Responsible-Care-Bericht 2013



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Transkript:

Responsible-Care-Bericht 2013

Inhalt / Einleitung INHALT Einleitung S. 2 Nachhaltigkeit und Responsible Care S. 3 Dialog S. 4 Managementsysteme S. 5 Anlagensicherheit S. 5 Werkfeuerwehren S. 6 Transport von Chemikalien S. 6 Arbeitsunfälle S. 6 Produktinformationen S. 6 Wassernutzung S. 7 Energieverbrauch S. 7 Nanomaterialien S. 7 Quellen S. 8 Grafiken S. 9 Testat S. 10 Unternehmen S. 11 Einleitung Dieser Bericht erläutert die Ergebnisse der Responsible-Care- Datenerhebung aus dem Jahre 2013 über das Jahr. Die Daten (in den Tabellen blau hervorgehoben) sind Gegenstand einer Validierung durch den TÜV Rheinland im Rahmen eines Audits über das deutsche Responsible-Care-Programm. Wenn verfügbar, sind aktuellere, noch nicht validierte Daten über das Jahr 2013 ebenfalls genannt, um die Entwicklung einiger wesentlicher Aspekte besser darzustellen. Diese klassische VCI-Datenumfrage entstand auf Grundlage der deutschen und internationalen Key Performance Indikatoren (KPI) für Responsible Care (RC). Mit diesem Bericht genügt der VCI seinen Berichtspflichten aus den deutschen und internationalen RC-Leitlinien und -Vorgaben. Ergänzt wird der Bericht um wesentliche Entwicklungen im Rahmen der Responsible-Care-Initiative aus dem Jahr 2014. Der Bericht wird zum zweiten Mal vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3 veröffentlicht. Mit Chemie3 will die deutsche chemische Industrie ihre Beiträge zur Nachhaltigkeit darlegen. Responsible Care deckt dabei die ökologischen Aspekte von Chemie3 weitgehend ab und liefert darüber hinaus weitere einzelne Beiträge zu ökonomischen oder sozialen Aspekten der Nachhaltigkeitsinitiative. Daten aus dem gesetzlich vorgeschriebenen PRTR- System des Umweltbundesamtes (UBA) zu Umweltemissionen ergänzen diesen Bericht. Sie sind in Bezug auf die Grundgesamtheit der chemischen Industrie einvernehmlich mit dem UBA angepasst. Damit soll die Vergleichbarkeit mit früheren freiwilligen Datenerhebungen verbessert werden. Die Anpassung bezieht sich wesentlich auf die Einbeziehung der Chemieparks und deren Emissionsdaten. Im amtlichen Register werden diese Chemieparks nicht der chemischen Industrie, sondern anderen Branchen zugeordnet. 2

Responsible-Care-Bericht 2013 Nachhaltigkeit und Responsible Care Für die inhaltliche Ausrichtung der nationalen Responsible- Care-Programme ist seit 2006 die Responsible Care Global Charter des internationalen Chemieverbands ICCA wegweisend. In dieser Charta wird Responsible Care als wichtiger Beitrag der Branche zur Nachhaltigkeit gesehen. Dies drückt sich auch in der internationalen Beischrift zum Logo aus: RC Our commitment to Sustainability. Mitte 2014 passte ICCA die Global Charter an die aktuellen Entwicklungen in der internationalen Nachhaltigkeitsdebatte an und bezog zusätzliche RC-Aspekte wie Security oder die Global Product Strategy ein. Zielgruppe zur Unterzeichnung der Charta sind die Vorstandsvorsitzenden global tätiger Chemieunternehmen. In Deutschland zählen acht VCI-Mitgliedsunternehmen zu dieser Gruppe. Die Vorstandsvorsitzenden dieser Unternehmen haben die Global Charter bereits unterzeichnet. Die Umsetzung der Leitlinien zu Responsible Care unterscheidet sich von Kontinent zu Kontinent und ist abhängig davon, in welchem Verhältnis aus Sicht der Länder RC und Sustainability stehen und wie Sustainability verstanden wird. Dabei spannt sich das Verständnis von Nachdrücklichkeit / Ernsthaftigkeit / Beständigkeit zum auch in Deutschland üblichen Begriff der Nachhaltigkeit als der nachhaltigen zukunftsverträglichen Entwicklung. Der VCI hatte bereits 1994 öffentlich eine solche Position zu Sustainable Development bezogen und als einer der ersten Branchenverbände auf den ausgewogenen Dreiklang von Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und gesellschaftlichen Belangen hingewiesen. Dieser Ansatz von Nachhaltigkeit stand aus Sicht der RC-Fachleute als Dach über der klassischen Leistungsinitiative Responsible Care. Insofern wurde Responsible Care in Deutschland nicht als Synonym für Nachhaltigkeit aufgefasst, sondern stets als konkreter Beitrag zur Nachhaltigkeit verstanden. Responsible Care ist unter dem Dach der Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3 wichtiger denn je. Denn mit Responsible Care können die Chemieunternehmen aller Größen konkret belegen, dass sie bei Umweltschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Sicherheit, Security und Standort-Dialog verantwortlich entscheiden und handeln. Seit fast einem Vierteljahrhundert belegen, die Daten der RC Berichte, was sich verändert oder verbessert hat. Hierzu tragen die Daten dieses Berichtes bei. VERGLEICH RESPONSIBLE CARE CHEMIE 3 Getragen von: Wirtschaftsverband VCI, Gewerkschaft IG BCE und Arbeitgeberverband BAVC Auslöser Ziel Strategie Umweltbewegung der 80er-Jahre Chemie wird als Risiko für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit angesehen. Kontinuierliche Verbesserung des Unternehmens durch verantwortliches Handeln im EHS-Bereich. Optimierung betrieblicher Abläufe, um unerwünschte Nebenwirkungen des Wirtschaftens zu vermeiden. Megatrends, gesellschaftliche Debatte um langfristig tragfähiges Wirtschaften (Rio, Rio+20, RNE, ) Erwartungen der Stakeholder an die chemische Industrie, Beiträge für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten. Die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen sicherstellen durch Ausrichtung auf wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen. Überprüfen der Gesamtstrategie auf Zukunftsfähigkeit, auf Chancen und Risiken. Grundsatzpapiere RC-Leitlinien; Responsible Care Global Charter. Leitlinien zur Nachhaltigkeit für die chemische Industrie in Deutschland. Reichweite Chemische Industrie weltweit; Umsetzung in Deutschland durch nationales Programm. Chemische Industrie in Deutschland (+ internationale Impulse) Charakter Freiwillige Initiative; in Deutschland als Programm zum Teil als Managementsystemansatz umgesetzt. Freiwillige Initiative; Orientierungsrahmen; Leitbild Einordnung Ein eigenständiges nationales Programm im Rahmen der internationalen RC-Initiative. + Ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeitsinitiative Chemie 3. Das Dach für alle Beiträge und Aktivitäten der chemischen Industrie in Deutschland für eine nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören: RC, Wittenberg-Prozess / Gibuci und andere. 3

Responsible-Care-Bericht 2013 Die Preisträger des Responsible-Care- Wettbewerbs bei der Ehrung auf der Mitgliederversammlung. Dialog Wie viel Bedeutung die Unternehmen dem Standort-Dialog beimessen, zeigte die große Beteiligung von über 40 Firmen am Responsible-Care-Wettbewerb 2014. Er stand unter dem Motto Wir haben gute Ideen für den Dialog mit unseren Nachbarn. Erstmalig beteiligten sich Unternehmen aus allen VCI-Landesverbänden. Die Projekte sind auch Beispiele für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsleitlinie 10 als guter Nachbar Engagement und Verantwortung zeigen. Die ausgezeichneten Arbeiten sind im Internet des VCI beschrieben. Über die Projekte ist außerdem ein Video gedreht worden, das im Internet beim VCI (www.vci.de) und auf YouTube (http://bit.ly/rc-wettbewerb2014) zu sehen ist. Mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde Currenta GmbH & Co. OHG, Leverkusen, für das Projekt Nachbarschaftsbüro CHEMPUNKT. Das Unternehmen richtete 2013 an den CHEMPARK-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen die Nachbarschaftsbüros ein. Damit geht das Unternehmen neue Wege in der Kommunikation und schafft noch mehr Nähe zu den Anwohnern. Zentrales Ziel ist, das Vertrauen und die Akzeptanz des CHEMPARK bei den Menschen im Umfeld der Standorte weiter zu steigern. Der CHEMPUNKT bietet Nachbarn, Politikern und anderen Anspruchsgruppen Gelegenheit, mit dem Team des Büros zu Themen rund um die Chemiepark-Standorte ins Gespräch zu kommen. Die zentrale Lage der Büros lädt zu spontanen Besuchen ein, kurze Wege erleichtern den Austausch. Außerhalb der Öffnungszeiten werden außerdem Veranstaltungen mit wechselnden Schwerpunkten angeboten beispielsweise zu den Themen Sicherheit und Ausbildung. Ebenfalls unter dem Namen CHEMPUNKT bietet der CHEM- PARK Informationen im Internet, über eine App und regelmäßig in Zeitungen geschaltete Advertorials an. Mit dem Projekt Wacker kennen lernen und vertrauen erreichte Wacker Chemie AG, Burghausen, den zweiten Platz. Mit diesem Konzept betreibt das Unternehmen ein spezifisches und systematisches Kommunikationsprogramm. Adressaten sind Nachbarn, regionale politische Gremien und Nichtregierungsorganisationen. Sie werden gezielt angesprochen und persönlich ins Werk mit seinen handelnden Akteuren eingeladen. Der direkte Kontakt mit Mitarbeitern in gehobenen Führungsfunktionen, gekoppelt mit fundierter, fachlicher Information, trägt wesentlich dazu bei, Vertrauen in Wacker Chemie zu entwickeln. Den dritten Platz belegte Boehringer Ingelheim mit der Sonderausstellung Ein Medikament entsteht, die das Pharmaunternehmen gemeinsam mit dem Museum der Stadt Biberach konzipiert hat. Im Fokus der Ausstellung stand der Entwicklungsprozess eines innovativen Medikaments von der Idee bis zu seiner Zulassung. Das Ziel von Boehringer Ingelheim war die transparente und unabhängige Darstellung der vielfältigen Aspekte eines forschenden Pharmaunternehmens: von der Komplexität der Arzneimittelforschung, finanziellen Risiken oder Fragen des Marktzuganges über Tierversuche bis zum Umweltschutz. Mehr als 47.000 Menschen besuchten die Ausstellung zunächst im Museum Biberach und später im Naturhistorischen Museum Mainz. Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim führten zahlreiche Besuchergruppen persönlich durch die Ausstellung. Der Dialog mit Kunden, Belegschaft und Nachbarschaft ist ein zentrales Element des Responsible-Care-Programms. Insofern ist es erfreulich, dass die Anwendung von Responsible Care in den Mitgliedsunternehmen bei allen erhobenen Indikatoren auf gutem Niveau geblieben ist. So stellten 48 Unternehmen Responsible-Care-Berichte für die Nachbarschaft in ihren Online-Auftritt. Einen gedruckten Responsible- Care-Bericht hielten 41 Unternehmen bereit. RESPONSIBLE-CARE-BERICHTERSTATTUNG Anzahl Unternehmen Jahr Online gedruckt 79 67 70 56 48 41 2013 48 36 4

Responsible-Care-Bericht 2013 213 Unternehmen haben sich auf Geschäftsführerebene offiziell zu Responsible Care verpflichtet. In Firmenpublikationen wird Responsible Care bei 124 Unternehmen erwähnt. Im Internet führen 162 Mitgliedsfirmen diese Initiative auf. RESPONSIBLE-CARE-ENGAGEMENT VON UNTERNEHMEN Anzahl Unternehmen Jahr Verpflichtung der Geschäftsleitung RC in Firmenpublikationen RC im Firmeninternet 259 144 178 251 150 188 213 124 162 2013 213 128 163 Zahlreiche Unternehmen sind außerdem dazu übergegangen, zu den Themen Nachhaltigkeit, Sustainability und Corporate Social Responsibility, entsprechende Berichte zu veröffentlichen. Darin nennen sie die wesentlichen Elemente der Responsible-Care-Initiative, ohne dezidiert auf ihre Beteiligung daran hinzuweisen. Managementsysteme Im Rahmen der Datenerhebung erfragt der VCI bei seinen Mitgliedsunternehmen den Status der Zertifizierung nach ISO-Normen beziehungsweise in welcher Weise Responsible Care validiert wird. Die Zahlen, die im Berichtszeitraum zu Zertifizierungen gegen ISO 9001 und ISO 14001 erhoben worden sind, widersprechen den tatsächlichen Gegebenheiten in der chemischen Industrie. Ursache ist möglicherweise die zu enge Fragestellung in der RC-Umfrage zu diesem Indikator. Auf Anraten der Auditoren setzt der VCI für den Berichtszeitraum diesen Indikator in der Berichterstattung aus und wird die Befragung für das Datenjahr 2014 neu fassen. Einem Öko-Audit nach der Ökoaudit-Verordnung (EMAS) hatten sich 40 Unternehmen unterzogen. ÖKO-AUDITS Anzahl Unternehmen Jahr EMAS 62 54 40 2013 33 Bei Responsible Care gibt es in Deutschland keine einheitliche beziehungsweise empfohlene Validierung durch unabhängige Dritte. Hierzu schwanken die Zahlen. Im Berichtsjahr haben 22 Firmen eine sogenannte Third Party Validierung zu Responsible Care durchgeführt. Die Zahl der Selbsteinschätzungen zu Responsible Care ist hoch geblieben: 131 im Berichtsjahr. Außerdem wurde erhoben, ob die Unternehmen die ISO 26000 (Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung) bereits berücksichtigen. Hier gaben 52 Unternehmen an, dass sie damit begonnen haben. NACHVOLLZIEHBARKEIT VON RESPONSIBLE CARE Anzahl Unternehmen Jahr Third Party Validierung Selbsteinschätzungen ISO 26000 35 138 48 29 104 57 22 131 52 2013 27 111 51 Anlagensicherheit Die Zahl der Schadensereignisse in der chemischen Industrie bewegt sich seit mehreren Jahren auf niedrigem Niveau und liegt zwischen 30 und 50 jährlich. In den Unternehmen wird neben den klassischen Schadensereignissen, die durch die internationalen Verbände definiert sind, künftig auch ein Wert für die Häufigkeit von Ereignissen im Verhältnis zu Arbeitsstunden für die sogenannte Process Safety erhoben. Der VCI beteiligt sich an den Entwicklungsarbeiten für diesen Indikator, der weltweit erhoben werden soll. Neben der Verringerung von Schadensereignissen kommt dem Aspekt Security verstärkte Bedeutung zu. Der europäische Chemieverband Cefic hat den European Responsible Care Security Code veröffentlicht. Er verpflichtet die Mitgliedsunternehmen zu verstärkten Anstrengungen zum Schutz vor kriminellen Aktivitäten bei der Produktion, Lagerung und beim Transport von Chemikalien. Die in diesem Sinne verstandenen Security-Maßnahmen fanden bereits ihren Niederschlag: ABei A 202 Unternehmen ist Security Bestandteil des Responsible-Care-Programms. AIn A 174 Unternehmen ist der European Responsible Care Security Code bekannt, in 75 bereits implementiert. SECURITY IM RESPONSIBLE-CARE-PROGRAMM Anzahl Unternehmen Jahr Security Bestandteil RC-Programm European Security Code bekannt / implementiert 238 - - 235 200 / 91 202 174 / 75 2013 202 174 / 74 Auf der VCI-Mitgliederversammlung haben die Unternehmen einen Vorschlag des VCI-Präsidiums angenommen und die deutschen Responsible-Care-Leitlinien in Bezug auf Security entsprechend ergänzt. 5

Responsible-Care-Bericht 2013 Werkfeuerwehren Die Werkfeuerwehren und Spezialisten der chemischen Industrie stellen das eigene Know-how innerhalb eines Netzwerkes der chemischen Industrie für öffentliche Gefahrenabwehrkräfte zur Verfügung. Das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem TUIS hilft bei Transport- und Lagerunfällen mit Chemikalien durch fachliche Beratung und technische Unterstützung. Im Jahre 2013 zählten die TUIS- Werkfeuerwehren 726 telefonische Beratungen und 39 Beratungen durch einen Fachmann am Unfallort. Hinzu kamen 101 Einsätze mit technischer Hilfe vor Ort. Der Zugriff auf die Hilfeleistungsdatenbank des TUIS- Netzwerkes ist mittlerweile online möglich (www.tuis.org). Transport von Chemikalien In Deutschland wurden insgesamt knapp 90 Millionen Tonnen Chemikalien auf verschiedenen Verkehrsträgern transportiert. Für 2013 schätzt der VCI eine Gesamtmenge von 89 Millionen Tonnen; in beiden Berichtsjahren sind Meldungen von mehreren wesentlichen Unternehmen, die Transporte in Auftrag geben, aus systematischen Gründen entfallen. Angegeben sind die vom Verlader in den Transport gegebenen Mengen. Dies kann zu Abweichungen von der amtlichen Statistik führen. Auf die Straße entfielen davon 31,4 Millionen Tonnen (2013: geschätzt 33 Millionen Tonnen), auf die Schiene 13,3 (2013: geschätzt 13 Millionen Tonnen). Auf dem Binnenschiff wurden 9,9 Millionen Tonnen (2013: geschätzt 10,1 Millionen Tonnen) und auf dem Seeschiff 6,7 Millionen Tonnen (2013: geschätzt 7,6 Millionen Tonnen) Chemikalien transportiert. In Pipelines wurden 28,3 Millionen Tonnen (2013: geschätzt 25,2 Millionen Tonnen) befördert. Auf der Straße ereigneten sich bei Chemikalientransporten 51 Unfälle (2013: 36), davon 10 mit Chemikalienaustritt. Auf der Schiene kam es zu 7 Unfällen (2013: 1), davon 2 mit Produktaustritt. Bei Binnenschiff-Transporten gab es 2 Unfälle ohne Chemikalienaustritt (2013: 0). Nach internationalen Definitionen werden hierbei Unfälle gezählt, die einen erheblichen Schaden verursacht haben beziehungsweise entsprechende Erwähnung in den Medien fanden. absoluten Zahlen ereigneten sich exakt 2.607 anzuzeigende Arbeitsunfälle in VCI-Mitgliedsunternehmen (2013 waren es 2.690). gab es bedauerlicherweise zwei und im Jahr 2013 fünf tödliche Arbeitsunfälle. Mittlerweile gibt es kaum noch branchentypische Unfälle mit Chemikalienkontakt, sondern überwiegend Unfälle beim Gehen (Quelle: VCI-Arbeitskreis Arbeitsmedizin). Der niedrige Stand bei Arbeitsunfällen wird in der chemischen Industrie auf vorausschauendes Sicherheitsmanagement zurückgeführt. Die Unternehmen richten ihr Augenmerk verstärkt auf die Verringerung der Arbeitsunfälle bei Kontraktoren. ARBEITSSCHUTZ BEI KONTRAKTOREN Anzahl Jahr Todesfälle Unfälle 3 514 4 590 3 535 1 502 0 469 2013 1 368 Produktinformationen Mit Responsible Care hat sich die chemische Industrie verpflichtet, ihre Kunden und die Endverbraucher angemessen über ihre Produkte zu informieren. Die Datenerhebung zeigt für, dass 235 Unternehmen Produktinformationen im Internet veröffentlichen. 136 Unternehmen publizieren außerdem ihre Sicherheitsdatenblätter online. INFORMATIONEN ZU PRODUKTEN ONLINE Anzahl Unternehmen Jahr Produktinformationen Sicherheitsdatenblätter 300 157 290 163 235 136 2013 224 140 Arbeitsunfälle Vergleicht man die Häufigkeit von Arbeitsunfällen in verschiedenen Branchen, so ist es in der Chemie sicherer als im Einzelhandel und im öffentlichen Dienst. Das zeigen die Erhebungen der Berufsgenossenschaften. So kommt es im Durchschnitt der gewerblichen Wirtschaft zu 16,2 Arbeitsunfällen auf je 1 Million Arbeitsstunden. In der chemischen Industrie (ohne Rohstoffe) waren es 9,5 Arbeitsunfälle auf je 1 Million Arbeitsstunden. Innerhalb der Responsible-Care- Unternehmen liegt dieser Wert deutlich niedriger mit 5,4 Arbeitsunfällen auf je 1 Million Arbeitsstunden (). Für die Datenjahre und 2013 sind keine Vergleichszahlen auf Grund einer Umstellung der Statistik der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie darstellbar. In Besondere Anstrengungen unternehmen die Mitgliedsfirmen außerdem im Rahmen der Global Product Strategy (GPS) des Weltchemieverbandes ICCA, in dem sie sogenannte Safety Summaries über ihre Produkte online veröffentlichten. Diese Berichte sind überwiegend in englischer Sprache verfasst und ergänzen die Pflichtinformationen des europäischen REACH-Systems auch in den Regionen, die nicht unter REACH fallen. Nach Angaben des Weltchemieverbandes ICCA ist die Zahl der veröffentlichten Summaries und 2013 deutlich gestiegen. Inzwischen sind mehr als 3.500 Safety Summaries von Unternehmen in das GPS Chemicals Portal von ICCA (www.icca-chem.org/en/home/global-product-strategy) 6

Responsible-Care-Bericht 2013 eingestellt worden. VCI-Mitgliedsunternehmen haben hierzu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Das GPS-Berichtswesen ist damit zu einem wichtigen Beitrag der weltweiten chemischen Industrie zum Strategic Approach to international Chemicals Management (SAICM) geworden. Unter dem Dach der Vereinten Nationen hatte die Internationale Konferenz in Dubai 2006 ein weltweites Chemikalienmanagement beschlossen. GPS und Responsible Care wurden als Beiträge der chemischen Industrie zu SAICM anerkannt. Hierbei wurde besonders die Bedeutung des sogenannten Capacity Building und des transparenten Austausches sicherheitsrelevanter Informationen betont. Wassernutzung Im Rahmen der Datenerhebung wird die Menge des Wassers abgefragt, das die Unternehmen nutzen. Die Werte haben sich wie folgt entwickelt: WASSERNUTZUNG in Milliarden Kubikmeter Jahr Wassermenge 2,75 2,72 2,93 2013 2,62 80 Prozent dieser Menge dienen zum Kühlen. 20 Prozent werden als Lösemittel, Reaktionsmedium oder Reinigungsmittel genutzt. Die Abwässer werden sorgfältig aufbereitet und gereinigt, bevor sie wieder in den Wasserkreislauf gelangen. Energieverbrauch Der absolute Energieeinsatz in der chemischen Industrie stieg von 17,6 () auf 18,2 Millionen Tonnen Rohöl-Einheiten ((ROE) im Jahr. 1990 waren es noch 21,9 ROE. Da die Produktion in diesem Zeitraum deutlich zunahm, ging der spezifische Energiebedarf (Energieeinsatz pro Produkteinheit) in der deutschen Chemie von 1990 bis um 46,9 Prozent zurück. Dies ist ein Erfolg von effizienteren Verfahren. Die energiebedingten CO 2 -Emissionen der chemischen Industrie stiegen von 44,5 () auf 46,3 Millionen Tonnen / Jahr an. 1990 betrugen die energiebedingten CO 2 -Emissionen 65,4 Millionen Tonnen. Die Emissionen des Treibhausgases N 2 O konnten nach einer drastischen Verringerung in den Vorjahren durch Inbetriebnahme und redundante Ausrüstung von Abgas-Reinigungsanlagen weiter reduziert werden: von 1,3 () auf unter 1 Million Tonnen. Die deutsche chemische Industrie hat ihre Klimaschutzziele erreicht, die 1996 beziehungsweise 2001 zwischen Industrie und Bundesregierung für ausgemacht worden waren. Die Verringerung der absoluten Treibhausgas-Emissionen um 47 Prozent seit 1990 liegt genau im angestrebten Zielkorridor von 45 bis 50 Prozent. Der spezifische Energieverbrauch konnte statt der angestrebten 35 bis 40 Prozent sogar um 47 Prozent gesenkt werden. Nanomaterialien Im Rahmen seiner Datenerhebung hat der VCI seit dem Datenjahr den Stand der Kenntnisse über die Einführung von Leitlinien zu Nanomaterialien festgestellt. Dabei ergaben sich folgende Ergebnisse: AVon A allen befragten Responsible-Care-Unternehmen verstehen sich 76 (: 81) als Hersteller, Weiterverarbeiter oder Anwender von Nanomaterialien. Das entspricht weniger als 20 Prozent der Unternehmen, die sich als Gesellschaft (und nicht bezogen auf ihre Standorte) an der RC-Datenerhebung beteiligt haben. AInteressant A ist, dass von den 76 Unternehmen der Gruppe Hersteller bereits 51 entsprechende Unternehmensgrundsätze haben. AHoch A ist die Kenntnis / Wahrnehmung des VCI-Leitfadens / der EU-Empfehlung zur Definition bei 196 (: 241) Unternehmen. Auch Unternehmen, die sich nicht als Hersteller sehen, kennen entsprechende Informationen. AEher A niedrig ist mit 17 die Zahl der Unternehmen, die spezifische Angaben zu Nanomaterialen auf dem Sicherheitsdatenblatt machen. A66 A Unternehmen wenden analytische Verfahren an. Der VCI arbeitet konstruktiv mit Bundesregierung, Bundesbehörden, Landesregierung und Landesbehörden, der EU-Kommission und der OECD an der Erstellung und der Umsetzung sachgerechter Regelungen zum sicheren Umgang mit Nanomaterialien zusammen. Die Chemieunternehmen beteiligen sich an einer Vielzahl von Projekten der Sicherheitsforschung. 7

Responsible-Care-Bericht 2013 Zu diesem Bericht: Der Responsible-Care-Bericht basiert auf überwiegend zwei Quellen: A Die Datenerhebung des VCI bei den Mitgliedsunternehmen und A einer Sonderauswertung von Daten des deutschen PRTR-Registers in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt. Die vom VCI erhobenen Daten decken im mehrjährigen Mittel über 75 Prozent der Belegschaftsstärke der Mitgliedsunternehmen des VCI ab. Dies entspricht im mehrjährigen Mittel mehr als 600 Standorten beziehungsweise rund 400 bis 500 Unternehmen. Die Beteiligung an der Datenerhebung für lag deutlich unter der Beteiligung der Vorjahre. 2013 konnte die Beteiligung wieder verbessert werden. Bei der Auditierung des vorherigen Berichts haben die Auditoren bereits einige Gründe genannt, weshalb eine breite Datenerhebung eine Herausforderung darstellt. Sie schrieben: Der VCI bewegt sich mit seinem Programm der RC- Datenerhebung in einem strukturellen Umfeld, das für die Datenvalidität und -zuverlässigkeit durch einige erhebliche Herausforderungen gekennzeichnet ist, die sich aufgrund laufend wechselnder Grundgesamtheit ergeben. Letztere resultieren aus einem kontinuierlichen Struktur- und Organisationswandel in der chemischen Industrie, insbesondere mit den Parametern: 1. laufende Konsolidierungen beziehungsweise Änderungen der Organisations- und Rechtsform in der Industrie; 2. laufende Weiterentwicklung der Chemieparks; 3. laufende personelle Veränderungen bei den Zuständigkeiten für Responsible Care in den Mitgliedsunternehmen, bei in Teilen nicht sachadäquater Neubesetzung dieser Funktionen. Im internationalen Vergleich bleibt die Beteiligung von Unternehmen an der RC-Datenerhebung in Deutschland gleichwohl hoch. Schwankungen der zurückliegenden Jahre können auf die heterogene Zusammensetzung der VCI- Mitgliedschaft zurückzuführen sein. Denn in der Mitgliedschaft des VCI finden sich zahlreiche Unternehmen, die in anderen nationalen RC-Programmen bereits zur Lieferkette zählen und nicht mehr zur klassischen chemischen Industrie. Für den Rückgang der Beteiligung sind keine signifikanten Ursachen auszumachen. Auf Anregung der Auditoren hat der VCI in seiner Datenabfrage um Angaben gebeten, ob die gemeldeten Daten intern geprüft worden seien. Dies bestätigten 271 Unternehmen. Die Daten des Umweltbundesamtes sind auf Grundlage einer Sonderauswertung für den VCI repräsentativ für die Chemie in Deutschland und schließen die Chemieparks ein. Die vom Umweltbundesamt erhobenen Daten liegen für vor. Die PRTR-Daten umfassen rechts abgebildete RC-relevante Umweltdaten. 8

Responsible-Care-Bericht 2013 ABFALL ZUR BESEITIGUNG in Millionen Tonnen FREISETZUNGEN / DIREKTEINLEITUNGEN IN GEWÄSSER in Tausend Tonnen Gefährlicher Abfall 0,43 0,48 0,39 0,45 0,46 0,52 Gesamtstickstoff 6,5 5,4 4,8 5,2 5,0 4,8 Nicht gefährlicher Abfall 0,31 0,38 0,38 0,42 0,48 0,52 Gesamter organischer Kohlenstoff (TOC) 8,5 8,6 12,0 10,4 10,8 10,9 Quelle: Umweltbundesamt / VCI Quelle: Umweltbundesamt / VCI FREISETZUNGEN IN DIE LUFT in Tausend Tonnen FREISETZUNGEN / DIREKTEINLEITUNGEN IN GEWÄSSER in Tausend Tonnen Stickoxide (NO /NO ) X 2 20,6 20,4 18,4 20,0 19,1 18,1 Gesamtphosphor 0,24 0,21 0,18 0,22 0,20 0,19 Schwefeloxide (SO /SO ) X 2 15,9 15,9 14,1 16,5 13,0 10,8 AOX 0,11 0,09 0,09 0,10 0,09 0,09 NMVOC 11,6 12,6 11,0 9,4 9,2 8,4 AOX = Adsorbierbare organisch gebundene Halogene Quelle: Umweltbundesamt / VCI NMVOC = Flüchtige organische Verbindungen Quelle: Umweltbundesamt / VCI 9

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Unternehmen Folgende Unternehmen haben Daten für den RC-Bericht gemeldet: Name (Standort) 3M Deutschland GmbH (Neuss, Werk Hilden, Werk Kamen) A AB Enzymes GmbH (Darmstadt) AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG (Ludwigshafen) ACTEGA DS GmbH (Bremen) ACTEGA Rhenania GmbH (Grevenbroich) ACTEGA Terra GmbH (Lehrte) Aeterna Zentaris GmbH (Frankfurt) Agfa-Gevaert Graphic Systems GmbH (Wiesbaden) Agraria Pharma GmbH (Dresden) Air Liquide Deutschland GmbH (Düsseldorf) AKZENT direct GmbH (Gelnhausen) Akzo Nobel Functional Chemicals GmbH (Köln inkl. Tochterunternehmen Carbosulf Chemische Werke GmbH) Akzo Nobel Industrial Chemicals GmbH (Bitterfeld, Werk Frankfurt, Werk Ibbenbüren) ALBEMARLE Martinswerk GmbH (Bergheim) Alberdingk Boley GmbH (Krefeld) Alfred Clouth Lackfabrik GmbH & Co. KG (Offenbach) AllessaChemie GmbH (Frankfurt-Fechenheim) AlmaWin Reinigungskonzentrate GmbH (Winterbach) Altana AG (Wesel) AlzChem AG (Hart, Schalchen, Trostberg) Arichemie GmbH (Eppstein) ARKEMA GmbH (Niederlassung Günzburg) Arsol Aromatics GmbH & Co. KG (Gelsenkirchen) Ashland Deutschland GmbH (Bad Sobernheimm, Krefeld) Aspen Bad Oldesloe GmbH (Bad Oldesloe) Azelis Deutschland Kosmetik GmbH (Moers) B B. Braun Melsungen AG (Melsungen) Baerlocher GmbH (Lingen) Basell Polyolefine GmbH (Ludwigshafen, Münchsmünster, Wesseling) BASF SE mit BASF Catalysts Germany GmbH, Nienburg; BASF Coatings GmbH, Münster-Hiltrup; BASF Coatings GmbH, Würzburg; BASF Color Solutions Germany GmbH, Köln-Mülheim; BASF Construction Polymers GmbH, Gloethe; BASF Construction Polymers GmbH, Trostberg; BASF Grenzach GmbH; BASF Lampertheim GmbH; BASF Leuna GmbH; BASF Performance Polymers GmbH, Rudolstadt; BASF Personal Care and Nutrition GmbH; BASF Pharmachemikalien GmbH & Co. KG, Minden; BASF Pigment GmbH, Besigheim; BASF Polyurethanes GmbH, Lemförde; BASF Schwarzheide GmbH; BASF SE, Ludwigshafen; BASF Wall Systems GmbH & Co. KG, Marktredwitz; Dr. Wolman GmbH, Sinzheim; Hannover Engine Lab (HEL); inge GmbH; PCI Augsburg GmbH, Augsburg; PCI Augsburg GmbH, Hamm; PCI Augsburg GmbH, Wittenberg; Relius Coatings GmbH & Co. KG, Memmingen; Relius Coatings GmbH & Co. KG, Oldenburg) BASF Personal Care and Nutrition GmbH (Düsseldorf) Bayer CropScience AG (Dormagen, Frankfurt, Hürth) Bayer HealthCare AG (Bayer Pharma AG Wuppertal) Bayer MaterialScience AG (Brunsbüttel) Becker Industrielack GmbH (Dormagen) Beiersdorf AG (Hamburg) Beiersdorf Manufacturing Hamburg GmbH (Hamburg) Berlin-Chemie AG (Berlin, Adlershof, Britz) BK Giulini GmbH (Ladenburg, Ludwigshafen) BODE CHEMIE GmbH & Co. KG (Hamburg) Boehringer Ingelheim Pharma GmbH Co KG (Deutschland) Bomix Chemie GmbH (Telgte) Borealis Polymere GmbH (Burghausen) Brauns-Heitmann GmbH & Co KG (Warburg) brocolor LACKFABRIK GmbH (Gronau) BrüggemannChemical, L. Brüggemann KG (Heilbronn) Buchler GmbH (Braunschweig) Buck-Chemie GmbH (Herrenberg) BUZIL-WERK Wagner GmbH & Co. KG (Memmingen) BYK Additives GmbH (Moosburg) BYK-Chemie GmbH (Kempen, Wesel) BYK Kometra GmbH (Schkopau) C Calvatis GmbH (Ladenburg) CBW Chemie GmbH (Bitterfeld) ChemCon GmbH (Freiburg) Chemetall GmbH (Langelsheim) Chemische Fabrik Budenheim KG (Budenheim) Chemische Fabrik Dr. Weigert GmbH & Co. KG (Hamburg) Chemische Fabrik Wocklum Gebr. Hertin GmbH & Co. KG (Balve) Chemisches Laboratorium Dr. Kurt Richter GmbH (Berlin) CHT R. Beitlich GmbH (Dusslingen, Geretsried, Oyten, Tübingen) Clariant Masterbatches (Deutschland) GmbH (Ahrensburg, Lahnstein) Clariant Produkte (Deutschland) GmbH (mit den Standorten Bitterfeld-Wolfen, Bruckmühl-Heufeld, Burgkirchen, Duisburg, Gammelsdorf, Gersthofen, Hürth, Leinfelden, Moosburg, München, Oberhausen, Straubing, Wiesbaden) CÖLNER BENZIN-RAFFINERIE Karl A. Kroseberg GmbH & Co. KG (Köln) Color Plastic Chemie Albert Schleberger GmbH (Remscheid) COMPO GmbH & Co. KG (Münster) Corden Pharma GmbH (Plankstadt) CTP Chemicals and Technologies for Polymers GmbH (Rüssselsheim) 12

Unternehmen CWS Lackfabrik GmbH & Co. KG (Düren) und CWS Powder Coatings GmbH (Düren) und ATCOAT GmbH (Düren) D DALLI-WERKE GmbH & Co. KG (Stolberg) DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co. KGaA (Windach) Deutsche Pentosin Werke GmbH (Wedel) Deutsche Shell Chemie GmbH (Wesseling) DHW Deutsche Hydrierwerke GmbH Rodleben (Dessau- Roßlau) Dow AgroSciences GmbH (München) Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbh (Stade) Dow Wolff Cellulosics GmbH (Bornlitz) Dow Wolff Cellulosics GmbH & Co. OHG (Bitterfeld-Wolfen) Dr. Demuth GmbH & Co KG (Derisol Lackfarben, Northeim) Dr. Gerhard Mann Chem.-Pharm. Fabrik GmbH (Berlin) Dr. H. Schmittmann GmbH (Velbert) Dr. O. K. Wack Chemie GmbH (Ingolstadt) Dralon GmbH (Dormagen) DSM Nutritional Products GmbH (Grenzach-Wyhlen) Du Pont de Nemours (Hamm) E ECKART GmbH (Hartenstein) ELANTAS Beck GmbH (Hamburg) Emil Bihler Chemische Fabrik GmbH & Co. KG (Geislingen) Emil Frei GmbH & Co. KG (Bräunlingen) Emil Kiessling GmbH (Georgensgmünd) EMS-Chemie GmbH & Co. KG (Neumünster) Evonik Degussa GmbH (Evonik Industries AG mit den Standorten, Bitterfeld, Bonn, Darmstadt, Dossenheim, Essen, Geesthacht, Hanau, Herne, Krefeld, Leverkusen, Lülsdorf, Marl, Münchsmünster, Rheinfelden, Rheinmünster, Weiterstadt, Wesseling, Witten, Wörth, Worms, Trostberg) Evonik Hanse GmbH (Geesthacht) Evonik Industries AG (Evonik Industries AG im Industriepark Hanau-Wolfgang: Evonik Degussa GmbH, Evonik Technochemie GmbH, CyPlus GmbH, Aqura GmbH, Industriepark Wolfgang GmbH, Evonik Röhm GmbH, Evonik Services GmbH, BK-Wolfgang-Wärme GmbH) F FALA-Werk Chemische Fabrik GmbH (Isernhagen) Ferro GmbH (Frankfurt a. M.) Feycolor GmbH (Regensburg) Finalin GmbH (Hamburg) Flint Group Germany GmbH (Stuttgart, Willstätt) Fluorchemie Stulln GmbH (Stulln) Follmann & Co. GmbH & Co. KG (Minden) Freudenberg Service KG (Weinheim) G GE Germany Technologies GmbH (Ratingen) Gebrüder Rhodius GmbH & Co. KG (Burgbrohl) Gechem GmbH & Co KG (Kleinkarlbach) Geholit + Wiemer Lack- und Kunststoffchemie GmbH (Duisburg, Graben-Neudorf) GELITA AG (Werk Eberbach, Werk Göppingen, Werk Memmingen, Werk Minden) GHC GERLING, HOLZ & CO. Handels GmbH (Hamburg) GlaxoSmithKline Biologicals (Niederlassung der SB Pharma GmbH & Co. KG Dresden) GP Grenzach Produktions GmbH (Grenzach-Wyhlen) GRACE Europe Holding GmbH (Worms und die zugehörigen Standortgesellschaften) GRACE Silica GmbH (Düren) GRILLO-WERKE AG (Duisburg) Grünenthal GmbH (Aachen) H H. Schmincke & Co. GmbH & Co. KG (Erkrath) Ha-Be Betonchemie GmbH & Co. KG (Hameln) HARTMANN DRUCKFARBEN GmbH (Frankfurt a. M.) Heinrich Hagner GmbH & Co. (Freudenstadt) Henkel AG & Co. KGaA (mit den Standorten Bopfingen, Düsseldorf, Hamburg Schw. (Adm.), Hannover, Heidelberg, Heidenau, Herborn-Schönbach, HOT, Holthausen, Krefeld, München, Porta Westfalica, Unna) Herkula Farben GmbH (Farbwerke Herkula SA/AGZI St. Vith Belgien) Hermann Otto GmbH (Fridolfing) Höpner Lacke GmbH (Niesky) Hostmann-Steinberg GmbH (Celle) Huelsemann Coatings GmbH (Wuppertal) Huntsman (Germany) GmbH (Deggendorf) HÜTTENES ALBERTUS Chemische Werke GmbH (Werk Hannover) I ICL Fertilizers Deutschland GmbH (Ludwigshafen) ICL-IP Bitterfeld GmbH (Bitterfeld-Wolfen) Industriepark Gersthofen (MVV Enamic IGS Gersthofen GmbH) INEOS Chlor Atlantik GmbH (Wilhelmshaven) INEOS Vinyls Deutschland GmbH (Wilhelmshaven) INEOS Vinyls Sales GmbH (Wilhelmshaven) INEOS Paraform GmbH & Co. KG (Mainz) INEOS Phenol GmbH (Gladbeck) Infracor GmbH (Standorte: ISP Marl GmbH, Vestolit GmbH, Lanxess Buna GmbH, INEOS Styrenics GmbH, INEOS Styrenics Manufacturing GmbH, Evonik Degussa GmbH mit seinen Business Units und Gesellschaften: Infracor GmbH, incl. der Infracor Lager und Speditions-GmbH, Aqura GmbH) 13

Unternehmen InfraLeuna GmbH (Leuna) Infraserv GmbH & Co. Höchst KG (Ffm.-Höchst mit Tochtergesellschaften) J Johannes Kiehl KG (Odelzhausen) Jowat AG (Detmold) K Kallies Feinchemie AG (Sebnitz) Kao Chemicals GmbH (Emmerich) Karl Wörwag Lack und Farbenfabrik GmbH & Co. KG (Renningen, Zuffenhausen) Keimfarben GmbH & Co KG (Diedorf) Keller & Bohacek GmbH & Co KG (Düsseldorf) Kettlitz-Chemie GmbH & Co KG (Rennertshofen) KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co. (Dortmund) Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG (Weingarten) Kneipp-Werke GmbH & Co. KG (Würzburg) Kodak Graphic Communications GmbH (Betrieb Osterode) Kömmerling Chemische Fabrik GmbH (Pirmasens) Kraiss & Friz e.k. (Stuttgart, Remshalden-Grunbach) KRONOS TITAN GmbH (Werk Nordenham) KVP Pharma + Veterinärprodukte GmbH (Kiel) L Laborchemie Apolda GmbH (Apolda) LANXESS AG (LANXESS AG/GmbH mit den Standorten/ Unternehmen Köln, Leverkusen, Dormagen, Uerdingen, Brunsbüttel; mit Aliseca GmbH in Leverkusen, Dormagen, Uerdingen; Saltigo GmbH in Leverkusen, Dormagen; LANXESS Distribution GmbH in Langenfeld; LANXESS Accounting GmbH in Langenfeld; Perlon Monofil GmbH in Dormagen) Linde AG (Pullach mit den Unternehmen Linde AG, Linde Gases Division, Linde Gas Deutschland; Linde Gas Produktionsgesellschaft mbh & Co. KG; Unterbichler Gase GmbH; Linde Gas Therapeutics GmbH; Hydromotive GmbH & Co. KG) Lohmann & Rauscher GmbH & Co. KG (Neuwied) Lohmann GmbH & Co. KG (Neuwied) LTS LOHMANN Therapie-Systeme AG (Andernach) LUGATO GmbH & Co. KG (Barsbüttel) M M. Dohmen GmbH (Korschenbroich) M. E. G. Gottlieb Diaderma-Haus GmbH + Co. KG (Heidelberg) Marabu GmbH & Co. KG (Tamm, Bietigheim-Bissingen) MASTER TEC GmbH (Wunsiedel) MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG (Bottrop) Meffert AG (Bad Kreuznach) melvo GmbH (Ludwigsburg) Membrana GmbH (Wuppertal) Merck KGaA (mit den Unternehmen Merck KGaA, Darmstadt/ Gernsheim; mit Merck Schuchard OHG, Hohenbrunn; CFL GmbH, Lehrte; Litec LLL GmbH, Greifswald; Heipha Dr. Müller GmbH, Eppelheim; Biochrom, Berlin) Merck Schuchardt OHG (Hohenbrunn) Merseburger Spezialchemikalien (Schkopau) Messer Industriegase GmbH (Bad Soden) Michael Huber München GmbH (Kirchheim-Heimstetten) MKS-Marken Kosmetik Service GmbH & Co. KG (Bingen) MSA AUER GmbH (Berlin) N Nalco Deutschland Manufacturing GmbH & Co. KG (Biebesheim) NANO-X GmbH (Saarbrücken) Nitrochemie Aschau GmbH (Aschau) Nopco Paper Technology GmbH (Düsseldorf) NTC Nano Tech Coatings GmbH (Tholey) Nufarm Deutschland GmbH (Köln) O OKER-CHEMIE GmbH (Goslar) Organica Feinchemie GmbH Wolfen (Bitterfeld-Wolfen) Organobalance GmbH (Berlin) Orochemie GmbH & Co KG (Kornwestheim) Oxxynova GmbH (Steyerberg) P P. A. Jansen GmbH & Co KG (Ahrweiler) PAION Deutschland GmbH (Aachen) Panacol-Elosol GmbH (Steinbach) PB Gelatins GmbH (Nienburg) Pelikan PBS-Produktions GmbH & Co. KG (Peine) Peter Greven GmbH & Co. KG (Bad Münstereifel) Petrofer Chemie H. R. Fischer GmbH + Co. KG (Hildesheim) PharmaLex GmbH (Mannheim) Poliboy-Werk Emigholz & Brandt GmbH (Lilienthal) Polytec PT GmbH (Waldbronn) Pröll KG (Weißenburg) R Radici Chimica Deutschland GmbH (Elsteraue-Tröglitz) Raschig GmbH (Ludwigshafen) Reckhaus GmbH & Co. KG (Bielefeld) Rhein Chemie Rheinau GmbH (Mannheim) rhoba-chemie GmbH (Bielefeld) Roche Diagnostics GmbH (Mannheim, Penzberg) Rockwood Lithium GmbH (Langelsheim) Rockwood Pigments Brockhues GmbH & Co. KG (Rodgau/ Hainhausen, Walluf) RUCO Druckfarben A. M. Ramp & Co GmbH (Eppstein) Rudolf GmbH (Geretsried) 14

Unternehmen S SABIC Holding Deutschland GmbH (Gelsenkirchen) SACHTLEBEN Chemie GmbH (Duisburg) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH (IP Höchst) Sasol Germany GmbH (Brunsbüttel, Hamburg, Marl) Sasol Solvents Germany GmbH (Werk Herne, Werk Moers) SATEC Handelsges. mbh (Elmshorn) Sauerstoffwerk Steinfurt E. Howe GmbH & Co KG (Steinfurt) Schill + Seilacher GmbH (Böblingen) Schlenk Metallic Pigments GmbH (alle deutschen Schlenk- Standorte) Schönox GmbH (Rosendahl) Schulz Farben- und Lackfabrik GmbH (Langenlonsheim) Seitz GmbH (Kriftel) Sensient Imaging Technologies GmbH (Chemiepark Wolfen) SGL Carbon GmbH (Meitingen) Siegwerk Backnang GmbH (Backnang) Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA (Siegburg) SIGMA-ALDRICH Chemie GmbH (Steinheim (Bayern)) Sika Deutschland GmbH (Bad Urach, Illertissen, Leimen, Stuttgart, Vaihingen) Solvay Acetow GmbH (Freiburg) Solvay Chemicals GmbH (Werk Bernburg; Rheinberg; mit SolVin GmbH & Co. KG; Solvay Specialty Polymers Germany GmbH) Solvay Fluor GmbH (Frankfurt a. M.) Solvey GmbH (Hannover mit Solvey Special Chemicals) Solvay Infra (Solvay Werk Bad Hönningen; mit: Solvay Infra Bad Hönningen GmbH; Solvay Chemicals GmbH; Solvay Fluor GmbH; Solvay & CPC Barium Strontium GmbH & Co. KG) SONAX GmbH (Neuburg a. d. Donau) Sopro Bauchemie GmbH (Wiesbaden) STEULER-KCH GmbH (Höhr-Grenzhausen) Sto SE & Co. KGaA (Stühlingen) Süd-West-Chemie GmbH (Neu-Ulm) Symrise AG (Holzminden) T Taminco Germany GmbH (Leuna) TANATEX Deutschland GmbH (Chemiepark Leverkusen) Tensid Chemie GmbH (Muggensturm) tesa SE (Hamburg; mit tesa Werk Hamburg GmbH; tesa Werk Offenburg GmbH) Tetenal Europe GmbH (Norderstedt) Textilchemie Dr. Petry GmbH (Reutlingen) THOR GmbH (Speyer) Trevira GmbH (Bobingen, Hattersheim, Werk Guben) Trumpler GmbH & Co. KG (Worms) TÜV SÜD Chemie Service GmbH (mit den Standorten Bitterfeld, Böhlen, Brunsbüttel, Dormagen, Frankfurt a. M., Leverkusen, München Schkopau, Uerdingen) Tyczka Industrie-Gase GmbH (Mannheim) U UHU GmbH & Co. KG (Bühl) Unilever Deutschland Produktions GmbH & Co. OHG (Werk Buxtehude, Werk Mannheim) United Initiators GmbH & Co. KG (Pullach) URSA-CHEMIE GmbH (Montabaur) Uzin Utz AG (Ulm) V Vinnolit GmbH & Co. KG (Zentrale Ismaning, Burgkirchen, Hürth-Knapsack, Köln) Vinnolit Kunststoff GmbH (Burghausen) Vinnolit Schkopau GmbH (Dow Value Park) W Wacker Chemie AG (Werk Burghausen, Nünchritz) WALA Heilmittel GmbH (Bad Boll-Eckwälden) Wall Chemie GmbH (Kempen) WAREG Verpackungs-GmbH (Bensheim) WEBAC-Chemie GmbH (Barsbüttel) Weckerle Lackfabrik GmbH (Stuttgart) Weilburger Coatings GmbH (Weilburg) Wepos Chemie GmbH (Viersen) Werner & Mertz GmbH (Mainz) Westfalen AG (Minden, Gelmer, Gremmendorf) Westfalen Industriegase GmbH (Hörstel, Laichingen) Wigo Chemie GmbH (Bad Kreuznach) WILD BEAUTY AG (Seeheim) Woellner GmbH & Co. KG (Ludwigshafen) Worlée-Chemie GmbH (Werk Lauenburg) Z Zündwarenfabrik Starcke GmbH & Co. KG (Melle 15

Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) Mainzer Landstraße 55 60329 Frankfurt Ansprechpartner: Hans Fr. Daniel Telefon +49 69 2556-1503 E-Mail: daniel@vci.de Ansprechpartner für die Medien: VCI-Pressestelle Telefon +49 69 2556-1496 Telefax +49 69 2556-1613 E-Mail: presse@vci.de Internet: www.vci.de Responsible Care ein Beitrag zur Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3 STAND: Januar 2015