EF: Unterrichtsvorhaben I Deutsch Jgst.: 10 Cornelsen, TTS, S.54-71, S Inhaltsfe. Zeitrahmen: 15 Stunden

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G y m n a s i u m K r e u z a u L e h r p l a n D e u t s c h S e i t e 1

Transkript:

EF: Unterrichtsvorhaben I Deutsch Thema des Unterrichtsvorhabens: Jgst.: 10 Cornelsen, TTS, S.54-71, S.206-219 Inhaltsfe Kompetenzerwartung KLP lder Kompetenzbereich Rezeption Kompetenzbereich Produktion - Lesen und Zuhören Schreiben und Sprechen Schwerpunkte Sprache: Texte: Drama Die Schülerinnen und Schüler können - Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen der Fachsprache beschreiben (sofern im Rahmen des Themas Kommunikation nicht behandelt, dann hier Wissenschaftssprache) - sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen - aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen - den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz) - dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln - [ggf.: die Bedeutung historisch- Wissenschaftsdrama Die Schülerinnen und Schüler können - weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten - die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten! bezogen auf die eigene Textproduktion - in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden - Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern - literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren - Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren (Ergebnisse eines Referats festhalten, s.u.) Inhaltliche Schwerpunkte Bezugspunkt Dialoganalyse Dürrenmatt: Die Physiker - Analyse und Interpretation eines Dramentextes - Schreiben von Interpretationsaufsätzen - die vier Ebenen der Dramenanalyse - Einteilung von Dramen (Komödie, Tragödie,..) Klausuraufgabe Typ Schulbuchbezug/ unterrichtshilfen Infobox S. 173 Aufgabenart I, Typ A oder Typ B (Fokus: Analyse eines literarischen Textes/ einer medialen Gestaltung) Zeitrahmen: 15 Stunden S. 54 bis 71 Infobox S. 565, S. 59, S. 60 1

Kommunikation: gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen] - kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen Medien: - sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren => Recherche für Referate (s.u.) - die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten => anhand der Verfilmung eines Dramas (z.b. Die Physiker ) - für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen - sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen - Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen => hier vor allem bezogen auf den gestaltenden Vortrag von Dramenszenen - [immer: Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren] - selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen => bezogen auf die möglichen Referate - selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen => Erstellung eines Handouts zum Referat - mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln (z.b. Szene als Hörspiel/Verfilmung gestalten) Erarbeitung von Feedbackregeln Film: Die Physiker Referat/Kurzvortrag (Themen: siehe: verbindliche Absprachen) Fokus: Bündelung von Arbeitsergebni ssen oder Informationen in einer funktional gestalteten Präsentation siehe Anhang DVD: Fernsehspiel für den SWR, 1964 ISBN: 403790601964 1 (ggf. Auszüge) Infoboxen zum Thema Film: S. 206, S.208, S.211, S. 212, S. 214-215,S. 219 Präsentation: S. 103-107 2

Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-didaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation - für die Lektüre denkbar sind hier beispielsweise Die Physiker von Dürrenmatt, ergänzend können Auszüge aus Leben des Galilei von Brecht herangezogen werden. - die Lehrkraft kann zwischen der Erarbeitung von Referaten [z.b. zu wissenschaftl. Aspekten des Dramas (Biographien, wissenschaftl. Phänomene und Theorien etc.)] und der medialen Ausgestaltung einer Dramenszene auswählen - wünschenswert wäre ein Theaterbesuch, möglichst mit inhaltlichem Bezug S. 68 3

EPH: Unterrichtsvorhaben II Deutsch Jgstf. 10 Inhaltsfelder - Schwerpunkte Thema des Unterrichtsvorhabens: Kommunikative Leistung von Sprache vor dem Hintergrund gegenwärtiger Entwicklungen Cornelsen, TTS, S.492-499, S.529-533 Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Kompetenzerwartung KLP Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern, Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen der Fachsprache beschreiben, aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären, grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen. Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen, sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen, weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Inhaltliche Schwerpunkte a) Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache, Sprachvarietäten, Aspekte der Sprachentwicklung b) Neue Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Klausuraufgabe Typ Sprache Funktionen Sprachvarietäten Aufgabentyp IIa oder Aufgabentyp IV Zeitrahmen: 20 Stunden Schulbuchbezug/ Unterrichtshilfen S. 529-533 S. 492-499 Klett Themenheft Sprache- Medien- Lesenliteratur Klett themenheft Sprachursprung, Spracherwerb, Sprachwandel, Sprachkritik, Sprachskepsis, -not 4

Texte: Sachtexte (Erzähltexte) Die Schülerinnen und Schüler können aus Aufgaben angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden, komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren, Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler können zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen, in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden, Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise und Textparaphrasen) absichern, in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden, ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten, Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren, für die zielgerichtete Texte: Sachtexte 5

Kommunikation: Kommunikationsmodelle Gesprächsanalysen Die Schülerinnen und Schüler können den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen, Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern, kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, verschiedene Strategien der Leser- Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und textentwürfen kriterienorientiert beurteilen, ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren. Die Schülerinnen und Schüler können sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen, Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten, sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren, Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Kommunikation: Gesprächsanalyse, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation 6

und Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren. Medien: Digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Informationsdarbietung in verschiedenen Medien; Sendeformate Die Schülerinnen und Schüler können Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet- Communities) als potentiell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern undbeurteilen, ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotentiale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-didaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen. Zur Vermeidung von Doppelungen (EP-Q) sollen Absprachen zu inhaltlichen Schwerpunkten jeweils neu getroffen werden Medien: Informationsdarbietung in verschiedenen Medien, neue Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation, Sendeformate in audiovisuellen Medien 7

EPH: Unterrichtsvorhaben III Deutsch Thema des Unterrichtsvorhabens: Identität Selbstreflexion; Lyrik Cornelsen, TTS, S.41-53, S.188-201 Zeitrahmen: 15-20 Stunden Inhaltsfelder - Schwerpunkte Epoche: Romantik Vergleich Romantik/ Sturm und Drang/ Moderne Texte: - lyrische Texte im thematischen Zusammenhang Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schüler können... verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden, aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären, sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen, aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, dramatische, erzählende sowie Kompetenzerwartung KLP Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schüler können... Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen, sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen, weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden, Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache H. Heine: Am blassen Meeresstrande Lenz: An das Herz (1776) Hahn: Angstlied (1981) Texte: lyrische Texte versch. Epochen in einem thematischen Zusammenhang H. Heine: Am blassen Meeresstrande (s.o.) Klausuraufgabe Typ Sprache - Aspekte der Sprachentwicklung Aufgabentyp IA/B Schulbuchbezug/ Unterrichtshilfen 8

Epoche: Romantik Epoche: Sturm und Drang Epoche: Romantik/ Moderne (Vergleich) Romantik/ Moderne (Vergleich) Kommunikation: lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln, die Bedeutung historischgesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen, den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen. den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz) kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern, in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden, literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren, literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen, ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen, sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der J.W. Goethe: Neue Liebe, neues Leben A. von Droste-Hülshoff: Das Spiegelbild R. D. Brinkmann: Selbstbildnis im Supermarkt H. Heine: Am blassen Meeresstrande N. Hummelt: Strandschrift Kommunikation: rhetorisch ausgestaltete Kommunikation 9

beurteilen, Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse)präsentieren, Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Medien: Die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten. Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-didaktischen Zugängen Bspw. Produktionsorientierung, fächerübergreifender Kooperation (Kunst, Musik etc.) 10

EPH: Unterrichtsvorhaben IV Deutsch Thema des Unterrichtsvorhabens: Inhaltsfelder - Schwerpunkte Sprache Gelungene und misslungene Kommunikation in Erzähltexten Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören Die Schüler können... verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden, sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen, Kompetenzerwartung KLP Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Die Schüler können... Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen, sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen, weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten, Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache, Sprachvarietäten Klausuraufgabe Typ Schulbuchbezug/ Unterrichtshilfen Aufgabentyp IA oder IIA Zeitrahmen: 20 Stunden Texte: - Erzähltexte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen, in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten Texte: Kurzgeschichten zu den Themen: 1. Lebensbejahung und Resignation E. Hemingway: Alter Mann an der Brücke ; Ein sauberes gut beleuchtetes Café Typ IA/B TTS (S. 23-40); Einfach Deutsch Klassische Kurzgeschic hten (Schöningh) 11

Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln, die Bedeutung historischgesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen, Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden, den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätsmerkmalen identifizieren beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden, Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern, in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden, literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren, literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren, H. Böll: Mein teures Bein 2. Entfremdungsmomente in Beziehungen G. Wohmann: Schönes goldenes Haar ; Die Klavierstunde K. Marti: Happy End P. Bichsel: Die Tochter ; San Salvador W.-H. Fritz: Augenblicke Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren, für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen, ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen 12

Herausforderungen identifizieren. Kommunikation: kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren, die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen, sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren, Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen, Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Kommunikation: Kommunikationsmodelle (Bühler, Schulz von Thun, Watzlawick), Gesprächsanalyse TTS (S. 88-102), Einfach Deutsch Kommunikat ion (Schöningh) Medien: mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln, Medien: digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem 13

Zusätzliche verbindliche Absprachen, z.b. zu methodisch-didaktischen Zugängen, fächerübergreifender Kooperation konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen. 14