Elke Schlösser - Fachvortrag Innsbruck. Interkulturelle Pädagogik Erziehung für eine Kultur der Vielfalt in der Gesellschaft

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Transkript:

Interkulturelle Pädagogik Erziehung für eine Kultur der Vielfalt in der Gesellschaft

Wir beschäftigen uns mit: der Begriffsdefinition der Bedeutung für Kinder, Eltern, PädagogInnen, Gesellschaft dem Wert des pädagogischen Ansatzes in Kindertageseinrichtungen den Anforderungen an die Ausbildung

Neun Thesen zur Interkulturellen Pädagogik nach Prof. Otto Filtzinger

These 1 nach Prof. Otto Filtzinger Durch die Migration sind die Länder Europas zu multikulturellen Gesellschaften geworden. Die Interkulturelle Pädagogik hat zum Ziel, dieser Tatsache bewusst Rechnung zu tragen.

These 2 nach Prof. Otto Filtzinger Adressaten Interkultureller Pädagogik sind gleichermaßen alle hier geborenen, hier aufgewachsenen und hierhin zugewanderten Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Ethnie, ihrer kulturellen Prägung und ihrer religiösen Zugehörigkeit.

These 3 nach Prof. Otto Filtzinger Interkulturelle Pädagogik wird verstanden als integrativer und ganzheitlicher pädagogischer Ansatz.

These 4 nach Prof. Otto Filtzinger Interkulturelle Erziehung vermeidet, sich nur auf punktuelle Maßnahmen und Aktionen zu beziehen. Sie muss zum didaktischen Prinzip der pädagogischen Arbeit werden.

These 5 nach Prof. Otto Filtzinger Interkulturelle Pädagogik gewährt den spezifischen, ethischen und kulturellen Bedürfnissen aller Beteiligten größtmögliche Realisierungschancen. Sie orientiert sich stets an den konkreten Lebenssituationen der Adressaten.

These 6 nach Prof. Otto Filtzinger Interkulturelle Pädagogik stellt sich die Aufgabe, ein produktives Miteinander verschiedener Kulturen und Ethnien in unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

These 7 nach Prof. Otto Filtzinger Kommunikative Kompetenz verdient eine hohe Aufmerksamkeit im Rahmen Interkultureller Pädagogik. Grundsatz ist die Förderung der Kommunikationsbereitschaft. Gemeinsames Lernen hierzu beginnt jederzeit.

These 8 nach Prof. Otto Filtzinger Die Entwicklung Interkultureller Konzepte ist ohne Beteiligung der für den Prozess relevanten Personengruppen bruchstückhaft und ein Widerspruch in sich. Sie bedarf vielmehr der aktiven Einbeziehung von Migranten.

These 9 nach Prof. Otto Filtzinger Interkulturelle Pädagogik postuliert den intergenerationalen Ansatz, der nach Möglichkeit Kinder, Jugendliche und Erwachsene einbezieht.

Bedeutung für Kinder, Eltern, PädagogInnen, Gesellschaft

Interkulturelle Pädagogik hat zum Ziel, die bewusste Wahrnehmung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden bezüglich Kultur, Tradition, Religion, Lebenswelt und Sprache zu ermöglichen. Dabei sind wechselseitiger Respekt und Wertschätzung bedeutsame und angestrebte Haltungen.

Es soll allgemeine Erkenntnis werden: Unterschiede zu Anderen sind für mich nur dann bedrohlich, wenn jemand meine mir zustehenden Rechte auf Freiheit, Würde, Unversehrtheit und Eigentum (verankert in Grundgesetz, Strafgesetzbuch, Menschenrechts-Charta der Vereinten Nationen) verletzt.

Hierzu ist es erforderlich, dass Kinder früh mit ihren Kinderrechten vertraut gemacht werden Kindern früh viele Gelegenheiten zur Partizipation und zum Erleben demokratischer Prozesse haben PädagogInnen und Eltern früh in den Austausch über für Kinder relevante Rechte eintreten und ihn regelmäßig pflegen

Machen wir uns bewusst: Kinder sind sehr sensibel für Gegebenheiten, Stimmungen, Vorgänge und alle Eindrücke um sie herum. Darin enthaltene kulturelle Botschaften nehmen sie von klein auf wahr. Und sie sind dabei abhängig von den Lebensumständen, in die sie hinein geboren werden.

Machen wir uns bewusst: Die heutigen Lebenswelten von Kindern unterscheidet sich je nach Familienstruktur, Herkunft, Kultur, Religion und konkretem Migrationshintergrund zum Teil erheblich. Selbst erlebte Migration oder langfristig wirksame Folgen familialer Migration beeinflussen die Wahrnehmung und Lebensentwicklung der hierdurch berührten Kinder.

Alle frühkindlichen Erfahrungen prägen lebenslang den Blick auf die Welt : Ist sie ein guter Platz? Kann ich Vertrauen haben? Bin ich sicher? Fühle ich mich geborgen? Bin ich geliebt? Fragen, die in jedem Kinderleben eine fundamentale Rolle spielen und den Lebensplan und die Art der späteren Lebensführung in dieser Welt beeinflussen.

Für Kinder mit (unter Umständen dramatischem) Migrationshintergrund erhalten diese Fragen eine besondere Brisanz. Ihre Welt kann geprägt sein von Angst, Depression und Traumatisierung, wenn sie selbst Krieg, Verfolgung oder Flucht miterlebt haben. Hier braucht es unsere besondere Sensibilität und Kenntnis.

Als Pädagogen müssen wir uns für den Stress sensibilisieren, den Migranten oft noch nach mehreren Generationen im neuen Land erfahren. Wenn Einwanderer gezwungen sind, Teile ihrer ethnischen Herkunft aufzugeben, verlieren sie einen Teil ihrer Identität. (Johann/ Michely/ Springer, 1999, S. 89).

Laut LOTHAR KRAPPMANN (Soziologe) sind Kinder bereits gut in der Lage, eine sog. Balancierende Identität zu entwickeln, wenn sie sich beeinflusst von zwei und mehr kulturellen Bezügen erleben. Dies muss keine Zerreißprobe werden, solange die umgebenden Bedingungen seitens der Bezugspersonen positiv, ausgewogen und anerkennend sind.

Kinder stärken sich an Erwachsenen mit entwickelter Identität. Eltern, die sich in ihrer Identität verständlicherweise verunsichert fühlen, teilen ihre Irritation und ihre Not der Suche mit ihren Kindern.

Pädagogen können die Rolle des kulturellen Mittlers spielen und dem Individuum (Kind, A.d.V.) oder der Familie helfen, ihre eigenen ethnischen Werte anzuerkennen. (Johann/ Michely/ Springer, 1999, S. 89)

PädagogInnen können zugewanderte Kinder und Eltern darin unterstützen, zwischen der Anerkennung des Mitgebrachten und der Integration des Neuen einen hoffnungsvollen Weg zu finden. Interkulturelle Pädagogik bietet insofern für Kinder die Chance, Auswirkungen der Migration in die Persönlichkeitsentwicklung zu integrieren.

PädagogInnen (und Eltern) nehmen nach diesem Verständnis eine gesellschaftlich relevante Aufgabe wahr. Sie betreuen, erziehen und bilden diejenigen Kinder, die uns regieren, wenn wir die alten Leute sind. Wenn es dann immer noch friedlich, demokratisch und tolerant zugehen soll, dann kommt es auf jedes Wort an, das wir Kindern sagen und auf jede Tat, bei der uns Kinder beobachten können. (Elke Schlösser)

Gesellschaftliche Entwicklungen haben enormen Einfluss auf die pädagogische Arbeit in Kindergärten und in Familien. Aber genauso richtig ist: PädagogInnen wirken im Mikrokosmos Kindertageseinrichtung und diese Tätigkeit hat Auswirkungen auf den Makrokosmos Gesellschaft.

Wert des pädagogischen Ansatzes in Kindertageseinrichtungen

PädagogInnen können in vielen alltäglichen Begegnungen die Chance nutzen, Kinder einzeln, in kleinen und großen Gruppen und in gemeinsamen Aktionen und Projekten zu stärken für ein Leben in einer von Vielfalt geprägten Welt.

PädagogInnen können Kindern Selbstwertgefühl und Eigenverantwortung soziale Kompetenzen inklusive Konfliktfähigkeit kommunikative inklusive sprachlicher Kompetenzen vermitteln. Damit geben sie Kindern genau diejenigen Kompetenzen, die sie gut durchs Leben kommen lassen.

Je bewusster PädagogInnen diese Aufgaben wahrnehmen, desto befriedigender erleben sie ihre eigene pädagogische Arbeit, besser gelingen die Gespräche in der Zusammenarbeit mit Eltern und effektiver wird die gemeinsame Teamarbeit.

Anforderungen an die Ausbildung

Ausbildung muss berücksichtigen, dass Interkulturelle Pädagogik ein fester Bestandteil der Inklusion ist und interkulturell relevante Methodik und Didaktik mit dem Ziel der pädagogischen Sicherheit vermittelt werden sollten. Interkulturelle Handlungskompetenz zum Kompetenzprofil heutiger PädagogInnen gehört und stärkende Anregungen dazu in die Ausbildung gehören.

Ausbildung muss berücksichtigen, dass Zusammenarbeit mit Eltern die Ausbildung in Gesprächsführung und Methoden der Erwachsenenbildung braucht und dementsprechend gelehrt werden muss. Interkulturelle Konzeptentwicklung eine unabdingbare Teamleistung ist und der Prozess der Konzeptentwicklung gleichzeitig Teamentwicklung bedeutet.

Jede pädagogische Ausbildung muss berücksichtigen, dass Beschäftigung mit der pädagogischen Haltung stets Basis für die gezielte pädagogische Wirksamkeit ist.

Vielen Dank für Ihr Interesse!