2007-2011. 5-Jahresbericht der Chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg



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Transkript:

2007-2011 5-Jahresbericht der Chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg

Inhalt 02 03 Die Thoraxklinik Heidelberg ist Partner im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg 2009 wurde die Thoraxklinik durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Lungenkrebszentrum zertifiziert Die Gewebebank der Thoraxklinik wurde 2010 unter dem Dach der NCT-Gewebebank akkreditiert Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung erfolgte 2011 als Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL) der Zusammenschluss der führenden Einrichtungen für Lungenforschung. Am Standort Heidelberg sind dies die Ruprecht-Karls-Universität, das Uniklinikum Heidelberg mit der Thoraxklinik, das Deutsche Krebsforschungszentrum, das European Molecular Biology Laboratory Heidelberg Seit 28. September 2011 ist die Thoraxklinik als eigenständige Tochter in das Universitätsklinikum Heidelberg eingegliedert Vorwort 04 > Prof. Dr. H. Dienemann Personalia 06 Mitarbeiter 08 Curricula 12 Schwerpunktanerkennungen 24 Promotionen 24 Habilitationsverfahren 24 Preise/Stipendien 25 Lehrverpflichtungen 25 Betreute Promotionen 26 Gastärzte 28 Ausgeschiedene Mitarbeiter 30 Veranstaltungen, Seminare 32 Berichte zu Klinik, Forschung und Lehre 36 Webbasierte Lehre 38 > Dr. M. Klopp Chirurgisch-ärztliche Weiterbildung an der Thoraxklinik 42 > Dr. K. Storz Interdisziplinäre immunologische Grundlagenforschung beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom 46 > Dr. T. Schneider Trichterbrustkorrektur 48 > Prof. Dr. J. Pfannschmidt Wachstumsmuster der pulmonalen Adenokarzinome Analyse molekularbiologischer Eigenschaften und Prognoseparameter 50 > Dr. H. Zabeck OP-Funktionsdienst 52 > S. Söhn Zentrale Sterilisation 56 > B. Damers-Entezam Gewebebank und Sektion Translationale Forschung 58 > Dr. Leistungsstatistiken 64 Studien 72 Publikationen 80

Editorial > Prof. Dr. H. Dienemann Karl Valentin wird dieses Zitat zugeschrieben, und es scheint, als hätte er die heutige Situation der Krankenhausärzte vorausgeahnt. Das ökonomische Prinzip dominiert inzwischen alle Bereiche unseres Gesundheitssystems und verlagert in den Hintergrund, was Patienten erwarten und medizinisches Personal ursprünglich zu ihrer Berufswahl veranlasste. Werden die ökonomischen Ziele nicht erreicht, so wird reflexartig der bestehende Personalschlüssel hinterfragt. Doch eine weitere Arbeitsverdichtung infolge Personalabbaus wird kaum den Bedürfnissen und Erwartungen der Patienten entgegenkommen, von den negativen Auswirkungen auf die Motivation der Mitarbeiter abgesehen. So nützlich und vernünftig die Ausschöpfung ökonomischer Reserven in Teilbereichen eines Krankenhauses sein mag, so wenig haben die Prinzipien eines freien Marktes an diesem Ort ihre uneingeschränkte Berechtigung. Im Unterschied zum produzierenden Gewerbe kann ein Krankenhaus keinen Bedarf erzeugen, noch kann es die Preise für seine Leistungen frei gestalten. Ein Patient indessen hat ein Recht auf professionelle Betreuung und empathische Zuwendung. Dies stellt das elementare Prinzip eines humanitären Auftrages dar; es ist unteilbar, eine Umrechnung in Euro ist absurd. Die Ärzteschaft sieht sich in einem permanenten Konflikt zwischen ärztlichem Ethos, Verwaltungsvorgaben und weltfremden Arbeitszeitregelungen, daneben sollen auch persönliche Ziele im Hinblick auf fachliche und wissenschaftliche Qualifikation Berücksichtigung finden. Eine rasche und befriedigende Lösung zeichnet sich nicht ab, eher scheint es, als würden die offensichtlichen Systemdefizite die Motivationsreserven der Mitarbeiter, die wichtigste Ressource, weiter ausbeuten. So erledigen Krankenhausärzte heute zu etwa 40 Prozent delegierbare administrative Aufgaben zum Nachteil ihrer klinischen Verpflichtungen. Der Nobelpreisträger Bernhard Lown* konstatiert, dass 75 Prozent aller Diagnosen durch sorgfältige Anamneseerhebung zu stellen seien und weitere 10 Prozent nach körperlicher Un- tersuchung. Dies setzt voraus, dass man sich ohne Zeitdruck dem Patienten widmen kann. Zeitmangel und das Bedürfnis nach juristischer Absicherung diktieren jedoch den klinischen Alltag, abgesehen von den Zumutungen, die das DRG-System für das medizinische Personal bereithält. Indem der Gesetzgeber dringend anstehende Lösungen in der Debatte um Rationierung, Priorisierung und Rationalisierung vernachlässigt und stattdessen mit dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) ein fragwürdiges Kontrollsystem einrichtet, das den Krankenhäusern zusätzliche Verwaltung aufbürdet, nimmt der Patient wahr, dass seine Pflichtbeiträge für das System und die Leistungen eben dieses Systems nicht mehr in Einklang stehen. Es ist allein die Grundhaltung der Ärzte und der Pflege, denen das deutsche Gesundheitssystem seine im internationalen Vergleich noch respektable Leistungsfähigkeit verdankt. Der vorliegende Bericht der Chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg zeichnet ein Bild der vergangenen 5 Jahre, präsentiert die Mitarbeiter, ihre klinische Arbeit und wissenschaftlichen Beiträge. Mein großer Dank gilt an dieser Stelle allen ärztlichen Mitarbeitern, dem Chirurgischen Sekretariat sowie der OP- und Stationspflege. Über viele Jahre habe ich eine beeindruckende Solidarität und großes Engagement erfahren dürfen. Diese fanden Ausdruck in kontinuierlicher Steigerung der Operationszahlen, der Entwicklung und Implementierung neuer Verfahren, einer hohen Präsenz bei wissenschaftlichen Kongressen, in eindrucksvoller Publikationsaktivität und nicht zuletzt hervorragender Präsentation des Faches in der Lehre an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg. Die Grundlage dieser erfreulichen Entwicklung jedoch ist die hohe Zufriedenheit der uns anvertrauten Patienten. Der Ruf der Thoraxklinik Heidelberg begründet sich auch aus diesen Leistungen. Er war schließlich wegweisend für die Angliederung der Klinik an das Universitätsklinikum Heidelberg, welche am 1. Juli 2011 vollzogen wurde. * Berhard Lown, Die verlorene Kunst des Heilens: Anleitung zum Umdenken Suhrkamp, 2007 04 03 05 Ich hoffe es wird nicht so schlimm, wie es schon ist. Münchener Philosoph

Personalia Mitarbeiter Curricula Schwerpunktanerkennungen Promotionen Habilitationsverfahren Preise/Stipendien Lehrverpflichtungen betreute Promotionen Gastärzte ausgeschiedene Mitarbeiter 06 07

15 16 17 18 19 20 7 8 1 9 2 10 3 11 4 12 5 13 21 14 6 08 09 Ärzte 1. Dr. Peter Reimer 2. Dr. Florian Eichhorn 3. Prof. Dr. Hendrik Dienemann 4. Dr. Christiane Grünewald 5. Dr. Jan op den Winkel 6. Dr. Elena Ullrich 7. Prof. Dr. Joachim Pfannschmidt 8. Dr. Sabine Krysa 9. Feras Ta ani 10. David Heinzmann 11. Dr. Konstantina Storz 12. Dr. Sonja Kobinger 13. Dr. Seyer Safi 14. Dr. Jassim Al-Abdullah 15. Dr. Heike Zabeck 16. Dr. Christopher Dränkow 17. Prof. Dr. Hans Hoffmann 18. Dr. Michael Klopp 19. Dr. Thomas Schneider 20. Lea Scheidt 21. Dr. Katrin Hornemann

Sekretariat Das Sekretariat der Ärztlichen Direktion und Chirurgischen Abteilung ist Ansprechpartner für Patienten, zuweisende Ärzte und Kliniken, Patientenvermittler und Botschaften, sowie für die Mitarbeiter sämtlicher Bereiche der Thoraxklinik selbst. Neben den üblichen Sekretariatsaufgaben, der Mitbetreuung von Studenten und der Administration ärztlicher Fortbildungszertifizierungen besteht die Hauptverantwortung in der Patientenbetreuung. Im Beobachtungszeitraum hat sich die Anzahl der ambulanten Patienten der Thoraxchirurgischen Sprechstunde verdoppelt der betreuten Patienten aus dem Ausland vervierfacht der Anfragen in- und ausländischer Patienten verzehnfacht 10 11 Desirée Hacker, Johanna Bosse, Petra Maul

Curricula 12 13 Prof. Dr. Hendrik Dienemann 1969 1975 Studium der Humanmedizin Medizinische Hochschule Hannover 1976 Promotion 1976 1978 Assistent am Pathologischen Institut der Universität Tübingen 1978 Eintritt in die Chirurgische Universitätsklinik, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität München (Dir. Prof. Dr. G. Heberer, ab 1989 Prof. Dr. F. W. Schildberg) 1984 Facharzt für Chirurgie 1986 Habilitation für das Fach Chirurgie 1987 Ernennung zum Oberarzt 1988 Anerkennung Schwerpunkt Gefäßchirurgie 1992 Ernennung zum apl. Professor 1993 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie 1994 Anerkennung Schwerpunkt Viszeralchirurgie seit 01.07.1996 Chefarzt der Chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 1998 Umhabilitation an die Universität Heidelberg 2/2003 Ernennung zum C4-Professor für Thoraxchirurgie an der Universität Heidelberg 2004 Tagungspräsident der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie seit 2005 Ärztlicher Direktor der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg seit 2009 Direktor Lungenkrebszentrum Heidelberg Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie Deutsche Transplantationsgesellschaft Bayerische Chirurgenvereinigung European Society of Thoracic Surgeons Prof. Dr. Hans Hoffmann 1978 1984 Studium der Humanmedizin Ludwig-Maximilians-Universität München 1984 Promotion 1985 1987 Wissenschaftlicher Assistent an der Abt. Klinische Chemie und Biochemie, Klinikum Innenstadt (Prof. Dr. H. Fritz), LMU München 1987 1988 Wissenschaftlicher Assistent an der Abt. Pneumologie und Intensivmedizin, Stanford University School of Medicine (Prof. Dr. T.A. Raffin), USA 1988 1996 Assistenzarzt Chirurgische Universitätsklinik, Klinikum Großhadern, LMU München (Dir. Prof. Dr. G. Heberer, ab 1989 Prof. Dr. F. W. Schildberg) 1996 Facharzt für Chirurgie 1996 Oberarzt der Chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 1999 Habilitation für das Fach Chirurgie 1999 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie 1999 Ernennung zum Leitenden Oberarzt 2006 Umhabilitation an die Universität Heidelberg Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Deutsche Krebsgesellschaft

Prof. Dr. Joachim Pfannschmidt 1982 1988 Studium der Humanmedizin Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1986 1987 Studienaufenthalte University of Oxford, University of London, Großbritannien; Harvard Medical School, Boston, USA 1989 Promotion 1989 1992 AiP, dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Thorax- und Herzchirurgie, Universität zu Köln (Dir. Prof. Dr. E.R. de Vivie) 1992 1999 Allgemeinchirurgie Zentralkrankenhaus Reinkenheide / Bremerhaven (Priv.-Doz. Dr. H. Böttcher, Prof. Dr. H. Seiler) 1995 Ernennung zum Oberarzt 1996 Facharzt für Chirurgie 1999 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie 1999 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2000 Ernennung zum Oberarzt 2006 Habilitation für das Fach Chirurgie Peter Reimer 1977 1983 Studium der Humanmedizin Staatl. Medizinisches Institut Tscheljabinsk, Russland 1983 1984 Assistenzarzt, Städtische Klinik für Chirurgie, Tscheljabinsk, Russland 1984 Facharzt für Chirurgie, Russland 1984 1998 Assistenzarzt: Chirurgische Abteilung, Stadtkrankenhaus Karabasch, Russland Chirurgische Abteilung, Kochtla-Jarve, Estland Chirurgische Abteilung, Kreiskliniken Traunstein-Trostberg 1992 Approbation, Deutschland 1998 Facharzt für Chirurgie, Deutschland 1998 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 1999 Ernennung zum Oberarzt 2001 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie 14 15 Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie European Society of Thoracic Surgeons Society of Thoracic Surgeons Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen

Dr. Michael Klopp 1988 1996 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Dr. Thomas Schneider 1986 1992 Studium der Humanmedizin Justus-Liebig-Universität Gießen und 1997 Promotion 1996 2001 Assistenzarzt: Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg Chirurgische Abt., Kantonsspital Schaffhausen, Schweiz (Priv.-Doz. Dr. W. Schweizer) Unfallchirurgische Abt., Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Prof. Dr. H.-P. Friedl) 2001 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2002 Facharzt für Chirurgie 2004 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie 2004 Ernennung zum Oberarzt 2008 Verleihung Baden-Württemberg Zertifikat für Hochschuldidaktik Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1992 Promotion 1992 1994 AiP Abt. Gynäkologie und Geburtshilfe, Krankenhaus Mosbach 1994 1998 Assistenzarzt: Abt. Chirurgie, Krankenhaus Öhringen Abt. Allgemein-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Krankenhaus Ansbach 1998 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2000 Facharzt für Chirurgie 2002 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie 2004 Ernennung zum Oberarzt Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie Deutsche Gesellschaft für Pneumologie European Respiratory Society 16 17

Dr. Konstantina Storz 1985 1992 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Dr. Heike Zabeck 1991 1997 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1992 1993 ÄiP Urologische Klinik, Klinikum Mannheim (Dir. Prof. Dr. P. Alken) 1993 2002 Assistenzärztin: Urologie, Klinikum Mannheim Allgemeinchirurgie, Kreiskrankenhaus Schwetzingen (Dr. U. Lange) Allgemein- und Gefäßchirurgie, Karl-Olga-Hospital Stuttgart (Dr. Benz) Thoraxchirurgie, Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden (Priv. Doz. Dr. J. Schirren) 1994 Promotion 2003 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2001 Fachärztin für Chirurgie 2004 Ernennung zur Oberärztin 2005 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie 1998 2001 ÄiP, dann Assistenzärztin Chirurgische Abt., Kreiskrankenhaus Weinheim 2001 Promotion 2001 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2002 2003 Intensivmedizinische Weiterbildung, Abteilung Anästhesiologie/Intensivmedizin der Thoraxklinik Heidelberg 2003 Fachärztin für Chirurgie 2007 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie 18 19 Christiane Grünewald 1991 1997 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg/Mannheim 1997 1999 ÄiP Gefäßchirurgie, Theresienkrankenhaus Mannheim (Priv.-Doz. Dr. A. Hoffmeister) 1999 2005 Assistenzärztin: Abt. Unfallchirurgie, Vincentiuskrankenhaus Speyer (Dr. M. Aymar) Viszeralchirurgie, Westpfalzklinikum Kaiserslautern (Prof. Dr. B. Koch) 2004 Fachärztin für Chirurgie 2005 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2009 Anerkennung Schwerpunkt Thoraxchirurgie

Dr. Jassim Hamdan Al-Abdullah 1995 2002 Studium der Humanmedizin, Royal College of Surgeons, Ireland, Dublin 2003 2004 Assistenzarzt, Hamad Medical Corporation, Doha, Katar 2004 2009 Assistenzarzt, Herz- und Thoraxchirurgie, Hamad Medical Corporation, Doha, Katar 2009 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg Dr. Florian Eichhorn 2003 2009 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2010 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2010 Promotion Florin Bucur Christopher Dränkow 2002 2010 Studium der Humanmedizin Justus-Liebig-Universität Gießen 2011 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg Dr. Katrin Hornemann 2002 2008 Studium der Humanmedizin Universität Witten-Herdecke 2008 2009 Assistenzärztin Abteilung für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Sana Klinikum Lübeck (Dr. D. Erl, Dr. B. Nebel) 2009 Promotion 2009 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2000 2007 Studium der Humanmedizin Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2007 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2009 2010 Intensivmedizinische Weiterbildung, Abteilung Anästhesiologie/Intensivmedizin der Thoraxklinik Heidelberg Sabine Krysa 1981 1988 Studium der Humanmedizin Universität des Saarlandes und Gesamthochschule Essen 1989 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 20 21 Sascha Dreher 1999 2009 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2009 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie Dr. Jan Op Den Winkel 2000 2007 Studium der Humanmedizin Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2007 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2010 Promotion 2010 Intensivmedizinische Weiterbildung, Abteilung Anästhesiologie/Intensivmedizin der Thoraxklinik Heidelberg

Evelyn Röser 1994 1998 Studium der Sportwissenschaft Friedrich-Schiller-Universität Jena 1998 2004 Studium der Humanmedizin Friedrich-Schiller-Universität Jena 2005 2006 Assistenzärztin Allgemein- und Viszeralchirurgie Georgius-Agricola-Krankenhaus Zeitz (Dr. Th. Bolle) 2006 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg Sonja Kobinger 1994 2000 Studium der Humanmedizin Ludwig-Maximilians-Universität München 2000 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg seit 2009 Medizinische Dokumentation 22 Dr. Seyer Safi Helena Sieber 2001 2008 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2004 2006 Studium Gesundheitsmanagement Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2009 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg 2011 Intensivmedizinische Weiterbildung, Abteilung Anästhesiologie/Intensivmedizin der Thoraxklinik Heidelberg 2012 Promotion 2000 2008 Studium der Humanmedizin Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2009 Eintritt in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg Dr. Thomas Muley 1979 1986 Studium der Biologie Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1990 Promotion am Pharmakologischen Institut der Universität Heidelberg 1990 Eintritt in die Abteilung Klinische Chemie und Bakteriologie der Thoraxklinik Heidelberg (Prof. Dr. W. Ebert) 1995 Wechsel in die Chirurgische Abteilung der Thoraxklinik Heidelberg seit 2000 Leiter der Gewebebank der Chirurgischen Abteilung seit 2005 Stellv. Leiter der Sektion Translationale Forschung seit 2008 Dokumentationsbeauftragter des zertifizierten Lungenkrebszentrums seit 2011 Vertreter der Thoraxklinik im Beirat der NCT-Gewebebank seit 2011 Mitglied und Koordinator der Biobank-Plattform des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) 23 Mitglied folgender wissenschaftlicher Gesellschaften: Berufsvereinigung der Naturwissenschaftler in der Labordiagnostik International Society for Oncology and Biomarkers International Association for the Study of Lung Cancer

Schwerpunktanerkennungen Thoraxchirurgie Preise/ Stipendien Christiane Grünewald, 2009 Dr. Heike Zabeck, 2007 Dr. Thomas Schneider Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie, 2009: Tumor- Microenvironment bei NSCLC. Erhöhte Immuntoleranz im Tumorgewebe und in tumorbefallenen Lymphknoten Promotionen Dr. Heike Zabeck Förderstipendium der Stiftung für Krebs- und Scharlachforschung Mannheim, 2011/2012: Analyse molekularbiologischer Eigenschaften und Identifizierung prognostisch relevanter Unterschiede der Genexpression in Korrelation mit den in der neuen Klassifikation definierten histomorphologischen Adenokarzinom-Subtypen Dr. Florian Eichhorn 2010 Analyse des therapeutischen Managements bei juveniler Knochenzyste anhand einer retrospektiven klinischen und radiologischen Langzeitverlaufsbeobachtung Dr. Katrin Hornemann 2009 CT-gesteuerte periradikuläre Therapie. Eine retrospektive Ergebnis-Analyse 24 Dr. Jan op den Winkel 2010 Charakterisierung von tumorinfiltrierenden Lymphozyten und deren Einfluss auf die Apoptose beim kolorektalen Karzinom 25 Laufendes Habilitationsverfahren Lehrverpflichtungen Dr. Thomas Schneider Induktion einer tumorspezifischen Immunreaktion durch Radiofrequenzablation bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom Prof. Dr. H. Dienemann Dr. Klopp, Oberärzte/Fachärzte der Abteilung Chirurgische Hauptvorlesung: Thoraxchirurgie und Thoraxtraumatologie HeiCuMed Block II, Chirurgie Prof. Dr. H. Dienemann, Prof. Dr. H. Hoffmann Diagnostik und Therapie thoraxchirurgischer Erkrankungen mit klinischen Demonstrationen Prof. Dr. H. Dienemann, Prof. Dr. F. Herth, Prof. Dr. H. Hoffmann Praktische Endoskopie der Thoraxorgane

Betreute Promotionen 26 27 Doktorand Thema abgeschlossen Betreuer S. Krysa Ergebnisse der chirurgischen Therapie bei Bronchuskarzinoid Prof. Dr. H. Dienemann Prof. Dr. H. Hoffmann G. Eberhard Ergebnisse der video-assistierten Thorakoskopie in der Behandlung des Spontanpneumothorax 2009 Prof. Dr. H. Dienemann Dr. P. Reimer Morbidität und Letalität von Lungenresektionen Prof. Dr. H. Hoffmann Prof. Dr. H. Dienemann L. Palm Immunhistochemische Detektion von Mikrometastasen in mediastinalen Lymphknoten N. Kahn Identifikation von Genexpressions-signaturen zur microinvasiven Diagnostik von Lungenrundherden 2010 Prof. Dr. H. Hoffmann E. Herpel Dr. Dr. R. Eberhard Dr., Dr. Dr. R. Kuner Prof. Dr. F. Herth C. Klein Ergebnisse der chirurgischen Therapie des Thymoms Prof. Dr. J. Pfannschmidt Dr. R. Rieker Dr. J. Klode Bedeutung der Lymphknoten-dissektion in der Behandlung von Lungenmetastasen extrathorakaler Tumoren Prof. Dr. J. Pfannschmidt Dr. Doktorand Thema abgeschlossen Betreuer H. Fetz Zusammenhang zwischen Tumormarkern, Tumorvolumen und Überleben bei operierten Patienten mit NSCLC 2007 Dr. Prof. Dr. W. Ebert H. Steimel NSE beim operierten SCLC 2007 Dr. Prof. Dr. W. Ebert A. Bendel Einfluss genetischer Polymorphismen der Glutathiontransferasen auf das Bronchialkarzinomrisiko 2011 Dr. PD Dr. A. Risch, DKFZ Prof. Dr. H. Dienemann S. Bade Validierung von potentiell prognostisch relevanten, differentiell exprimierten Genen bei Lungenmetastasen Prof. Dr. J. Pfannschmidt Dr. R. Rieker Dr. K. A. Volz Inzidenz und Therapie von Tracheaverletzungen in Deutschland Dr. T. Schneider M. Bischoff Nachweis von Lungenmetastasen extra-thorakaler Primärtumore: Eine vergleichende Untersuchung zwischen Computertomographie, Operation und Histologie 2007 Prof. Dr. J. Pfannschmidt Prof. Dr. C.P. Heußel Dr. M. Sianidou Prognostische und prädiktive Bedeutung von ERCC1 bei operierten NSCLC Patienten mit und ohne adjuvante Chemotherapie Dr. Prof. P. Schnabel Prof. M. Thomas S. Kloos Bedeutung des IGF-Rezeptors beim NSCLC PD. Dr. Reinmuth Dr. Dr. Meister

Gastärzte Gastärzte 2007 Dr. St. Cernohorsky Prag, Tschechische Rep. 03. 06.06.07 Dr. S. Heinrichs Langen 02. 09.02.07 Dr. A. F. Honguero Martínez Albacete, Spanien 02. 05.04.07 Dr. G. Prisadov Aschersleben 2. 27.04.07 Dr. G. Rahim Höxter 23. 27.04.07 Dr. R. J. Silveira Florianopolis, Brasilien 03.01. 02.02.07 Dr. M. Toberny Prag, Tschechische Rep. 03. 06.06.07 Gastärzte 2008 Dr. K. Bostanci Istanbul, Türkei 17. 28.11.08 Dr. M. Klenske Chemnitz 14. 25.01.08 Dr. M. Pavličić Podgorica, Montenegro 19.03. 13.04.08 Micaela Pronesti Florenz, Italien 21. 25.07.08 Dr. C. Schlander Mühldorf 20.08.08 Dr. J. Walloschek Budapest, Ungarn 01.04. 26.09.08 Dr. S. Zinke Itzehoe 14. 18.07.08 Gastärzte 2009 Prof. Dr. C. Gutt Heidelberg 09. 31.07.09 Dr. H. Ishibashi Sendai, Japan 23. 24.11.09 Dr. H. Ishikura Tokushima, Japan 06. 07.10.09 Prof. Dr. N. Merkle Hildesheim 26.05.09 Dr. K. Orban Rostock 06. 21.05.09 Pd Dr. Chr. Schuhmacher München 01. 29.03.09 Gastärzte 2010 Dr. T. Finger Halle 25. 29.01.10 Dr. A. M. Hamadi Tripolis, Libyen 26. 30.04.10 R.A. Haraszti Budapest, Ungarn 02. 29.08.10 Dr. J. E. Miranda Chavarria San José, Costa Rica 04. 29.10.10 Dr. M. Nelles Heidelberg 20. 23.04.10 Dr. K. Nowak Mannheim 15.03.10 Dr. A. A. Saleh Alexandria, Ägypten 22.01. 21.03.10 Dr. S. K. Singla New Delhi, Indien 08. 16.04.10 Dr. Yoshikane Yamauchi Tokio, Japan 03. 12.11.10 28 29 Gastärzte 2011 Prof. Dr. A. Borowski Düsseldorf 07. 11.02.11 Dr. W. Hammerschmidt Urbar 07. 08.11.11 Dr. J. Kluge Cottbus 18. 21.04.11 Dr. N. Kosse Köln 31.01. 02.02.11 P. Oliveira Florianopolis, Brasilien 10. 21.01.11

Ausgeschiedene Mitarbeiter 2007 2011 Sarah Berger am 16.05.07 zur Weiterbildung als Chirurgin Dr. Torsten Schattenberg am 30.06.07 zur Weiterbildung als Chirurg Olga Wall am 30.09.07 zur Weiterbildung als Chirurgin Andrea Kischlat am 31.12.07 zur Weiterbildung als Chirurgin Alexander Ader am 31.01.08 zur Weiterbildung als Chirurg Lara Scharpf am 29.02.08 zur Weiterbildung als Chirurgin Eibe Schreiber am 30.09.08 zur Weiterbildung als Chirurg Susanne Mandera am 30.09.09 zur Weiterbildung als Chirurgin Dr. Christian Schuhan am 31.12.10 zur Weiterbildung als Thoraxchirurg Liane Wirth-Jaworski am 31.01.10 zur Weiterbildung als Internistin 30 31

Veranstaltungen, Seminare 32 33

2008 Onkologisches Sommersymposium* Standards und neue Entwicklungen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom 2009 Onkologisches Herbstsymposium zum Lungenkarzinom* vom pulmonalen Rundherd bis zur generalisierten Erkrankung 2010 Onkologisches Herbstsymposium* Thoraxonkologie wann ist Therapie erfolgreich? 2011 Onkologisches Herbstsymposium* Lungenkrebszentrum Patientenmanagement vierteljährlich: Rohrbacher Kolloquium * seit 2011 Säulenseminar Thoraxchirurgie jährlich Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. H. Dienemann Organisation gemeinsam mit Akademie für chirurgische Weiterbildung und praktische Fortbildung/ Berufsverband der Deutschen Chirurgen, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie Das Seminar dient zur Vorbereitung auf die Schwerpunktprüfung nach alter Weiterbildungsordnung sowie auf die Facharztprüfung nach neuer Weiterbildungsordnung, richtet sich aber auch an Fortgeschrittene. seit 2004 Hospitationskurse Thoraxchirurgie 4-6 Kurse jährlich > Thoraxchirurgie Update, Basic > Advanced Kurs Thoraxchirurgie Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. H. Hoffmann, Dr. M. Klopp * gemeinsam mit anderen Abteilungen der Klinik 34 35 Im Zeitraum 2007-2011 wurden die erstmalig 2004 angebotenen Hospitationen weitergeführt und ausgebaut. Sie sind vorrangig gerichtet an Kollegen in der Weiterbildung zum Thoraxchirurgen ( Basic ) und an Fortgeschrittene ( Advanced ). Darüber hinaus bieten die Seminare optional Weiterbildung für Anästhesisten und Pflegepersonal, soweit sie im thoraxchirurgischen Umfeld tätig sind, sowie für Medizincontroller. Das Spektrum reicht von der Indikationsstellung und Patientenauswahl über die Risikoabklärung und Verfahrenswahl bis hin zur Dokumentation und Abrechnung im DRG-System. Den chirurgischen Teilnehmern wird ein Teamtraining Thoraxchirurgie in einem 2-tägigen Kurs mit Seminaren in Kleingruppen und einem Hospitationstag im Operationssaal geboten. Jeder Teilnehmer wird von einem Fachkollegen persönlich betreut. Das Curriculum gibt einen Überblick über alle relevanten Aspekte der Thoraxchirurgie mit Schwerpunkt auf den minimal-invasiven Operationsverfahren. Weiterhin vermittelt der Advanced Kurs Thoraxchirurgie evidenzbasierte Inhalte zum aktuellen Stand der multimodalen Therapie bei Bronchialkarzinom, zur Metastasenchirurgie an der Lunge, zu modernen operativen Techniken wie der VAMLA und VATS-Lobektomie, zu erweiterten Lungenresektionen mit bronchoplastischen und angioplastischen Rekonstruktionen, zur Tracheachirurgie und zur Chirurgie der Brustwand. Dieser Kurs wendet sich in erster Linie an erfahrene Fachkollegen mit abgeschlossener thoraxchirurgischer Weiterbildung.

Berichte zu Klinik, Forschung und Lehre Webbasierte Lehre > Dr. M. Klopp Chirurgisch-ärztliche Weiterbildung an der Thoraxklinik > Dr. K. Storz Interdisziplinäre immunologische Grundlagenforschung beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom > Dr. T. Schneider Trichterbrustkorrektur > Prof. Dr. J. Pfannschmidt Wachstumsmuster der pulmonalen Adenokarzinome Analyse molekularbiologischer Eigenschaften und Prognoseparameter > Dr. H. Zabeck OP-Funktionsdienst > S. Söhn Zentrale Sterilisation > B. Dammers-Entezam Gewebebank und Sektion Translationale Forschung > Dr. 36 37

Webbasierte Lehre > Dr. M. Klopp 38 Die elektronische Datenverarbeitung hat mittlerweile in fast alle Bereiche unserer beruflichen wie privaten Kommunikation Einzug gehalten. An Universitäten und Kliniken stellt die Verwendung von Computern und Netzwerken heute eine Selbstverständlichkeit dar. Nur in der universitären Lehre und Ausbildung von medizinischem Personal spielen elektronische Hilfsmittel bislang eine vergleichsweise bescheidene Rolle. Die hohe Attraktivität der modernen Computertechnik und des Internets führen hier jedoch zu einem rasanten Wandel. An fast allen Universitäten sind derzeit unter dem Begriff E- Learning Lernplattformen am Entstehen oder werden weiter ausgebaut. Hinzu kommt die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern, welche bei Studenten, Ärzten und medizinschem Personal stetig breitere Anwendung erfahren. Lernplattformen sind Programme oder Webanwendungen, die das Rahmenwerk für eine E-Learning-Aktivität bilden. Die meisten Plattformen sind webbasiert und können mit jedem Betriebssystem und einem Webbrowser verwendet werden. Für Inhalte, die nicht als HTML- Seiten abgefaßt sind (z.b. PDF-, Multimedia- Dateien), benötigt man ggf. ein Plugin oder weitere Software. Die wichtigsten Funktionen von Lernplattformen sind die Organisation und Bereitstellung von Materialien (Skripte, PDF und Multimedia-Präsentationen), Unterstützung von Kommunikationsformen (z.b. Blog, E-Mail, Diskussionsforen) sowie die Verwaltung und Administration von Kursen, Vorlesungen und Prüfungen. Die Moodle-Lernplattform (http://elearning. uni-heidelberg.de) ist das zentrale E-Learning- Instrument an der Universität Heidelberg. Über sie wird inzwischen nahezu die gesamte Lehrkoordination abgewickelt. Zu den oben genannten allgemeinen Funktionen werden sämtliche Terminänderungen, Zusatzinformationen, Prüfungstermine und -modalitäten über Moodle kommuniziert. Im Fachbereich Thoraxchirurgie sind Kursbeschreibung, Ankündigungen, Stundenpläne, Skripte, Vorlesungen und multimediale Inhalte in Moodle hinterlegt. 39