Pädagogik der kulturellen Vielfalt Leitlinien zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der multikulturellen Gesellschaft

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1 Pädagogik der kulturellen Vielfalt Leitlinien zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der multikulturellen Gesellschaft Kreisjugendring München Stadt, Paul-Heyse-Str. 22, München, Tel.: ,

2 Ausgangslage Die Metropolen der hochentwickelten Industriestaaten (wie z.b. München) sind zu Zentren einer neuen multikulturellen Realität geworden. Individualisierungs- und vor allem auch Migrationsprozesse haben eine neue Vielfalt an Lebenslagen, Orientierungen, Zugehörigkeiten und Identitäten hervorgebracht, die in einem permanenten Prozess neu entstehen und vergehen, integriert und verändert werden. Die Funktionsbestimmung und Ziele dieser Leitlinien orientieren sich an dieser neuen Realität. Fast ein Viertel der Münchener Wohnbevölkerung weist einen Migrationshintergrund auf. Aber auch darüber hinaus hat sich eine historisch neue Vielfalt von Lebensformen entwickelt, die Geltung und Anerkennung beanspruchen, die relevanter und anerkannter Teil der urbanen Stadtgesellschaft sein wollen, von der Abweichung zur Normalität streben, von der Subkultur zur Teilkultur werden. Die Realität der multikulturellen Stadt fordert uns heraus. Sie enthält Möglichkeiten und Risiken, Herausforderungen und Chancen sowohl für Mehrheiten als auch für Minderheiten. Tiefsitzende Vorstellungen von Identität und Zugehörigkeit, von Normalität und Abweichung, von dem Eigenen und dem Fremden werden berührt und in Frage gestellt. Dies bedeutet ein hohes Maß an Verunsicherung und Konflikt, aber auch an Anregung und neuer Freiheit. In diesem Kontext sieht der Kreisjugendring München-Stadt seine zentrale Aufgabe darin, Kinder und Jugendliche für diese multikulturelle Realität zu bilden und zu erziehen, ihnen die Aneignung interkultureller Kompetenz zu ermöglichen. Über bisher praktizierte Ansätze interkultureller Pädagogik hinausgehend nennen wir dies in Anlehnung an Annedore Prengel die Pädagogik der kulturellen Vielfalt 1, insofern Multikulturalität nicht mehr nur ethnisch begründet ist, sondern die ganze Vielfalt der existierenden und möglichen urbanen Lebensformen und Identitäten ins Auge fasst. Mit dem Horizont der Gleichheit in Differenz befähigt sie Kinder und Jugendliche zur interkulturellen Kommunikation, zum Respekt vor anderen individuellen und kollektiven Orientierungen und Lebenspraxen und zur demokratischen, gewaltfreien Konfliktlösung. Die demokratischen Grundrechte und -pflichten sowie die allgemeinen Menschenrechte rahmen Akzeptanz und Respekt ein und schließen damit die Toleranz gegen die Intoleranz aus.

3 Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien bilden in ihrer Mehrheit innerhalb der multikulturellen Stadt eine spezifische Gruppe. Immer noch unzureichende Integration und eine sehr weit gehende Verweigerung substanzieller demokratischer Teilhaberechte sind die negativen (staatlichen) Rahmenbedingungen dafür, dass viele Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien von gesellschaftlicher Chancengleichheit weit entfernt sind. Der Zugang zu Bildung, zum Arbeitsmarkt, zu ausreichendem Wohnraum ist erschwert. Gesellschaftliche Marginalisierung, Segregation und Diskriminierungserfahrungen behindern und beschränken eine positive Persönlichkeitsentwicklung vieler Kinder und Jugendlicher aus Migrantenfamilien. Nicht alle Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind hiervon gleichermaßen betroffen. Der Status Migrant/Migrantin bedeutet nicht per se Benachteiligung und Diskriminierung. Und der Status deutsch-einheimisch bedeutet nicht per se Privilegierung und gesellschaftlicher Chancenreichtum. Es ist deshalb notwendig, zwar gesellschaftliche Marginalisierung und Benachteiligung von MigrantInnen im pädagogischen Handeln zu berücksichtigen, gleichzeitig aber zum Ziel und zum Ausgangspunkt unserer Pädagogik immer das Individuum mit seinen ganz besonderen Lebensbedingungen, Ressourcen und Bedürfnissen zu machen. Pädagogik der kulturellen Vielfalt ist eine Pädagogik, die Abschied nimmt von der Problem- und Konfliktorientierung hergebrachter interkultureller Pädagogik. Pädagogik der kulturellen Vielfalt erkennt Konflikte an als Kennzeichen aller pluralen Gesellschaften und unterstützt und fördert die Fähigkeit zur Konfliktlösung bei Kindern und Jugendlichen. Sie ist aber auch offen für funktionierende Formen fraglosen Zusammenlebens, die vom urbanen Multikulturalismus hervorgebracht werden und die man gerade bei Kindern und Jugendlichen abgucken kann. Die Pädagogik der kulturellen Vielfalt ist ein pädagogischer Schwerpunkt, verabschiedet sich aber von einer nur auf die Gruppe der Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien gemünzten Spezialpädagogik. Sie umfasst das gesamte pädagogische Aufgabenfeld und bezieht Mehr- und Minderheitskulturen gleichermaßen mit ein. Sie ist Querschnittsaufgabe und wird so zur allgemeinen Pädagogik in den Freizeitstätten des Kreisjugendrings. 1 Annedore Prengel: Pädagogik der Vielfalt, Leske + Budrich, Opladen Seite 3 -

4 Ziel einer Pädagogik der kulturellen Vielfalt Das übergreifende Ziel der Pädagogik der kulturellen Vielfalt in den Freizeitstätten des Kreisjugendring München-Stadt ist es, Kindern und Jugendlichen interkulturelle Kompetenz zu vermitteln. Das bedeutet die Forderung nach und Förderung von wechselseitiger Anerkennung jeder einzelnen Person - in ihrer spezifischen Lebenslage und -orientierung, in ihrer Identität, mit ihren spezifischen Bedürfnissen. Einengende Stereotypen und Klischees, Fremdzuschreibungen, Stigmatisierungs- und Ethnisierungsprozesse werden hinterfragt und stattdessen ein Klima der Anerkennung und des Respekts vor Individualität und der besonderen Identität geschaffen. Pluralität und damit auch Differenz werden grundsätzlich als Reichtum vermittelt. Konflikte und Differenzen werden aufgegriffen und aggressionsfrei ausgetragen und bearbeitet. Es werden Bedingungen geschaffen für gemeinschaftliches und solidarisches Denken und Handeln. Die Gestaltung des Zusammenlebens in der multikulturellen Stadt ist auch eine politische Aufgabe, die auf dem Hintergrund der oft sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen der Kinder und Jugendlichen zu sehen ist, mit denen wir arbeiten. Die Vergegenwärtigung dieser Lebensbedingungen, die den Hintergrund für die unterschiedlichen Zugehörigkeiten abgeben, gehört zum Aufgabenkatalog des Kreisjugendring München- Stadt. Der KJR setzt sich deshalb kommunalpolitisch - und wenn nötig auch darüber hinaus - gegen jegliche Form von Diskriminierung und für die gleichberechtigte Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen am politischen und sozialen Leben ein, unabhängig von Herkunft, Kultur, Religion, Geschlecht, Lebensform oder Lebensstil. Pädagogik der kulturellen Vielfalt lebt von der Begegnung, dem Austausch und der Verständigung. Sie schafft Raum für das Eigene, vermittelt zwischen dem Verschiedenen und unterstützt das Gemeinsame. Teilziel: Kulturspezifisch: Raum für Eigenes Allen kulturellen Prägungen, Teil-, Minderheiten- und Subkulturen, Zugehörigkeiten und Orientierungen, auch wenn sie nur temporär sind, wird Raum gegeben, sofern die Grundrechte anderer nicht verletzt werden. Hierzu gehört auch Religiosität als Teil der Identität und Lebenspraxis vieler Jugendlicher. Raum in diesem Zusammenhang bedeutet: umbauter Raum (also z.b. Raumnutzung für bestimmte Gruppen), aber auch sozialer Raum im Sinne von Angebot, Gelegenheit, Unterstützung durch Pädagoginnen und Pädagogen. - Seite 4 -

5 Jeder und jedem soll ermöglicht werden kulturelle Prägungen, Orientierungen und Traditionen zu leben, zu pflegen und sie darzustellen; sich anderen mitzuteilen mit den eigenen Wertvorstellungen, Bedürfnissen, Erwartungen, Ängsten und Enttäuschungen; sich (kritisch) auseinander zu setzen mit der eigenen kulturellen Herkunft und Zugehörigkeit, ihren Prägungen und Ausdrucksformen, ihrer Sinnhaftigkeit in bestimmten Lebensbezügen und Problematik in anderen. Teilziel: Interkulturell: Austausch zwischen Verschiedenem Der Austausch zwischen Individuen und Gruppen - Kindern und Jugendlichen - unterschiedlicher kultureller Prägungen und Traditionen, individueller und kollektiver Orientierungen und Zugehörigkeiten wird gefördert. Der interkulturelle Ansatz informiert über Kulturen und schafft die Möglichkeit, andere Kulturen und Ausdrucksformen kennen zu lernen; vermittelt zwischen Kulturen; übersetzt von einer Kultur in die andere; unterstützt die Reflexion unterschiedlicher Kulturstandards, Normen und Werte; sucht nach Erklärungen für stereotype kulturspezifische Bilder und Wertvorstellungen, hinterfragt Klischees; unterstützt die Selbsterkenntnis im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen und Subkulturen sowie die Bewusstwerdung diskriminierender, rassistischer und sexistischer Mechanismen und Einstellungen; zielt auf die Überwindung ethnozentrischer und sonstiger kulturdominanter Bewertungen anderer Lebensformen; fordert Respekt vor dem Anderen, vor der Differenz. Teilziel: Transkulturell: Gemeinsamkeiten ermöglichen Kinder und Jugendliche werden ermutigt und unterstützt, das Spektrum an gemeinsamen Erfahrungen, Problemlagen, Wünschen, Bedürfnissen und Zielen, die allgemeinmenschlicher Art sind oder aus Ähnlichkeiten in der Lebenslage oder der lokalen Lebenssituation entstehen, zu entdecken und in gemeinsamen Aktivitäten, pädagogisch gestützten Aktionen und Maßnahmen umzusetzen. - Seite 5 -

6 Dies bedeutet die gemeinsame Entwicklung eines Miteinanders mit von allen akzeptierten Regeln; das Erkennen und Formulieren gemeinsamer Ziele; das Aufstellen übergreifender (z.b. jugendpolitischer, lokaler) Forderungen; die Förderung der Solidarität mit benachteiligten Gruppen und Minderheiten; die Bildung und Förderung politischen Bewusstseins und einer demokratischen Streitkultur; die Verdeutlichung der universellen Menschenrechte und der Globalität vieler Probleme und Bedrohungen (Ökologie, Ausbeutung etc.). Alle drei Ansätze - der kulturspezifische, der interkulturelle, der transkulturelle Ansatz - sind analytische Kategorien, die helfen sollen, pädagogisches Alltagshandeln zu strukturieren, zu reflektieren und an den Zielen zu orientieren. Prinzipiell sollten alle drei Ziele der Pädagogik der kulturellen Vielfalt angestrebt werden - die Konkretisierung durch die verschiedenen Ansätze und ihr jeweiliges Gewicht im praktischen pädagogischen Alltagshandeln müssen sich an den Kindern und Jugendlichen der Einrichtung und ihren Bedürfnissen orientieren. - Seite 6 -

7 Standards Die Umsetzung der Leitlinien des Kreisjugendring München-Stadt zur Pädagogik der kulturellen Vielfalt wird mit fachlichen Standards unterstützt. 1. Die Pädagogik der kulturellen Vielfalt ist Querschnittsaufgabe und wird von allen Teams und allen MitarbeiterInnen in allen Einrichtungen in allen Aktivitäten, Maßnahmen und Projekten beachtet und umgesetzt. 2. Die Umsetzung der Leitlinien der Pädagogik der kulturellen Vielfalt ist Bestandteil von Fachaufsicht. 3. Die Ziele der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind nur zu erreichen, wenn Pädagoginnen und Pädagogen sie in ihrem Arbeitsfeld selber vorleben: Respekt vor dem/der Anderen, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sowie Offenheit für Andere und Anderes sind unabdingbar für die professionelle Umsetzung der Pädagogik der kulturellen Vielfalt. 4. Die Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen des KJR sind und machen sich kompetent in Fragen der Lebenswelten, kulturellen Prägungen und Lebensbedingungen ihrer Zielgruppen. 5. Die Vermittlung der Leitlinien der Pädagogik der kulturellen Vielfalt ist Bestandteil der Einführung neuer pädagogischer MitarbeiterInnen und gehört substantiell zu deren Einarbeitung. 6. Der KJR achtet bei der Besetzung von Stellen auf kulturelle Vielfalt des Personals (Geschlecht, ethnische Abkunft, Muttersprache). 7. Der KJR stellt seinem Personal ausreichend Fortbildungsmöglichkeiten für die Querschnittsaufgabe Pädagogik der kulturellen Vielfalt zur Verfügung und schult bei Bedarf das Personal (nach). 8. Die Umsetzung der Leitlinien und deren Praxistauglichkeit wird alle drei Jahre evaluiert, die Leitlinien ggf. angepasst. 9. Die Pädagoginnen und Pädagogen setzen an individuellen Stärken der Kinder und Jugendlichen an, stärken und aktivieren ihre Selbsthilfepotentiale, fördern ihre Eigenverantwortung, befähigen sie zur Vertretung ihrer Interessen und Bedürfnisse. 10. Die Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen des KJR setzen sich für die Belange der Kinder und Jugendlichen im Stadtteil ein und vertreten sie in lokalen Gremien und Arbeitszusammenhängen. 11. Die Einrichtungen des KJR suchen in ihrem Stadtteil die Kooperation mit Vereinen, Verbänden und den Trägern anderer sozialer Einrichtungen, die die Interessen der unterschiedlichen kulturellen Gruppen vertreten (z.b. mit den selbstorganisierten Migrantenvereinen). - Seite 7 -

8 12. Die Pädagoginnen und Pädagogen schaffen in ihrem Wirkungsbereich die Voraussetzungen dafür, dass alle Kinder und Jugendliche eine gleichberechtigte Chance zur Partizipation und Integration erhalten, in der die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen Berücksichtigung finden. 13. Der KJR stellt ausreichende Fördermittel für die Weiterqualifizierung der Pädagogik der kulturellen Vielfalt zur Verfügung, soweit es die städtischen Zuschüsse erlauben. 14. Die Einrichtungen des KJR beteiligen sich aktiv am Erfahrungs- und Informationsaustausch und an der Diskussion aktueller Entwicklungen in diesem Querschnittsbereich (z.b. im AK-Interkult). - Seite 8 -

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