Philosophische Fakultät/TU Dresden Fachdidaktik-Proseminar: Medien im Ethikunterricht Dozent: Donat Schmidt Arbeitsgruppenmitglieder: Viola Günther, Yvette Wachtel, ( 1. Projektstunde) Kathrin Schmidt, Magdalen Bräuer, (2. Projektstunde) Sebastian Gäbler, Martin Ullmann (3. Projektstunde) 16.11.2006 Projekt: Computergestützter Ethikunterricht Es soll in einer mindestens dreistündigen Projektarbeit das Thema Judentum erarbeitet werden. Dabei soll mit Hilfe des Internets, das Thema recherchiert, die gefunden Informationen in einer Powerpointpräsentation verarbeitet und der Klasse anschließend vorgestellt werden. Themenbereich: Weltreligionen Das Judentum Projektablauf: 1. Projektstunde (Informationsgewinnung) 2. Projektstunde (Informationsverarbeitung) 3. Projektstunde (Vorstellung des Projektergebnisses)
Verlaufsskizze und Arbeitsblatt zu einer computergestützten Unterrichtsstunde Yvette Wachtel und Viola Günther 1. Einheit: Stoffgebiet: Weltreligionen Thema: Judentum Lernziel: Vordergründig: Schüler sind befähigt mit dem Computer zu gezielten Themen Recherchen durchzuführen und die Ergebnisse ausreichend zu sichern. Das Erstellen und Führen eines Arbeitsprotokolls wird beherrscht. Hintergründig: Schüler lernen kompetent mit Webseiten umzugehen und aus einem Text Informationen zu filtern. Außerdem einen Text in eine Tabelle umzuwandeln und zu kürzen. Verlaufsskizze: Eine Stunde zuvor wurden die Schüler bereits dafür informiert, dass die nächsten Stunden im PC-Pool statt finden. 1.) Den Schülern wird erklärt, was sie nun erwartet. Es wird gesagt, dass sie sich in 4 Gruppen a 5 Personen (wir gehen von einer Klassenstärke von 20 Schülern aus) zusammen finden sollen. 2.) Des weiteren wird gesagt, dass sie dann in den Gruppen Recherchen am Computer zu einer Aufgabenstellung, die sich mit dem Judentum befasst, betreiben sollen. Dabei sollen immer 2 an einem Computer arbeiten, während der 5. Schüler zwischen den kleinen Gruppen sitzt und ein Arbeitsprotokoll führt. Wer, was macht, klärt die Gruppe selbst und kann gewechselt werden. 3.) Erklären was ein Arbeitsprotokoll ist: Darunter verstehen wir ein Protokoll auf dem verzeichnet ist, auf welcher Website die Schüler gerade recherchieren. Des Weiteren wird beobachtet, wie viel Informationen der Seite entnommen
werden können und ihr wird eine Note gegeben. Tabellarisch kann dies sicher am besten verfasst werden. Außerdem darauf hinweißen, dass das Protokoll in der letzten Stunde gebraucht wird und als Grundlage für eine Diskussion dienen soll. 4.) Ausgeben der Arbeitsblätter. 5.) Alle ausstehenden Fragen klären. 6.) Auf Ergebnissicherung hinweißen und Datenträger einsammeln. Wir denken, dass sonst die Gefahr zu hoch ist, dass in der folgenden Stunde der Datenträger vergessen wird und die gesamte Gruppe nicht weiter arbeiten kann. 7.) Computer herunterfahren lassen.
Projekt: Judentum 13.11.2006 Arbeitsauftrag: Erarbeitet die Aufgaben an den bereit stehenden Computern. An Diesen arbeiten maximal zwei Personen zur gleichen Zeit. Der Schüler, der nicht an einem PC arbeitet führt ein Protokoll über die Arbeitsvorgänge seiner Gruppe und deren Recherchen. Dieses soll später als Diskussionsgrundlage dienen. 1. Sammelt Informationen aus verschiedenen Websites zur Entstehungsgeschichte des Judentums. 2. Führt während der Recherche ein Arbeitsprotokoll in tabellarischer Form. Auf diesem sollte erkenntlich sein, welcher Schüler auf welchen Websites gearbeitet hat. Des Weiteren sollte in Stichpunkten festgehalten werden, welche Informationen den Seiten entnommen wurden. Außerdem soll der jeweiligen Website eine Note erteilt werden. Kriterien für das Benoten, können sein: - Aufmachung - Informationsgehalt - Verständlichkeit - zu umschweifend?.. - 3. Sichert die Ergebnisse auf dem Datenträger.
Projekt: Judentum 13.11.2006 Arbeitsauftrag: Erarbeitet die Aufgaben an den bereit stehenden Computern. An Diesen arbeiten maximal zwei Personen zur gleichen Zeit. Der Schüler, der nicht an einem PC arbeitet führt ein Protokoll über die Arbeitsvorgänge seiner Gruppe und deren Recherchen. Dieses soll später als Diskussionsgrundlage dienen. 1. Sammelt Informationen aus verschiedenen Websites zur Judenverfolgung in der Geschichte. 2. Führt während der Recherche ein Arbeitsprotokoll in tabellarischer Form. Auf diesem sollte erkenntlich sein, welcher Schüler auf welchen Websites gearbeitet hat. Des Weiteren sollte in Stichpunkten festgehalten werden, welche Informationen den Seiten entnommen wurden. Außerdem soll der jeweiligen Website eine Note erteilt werden. Kriterien für das Benoten, können sein: - Aufmachung - Informationsgehalt - Verständlichkeit - zu umschweifend?.. 3. Sichert die Ergebnisse auf dem Datenträger.
Projekt: Judentum 13.11.2006 Arbeitsauftrag: Erarbeitet die Aufgaben an den bereit stehenden Computern. An Diesen arbeiten maximal zwei Personen zur gleichen Zeit. Der Schüler, der nicht an einem PC arbeitet führt ein Protokoll über die Arbeitsvorgänge seiner Gruppe und deren Recherchen. Dieses soll später als Diskussionsgrundlage dienen. 1. Sammelt Informationen aus verschiedenen Websites zu den Bräuchen und Traditionen im Judentum. 2. Führt während der Recherche ein Arbeitsprotokoll in tabellarischer Form. Auf diesem sollte erkenntlich sein, welcher Schüler auf welchen Websites gearbeitet hat. Des Weiteren sollte in Stichpunkten festgehalten werden, welche Informationen den Seiten entnommen wurden. Außerdem soll der jeweiligen Website eine Note erteilt werden. Kriterien für das Benoten, können sein: - Aufmachung - Informationsgehalt - Verständlichkeit - zu umschweifend?.. 3. Sichert die Ergebnisse auf dem Datenträger.
Projekt: Judentum 13.11.2006 Arbeitsauftrag: Erarbeitet die Aufgaben an den bereit stehenden Computern. An Diesen arbeiten maximal zwei Personen zur gleichen Zeit. Der Schüler, der nicht an einem PC arbeitet führt ein Protokoll über die Arbeitsvorgänge seiner Gruppe und deren Recherchen. Dieses soll später als Diskussionsgrundlage dienen. 1. Sammelt Informationen aus verschiedenen Websites zu den Schriften und der Lehre des Judentums. 2. Führt während der Recherche ein Arbeitsprotokoll in tabellarischer Form. Auf diesem sollte erkenntlich sein, welcher Schüler auf welchen Websites gearbeitet hat. Des Weiteren sollte in Stichpunkten festgehalten werden, welche Informationen den Seiten entnommen wurden. Außerdem soll der jeweiligen Website eine Note erteilt werden. Kriterien für das Benoten, können sein: - Aufmachung - Informationsgehalt - Verständlichkeit - zu umschweifend?.. 3. Sichert die Ergebnisse auf dem Datenträger.
Schmidt, Kathrin und Bräuer, Magdalen 16.11.2006 5./2. Computergestützter Unterricht Weltreligion Das Judentum Erstellt eine Präsentation mit Hilfe von Power Point! Verwendet dafür die Recherchen der letzten Stunde. Inhalt und Form: nutzt Windows Power Point 5 8 Folien Überschriften hervorheben Schriftgröße 14 pt Schriftart Times New Roman oder Arial Zeilenabstand 1,5 Hintergrund helle Farben nutzen dunkle Schriftfarbe wählen Inhalt kurz und bündig wiedergeben passende Bilder zur Erklärung wählen Nutzt so wenigen Animationen wie möglich! Power Point Präsentation dient als Faden für Eure Ergebnisvorstellung (5-10 Minuten) in der nächsten Ethikstunde. Für die Erarbeitung der Power Point Präsentation nutzt das bereits Gelernte aus dem Informatikunterricht. Bei Fragen stehe ich zur Verfügung. Zeitaufteilung: 5 Minuten Vorbereitung des Arbeitsplatzes (Datenträger holen, Computer einschalten ) 35 Minuten Erstellung der Power Point Präsentation 5 Minuten Sicherung der Daten Nutzt die Zeit effektiv und lasst Euch von der Muse küssen, sonst bleibt Euch das Übel HAUSAUFGABE! Didaktische Ziele: Festigung der gesammelten Informationen Fähigkeit erlernen die wichtigen von unwichtigen Informationen zu trennen Festigung von technischen Fähigkeiten selbstständiges Arbeiten Teamfähigkeit erlernen
Martin Ullmann, Sebastian Gäbler : Verlaufskizze der 3. Projektstunde ( Vorstellung) 14.11.2006 Präsentation der Gruppenarbeiten durch die Schüler 0.-5. Min.: 6. -40. Min.: - Begrüßung der Schüler - Erteilung des Arbeitsauftrages der heutigen Stunde: Mit Hilfe der Präsentationen, welche ihr in der vergangenen Stunde, zu den jeweiligen Themenbereichen des komplexen Themas Judentum, gemacht habt, gilt es heute dieses in der Gruppe bearbeitete Thema vorzustellen. Dies werdet ihr in Form von 5 Minuten Referaten tun, welche zwei von der Gruppe ausgewählte Personen halten werden. Bitte beachtet, dass jedes Gruppenmitglied in die Präsentation eurer Arbeit mit einbezogen werden soll. Das Wichtigste ist, dass ihr stets die Uhr im Hinterkopf habt und darauf achtet, das Thema kurz und knapp zu halten, nur das Wesentliche nennt und die Präsentation nicht nur vorlest, sondern am besten frei sprecht. - Vorstellung der Arbeiten der einzelnen Gruppen: Die Schüler werden nun der Reihe nach in ihren jeweiligen Gruppen, ihre Arbeit vorstellen. Thematisch, ist es sinnvoll folgende Reihenfolge der Präsentationen zuwählen: I. Die Entstehungsgeschichte des Judentums II. Schriften und Lehre III. Tradition und Bräuche IV. Die Judenverfolgung 41.-45. Min.: - Präsentation für alle nutzbar machen Die Präsentationen der Gruppen werden von mir ins Internet auf folgende Homepage gestellt. Dort könnt ihr eich die Präsentationen downloaden. Wer gar keine Möglichkeit hat an die Materialien zu kommen, kann die Möglichkeit nutzen, sich die Präsentationen in der Schule aus dem Netz zu ziehen und sie sich dann auszudrucken. - Rückfragen Was fandet ihr gut? Was schlecht? Wie kamt ihr mit der Aufgabe klar? Würdet ihr so etwas gerne wieder tun? etc. (- 4. Projektstunde) Reflexion der Arbeit, durch ein offenes Unterrichtsgespräch am Medium Computer, anhand der Protokolle und Bewertungstabellen