Informationsveranstaltung Umbau und Erweitung Kurtheater Herzlich willkommen. Umbau und Erweiterung Kurtheater Baden Informationsveranstaltung 19. Januar 2013 1
Inhalt 1. Das Kurtheater heute 2. Darum braucht es Umbau und Erweiterung 3. Zukunft des Kurtheaters 4. Projekt Équilibre 5. Projektierungs- und Baukredit 6. Termine 7. Fazit 2 2
1. Das Kurtheater heute Einzige Vollbühne im Kanton Aargau Über 42 000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr Architektonisch wertvolles Bauwerk unter Denkmalschutz Hochstehendes Kulturangebot mit hoher Eigenfinanzierung Regionale und überregionale Ausstrahlung Theatersaal mit idealen Proportionen und guter Raumakustik 3
2. Darum braucht es Umbau und Erweiterung Seit 1952 nie umfassend saniert Veraltete Bühnentechnik Fehlende Wärmedämmung Marode Gebäudetechnik Nicht hindernisfrei / rollstuhlgängig Ungenügende Erdbebensicherheit Fehlende Hinterbühne / Proberaum Zu enge Platzverhältnisse 4
3. Zukunft Kurtheater - Standort Standortevaluation: Kurtheater steht am richtigen Ort Neubau / Erneuerung: Erneuerung ist besser als Neubau Minderkosten gegenüber Neubau ca. CHF 10-20 Mio. 5
3. Zukunft Kurtheater - Positionierung Qualitativ hochstehende Gastspiele Mehrspartentheater mit 500-600 Plätzen Hohe Eigenwirtschaftlichkeit Lokale Verankerung mit überregionaler Ausstrahlung Beibehaltung Verhältnis kuratiertes Programm zu Vermietungen Moderate Erhöhung von Betriebskosten und Preisen 6
4. Projekt Équilibre Idealplan Kurpark, Projekt 2003, Etappe II 7
4. Projekt Équilibre Situation 8
4. Projekt Équilibre Längsschnitt 9
6. Projekt Équilibre ohne Erweiterung Sachs-Foyer Überarbeitetes Projekt Équilibre 2011 10
6. Projekt Équilibre ohne Erweiterung Sachs-Foyer Überarbeitetes Projekt Équilibre 2011 11
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4. Projekt Équilibre / Umfang Sanierung des Gebäudes - Wärmedämmung / Sanierung Dächer und Fassaden - Modernisierung Gebäudetechnik / Innenausbau - Erneuerung Sanitäre Anlagen - Hindernisfreiheit - Altlastensanierung - Erdbebensicherheit Erweiterung des Gebäudes - Neue Hinterbühne - Neuer Proberaum - Erweiterung Foyer / Gastronomieeinrichtung i i - Lagerflächen Modernisierung Bühnentechnik - Neue Licht- / Audio- / Videotechnik - Erneuerung Unter- / Obermaschinerie 13
4. Projekt Équilibre / Sitzreihenabstände Bestehende Bestuhlung - Hervorragende Holzarbeit von Horgen Glarus - Entscheidend für Raumakustik - Längste Sichtdistanz auf Bühne 18 m - Unter Denkmalschutz Sitzreihenabstand im Vergleich - Oper Zürich 81.0 cm - Konzert und Theater Bern 82.0 cm - Schauspielhaus Zürich 84.5 cm - Theater Uri, Altdorf 85.0 cm - Kurtheater Baden (bisher) 85.0 cm - Stadttheater Schaffhausen 85.0 cm - KKL Luzern 86.0 cm - Theater 11, Zürich 86.0 cm - Theater Fribourg 90.0 cm - Theater Chur 91.0 cm - Kurtheater Baden (neu) 91.0 cm (gem. Beschluss Einwohnerrat) 14
5. Projektierungs- und Baukosten / Kreditantrag BKP Bezeichnung Anlagekosten Kredite bisher Baukredit 1 Vorbereitung 1 624 000 200 000 1 424 000 2 Gebäude 21 215 000 980 000 20 235 000 3 Bühnentechnik 1 212 000 747 000 465 000 4 Umgebung 423 000 0 423 000 5 Nebenkosten 3 490 000 000 483 000 3 007 000 000 9 Ausstattung 636 000 0 636 000 Total KS 2008 28 600 000 2 410 000 26 190 000 Teuerung 960 000 960 000 Bühnentechnik 2 500 000 2 500 000 Reserve 4 002 000 4 002 000 Stuhlreihenabstand 820 000 820 000 Total Kreditantrag 36 882 000 2 410 000 34 472 000 15
5. Projektierungs- und Baukosten / Kostenteiler Bezeichnung Gesamtkredit Kredite bisher Baukredit Stadt Baden 21 722 000 1 390 000 20 332 000 Kanton Aargau 11 000 000 860 000 10 140 000 1 Gemeinde Wettingen 160 000 000 160 000 000 unbekannt Gemeinden Baden Regio 2 000 000 0 2 000 000 2 Beitrag Theaterstiftung 2 000 000 0 2 000 000 2 Total 36 882 000 2 410 000 34 472 000 1 Betrag zugesprochen 2 Betrag prov. zugesprochen 16
6. Termine (best case) Bezeichnung Termin Entscheid Baukredit ER Baden 13. November 2012 Volksabstimmung Baukredit Baden 3. März 2013 Baueingabe Herbst 2013 Archäologische Grabungen Sommer 2014 Baubeginn Frühjahr 2015 Wiedereröffnung Theater Herbst 2016 17
7. Fazit Das überarbeitete Projekt Équilibre ist ausgewogen - Betrieblich, architektonisch, wirtschaftlich und denkmalpflegerisch stimmige Lösung - Durch die Stadt Baden, Theaterstiftung und kantonale Denkmalpflege unterstützt - Bekenntnis Regierungsrat zum Projekt durch Kostengutsprache von 11 Mio. CHF Mit dem überarbeiteten Projekt Équilibre bleibt Wertvolles erhalten - Baudenkmal a als Zeitzeuge euge der Architektur der 50er-Jahre e - Hervorragende Besucherführung durch promenade architecturale - Stimmungsvoller Theatersaal mit idealen Abmessungen, gediegenem Ambiente und einmaliger Sprachakustik - Theater mit Vollbühne 18
7. Fazit Das überarbeitete Projekt Équilibre bringt Mehrwerte Für die Besucherinnen und Besucher durch Steigerung Komfort, angenehmes Raumklima, vergrösserte Foyerflächen mit verbessertem Gastronomieangebot und Rollstuhlgängigkeit Für Theaterschaffende durch zeitgemässe Infrastruktur und Bühnentechnik, Hinterbühne, Proberaum, Garderoben und sanitäre Einrichtungeni Für Betreibende durch ein nachhaltig saniertes Gebäude, verbesserte betriebliche Abläufe, flexiblere Nutzbarkeit, leistungsfähigere g Logistik-, Gastronomie- und Transporteinrichtungen, massiv geringeren Energieverbrauch sowie gute Wirtschaftlichkeit Für die Region durch ein traditionelles, zeitgemässes und kulturell hochstehendes Theater in einer aufgewerteten, stimmungsvollen Parklandschaft 19
Überarbeitetes Projekt Équilibre 2011 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 20