Kompetenzstandards motorisch, kognitiv, kommunikativ, gestalterisch-kreativ, personal-sozial

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Transkript:

Grundlage Bildungs- und Erziehungsplan, Kapitel Medien Leitmotiv: Bildung mit, durch und über neue Medien. Struktur stufenraster 4 stufen 1. 4. Klasse Medien Bild&Foto, Audio, Film&Fernsehen, Video, PC, Internet, Handy Themenschwerpunkte Medienerziehung, Medienethik Methoden lernen mit Medien: produzieren, dokumentieren, experimentieren, präsentieren durch Medien: gestalten, lernen, organisieren über Medien: diskutieren, reflektieren, analysieren, kritisieren standards motorisch, kognitiv, kommunikativ, gestalterisch-kreativ, personal-sozial Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Audio 1 Ich kann Geräusche unterscheiden und zuordnen. Ich kann still werden und mich auf das Hören konzentrieren. Ich weiß, welche Geräusche ich mag und welche eher unangenehm sind und kann diese benennen. 2 Ich habe Ideen, wie ich bestimmte Geräusche mit Gegenständen nachmachen kann. Ich weiß, dass es Radiosendungen für Kinder gibt. Ich kann mit Unterstützung eine Ton-Aufnahme machen, weiß wie ein Aufnahmegerät an- und ausgeschaltet wird. Ich kann ein Mikrofon richtig halten und weiß, wie ich hineinsprechen muss, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich weiß, dass das Gehör empfindlich ist und man nicht zu laut Musik auf dem Kopfhörer hören sollte, um es nicht zu überfordern. 3 Ich verstehe, dass ein Radiobeitrag einen bestimmten Aufbau hat und kann Sprechertext von Interview unterscheiden. Ich kann mit Unterstützung die Tonaufnahme auf den Computer übertragen und dort mit einer Schnittsoftware bearbeiten. Ich weiß, auf was ich achten muss, wenn ich eine Tonaufnahme mache- vor allem in Bezug auf die Störgeräusche. Ich kann den Produktionsprozess eines Hörspiels/Interviews von der Idee bis zum fertigen Beitrag in eigenen Worten erklären. Ich verstehe, warum es das Radio gibt und für was es nützlich ist. 4 Ich bin in der Lage mit anderen selbständig ein Interview/Hörspiel zu planen und mit Unterstützung umzusetzen. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Bild und Foto 1 Ich kann aufzählen, wann andere mich fotografieren und warum sie das tun. Ich weiß, was ein Fotoapparat ist und kann mit Unterstützung ein Foto machen. Ich kann ein Bild/Foto so gut ich kann, abmalen und kann die Farben sicher benennen. Ich kann ein Foto/Bild in eigenen Worten beschreiben. 2 Ich habe verstanden, warum Menschen Bilder brauchen und wofür sie nützlich sind. Ich kann aufzählen, wo mir im Alltag Bilder und Fotos begegnen und verstehe, warum diese Aufnahmen gemacht werden. Ich verstehe, dass es manchmal einfacher ist, mit Bildern Dinge zu beschreiben als das mit Texten und Worten zu tun. z.b. Straßenschilder, Verbotschilder usw. Ich kann selbständig einen Fotoapparat bedienen und ein Foto machen. 3 Ich verstehe die Aussage eines Fotos und kann diese in eigenen Worten beschreiben. Ich weiß, dass es das Recht am eigenen Bild gibt und kann es in meinen Worten erklären. Ich habe verstanden, dass man mit Fotos bestimmte Aktionen oder Projekte dokumentieren kann, dass sie andere nachvollziehen können. Ich verstehe den Produktionsprozess einer Foto-Bildergeschichte von der Idee bis zum fertigen Film. Ich kann Bild- und Tonebene voneinander unterscheiden und weiß, dass für ein animiertes Bilder-Hörbuch die Ebenen Foto, Sprachaufnahme und Musik zusammen kommen müssen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

4 Ich kenne verschiedene Einstellungsgrößen und Perspektiven und kann diese in meinen eigenen Worten erklären. Ich kann per USB-Kabel Fotos auf einen PC übertragen und abspeichern und die Fotos auf dem PC finden. Ich kann- mit Unterstützung- mit einem Bildbearbeitungsprogramm Fotos bearbeiten. Ich kenne bestimmte Regeln beim Fotografieren, wie z.b., dass man nicht gegen das Licht fotografiert und die Sonne am besten immer im Rücken hat. Ich bin in der Lage über Effekte der Bildbearbeitung ein Foto/Bild zu verfremden oder zu verdrehen. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Fernsehen 1 Ich verstehe, dass das Sandmännchen ein Puppen-Trickfilm ist. Ich kenne den Titel meiner Lieblingssendung und kann die Geschichte anderen mitteilen. Ich habe eine Lieblingshelden/in und kann sagen, warum ich ihn/sie mag. Ich kenne Fernsehschau-Regeln und kann sie erklären. Ich kenne kika und tivi und weiß, dass ich dort Sendungen für Kinder sehen kann. 2 Ich suche mir die Sendungen aus, die ich sehen möchte und schalte das Fernsehen selbständig aus, wenn mir Sendungen nicht gefallen. Ich erkenne, wenn Werbung läuft und meine Sendung dadurch unterbrochen wird. Ich weiß, was ich tun kann, wenn mich eine Sendung oder ein Film verängstigt und bespreche meine Sorgen mit Älteren. 3 Ich kann einschätzen, wie viel Zeit ich am Tag fern schaue. Ich verstehe, was Werbung ist und warum sie im Fernsehen läuft. Ich kenne viele Alternativen zum Fernsehen und weiß, wie ich meine Freizeit anders gestalten kann. Ich kann das, was ich in einem Film oder in einer Sendung gesehen habe, in eigenen Worten wiedergeben. Ich kann mir vorstellen, wie eine Sendung beim Fernsehen produziert wird und kenne den groben Ablauf. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

4 Ich kenne den Unterschied des öffentlich-rechtlichen und des privaten Rundfunks. Ich kann Bild- und Tonebene unterscheiden und verstehe, wie bei Film und Fernsehen, Gefühle durch Musik und Schnitt verstärkt werden. Ich weiß, dass es verschiedene Fernsehberufe gibt. Ich weiß, dass bei Filmen und Sendungen mit Tricks gearbeitet wird und kenne das Prinzip der Bluebox. Ich kann fiktive Sendungen von realen Sendungen unterscheiden. Ich weiß, dass bei Doku-Soaps mit Drehbüchern gearbeitet wird und alles nicht so echt ist, wie es scheint. Ich weiß, was Nachrichten-Sendungen sind und dass es Nachrichten für Kinder gibt. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Video 1 Ich weiß, dass man mit einer Kamera Dinge aufnehmen kann, um sie sich wieder und wieder anzuschauen. Ich kann mit Unterstützung mit einer Kamera Videosequenzen aufnehmen. 2 Ich kann eine Geschichte gemeinsam mit anderen entwickeln, höre den anderen zu, bringe meine Ideen ein und bin fähig zum Kompromiss. Ich kann mit Unterstützung mit einer Kamera Videosequenzen aufnehmen und abspielen. Ich weiß, wie ich ein Mikrofon in der Hand halte und wie ich hineinsprechen muss, um eine gute Aufnahme zu erhalten. Ich weiß, dass es Regeln gibt, die ich einhalten muss, wenn ich mit einer Videokamera arbeite. 3 Ich weiß, dass es ein Recht am eigenen Bild gibt und dass ich für manche Drehorte eine Drehgenehmigung brauche. Ich kann eine Kamera eigenständig bedienen und weiß, wie ich aufnehmen und wieder stoppen kann. Ich weiß, was ein Interview ist und kann unter Anleitung, Fragen zu einem bestimmten Thema formulieren und vor der Kamera stellen. Ich weiß, dass ich vor dem Drehen eine Geschichte überlegen muss. Ich weiß, dass ein Drehteam am besten aus drei Personen besteht: Kameramann, jemand für den Ton und einer für die Interviews/vor der Kamera. Ich weiß, dass ich, um ein gutes Ergebnis zu erzielen, mit den anderen in einem Team gut zusammen arbeiten muss und dass klare Absprachen gelten müssen. Ich weiß was ein Drehkonzept ist und, dass ich vor dem Dreh genau überlegen muss, was ich drehen möchte. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

4 Ich kann selbständig gedrehtes Material von der Kamera/dem Handy per USB-Kabel auf den PC übertragen. Ich weiß, was ein Schnittkonzept ist und, dass ich vor dem Schnitt genau überlegen muss, wie ich das gedrehte Material zusammen schneide, dass es ein schlüssiger Film wird. Ich kann die Produktion eines Films von der Idee bis zum fertigen Ergebnis in nachvollziehen und in eigenen Worten wiedergeben. Ich kann gedrehtes Material mit dem Movie-Maker bearbeiten, auf dem PC speichern und ausspielen. Ich weiß, dass eine Szene fünf Einstellungen braucht und ich kann mir verschiedene Einstellungen vorstellen und kenne deren Bezeichnungen. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Computer 1 Ich kann einzelne Teile eines Computers benennen (Maus, Tastatur, Bildschirm, ). Ich kann die Maus zielgerichtet bewegen und weiß, dass ich durch Klicken etwas bewirken kann. Ich kann ein paar Dinge aufzählen, die man mit dem Computer machen kann (Spiele spielen, schreiben, malen, Filme anschauen). Ich weiß, dass sich auf der Tastatur neben Buchstaben und Zahlen auch Tasten befinden, die unterschiedliche Funktionen haben. Ich habe schon einmal ein Spiel auf dem Computer gespielt. 2 Ich kann den Computer rauf und runterfahren. Ich kann ein Programm öffnen und schließen. Ich weiß dass ich mit unterschiedlichen Computerprogrammen unterschiedliche Sachen machen kann. Ich weiß, dass man mit dem Computer groß und klein schreiben kann und weiß, wie das geht. 3 Ich kennen verschiedene Programme, weiß wofür ich sie nutzen kann und weiß wie sie heißen. Ich finde ein Programm, dass ich öffnen möchte und kann es öffnen. Ich weiß, dass Computerprogramme ähnlich aufgebaut sind, kann mich auf der Oberfläche orientieren und weiß was ein Teil der Symbole bedeutet. Ich weiß, wie man eine Datei speichert. Ich kann eine Maus und einen Kopfhörer anschließen und weiß wie man eine CD-Rom einlegt und sie startet. Ich kann die Grundzüge eines Textverarbeitungsprogramms nutzen. Ich kann einen Brief auf dem Computer schreiben und ihn schöner machen. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

4 Ich kann einen Ordner anlegen. Ich weiß wie man eine Datei an einem bestimmten Ort speichert. Ich weiß, wie man sich vor Computerviren schützen kann und dass der Schutz regelmäßig aktualisiert werden muss. Ich kann ein Foto in einen Text einfügen. Ich achte darauf, dass ich nicht zu lange am Computer sitze. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Internet 1 Ich habe schon einmal zugeschaut, wie jemand im Internet war und weiß, dass es im Internet Seiten für Kinder gibt Ich habe mir schon einmal eine Kinderseite mit einem Erwachsenen angeschaut. 2 Ich habe schon einmal zugeschaut, wenn jemand im Internet war und weiß, dass es im Internet Seiten für Kinder gibt. Ich kenne die Symbole auf dem Desktop, die ich anklicken muss, um in das Internet zu kommen. Ich weiß, dass man über das Internet anderen Menschen einen Brief schicken kann. 3 Ich weiß, was das Internet ist und weiß, dass ich es nutzen kann, um zu bestimmten Fragen Antworten oder Bilder zu finden. Ich weiß, wie eine Internetadresse aufgebaut ist und was die Endungen.de,.com,.nl, bedeuten Ich weiß, dass es Kindersuchmaschinen gibt. Ich weiß, dass ich nicht alles glauben darf, was im Internet veröffentlicht wird. Ich habe eine eigene email-adresse und kann emails öffnen, schreiben und versenden. Ich kann informative Seiten von Werbung unterscheiden. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

4 Ich kann selbständig eine Kindersuchmaschine im Internet finden und sie für die Recherche nutzen. Ich weiß, dass ich bei der Recherche im Internet immer mit beachten muss, wer die Inhalte und Texte erstellt hat. Ich weiß, dass ich im Internet Kommentare für andere hinterlassen kann, um mich an Diskussionen zu bestimmten Themen zu beteiligen. Ich weiß, dass es Chaträume für Kinder gibt und kenne die www.-adresse Ich weiß, dass ich im Internet nicht meinen vollen Namen, meine Adresse, mein Alter und meine Telefonnummer angeben darf und kenne die Hintergründe dieser Regel. Ich weiß, dass es Regeln gibt für die Nutzung eines Chatraums und ich weiß, wie ich mich verhalten kann, wenn ich bemerke, dass sich andere an diese Regeln nicht halten. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Handy 1 Ich weiß, was ein Handy ist und für was man es nutzen kann. Ich kann unter Anleitung ein Foto mit dem Handy machen. Ich weiß, dass telefonieren mit dem Handy Geld kostet. Ich kann Beispiele aufzählen, für was ich oder Mama und Papa ein Telefon im Alltag brauchen und in welchen Situationen es nützlich sein kann. Ich kann Beispiele aufzählen, in denen mich Handys stören. 2 Ich weiß, wie man ein Handy an- und ausschaltet und kann eine Tel. Nr. eintippen. Ich kann mit einem Handy fotografieren oder filmen. 3 Ich weiß, wie ich mich verhalten kann, wenn ich jemanden erreichen möchte und kein Handy zur Hand habe. Ich habe im Blick, für was ich das Handy nutze und wie viel Zeit ich mit dem Handy verbringe. Ich kann die Regeln meines Lieblings-Handy-Spiels anderen erklären. Ich weiß, was das Recht am eigenen Bild bedeutet. Ich kann einschätzen, was ich darf und was ich nicht darf mit dem Handy. Ich kenne Regeln in der Schule und außerhalb der Schule, wie und wo ich das Handy nutzen darf und wo nicht. Ich weiß, dass das Handy Strahlen aussendet, die gesundheitsgefährdend sind. Deswegen telefoniere ich nur kurzzeitig mit dem Handy und halte es erst an mein Ohr, wenn die Verbindung hergestellt ist. Ich weiß, dass es Video-Plattformen gibt, auf denen Ältere Handy- Clips und Fotos einstellen oder sich von dort Clips oder Fotos runterladen können. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

4 Ich kann SMS schreiben und versenden. Ich weiß, dass es eine Einstellung am Handy gibt, die Flugzeugmodus heißt und dass das Handy dann keine Signale sendet. Ich kenne den Aufbau eines Handy-Menues und finde mich darin zurecht. Ich kann mit einem Handy fotografieren und filmen und weiß, in welchen Ordnern auf dem Handy ich sie wiederfinde. Ich weiß, wie ich mich gegen Anrufe, SMS und MMS wehren oder an wen ich mich wenden kann, wenn ich mit den Inhalten nicht einverstanden bin. Ich weiß, was happy slapping ist und melde es, wenn ich solche Übergriffe beobachte oder selbst betroffen bin. Ich habe im Blick, wie viel meine Handynutzung kostet. Ich habe verstanden, dass es Werbung gibt, die für Kinder gemacht wird und dazu verführen, dass man Verträge per sms abschließt. Ich weiß, dass ich SMS, die ich nicht verstehe, mit Erwachsenen bespreche. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

Medienethik 1 Ich kann Dinge aufzählen, die man nicht darf und kann mich an Regeln halten. Ich kann erzählen, was mich stört und verletzt an dem Verhalten von anderen. Ich verstehe, dass lügen, streiten und andere ausgrenzen nicht gut ist. 2 Ich bin in der Lage, Streit zu erkennen und schlichte, wenn es mir möglich ist. Ich weiß, dass ich einzigartig bin und keiner das Recht hat, mich zu beleidigen, zu verletzen oder schlecht zu behandeln. Ich weiß, dass das, was im Fernsehen behauptet wird, nicht immer stimmt. Ich weiß, dass es Familien gibt, die nicht das Geld haben, sich den neuesten Computer, DVDs oder PC-Spiele oder andere Dinge zu leisten. 3 Ich weiß, dass es nützlich sein kann, ein Handy oder einen Computer zu haben, lasse mich aber nicht ausgrenzen, wenn ich keines von beidem besitze. Ich weiß, dass im Internet die gleichen Regeln gelten wie in der realen Welt. Ich kann einschätzen, wenn ich die Grenzen anderer überschreite und kann mich dafür entschuldigen. Ich kann mich abgrenzen, wenn Freunde mir Dinge im Internet oder auf dem Handy zeigen wollen, die ich nicht gut finde oder die mich nicht interessieren. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der

4 Ich weiß den Unterschied von Freundschaften im realen Leben und Freundschaften, die ich ausschließlich über das Internet führe. Ich weiß, dass Menschen im Netz oft mit falschem Namen auftreten und nicht immer alles wahr ist, was sie behaupten. Ich weiß, dass ich mich nicht mit jemandem verabrede, den ich nur über das Internet kenne und wenn ich es tun sollte- dann bitte ich, meine Eltern, mich zu begleiten. Ich weiß, dass es nicht ok ist, wenn mir im Chat jemand anzügliche Dinge schreibt und habe Strategien, wie ich mich in solchen Fällen verhalten kann. Ich weiß, wie man einen Screenshot vom Bildschirm machen kann und für was das nützlich sein kann. Ich kann einschätzen, wie viel Zeit ich am Tag mit Fernsehen, Computer und Handy verbringe und kenne Alternativen. Ich weiß, wie ich Medien nutzen kann und von welchen Medien ich welchen Nutzen habe. Ich verstehe, wann ich mich per sms oder mail mitteile und wann ich das persönliche Gespräch suche. Das raster dient als Arbeitsgrundlage im Projekt Medienbildungskonzept für Grundschule und soll die Projektgruppen zum pädagogischen Diskurs innerhalb der