Elisa Seniorenstift Ingolstadt GmbH Lilienthalallee München

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Transkript:

Stadt Ingolstadt - 85047 Ingolstadt Elisa Seniorenstift Ingolstadt GmbH Lilienthalallee 25 80939 München Amt für Soziales FQA / Heimaufsicht Telefon (0841) 3 05-0 Telefax (0841) 3 05-16 29 E-Mail fqa@ingolstadt.de Vorsprache nur nach Terminvereinbarung Bitte bei Antwort angeben Ihr Schreiben vom /Ihre Zeichen Unsere Zeichen Datum V/50/2-Kö/Elisa 01.08.2013 Betreff: Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) Prüfbericht gemäß PfleWoqG Träger der Einrichtung: Elisa Seniorenstift Ingolstadt GmbH Lilienthalallee 25, 80939 München Vertreter: Herr Alfons Doblinger www.elisa-in.de Geprüfte Einrichtung: Elisa Seniorenstift Ingolstadt GmbH Esplanade 15, 85049 Ingolstadt www.elisa-in.de In der Einrichtung wurde am 18.07.2013 von 8.45 Uhr bis 14.00 Uhr eine turnusgemäße Prüfung durchgeführt. Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt INVG-Haltestelle: Harderstraße Bürgertelefon (0841) 3 05-16 00, Tag u. Nacht anrufbereit Telefon-Vermittlung (0841) 3 05-0 Hinweis zur elektronischen Kommunikation: www.ingolstadt.de/zugang Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr: Do. 08:00-12:30 Uhr 13:30-17:30 Uhr Sparkasse Ingolstadt, Konto 927, BLZ 721 500 00 Postbank München, Konto 19 200-809, BLZ 700 100 80 VR Bayern Mitte e.g. Konto 705 329, BLZ 721 608 18 und bei Ingolstädter Geldinstituten

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 2 Die Prüfung umfasste folgende Qualitätsbereiche: Wohnqualität Soziale Betreuung Verpflegung Freiheit einschränkende Maßnahmen Pflege und Dokumentation Qualitätsmanagement Arzneimittel Hygiene Personal Mitwirkung Hierzu hat die FQA für den Zeitpunkt der Prüfung folgendes festgestellt: I. Daten zur Einrichtung: Einrichtungsart: Stationäre Einrichtung für ältere Menschen Stationäre Pflegeeinrichtung Stationäre Einrichtung für Menschen mit Demenz Stationäre Kurzzeitpflegeeinrichtung für alte Menschen Angebotene Wohnformen: Integrative Betreuung und Versorgung Therapieangebote: Ergotherapie Angebotene Plätze: 105 davon Beschützende Plätze: 0 davon Plätze für Rüstige: 0 (gemäß Vergütungsvereinbarung) Belegte Plätze: 90 Einzelzimmerquote: 89 % Fachkraftquote (gesetzliche Mindestanforderung 50%): 55,62 % Anzahl der Auszubildenden in der Einrichtung: 6

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 3 II. Informationen zur Einrichtung II.1 Positive Aspekte und allgemeine Informationen [Hier erfolgt eine kurze, prägnante Aufstellung des positiven Sachverhalts bzw. der aus Sicht der FQA hervorzuhebenden Punkte und allgemeinen Informationen über die Einrichtung;] Wohnqualität In der Einrichtung konnte eine angenehme, ruhige Atmosphäre festgestellt werden. Die Wohnbereiche sind wohnlich eingerichtet und jahreszeitlich dekorativ geschmückt. Die gesamte Einrichtung ist schön möbliert und verströmt angenehme Atmosphäre und Geruch. In der Eingangshalle befinden sich ein Brunnen und ein Aquarium. Eine Bibliothek und ein Restaurant sind ebenfalls vorhanden. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt. In der Gartenanlage wurden Hochbeete angelegt. Zur Steigerung der Wohnlichkeit wurden die Flure auf den Wohnbereichen mit einem speziell für Pflegeheime geschaffenen Teppichboden ausgelegt. Jedes Bewohnerzimmer verfügt über eine eigene Nasszelle. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit jahreszeitlichen Festen ist vorhanden. Auf jedem Wohnbereich steht eine Tageszeitung zur Verfügung. Die Einrichtung verfügt über ein Bewegungsbad für die Bewohner. Facharztpraxen, Physiotherapie, Kosmetikerin und ein Friseur sind im Gebäude vorhanden. Eine Kooperation mit Ergotherapeuten ist vorhanden. Gottesdienste werden regelmäßig abgehalten. Angehörige und Bewohner äußerten sich grundsätzlich positiv. Ehrenamtliche werden umfassend betreut.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 4 Soziale Betreuung Der Gesamteindruck der Einrichtung im Hinblick auf die Soziale Betreuung ist sehr positiv. Das Team der Sozialen Betreuung besteht aus einer Ergotherapeutin und einer Gerontofachkraft und wird ergänzt von drei Mitarbeiterinnen, die als Betreuungskräfte für Personen mit zusätzlichem Betreuungsbedarf ausgebildet sind. Ab August 2013 wird eine weitere Betreuungskraft die Gruppe erweitern. Die zusätzlichen Betreuungskräfte sind jeweils einem Wohnbereich zugeordnet. Die Soziale Betreuung und die zusätzliche Betreuung werden nach einem Wochenplan regelmäßig angeboten. Das gut sichtbar ausgehängte Programm bietet für die Bewohner Gymnastiktraining, Spiel und Spaß, Gedächtnistraining Gesellschaftsspiele, Singen, Musik und Bewegung, Literaturrunde und Kreatives Gestalten. Im Monat Juli werden dazu noch besondere Veranstaltungen wie gemeinsame Nachmittage mit Schülern der Johann-Nepomuk-Kurz-Schule, Sommerfest, Bairisch Steirisch, Tag der offenen Tür und ein Vortrag über Die Pariser Cafes Litteraires durchgeführt. Neben der Lebensbiografie war bei den begutachteten Bewohnern auch eine spezielle Essbiografie vorhanden, worin die persönlichen Ernährungsgewohnheiten aufgeführt sind. In der sozialen Betreuung werden außerdem ehrenamtliche Helfer koordiniert eingesetzt. Die Pflegekräfte und die Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung tauschen sich in Team- und Fallbesprechungen aus. In einer teilnehmenden Beobachtung bei einem wohnbereichsübergreifenden Gruppenangebot Gedächtnistraining konnten wir miterleben, wie die Fachkraft die einzelnen Bewohner gezielt ansprach und beteiligte. Sie sprach gut verständlich, achtete auf Gruppenregeln und konnte alle Teilnehmer zur aktiven Mitarbeit motivieren. Die Gruppe wirkte ausgelassen und fröhlich gestimmt. Befragte Bewohner äußerten sich sehr positiv zur Sozialen Betreuung und den schönen Veranstaltungen. Verpflegung Die Speisen werden in der hauseigenen Küche frisch zubereitet. Es kann zwischen zwei Menüs gewählt werden. Für jeden Bewohner ist eine Essbiografie angelegt. Auch Joghurt wird angeboten. Auf jeder Station befindet sich ein Obstkorb zur Selbstauswahl. Flexible Essenszeiten sind vorhanden. Die Mittagessenverteilung erfolgt in Form eines Schöpfsystems, passierte Kost wird in der Küche der Einrichtung püriert, zusätzlich mit Soßen verbessert, um ein leichteres Schlucken zu ermöglichen. Spezialbesteck und geschirr für Senioren stehen bei Bedarf zur Verfügung. Ebenfalls in der einrichtungseigenen Küche können alternative Speisen zubereitet werden, wenn einem Bewohner die Mahlzeiten vom Menüplan nicht schmecken.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 5 Freiheit einschränkende Maßnahmen Der Gesamteindruck der Anwendung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) ist positiv. Wir überprüften die Anwendung sogenannter freiheitsentziehender Maßnahmen (FEM) und konnten feststellen, dass lediglich bei drei Personen (95 Gesamtbelegung) eine gerichtlich genehmigte Bettgittermaßnahme erfolge. Es werden systematisch Niederflurbetten, Safe Bag, Sturzmatte und andere Alternativen angewendet. In der Einrichtung werden die Anregungen des Werdenfelser Wegs zur Vermeidung von FEM sichtbar umgesetzt. Pflege und Dokumentation Bei allen, durch das Zufallsprinzip überprüften Bewohnern besteht ein guter Pflegezustand. Alle befragten Bewohner äußern sich zufrieden über die Pflege und Betreuung durch das Pflegepersonal. Bei der teilnehmenden Beobachtung konnte ein liebevoller wertschätzender und kommunikativer Umgang mit dem Bewohner festgestellt werden. Die Ausführungen der pflegerischen und behandlungspflegerischen Maßnahmen erfolgen fachlich korrekt. Auf die Mobilisation der Bewohner wird geachtet, bettlägerige Bewohner werden nachweislich in regelmäßigen Abständen gelagert. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, die Dokumentation dem neuesten Stand fachlicher Erkenntnisse anzupassen. Die Dokumentation erfolgt sehr ausführlich, lückenlos und nachvollziehbar. Wunddokumentationen werden adäquat und aussagekräftig geführt, in der Regel per Fotodokumentation festgehalten. Bei Bedarf stehen den Bewohnern mobile Notrufsysteme zur Verfügung. Qualitätsmanagement Ein Qualitätsmanagement mit allen notwendigen organisatorischen Maßnahmen, die der Verbesserung der Prozessqualität dienen, wird betrieben.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 6 Pflegevisiten und Fallbesprechungen werden regelmäßig und bei Bedarf durchgeführt. Beim Pflegebesuch, wird im Abstand von 8 bis 10 Tagen ein besonderer Fokus auf den einzelnen Bewohner gelegt, um Veränderungen des Pflegezustandes zu analysieren. Das Risikoassessment wird einmal im Quartal evaluiert, die Pflegeprozessplanung entsprechend angepasst. Ein qualifiziertes Schnittstellenmanagement ist erkennbar, bei der Planung der Verpflegung werden die Bewohner regelmäßig miteinbezogen. Arzneimittel Der Umgang mit Medikamenten, Nachweis und Bestand der Betäubungsmittel waren korrekt. Hygiene Der Gesamteindruck der Einrichtung in Hinblick auf Hygiene und Sauberkeit ist gut, ein angemessenes Hygienemanagement wird betrieben. Personal Auf Grund der aktuellen Bewohneranzahl ist am Begehungstag ein rechnerisches Personalplus von 2,15 Stellen vorhanden. Weitere Mitarbeiter sollen eingestellt werden. Die Pflegekräfte sind sehr motiviert und arbeiten gut zusammen. Das gesamte Pflegeteam macht im Gespräch einen sehr zufriedenen und engagierten und innovativen Eindruck. Befragte Angehörige äußerten sich ebenfalls sehr positiv und waren mit der Versorgung zufrieden. Ein umfangreicher Fortbildungsplan wird angeboten. Die überprüften Dienstpläne wurden dokumentenecht geführt und in jeder Schicht war mindestens eine Fachkraft anwesend.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 7 Mitwirkung Die Bewohnervertretung bezeichnete alle Pflegekräfte als sehr gut und überaus engagiert. Auch die Leitungskräfte stehen aufgeschlossen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Auch die Verpflegung wurde als sehr gut bezeichnet. Die sehr schönen und vielfältigen Veranstaltungen im Haus sollten jedoch besser aufeinander abgestimmt werden. Es wäre für die Bewohner erfreulich, wenn wieder Tiere (z. B. Hunde, Hasen etc.) die Einrichtung besuchen würden. II.2 Qualitätsentwicklung [Hier erfolgt die Darstellung der Entwicklung einzelner Qualitätsbereiche der Einrichtung über mindestens zwei turnusgemäße Überprüfungen hinweg.] Die gesamte Dokumentation wird auf ein EDV basierendes Verfahren umgestellt. Es bestehen regelmäßige Kontakte zu Schulen und anderen Institutionen, die den Bewohneralltag bereichern. II.3. Qualitätsempfehlungen [Hier können Empfehlungen in einzelnen Qualitätsbereichen ausgesprochen werden, die aus Sicht der FQA zur weiteren Optimierung der Qualitätsentwicklung von der Einrichtung berücksichtigt werden können, jedoch nicht müssen. Es kann sich dabei nur um Sachverhalte handeln, bei denen die Anforderungen des Gesetzes erfüllt sind, die also keinen Mangel darstellen.] Am Tag der Überprüfung wurden zu den geprüften Qualitätsbereichen keine Qualitätsempfehlungen ausgesprochen. III. Erstmals festgestellte Abweichungen (Mängel) Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erstmaligen Mängel festgestellt.

Stadt Ingolstadt, -Amt für Soziales- Seite 8 IV. Erneut festgestellte Mängel, zu denen bereits eine Beratung erfolgt ist Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erneuten Mängel festgestellt. V. Festgestellte erhebliche Mängel Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erheblichen Mängel festgestellt.