Umsetzung von Siemens -HiPath- Architektur Prozessschritt 3 Szenariospezifisch Ziele und Zielbestimmungen erfassen Konzept Voice-System-Platform festlegen: Input: IP-Telefone, Herkömmliche Endgeräte Output : homogene Voice- System-Platform Tools: keine spezielle Schnittstellen: Deployment Operations Configuration Management 10
PS 2.3: Strategie zur Zielrealisierung IT- Abteilung TK- Abteilung IP-Gateway für die Verbindung zum Datennetz zuständig Application Management Siemens HiPath-Architektur umsetzten AND Integrations probleme in Testphase gelöst werden AND Dokumentation HiPath Architektur zusammenfassen Deployment Prozess Technical-Support Prozess Sicherheits konzept fertig Dokumentation HiPath-Architektur Prozessschritt 3 Szenariospezifisch Entwicklung einer Strategie zur Realisierung der Zielbestimmungen Siemens HiPath-Architektur umsetzten IP-Gateway Verbindung zur Datennetz Sicherheitskonzept festgelegt Integrationsproblem in Testphase lösen Dokumentation HiPath-Architektur Schnittstellen: Input: Technical Support Output: - Deployment - Application Management 11
PS 3: Designen und Implementieren des Plans ICT-Team ICT- Designer ICT- Planner ICT- Planner Implementierung läuft standardgemäß Prozessschritt 4 Realisierung des Designs XOR Implementierung überwachen XOR Motivierung des ICT-Teams Probleme bei Implementierung aufgetreten AND AND Festgelegte Strategie Das Problem ist aufgehoben Finden des mangelhaftes Prozesses Allgemein Ausbildung des Teams Design realisieren (Infrastruktur und Raumplanung ) Implementierung überwachen: Standardmäßigen Ablauf Problem aufgetreten -> Problem Tools: Projektmanagement mit SAP R/3 Modul PS 12
PS 3.1: Design der Infrastruktur Technical-Support BMW Projektunterstützung IT-Designer der BMW Implementierung Überprüfung bestanden Das Design der Infrastruktur für VoIP ist realisiert Entwurfsdesign mit Kostenplanung für VoIP realisieren Überprüfung des Entwurfsplanes für VoIP Design der Infrastruktur bei BMW AG. vervollständigen Deployment Infrastruktur für VoIP Design Dokumentation Entwurfdesign mit Kostenplanung Hohe Verfügbarkeit Geringe Störungsanfälligkeit Überprüfung des Entwurfdesigns Sicht des Netzteilnehmers Technischer Sicht Sicht der Ziele der BMW AG VoIP-Design-Dokumentation Tools: für Design z.b: VISIO Schnittstellen: Input: Technical Support Output: Deployment Szenariospezifisch 13
PS 3.2: Design der IT-Umgebung und Raumplanung Availability Management BMW Projektunterstützung Operations Continuity Management IT-Umgebung und Raum für VoIP-System geplant und vorbereitet Deployment Umgebung und Raum für das VoIP-System planen und vorbereiten Prozessschritt 4 Inputs Dokumentation der Raumplanung Szenariospezifisch IT-Umgebung planen und vorbereiten Inputs: - Notstromversorgung - LWL-Verkabelung - Verkabelung sparen - Hohe Verfügbarkeit Tools: VISIO Schnittstellen: Input: - Availability Management - Continuity Management - Operations Output: - Deployment 14
PS 4: Überprüfung und Evaluierung des Planfortschritts Deployment BMW Projektunterstützung BMW Projektunterstützung Evaluierung und Überprüfung der Einführung von VoIP im Lepziger Werk Plan läuft standardgemäß Prozessschritt 1 Deployment XOR Die Strategie von BMW ist nicht korrekt eingehalten Problem bei Einführung von VoIP finden und korrigieren Problem ist korrigiert Zyklischer Prozessschritt Szenariospezifisch Probleme in Implementierung sind auftreten Problem korrigieren Tools: nicht bekannt Schnittstellen: Deployment (Input Output) 15
Zusammenfassung Design and Planning-zyklischer Prozess Analyse der aktuellen Situation Definieren des benötigten oder gewünschten Zustand Designen und Implementieren des Plans Überprüfung und Evaluierung des Prozessfortschritts Im Praxis nicht immer leicht umsetzbar Wenig Tools stehen zur Verfügung 16