Entwicklung der Immobilienmärkte im ersten Halbjahr 2015

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Transkript:

Sector Research Real Estate Monitor 13. Oktober 2015 Ausgabe H1 2015 Entwicklung der Immobilienmärkte im ersten Halbjahr 2015 Seite Globale Investments in Gewerbeimmobilien weiter positiv 1 Deutscher Investmentmarkt mit deutlichem Plus 2 Europa weiterhin auf Wachstumskurs 5 Ausblick für das zweite Halbjahr 2015 7 Datenanhang 9 Sylvia Beuing Sector Research Real Estate +49 511 361 6391 sylvia.beuing@nordlb.de Globale Investments in Gewerbeimmobilien weiter positiv Die weltweiten Investitionen in Gewerbeimmobilien setzten den positiven Vorjahrestrend mit leicht gemindertem Tempo fort. Das für das erste Halbjahr 2015 ermittelte Transaktionsvolumen stieg um rd. 9 % auf 333 Mrd. USD (H1 2014: 304 Mrd. USD). Allein auf die drei Megastädte New York (Rang 1), London (Rang 2) und Tokio (Rang 3) entfielen insgesamt rd. 18 % aller Immobilieninvestments. Paris verlor seinen 4. Platz aus dem Vorjahr und fiel zurück auf Rang 7, nach Los Angeles, Chicago und Washington, DC. 1 Globale Direktinvestitionen in Gewerbeimmobilien (Q1 2007 Q2 2015) 250 225 200 175 150 125 100 75 50 25 0 Americas EMEA Asia Pacific Rolling Four Quarters Average Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4Q1Q2Q3Q4 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Jones Lang LaSalle, eigene Darstellung; Def. EMEA (Europe, Middle East and Africa) 1 Jones Lang LaSalle Wir bitten um Beachtung der besonderen Hinweise auf den letzten Seiten dieser Studie. NORD/LB Sector Research Seite 1 von 11

Deutscher Investmentmarkt mit deutlichem Plus Der deutsche Investmentmarkt profitierte im ersten Halbjahr 2015 weiter von der hohen Liquidität und den mangelnden Anlagealternativen. Das gewerbliche Transaktionsvolumen mit rd. 24 Mrd. EUR lag deutlich über dem Vorjahreswert von etwa 17 Mrd. EUR. 2 Transaktionsvolumen in Deutschland: Immobilien mit gewerblicher Nutzung 16 14 12 10 8 6 4 2 0 in Mrd. Ø Q1 2010 - Q2 2015 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Jones Lang LaSalle, eigene Darstellung Assetklasse Einzelhandel stark nachgefragt Das erste Halbjahr 2015 verzeichnete mit einem anteiligen Transaktionsvolumen von rd. 9 Mrd. EUR eine deutlich erhöhte Nachfrage nach Einzelhandelsimmobilien. Der Anteil am Gesamtvolumen stieg von 22 % im Geschäftsjahr 2014 auf aktuell 39 %. Auf dem zweiten Platz folgte unmittelbar der weiterhin bedeutende Bereich der Büroimmobilien mit einem Anteil von 38 % am Gesamtvolumen. Die Logistikimmobilien lagen bei 7 % im Juli 2015. 3 Transaktionsvolumen nach Nutzungsart (1. Halbjahr 2015) 7% 7% 9% Büro Einzelhandel 38% Gemischt Lager-/Logistik Andere* 39% Quelle: Jones Lang LaSalle, eigene Darstellung *Andere Nutzung: Hotels, Grundstücke, Spezialimmobilien 2 Jones Lang LaSalle 3 ebd. NORD/LB Sector Research Seite 2 von 11

Berlin als Nummer eins Die geographische Analyse des Transaktionsvolumens bestätigte auch im ersten Halbjahr 2015 die Bedeutung der sieben deutschen Immobilienhochburgen (Big 7) 4 mit einem Anteil von fast 13 Mrd. EUR (54 %) am Gesamtvolumen. Mehr als 3 Mrd. EUR wurden allein in Berlin investiert, ein Plus von 158 % gegenüber dem Vorjahr. In München erreichte das Transaktionsvolumen 2,9 Mrd. EUR und in Frankfurt/M 2,8 Mrd. EUR. Spitzenrenditen weiter unter Druck Die rückläufige Tendenz der Spitzenrenditen für alle Nutzungsarten setzte sich auch im ersten Halbjahr 2015 im Zuge der anhaltenden Nachfrage nach Core- Immobilien seitens der Investoren fort, obgleich diese weiterhin vermehrt auch auf attraktive Objekte in B-Lagen auswichen. Die Spitzenrendite im Segment Büro lag in Düsseldorf bei 4,60 %, gefolgt von Frankfurt/M und Berlin mit 4,40 %, Hamburg mit 4,20 % und München mit 4,00 %. Die Spitzenrenditen im Einzelhandel (1A-Lage) lagen in den Big 7 bei durchschnittlich 3,86 %, für Shopping-Center bei 4,30 %, für Fachmarktzentren bei 5,40 % und für Logistikimmobilien bei 5,60 %. 5 Bürosegment: Entwicklung der Spitzenrenditen 6,00% 5,75% 5,50% 5,25% 5,00% 4,75% 4,50% 4,25% Berlin Düsseldorf 4,00% 3,75% Frankfurt Hamburg München 3,50% 2006 Q2 2007 Q2 2008 Q2 2009 Q2 2010 Q2 2011 Q2 2012 Q2 2013 Q2 2014 Q2 2015 Q2 Quelle: CBRE, eigene Darstellung Bürovermietungsmarkt mit Rückenwind Über die Big 7 hinweg zeigte sich zum Halbjahr mit 1,57 Mio. m² beim Umsatzvolumen ein deutliches Plus von 11 % (H1 2014: 1,41 Mio. m²). Dabei bewegten sich sowohl das erste als auch das zweite Quartal auf einem ähnlich hohen Niveau. Die geografische Differenzierung zeigte ein deutliches halbjährliches Umsatzwachstum in Stuttgart (+29 %), Berlin (+22 %) und Hamburg (+15 %). Köln konnte seinen hohen Minuswert (-20 %) aus dem ersten Quartal zum Halbjahr erheblich reduzieren (auf -5 %). In München lag das Halbjahresvolumen auf annährend gleichem Stand wie im Vorjahr. Die Knappheit erstklassiger Büroflächen in innerstädtischen Lagen, die im Fokus der Nutzer stehen, limitierte den Umsatz. Die Expansionswilligkeit der Nutzer hatte sich im zweiten Quartal deutlich erhöht. Um mehr als 280.000 m² zog der belegte Büroflächenbestand an. Besonders stark war der Zuwachs in Ber- 4 Big 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M, Hamburg, München, Stuttgart, Köln) 5 CBRE NORD/LB Sector Research Seite 3 von 11

lin mit rd. 190.000 m². Zusammen mit 140.000 m² aus dem ersten Quartal erreichte die Nettoabsorption in den Big 7 insgesamt zum Halbjahr rd. 420.000 m². Der Wachstumstrend aus dem letzten Jahr setzte sich damit fort. Der kumulierte Leerstand lag Ende Juni bei 6,44 Mio. m² und war damit leicht rückläufig (Q4 2014: 6,81 Mio. m²). 6 Einzelhandelsmarkt holt auf Der Einzelhandelsvermietungsmarkt verzeichnete nach einem etwas schwächeren ersten Quartal 2015 eine deutlich bessere Entwicklung im zweiten Quartal mit rund 143.000 m² vermittelter Fläche und einem Gesamtvolumen für das erste Halbjahr von 252.000 m². Insbesondere Großflächen waren bei den Einzelhändlern weiterhin gefragt. 102.000 m² der vermittelten Gesamtfläche entfielen auf Anmietungen ab 1.000 m². Der Anteil der Big 10 7 an den Abschlüssen legte auf 42 % weiter zu. Spitzenreiter blieb Berlin mit einem Flächenumsatz von 23.900 m² zum Halbjahr, gefolgt von Hamburg mit 16.100 m². Die Spitzenmieten in Deutschland stiegen im Mittel um 1,5 %. In den zehn bedeutendsten Einzelhandelsstandorten belief sich das durchschnittliche Wachstum der Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahr auf 1,9 %. 8 Wohnungsportfolio Deutschland: Entwicklung des Transaktionsmarktes Mrd. Euro 20 18 16 14 12 10 8 6 4 3,26 Transaktionsvolumen (LHS) 11,1 6,62 gehandelte Einheiten (RHS) 17,5 15,8 12,9 450 400 350 300 250 200 150 100 in Tausend 2 50 0 2010 2011 2012 2013 2014 H1 2015 0 Quelle: Jones Lang LaSalle, eigene Darstellung Deutscher Transaktionsmarkt für Wohnimmobilien: neuer Rekord Zum Halbjahr 2015 lag das Transaktionsvolumen mit 17,5 Mrd. EUR nur noch wenig unter dem Rekordergebnis des Gesamtjahres 2005 (rd. 20 Mrd. EUR). Insgesamt wechselten fast 270.000 Wohnungen die Eigentümer. Die regionalen Schwerpunkte bei den Wohnportfolien lagen mit mehr als 2,2 Mrd. EUR traditionell in Berlin vor der Region Hamburg (730 Mio. EUR). An dritter Stelle stand Stuttgart (460 Mio. EUR). Mit der Übernahme der Gagfah durch die Deutsche Annington (nunmehr Vonovia) Anfang des Jahres zu einem Preis von 8 Mrd. EUR setzte sich eine Fusionswelle bei den Wohnungsunternehmen in Bewegung. Der Anteil direkter Investments durch ausländische Investoren in den deutschen Wohnungsmarkt sank im ersten Halbjahr deutlich auf 15 % (H1 2014: 25 %). 9 6 Jones Lang LaSalle 7 Big 10 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Stuttgart) 8 Jones Lang LaSalle 9 ebd. NORD/LB Sector Research Seite 4 von 11

Immobilienkonjunktur und Immobilienklima ziehen an Die 93. Monatsbefragung zum Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index zeigte, dass die befragten Immobilienexperten die Lage im September 2015 etwas skeptischer einschätzten. 10 Das Immobilienklima sank um 2,7 % auf aktuell 134,3 Zählerpunkte. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus der Abnahme des Ertragsklimas um 3,9 % auf 125,4 Zählerpunkte. Darüber hinaus waren negative Entwicklungen im Bürosegment mit einem Minus von 2,4 % auf ein dennoch weiterhin gutes Niveau von 132,5 Zählerpunkten sowie im Segment Handel mit einem deutlichen Rückgang um 6,6 % auf 120,8 Zählerpunkten zu verzeichnen. Positive Tendenzen zeigten hingegen die Segmente Wohnen und Industrie. Erstgenanntes lieferte mit einem Plus von 1,5 % auf 158,8 Zählerpunkten den zweitbesten Wert im laufenden Jahr. Das Industrieklima wies im September mit einem Zuwachs von 0,6 % einen Indexwert von 140,4 Zählerpunkten aus. Nach dem Höchststand der Immobilienkonjunktur im Vormonat wurde ein leichter Rückgang um 0,8 % auf 267,6 Zählerpunkten registriert. Damit stand die Immobilienkonjunktur im September exakt auf dem Niveau vom Mai 2015. 11 Deutsche Hypo Immobilienklima nach Segmenten (01/2008-09/2015) Deutsche Hypo-Immobilienkonjunktur-Index (01/2004-09/2015) Indexwert 200 175 158,8 150 140,4 132,5 125 120,8 100 75 Wohnen 50 Industrie 25 Handel Büro 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Indexwert ø 1995=100 300 250 200 150 100 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 267,6 Quelle: bulwiengesa AG, Deutsche Hypo, eigene Darstellung Quelle: bulwiengesa AG, Deutsche Hypo, eigene Darstellung Europa weiterhin auf Wachstumskurs Rahmenbedingungen weiter günstig Ursachlich für die verbesserten Rahmenbedingungen für Immobilieninvestitionen innerhalb der Eurozone sind u. a. das niedrige Zinsniveau, die hohen Liquiditätszuflüsse, das niedrige Ölpreisniveau sowie der schwächere Euro. Europaweit stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 22 % gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden rd. 110 Mrd. EUR investiert. Großbritannien (+35 %) sicherte sich den größten Anteil, gefolgt von Deutschland (+28 %). Schwächer als im Vorjahr entwickelten sich hingegen die Zielmärkte Frankreich, Niederlande und Polen. 12 10 Grundlage ist eine monatliche Befragung bei ausgewiesenen Immobilienexperten (ca. 1.000) im Rahmen des Deutsche-Hypo-Index 11 bulwiengesa AG 12 CBRE NORD/LB Sector Research Seite 5 von 11

Transaktionsvolumen in Europa (in Mio. EUR) (1. Halbjahr 2015) H1 2015 H1 2014 H/H (%) Großbritannien 40.568 29.957 35 Deutschland 21.600 16.900 28 Spanien 8.418 3.531 138 Norwegen 6.070 2.464 146 Schweden 5.672 6.290-10 Frankreich 7.440 12.227-39 Niederlande 3.622 3.977-8 Finnland 2.049 1.540 33 Italien 3.414 1.695 101 Dänemark 1.568 1.737-10 Übriges Westeuropa 3.308 3.981-17 Russland 974 1.151-15 Polen 807 1.399-42 Tschechien 1.250 697 80 Übriges Mittel- und Osteuropa 612 763-20 Europa (insgesamt) 110.556 90.306 22 Quelle: CBRE Research, eigene Darstellung Großbritannien weiter an der Spitze Niederlande als Kernsegment weiterhin gefragt Belgien weiterhin stabil Als Spitzenreiter am europäischen Investmentmarkt mit einem Anteil von 37 % am gesamten europäischen Transaktionsvolumen und begünstigt durch das stärkere Pfund behauptete sich Großbritannien zum Halbjahr 2015 weiterhin mit Abstand vor Deutschland. Darüber hinaus verzeichnete Südeuropa ein deutliches Wachstum. In Spanien und Italien stieg das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr signifikant (+138 % und +101 %). In Frankreich sank das Transaktionsvolumen auf ca. 7 Mrd. EUR (H1 2014: 12 Mrd. EUR) sowie in Polen auf ca. 0,8 Mrd. EUR (H1 2014: 1,4 Mrd. EUR). 13 Gefolgt von der Dominanz einheimischer Investoren in den Vorjahren zeichnete sich in den Niederlanden eine vermehrte Aktivität von ausländischen Investoren mit starkem Fokus auf Einzelhandelsimmobilien ab. Die bisherigen Transaktionen erreichten hier mit 1,3 Mrd. im ersten Halbjahr 2015 bereits nahezu das Ergebnis des gesamten Vorjahres (1,8 Mrd. EUR). 14 Nach einer längeren rezessiven Phase im Land ist hervorzuheben, dass der niederländische Wohnimmobilienmarkt infolge eines Aufschwungs am Arbeitsmarkt und einer Preiskorrektur nach der Finanzkrise zum Halbjahr 2015 begann, sich zu erholen. Die wichtigsten Wachstumsregionen blieben die Region Randstad mit Amsterdam, Utrecht, Den Haag und Rotterdam. 15 Mit einem Transaktionsvolumen von rd. 1,5 Mrd. EUR setzte sich in Belgien der positive Vorjahrestrend fort (H1 2014: 1,3 Mrd. EUR). Mit einem Anteil von 45 % am Gesamtumsatz dominierten im ersten Halbjahr Investments in Büroimmobilien, gefolgt vom Einzelhandelssektor mit einem Anteil von rd. 29 %. 13 CBRE 14 Savills 15 Feri Eurorating Services AG, immobilienmanager NORD/LB Sector Research Seite 6 von 11

Dabei war ein deutliches Wachstum der Transaktionen mit Einzelhandelsimmobilien im Vergleich zum Vorjahr (+300 %) zu verzeichnen. Die Regionen Brüssel-Hauptstadt und Flandern waren weiterhin führend. 16 Frankreich mit rückläufigem Volumen Polen: attraktiver Markt mit begrenztem Angebot Im Großraum Paris wurden ca. 5,4 Mrd. EUR im ersten Halbjahr investiert, 38 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Den Investmentmarkt teilten sich einheimische Investoren mit einem Anteil von 57 % und ausländische Investoren mit 43 %. Deren Fokus lag weiterhin auf Büroimmobilien mit einem Anteil von 85 % am gesamten Transaktionsvolumen. 17 Die Aktivitäten am polnischen Gewerbeimmobilienmarkt wurden durch die positive Konjunkturentwicklung begünstigt, obgleich das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr deutlich unter dem Vorjahreswert lag (-42 %). 18 Insbesondere das limitierte Angebot an erstklassigen Projekten war ein begrenzender Faktor. US-amerikanische Investoren mit einem Anteil von allein rd. 35 % am gesamten Transaktionsvolumen waren am polnischen Markt im Betrachtungszeitraum aktiv. Zum europäischen Investorenkreis zählten insbesondere Anleger aus Deutschland und Großbritannien. Gefragt waren Investments im Bürosegment mit einem Anteil von rd. 48 % am gesamten Transaktionsvolumen sowie mit rd. 33 % im Einzelhandelssegment. 19 Ausblick für das zweite Halbjahr 2015 Globaler Transaktionsmarkt: bleibt dynamisch Für die zweite Jahreshälfte 2015 wird von einer anhaltend positiven Entwicklung der globalen Immobilieninvestitionen ausgegangen. Insbesondere im vierten Quartal dürfte es, wie am Immobilienmarkt üblich, noch einmal eine Jahresendrallye geben. Jones Lang LaSalle rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatzanstieg auf 740 bis 760 Mrd. USD. Deutschland: Stimmung weiter positiv Europa mit wachsendem Potenzial Großbritannien: Renditen weiter unter Druck Die positive Entwicklung der Beschäftigtenzahlen in Deutschland macht für viele Unternehmen eine fortschreitende Flächenexpansion notwendig. Neben geringeren Leerstandsquoten wird in diesem Zusammenhang mit einer steigenden Neubauaktivität gerechnet. Für das Gesamtjahr 2015 wird in Deutschland von einem Investmentvolumen von rd. 45 Mrd. EUR ausgegangen. 20 Große Volumina werden in die A-Städte Frankfurt, München und Berlin fließen. Allerdings dürften wegen der geringen Verfügbarkeit von Top-Immobilien und bereits stark gesunkenen Renditen zahlreiche Investoren in B-Städte und B-Lagen ausweichen. Neben einer hohen Anzahl an Einzeltransaktionen sind zunehmend Portfolioverkäufe in den Bereichen Einzelhandel, Wohnen und Büro zu erwarten. Auch auf den europäischen Immobilienmärkten wird bis zum Jahresende 2015 ebenfalls eine weiter verbesserte Situation prognostiziert. Der Fokus liegt dabei auf Core-Objekten in Städten wie London oder Paris, wenngleich zunehmend spekulative Investments mit erhöhten Anfangsrenditen getätigt werden. Für das Gesamtjahr 2015 wird in Großbritannien ein Investmentvolumen von rd. 100 Mrd. EUR erwartet, das somit nicht nur den Vorjahreswert, sondern 16 Savills 17 Jones Lang LaSalle 18 CBRE 19 Savills 20 CBRE NORD/LB Sector Research Seite 7 von 11

Niederlande: Zeichen stehen auf Wachstum Belgien: moderater Zuwachs prognostiziert auch die Höchstwerte von 2005 bis 2007 übertreffen sollte. Mit weiteren Rendite-rückgängen ist zu rechnen. Dabei gilt London weltweit weiterhin als sicherer Hafen für die Investoren, wobei Einzelhandelsimmobilien die besten Ertragsperspektiven bieten sollten. Infolge des Nachfragedrucks in London und der wirtschaftlichen Belebung bieten sich an Regionalstandorten Investmentchancen bei Bürogebäuden in 1a-Lagen, großen etablierten Shopping- Centern oder Logistikzentren. 21 Der Aufschwung in den Niederlanden, begünstigt durch den starken Exportsektor und die sich belebende Binnennachfrage, dürfte sich in den kommenden Jahren in einer Erholung der Mietmärkte zeigen. Der positive Trend am Investmentmarkt sollte sich fortsetzen. 22 Mit erhöhten Investments im Bürosegment mit einem prognostizierten Gesamtvolumen bis zu 3,0 Mrd. EUR ist zu rechnen. Ein weiterer Rückgang der Spitzenrenditen ist bis zum Jahresende zu erwarten. 23 Die Belebung des Wohnimmobilienmarktes dürfte sich in steigenden Mieten und Preisen bis 2019 wiederspiegeln. 24 Für Belgien wird ein im Vergleich zum Vorjahr moderater Anstieg des Transaktionsvolumens auf mehr als 3,5 Mrd. EUR gesehen. Auch hier sollte der Druck auf die Renditen weiter anhalten. 25 Frankreich: Aussicht auf mehr Dynamik Polen: mit mehr Antrieb Durch die weiterhin hohe Nachfrage vorzugsweise im Großraum Paris wird insbesondere bei größeren Transaktionen (> 5.000 m²) ein dynamisches zweites Halbjahr erwartet. Die Flaute in den ersten sechs Monaten sollte nicht weiter andauern. 26 Nach einem gedämpften Jahresbeginn dürfte auf dem polnischen Immobilienmarkt das zweite Halbjahr deutlich mehr Schwung bringen. Das Transaktionsvolumen wird zum Jahresende knapp über dem Vorjahreswert prognostiziert. 27 21 DekaBank 22 ebd. 23 Savills 24 Feri Eurorating Services AG, immobilienmanager 25 Savills 26 Jones Lang LaSalle 27 Savills NORD/LB Sector Research Seite 8 von 11

Datenanhang Immobilienmarkt Deutschland Investmentmarkt Q2 2015 Q2 2015 Q/Q Transaktionsvolumen 12,0 Mrd. EUR Kapitalwertindex Büro (Ø Big 5*) 255,3 Spitzenrendite Büro (Ø Big 5) 4,32 % Spitzenrendite Einzelhandel 1A-Lage (Ø Big 5) 3,86 % Spitzenrendite Shopping-Center A-Standorte (Ø Big 5) 4,30 % Spitzenrendite Shopping-Center B-Standorte (Ø Big 5) 5,00 % Spitzenrendite Fachmarktzentrum (Ø Big 5) 5,40 % Spitzenrendite Logistik (Ø Big 5) 5,60 % Quelle: CBRE * Big 5 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München) Fundamentalprognosen* BIP Wachstum in % Inflationsrate in % Arbeitslosenquote 1 in % 2014 2015 2016 2014 2015 2016 2014 2015 2016 Euroland 0,9 1,3 1,6 0,4 0,2 1,2 11,6 11,0 10,5 Deutschland 1,6 1,8 2,1 0,8 0,3 1,6 6,7 6,4 6,1 Großbritannien 3,0 2,6 2,5 1,5 0,3 1,3 6,2 5,4 5,3 Frankreich 0,2 0,9 1,3 0,6 0,2 1,2 10,3 10,4 10,1 Belgien² 1,0 1,1 1,5 0,5 0,3 1,3 8,5 8,4 8,1 Niederlande² 0,9 1,6 1,7 0,3 0,2 1,3 7,4 7,1 6,9 Luxemburg² 3,1 3,4 3,5 0,7 0,8 2,1 5,9 5,7 5,4 Polen² 3,4 3,3 3,4 0,1-0,4 1,1 9,0 8,4 7,9 Quelle: NORD/LB Research - Economics & Strategy; Veränderung ggü. Vj. in %; 1 in % der Erwerbstätigen (Deutschland: Bundesagentur für Arbeit BA-Definition); ²Prognosen der Europäischen Kommission (05.05. 2015) Zinsen (Staatsanleihen) 3M-Sätze Renditen 2 J Renditen 5 J Renditen 10 J 20.08. 3M 6M 12M 20.08. 3M 6M 12M 20.08. 3M 6M 12M 20.08. 3M 6M 12M EUR -0,03 0,00 0,00 0,00-0,26-0,20-0,15-0,10 0,00 0,15 0,20 0,30 0,58 0,80 0,90 1,10 GBP 0,59 0,60 0,80 1,00 0,53 0,60 0,80 1,20 1,35 1,60 1,85 2,05 1,76 2,10 2,30 2,50 Quelle: NORD/LB Research - Economics & Strategy * Weitere Informationen zu den Konjunktur- und Zinsprognosen des NORD/LB Research Analysten- und Volkswirtschaftsteams werden u. a. in der Publikation Economic Adviser veröffentlicht. NORD/LB Sector Research Seite 9 von 11

Ansprechpartner im NORD/LB-Konzern Deutsche Hypo Die Deutsche Hypo ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft mit inund ausländischen Kunden spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der NORD/LB und bildet im Konzern das Kompetenzzentrum für den Kerngeschäftsbereich gewerbliche Immobilienfinanzierung (Büround Einzelhandelsimmobilien, Geschosswohnungsbau, Hotels und Logistik). Die im Jahr 1872 gegründete Deutsche Hypo ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux und Polen geschäftlich aktiv. Sie hat ihren Hauptsitz in Hannover und ist zudem in Hamburg, Frankfurt und München sowie in Amsterdam, London, Paris und Warschau präsent. Mit rund 400 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 28,1 Mrd. EUR zählt die Deutsche Hypo zu den großen deutschen Immobilienfinanzierern. Weitere Informationen finden Sie unter www.deutsche-hypo.de. Ansprechpartner: Ralf Vogel Michael Müller Sabine Barthauer Leiter Immobilienfinanzierung Inland 1 Leiter Immobilienfinanzierung Inland 2 Leiterin Strukturierte Finanzierungen/Ausland +49 (511) 3045-790 ralf.vogel@deutsche-hypo.de +49 (511) 3045-700 michael.mueller@deutschehypo.de +49 (511) 3045-740 sabine.barthauer@deutschehypo.de Thomas Staats Leiter Vertrieb Ausland +49 (511) 3045-163 thomas.staats@deutschehypo.de Dieter Koch NORD/LB Leiter Real Estate Investment Banking +49 (511) 3045-871 dieter.koch@deutschehypo.de Die NORD/LB ist die führende Universalbank im Norden Deutschlands. Als Landesbank der Bundesländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt unterstützt sie die öffentliche Hand bei kommunalen Finanzierungen und übernimmt die Aufgaben einer Zentralbank für die Sparkassen in diesen beiden Ländern sowie in Mecklenburg-Vorpommern. Seit über 20 Jahren ist die NORD/LB erfolgreich als Berater, Finanzier und Partner der kommunalen Wohnungswirtschafts-Unternehmen tätig und gehört heute zu den Top-10-Finanzierern der Branche in Deutschland. Dank detaillierter Marktkenntnisse und langjähriger Expertise bei der Analyse von Wohnungsunternehmen ist sie in der Lage, maßgeschneiderte und innovative Finanzlösungen für ihre Kunden zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie unter www.nordlb.de. Ansprechpartner: Jens Zillmann Dr. Karsten Schröter Dr. Martina Noß Firmenkunden Wohnungswirtschaft Bewertungsmanagement/ Qualitätssicherung Gruppenleitung Sector & Regional Research +49 (511) 361-1539 jens.zillmann@nordlb.de +49 (511) 361-8790 karsten.schroeter@nordlb.de +49 (511) 361-8701 martina.noss@nordlb.de NORD/LB Sector Research Seite 10 von 11

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