GERMANISTISCHE LINGUISTIK Herausgegeben vom Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas ANHANG B Richtlinien für Beiträge in Germanistische Linguistik (GL) 1. Allgemeines Die Richtlinien für Beiträge in der GL sollen den Autoren helfen, eine möglichst perfekte Druckvorlage zu erstellen. Das Ziel ist ein durchgehend einheitliches, klares Textbild und mit offenkundiger Quellenbelegung, die die Rezeption und wissenschaftliche Diskussion erleichtern. Bitte gestalten Sie ihren Beitrag gemäß den Richtlinien und reichen Sie ihn als Datei nur bei dem zuständigen Heftherausgeber ein. Die von der GL-Homepage abrufbare Formatvorlage soll Sie dabei unterstützen, indem sie den Seitenspiegel u. ä. vorgibt bzw. die Formatierung von Überschriften usw. automatisiert. Sie ist aber kein Ersatz für diese Richtlinien. 2. Abstract Für jeden Beitrag soll ein Abstract von max. 125 Wörtern in englischer oder deutscher Sprache eingereicht werden. Die Abstracts dienen der E-Book-Ausgabe als Werbetext, können jedoch ebenfalls den Einzelbeiträgen im Band vorangestellt werden (dann sollten sie in Schriftgröße 10 pt; Zeilenabstand 11 pt und in Blocksatz angelegt werden und nach dem Aufsatztitel ohne Einzug stehen). 3. Installation und Verwendung der Dokumentvorlage Die Formatvorlage ist von der GL-Homepage abrufbar. Laden Sie die Datei GL_Vorlage_2012.dot herunter und öffnen Sie diese mit Microsoft Word. Es öffnet sich ein Dokument auf Basis der Formatvorlage der GL, das Sie mit Speichern unter benennen und im Kompatibilitätsmodus als.doc speichern sollten. Um einen schon geschriebenen Beitrag zu importieren, entfernen Sie in Ihrer eigenen Datei alle Formatierungen (Funktion Formatierung löschen oder Sie können dem gesamten Dokument die Formatvorlage Standard zuweisen). Kopieren Sie den gesamten Text und fügen Sie ihn in das neu erstellte Word-Dokument ein. Anschließend weisen Sie den einzelnen Elementen des Dokuments (Titel, Überschriften, langes Zitat etc.) die entsprechende GL-Formatierung zu. Um Textabschnitten die entsprechende Formatierung automatisch zuweisen zu können, wählen Sie das Menufenster Formatvorlage an. Dort können die zur Verfügung stehenden Formatvorlagen ausgewählt werden. Markieren Sie einen Absatz und klicken Sie dann auf die jeweilige Formatvorlage, um Formatvorlagen zuzuweisen. Die Vorlage wird immer auf den gesamten Absatz übertragen, in dem sich der Cursor befindet, es sei denn, Sie haben einen bestimmten Abschnitt markiert. Bitte bearbeiten Sie die Formatvorlagen nicht und setzen Sie bitte keine eigenen Kopf- und Fußzeilen, auch keine Seitenzahlen. Es stehen die unter 4. genannten Formate zur Verfügung. 1
4. Erklärung der Formatvorlage Standard langes Zitat Formatvorlage Formatierung Autorenname Schriftgröße 12 pt; Zeilenabstand 13 pt; Absatz vor 16 pt, nach 11 pt; zentriert; Kapitälchen Titel Schriftgröße 14 pt; Zeilenabstand 14 pt; Absatz vor 16 pt, nach 14 pt; zentriert Untertitel Schriftgröße 12 pt; Zeilenabstand 13 pt; Absatz vor 0 pt, nach 0 pt; zentriert Überschrift 1 Schriftgröße 11 pt; fett, Zeilenabstand 13 pt; Absatz vor 16 pt (0 pt bei Seitenbeginn), nach 11 pt; linksbündig Überschrift 2 Schriftgröße 11 pt; Zeilenabstand 13 pt; Absatz vor 16 pt (0 pt bei Seitenbeginn), nach 11 pt; linksbündig Überschrift 3 Schriftgröße 11 pt; Zeilenabstand etc. 13 pt; Absatz vor 11 pt, nach 8 pt; Grafik- Beschriftung linksbündig Schriftgröße 11 pt; Zeilenabstand 13 pt; Absatz vor, nach 0 pt; nach Absatz Einzug der ersten Zeile links 0,63 cm, Blocksatz (kein Einzug der ersten Zeilen nach Überschriften, Abschnitten oder Zitaten mit Einzug) Schriftgröße 10 pt; Zeilenabstand 11 pt; Absatz vor 11 pt, nach 6 pt; Einzug links 0,63 cm Schriftgröße 10 pt; Zeilenabstand 11 pt; Absatz vor 8 pt / nach 11 pt; kein Einzug, linksbündig Literaturangabe Schriftgröße 10 pt; Zeilenabstand 11 pt; Absatz vor, nach 0 pt; Einzug hängend links: 0,63 cm Kopfzeile Fußzeile Schriftgröße Kolumnentitel 10 pt; Schriftgröße Seitenzahl 11 pt; Absatz vor, nach 0 pt; Kolumnentitel zentriert, Seitenzahl außen; Autorname im Kolumnentitel nicht in Kapitälchen Schriftgröße Fußnoten 10 pt; Zeilenabstand Fußnoten 11 pt; Absatz vor 6, nach 0 pt; Einzug hängend links 0,4 cm, Blocksatz Funktion/Verwendungsweise Hervorhebung des Autorennamens (=Autor des Beitrags) zu Beginn des Beitrags Hervorhebung des Haupttitels des Beitrags (direkt nach dem Autorennamen) Hervorhebung des (eventuellen) Untertitels } nicht für Überschriften verwenden Hauptüberschriften (bitte manuell nummerieren [mit arabischen Ziffern]: 1. Einleitung usw.; zwischen Ziffer und Überschrift: 1 Leerzeichen) alle anderen Überschriften (nach dem Schema: 1.3, 1.3.1, 1.4...). ab Ebene 3: Bitte möglichst sparsam verwenden. Normaler (Block-)Text Für längere, abgetrennte Zitate; mehr als drei Zeilen oder 40 Wörter. Dabei entfallen Anführungszeichen. Doppelte Anführungszeichen ( ) innerhalb eines Zitats werden durch einfache ersetzt ( ). Tabellen- und Abbildungsbeschriftungen (unterhalb; z. B. Abb. 1: Häufigkeitsverteilung... ; Tab. 2: Ergebnisse... ) Literaturangaben im Literaturverzeichnis (zusätzlich Formatierungsangaben: vgl. unten) Bitte nicht verwenden (wird von den Heftherausgebern benötigt, um Seitenzahlen, Autorennamen und Kolumnentitel (max. 36 Zeichen) einzufügen). Bitte nicht verwenden (reguliert die Fußnoten automatisch) 2
5. Weitere Konventionen Fließtext Rechtschreibung: Zugrunde gelegt wird die neue deutsche Rechtschreibung. Auszeichnungen/Hervorhebungen fett Fremdsprachiges/Werktitel/Zeitschriftentitel kursiv Sprachbeispiele kursiv Autorennamen von Quellen- oder Sekundärliteratur KAPITÄLCHEN (auch in Fußnoten und im Literaturverzeichnis) Phonetische Schriftzeichen nach IPA, möglichst SIL-Doulos als Zeichensatz Bedeutungsangaben und Übersetzungen einfache Anführungszeichen oben ( ) [über Einfügen>Symbol>weitere Symbole] kurze Zitate (auch fremdsprachig) doppelte Anführungszeichen ( ) Zitate innerhalb eines Zitats einfache Anführungszeichen ( ) Auslassungszeichen ʼ z. B. Hansʼ Beispiele bitte nummerieren (1), (2) etc. Abschnitte (jedoch nicht Absätze) werden durch eine Leerzeile in Standard -Format getrennt Zeichen bis : Gedankenstrich/Halbgeviert [Tastenkombination: Strg/-] Auslassung (drei Pünktchen) [Tastenkombination: Strg/Alt/.] und in eckigen Klammern [ ] Wortabstand bei Abkürzungen, Maßangaben etc. Strg/Shift/Leertaste]; z. B., u. a., 78, 3 km, 50 % geschütztes Leerzeichen [Tastenkombination: Aufzählungen und Nummerierungen Wählen Sie bitte Spiegelstriche ( ) bei Aufzählungen und arabische Zahlen (1, 2, 3, ) oder Buchstaben bei Nummerierungen (a, b, c, ). Fußnoten Benutzen Sie bitte die Fußnotenfunktion von Word (fortlaufende und automatisch nummerierte Fußnoten am Seitenende; keine Endnoten). Silbentrennung Schalten Sie die automatische Silbentrennung nicht aus. Wenn Trennungen per Hand vorgenommen werden, dann nur mit [Strg/-] (Bindestrich bei gedrückter Steuerungstaste). Bitte überprüfen Sie die in der automatischen Silbentrennung erfolgten Trennungen, z. T. schleichen sich hier Fehler ein. Schrägstriche Vor und nach Schrägstrichen werden keine Leerzeichen gesetzt. (Es sei denn, um einen Umbruch am Zeilenende zu ermöglichen.) 6. Tabellen/Abbildungen Tabellen/Abbildungen von vorherigem Text durch eine führende Leerzeile trennen. Nicht über die Seitenränder hinaus setzen (d.h. max. Breite kleiner als 111 mm). Größere Tabellen/Abbildungen sollen entweder in Querformat oder auf zwei Seiten abgebildet werden. Mit einer kurzen Unterschrift versehen (Formatvorlage Grafik-Beschriftung ), mit arabischen Ziffern nummerieren Da Tabellen oder Abbildungen im Heft eventuell anders platziert werden als in Ihrem Typoscript, sind Formulierungen wie folgende Tabelle oder obenstehende Abbildung zu vermeiden. Besser: Tab. 6 zeigt, in Abb. 1 wird Farbige Abbildungen sind nicht möglich. Vermeiden Sie soweit wie möglich Schattierungen oder Graustufen, Schraffur ist vorzuziehen. Wenn Sie komplexe Abbildungen planen, ist eine Vorabsprache mit dem Herausgeber ratsam. Siehe auch das Merkblatt Hinweise zum Scannen von Abbildungen. Sollten Sie urheberrechtlich geschütztes Material verwenden, so legen Sie eine Kopie der Abdruckgenehmigung bitte bei. 3
7. Literatur- und Quellenverweise im Fließtext im laufenden Text und in Fußnoten Das Modell wurde in MÜLLER (1988, 22) beschrieben. Fußnote: Siehe MÜLLER (1988, 22). innerhalb von Klammern (ein Beispiel wäre das Modell von MÜLLER [1988, 22]) nach Zitaten (MÜLLER 1988, 22); auch: (vgl. MÜLLER 1988, 22) bei zwei Autoren MÜLLER/LÜDENSCHEIDT (1989, 33) bzw. (MÜL- bei mehr als zwei Autoren: (im Literaturverzeichnis werden jedoch alle Autoren aufgeführt, um eine exakte Recherche zu ermöglichen) LER/LÜDENSCHEIDT 1989, 33) MÜLLER u. a. (1996, 319) Und wird immer ausgeschrieben: MÜLLER (1988, 22) und STEIN (1992, 13) MÜLLER (1988, 22 und 1991, 145) MÜLLER (1988, 22, 37 und 98 99) 8. Weitere Konventionen Literaturverzeichnis GL Überschrift Literatur Formatvorlage Überschrift 1, ohne Gliederungszahl Literaturangaben Formatvorlage Literaturangabe keine Abkürzungen wenn sie bekannt sind. Ebenso ausschreiben: Auflage, Halbband, neu bearbeite- bei Titeln, Reihentiteln und Zeitschriftentiteln. Vornamen werden ausgeschrieben, te und ergänzte Auflage etc. Herausgeberschaft mit (Hrsg.) angeben, auch bei fremdsprachigen Titeln mehrere Autoren/Hrsg. dem dritten Autor/Hrsg. nur der erste aufgeführt und mit u. a. abgekürzt) im Literaturverzeichnis werden alle Autoren/Hrsg. aufgeführt (im Fließtext wird ab Sammelband Ab zwei Beiträgen aus einem Sammelband wird der Sammelband als eigene Literaturangabe aufgenommen und der Verweis wird abgekürzt: In: MÜLLER, HANS/STEIN, FRANK N. (Hrsg.), 17 19. mehrere Titel (inkl. Herausgeberschaften) werden nach steigenden Jahreszahlen chronologisch sortiert. Identische Erscheinungsjahre werden mittels a, b, c usw. ausgewiesen. eines Autors Schrägstriche Vor und nach Schrägstrichen werden keine Leerzeichen gesetzt. (Es sei denn, um einen Umbruch am Zeilenende zu ermöglichen.) Beispiele: MÜLLER, HANS (1988): Die Entscheidungsfrage in den Dialekten der Bergvölker des östlichen Anatoliens. In: DICKHAUT, FRANK/BIMBES, HEINZ (Hrsg.): Varia. Band 2. München/Wien. (Reihe überflüssige Arbeiten. 27), 17 19. RUBBLE, BARNABUS (2001): Rudimentäre Schriftzeichen. In: Paläolinguistik 12, 31 56. STEIN, FREDERICK F. (1995): Wurzeln der Ursprache. Dissertation, Universität Bedrock. Unveröffentlichtes Manuskript. 4
Checkliste für Autoren Bitte überprüfen Sie alle Formatvorgaben und achten Sie auf Einheitlichkeit in der Gestaltung Ihres Beitrags. Bitte schicken Sie Ihren Beitrag im Word-Format an den zuständigen Heftherausgeber. Fügen Sie zusätzlich alle Abbildungen auch separat als Dateien (in den Formaten.jpg oder.tiff) bei. Bitte holen Sie für alle Abbildungen, die über die Belegfunktion hinausgehen, Bildrechte in schriftlicher Form für die Print- und E-Book-Publikation ein. Beachten Sie das Informationsschreiben zu Bildrechten auf der GL-Homepage. Checkliste für Heftherausgeber Bitte überprüfen Sie die Beiträge auf Einhaltung der Richtlinien. Bitte speichern Sie zur weiteren Bearbeitung die Beiträge in derselben Word-Version ab. Das Zusammenführen von Beiträgen, die in verschiedenen Word-Versionen abgespeichert sind, kann Uneinheitlichkeiten der Formatierung zur Folge haben. Erstellen Sie nach Ihrem Lektorats- und Korrekturdurchgang eine fertig formatierte Druckvorlage im Format PDF mit eingebetteten Schriften (je Beitrag oder eine Gesamtdatei) Bitte schicken Sie Ihre Druckvorlage als Word-Datei und PDF (sowie die separaten Bilddateien) an Juliane Limper (juliane.limper@staff.uni-marburg.de) am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. Stand: 18.10.2016 5