Die Berücksichtigung von gesundheitsökonomischen Evaluationen bei Impfempfehlungen

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Transkript:

Die Berücksichtigung von gesundheitsökonomischen Evaluationen bei Impfempfehlungen Dr. rer. medic., Dipl.-Volkswirt Fachgebiet Impfprävention

Vorbemerkung Es bestehen keine Interessenskonflikte Die Äußerungen in diesem Vortrag spiegeln weder zwangsläufig die Meinung der Ständigen Impfkommission noch des Robert Kocht-Instituts wider, sondern liegen allein in der Verantwortung des Autors 2

I. Gesundheitsökonomie und gesundheitsökonomische Evaluation II. III. IV. AGENDA Nutzen der gesundheitsökonomischen Evaluation bei Impfungen Beispiele aus Deutschland Berücksichtigung gesundheitsökonomischer Evaluationen bei Impfempfehlungen Fazit und Ausblick 3

I. Finanzierung der GKV in Deutschland Ausgabenproblematik Demographischer Wandel Medizinisch-technischer Fortschritt Einnahmeproblematik Demographischer Wandel Volkswirtschaftliche Entwicklung Die finanziellen Ressourcen sind endlich Gesundheitsökonomie 4

I. Ziel der Gesundheitsökonomie Rationalisierung Effiziente Ausgabensteuerung Stabile Einnahmesicherung Vor Rationierung Vorenthalten medizinisch notwendiger und verfügbarer Leistungen Ausgrenzung von Personengruppen Quelle: von der Schulenburg et al., 2008 Raspe et al., 2010 5

I. Gesundheitsökonomische Evaluation (GE) I Gesundheitsökonomische Evaluationen (GEs) von Impfungen basieren auf Modellen Quelle: Damm & Ultsch 2015 6

I. Gesundheitsökonomische Evaluation (GE) II Kosten Ökonomische Größe versus medizinische Größe Innovation (mit Impfung) versus Status quo (bspw. ohne Impfung) Schlechter und teurer? Besser und teurer?? Effekt Inkrementelles Kosten-Effektivitäts-Verhältnis? Schlechter und billiger? Besser und billiger Quelle: Schöffski et al., 2008 Status quo Innovation 7

I. Gesundheitsökonomie und gesundheitsökonomische Evaluation II. III. IV. AGENDA Nutzen der gesundheitsökonomischen Evaluation bei Impfungen Beispiele aus Deutschland Berücksichtigung gesundheitsökonomischer Evaluationen bei Impfempfehlungen Fazit und Ausblick 8

II. Bisherige GEs zu Impfungen in Deutschland Im Auftrag von RKI/STIKO Im Auftrag der Industrie (Auswahl) Herpes zoster Herpes zoster Pneumokokken Pneumokokken Rotavirus Influenza Varizella-Zoster-Virus Humane Papillomviren Humane Papillomviren Varizellen Meningokokken Serotyp B Masern (1973)* *Gesundheitsökonomische Aspekte Teil der Grundlage für die Masern- Impfempfehlung 9

II. Effizienteste Impfstrategie identifizieren Mit Modellen können unterschiedliche Impfstrategien evaluiert werden Die Ausgestaltung einer Impfstrategie hat Auswirkungen auf das Kosten-Effektivitäts-Verhältnis Impfzeitpunkt (Impfalter) Alters-/Risikogruppe vs. gesamte Bevölkerung Geschlecht (bspw. bei HPV-Impfung) Impfstoffklasse (z.b. Konjugat- vs. Polysaccharid-Impfstoff) Etc. 10

II. Effizienteste Impfstrategie identifizieren Euro pro gewonnenem QALY 45.000 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 Herpes zoster (HZ) Impfung 50 60 70 Impfalter [Jahre] Einfluss des Alters zum Zeitpunkt der Impfung Quelle: Ultsch et al. 2013 gesellschaftliche Perspektive 11

II. Kritische Inputparameter identifizieren Im Rahmen von Unsicherheits-Analysen werden verschiedene Einflussfaktoren im Modell analysiert Epidemiologische Daten z. B. Häufigkeit und Schwere von Komplikationen Gesundheitsökonomische Daten z. B. Behandlungskosten und Impfstoffpreis Ggf. Ableitung von Forschungsbedarf 12

II. Kritische Inputparameter identifizieren (HZ) ICER (Kosten pro gewonnenem QALY [Basisfall: 28.146 ]) 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 Impfstoffpreis ( 70 / 210 ) 10.413 34.606 Nachlassende Impfstoffwirksamkeit p.a. ( 0% / 20% ) 20.465 34.606 HZ/PHN Inzidenz p.a. (95%-KI) 24.200 32.875 Behandlungskosten pro HZ/PHN Fall (95%-KI) 25.556 30.341 Quelle: Ultsch et al. 2013, DGGÖ Jahrestagung 2013 http://file.dggoe.de/jahrestagung_2013/tagungsprogramm.pdf Blaue Balken stellen die jeweils niedrigeren Inputwerte dar. 13

II. Analyse unterschiedlicher Impfstoff-KLASSEN Status quo: Die Routine-Pneumokokken-Impfung bei Kindern und keine Impfung bei Erwachsenen Innovation: Verfügbaren Pneumokokken-Impfstoffe bei Erwachsenen 13-valenter Konjugat-Impfstoff 23-valenter Polysaccharid-Impfstoff Sequenzielle Impfung Wahl der effizientesten Impfstrategie für Erwachsene 14

II. Analyse zwei unterschiedlicher ImpfSTOFFE Besser und teurer Quelle: Kuhlmann et al. 2015, DGGÖ Jahrestagung 2015 http://file.dggoe.de/jahrestagung_2015/tagungsprogramm_lang_2015-03-13.pdf 15

II. Impfstoffpreisanalyse (Rotavirus) In Deutschland existiert kein Schwellenwert für die Kosteneffektivität XX / QALY (Bsp.: England) Aber es ist möglich zu berechnen, ab wann eine neue Impfung (sogar) kosteneinsparend wirkt Wenn Impfstoffpreis <X - XX / QALY Quelle: Aidelsburger et al. 2014 16

II. Kein Ausschluss von effektiven Impfungen Gesundheitsökonomische Evaluationen sollen dabei helfen eine effiziente Impfstrategie zu entwickeln Impfalter Zielgruppe Zusammenwirkung mit anderen Impfungen Ggf. Wahl der Impfstoffklasse Etc. NICHT zum Ausschluss von effektiven Impfungen führen 17

I. Gesundheitsökonomie und gesundheitsökonomische Evaluation II. III. IV. AGENDA Nutzen der gesundheitsökonomischen Evaluation bei Impfungen Beispiele aus Deutschland Berücksichtigung gesundheitsökonomischer Evaluationen bei Impfempfehlungen Fazit und Ausblick 18

III. GEs bei Impfungen in Europa Keine Angabe* Nein Ja Impfkommission berücksichtig routinemäßig GEs bei Impfempfehlungen werden von vielen Impfkommissionen in Europa routinemäßig durchgeführt bzw. berücksichtigt werden von der WHO für die Entwicklung von Impfempfehlungen empfohlen Quelle: Takla A, et al., 2015 ECDC; 2015 Bryson M, et al., 2010 Skoupá J, et al., 2014. Nohynek H, et al. 2013 * Keine Antwort Land nicht betrachtet Land hat keine Impfkommission [Belgien, hier führt das Gesundheitsministerium gesundheitsökonomische Evaluationen durch Malta und Zypern nicht abgebildet] 19

III. Von der Zulassung zur Erstattung Marktzulassung eines Impfstoffes Empfehlung einer Impfung STIKO Sicherheit Qualität Wirksamkeit 1 2 3 4 Public Health Nutzen, Einfluss auf Bevölkerung, epi. Nutzen-Risiko Abwägung (und ggf. Gesundheitsökonomie) Nach der Zulassung kann die Impfung von Krankenkassen freiwillig erstattet werden bzw. privat vom Versicherten gezahlt werden STIKO-Empfehlungen Grundlage für die Schutzimpfungsrichtlinie (SIRL) des G-BA. Nach Aufnahme in SIRL müssen die Krankenkassen die Impfung ohne Zuzahlung erstatten 20

III. Empfehlungsweg in Deutschland + + Pflicht zur Kostenübernahme durch Krankenkassen - Keine Zulassung - Keine Pflicht zur Kostenübernahme durch Krankenkassen 21

III. Empfehlungsweg in Deutschland (Konzept) III. Empfehlungsweg in Deutschland + + Gesundheitsökonomische Evaluation + + Identifikation der effizientesten Impfstrategie (STIKO) Argumente für Preisverhandlungen (GKV-SV) Pflicht zur Kostenübernahme durch Krankenkassen Rationalisierung - Keine Zulassung - Keine Pflicht zur Kostenübernahme durch Krankenkassen 22

I. Gesundheitsökonomie und gesundheitsökonomische Evaluation II. III. IV. AGENDA Nutzen der gesundheitsökonomischen Evaluation bei Impfungen Beispiele aus Deutschland Berücksichtigung gesundheitsökonomischer Evaluationen bei Impfempfehlungen Fazit und Ausblick 23

IV. Fazit: Gesundheitsökonomische Evaluationen sind aufbauend auf epidemiologischen Modellen eine weitere nützliche Evidenzquelle führen in erster Linie zur Rationalisierung NICHT zur Rationierung finden in Europa bereits breite Anwendung gehören zum internationalen Standard bei der Erarbeitung von Impfempfehlungen (WHO) werden derzeit in der STIKO diskutiert Methoden zur Durchführung von GE existieren momentan nicht 24

IV. Ausblick Methoden zur Durchführung von GEs in Deutschland werden derzeit am RKI erarbeitet Projektlaufzeit Aug. 2013 Aug. 2015 Internationaler Workshop und nationales Symposium wurden abgehalten Methodenpapier wird der STIKO zur Begutachtung alsbald vorgelegt www.rki.de/steering Ziel: Künftig effektive UND effiziente Impfempfehlungen 25

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. rer. medic., Dipl.-Volkswirt Fachgebiet Impfprävention UltschB@rki.de 26