1. Brandschutzordnung 2. Flucht- und Rettungsplan 3. Feuerwehrplan 4. AVEP Alarm-, Verständigungs- und Evakuierungsplan 5. Ko-Funktionen www.nofaevaku.org/09-2012 1
1 Brände verhüten! Flucht- und Rettungswege freihalten! Brand oder Unfall melden! Brand- und Rauchausbreitung verhindern! Personen in Sicherheit bringen! Auf Anweisungen achten! Löschversuch unternehmen! Zuständigkeiten. Regelung der Unfallhilfe. www.nofaevaku.org/09-2012 3
2 Die Informationsquelle für das Personal, insbesondere bei hausinternen Versetzungen. Die Kontrollmöglichkeit für die Rettungswege und Hilfsmittel für den Brandschutzbeauftragten und den Sicherheitsbeauftragten! Die Orientierung für den Helfer vor Ort, auch für den vorgehenden Atemschutztrupp, die richtige Anbringung (auf dem Geschoss u. insbesondere bei den Zugängen) vorausgesetzt! www.nofaevaku.org/09-2012 4
3 * Der Feuerwehrplan hilft der Feuerwehr, bei der Erfüllung der Aufgaben! www.nofaevaku.org/09-2012 5 Der Feuerwehrplan * Der Vorspann der die zuerst erforderliche Informationen enthält! * Die Ebenen schneiden die Kinderklinik in Scheiben! * Die Sonderpläne gehen weit ins Detail! * Die Sicherheitsdatenblätter informieren zur Chemie! * Die Prüfliste überwacht die Aktualität des Planes!
4 Notfallevakuierung * finden Sie angepasst auf jeder Station! Alarmierung und Verhalten www.nofaevaku.org/09-2012 Maßnahmen 6
AVEP auf Station! www.nofaevaku.org/09-2012 7
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Sofortmaßnahmen Rauchausbreitung behindern! -Türen zu. - Flur lüften. Retten im Flur zum nächstgelgenen Rettungsabschnitt bringen. Station A horizontal auch zum Haus 2. B und C auch auf die Balkone, von dort Feuerwehr. Räumen zur ISA 1, zwei oder 3 bringen. Die Feuerwehr hilft www.nofaevaku.org/09-2012 10
Nacht Alle Patienten sind im Bett! Einlagenrettung ist optimal, egal ob horizontal über den Flur oder vertikal über die Treppe. Bettrettung für die Kleinsten. Aus dem Zimmer, über den Flur, in den nächsten Rettungsabschnitt! Bett geht nicht durch die Schlupftüre wenn Brandschutzschiebetor zugelaufen ist. Tag Die meisten Patienten sind unterwegs! Die Patienten sind meist nicht im Bett, sondern unterwegs, auf Station in der Therapie (vom Kindergarten bis zum Bewegungsbad) unterwegs mit den unterschiedlichsten Hilsmitteln! (Es greift die Rollstuhlrettung!*) *) Rollstuhlrettung ist der Sammelbegriff für eine Vielzahl von manuellen Tätigkeiten! www.nofaevaku.org/09-2012 11
* Personen in Sicherheit bringen! Patienten aus dem Zimmer und in den nächsten Rettungsabschnitt bringen! Türen zu machen, um Gefahr durch Rauchausbreitung zu mindern! Hinweis: X, Y und Z sind durch Brandschutzschiebetore gebildete Rettungsabschnitte. Immer der nächstgelegene Rettungsabschnitt ist das erste Ziel! www.nofaevaku.org/09-2012 12
Brandschutzschiebetor (T 30) beachten! Haus 5 www.nofaevaku.org/09-2012 13
Transport (intern) der Patienten vom Haus 5 zu den inneren Sammelstellen (ISA) im Haus 2 (Liegende) und Haus 1 Seminarbereich (Rollstuhlfahrer) Haus 1 Speisesaal (Gehfähige) Zusammenwirken von Feuerwehr, Rettungsdienst und dem Personal der Klinik dringend notwendig! Hinweis: Personal (diensthabendes und nachalarmiertes), Feuerwehr und Rettungsdienst, Hilfsweise Begleitpersonen! www.nofaevaku.org/09-2012 14
Patienten aus Gitterbetten in die Rettungstaschen legen. Bei Bedarf Pulsoxymeter und Sauerstoff Satellit anlegen. Patienten auf Evakuierungseinlagen. Sicherung prüfen und in den Bereich der Treppenräumen schaffen. www.nofaevaku.org/09-2012 15
Vollzug durch: Personal Feuerwehr Begleitpersonen Rettungsdienst www.nofaevaku.org/09-2012 16
Patienten zu den ISA (Innere Sammelstellen) schaffen! Hinweis: Bild aus Übung 2004! www.nofaevaku.org/09-2012 17
Patienten in Taschen zu den ISA zu bringen mit den Patienten die Ebene zu wechseln, vorzugsweise über die Treppen, durch Nutzung der Evakuierungseinlagen. dann zur ISA! *Bild Einsatz Hubrettungsgerät www.nofaevaku.org/09-2012 18
* Der Ko-Arzt benötigt bei der Triage die aktuellen Patientenkurven. * Bis zu 25 befinden sich in Einhängeordnern im Visitewagen der jeweiligen Station. * In jedem Visitewagen wird, als letzter Einhängeordner, eine Notfalltasche vorgehalten, die alle Patientenkurven aufnehmen kann. * Die Tasche (mit den Patientenkurven) muss zum Ko- Arzt. www.nofaevaku.org/09-2012 19
Hinweis: Einsatzplanes 3 nur auf Anordnung der Einsatzleitung; weil viel Personal benötigt wird! Organisiert, wie und von wem die Patienten zu den externen Sammelstellen (ESA) gebracht werden! ist letzte Station vor der Triage! sorgt für eine Übernahme zum Transport! Bedarf des gemeinschaftlichen Wirkens der BOS (Feuerwehr; Rettungs- und Sanitätsdienst) und des Personals der Klinik! www.nofaevaku.org/09-2012 20
Gehfähige Rollstuhlfahrer Liegende www.nofaevaku.org/09-2012 21
T 30/RS T 30 T 30/RS RS T 30 T 30/RS T 30/RS T 30/RS T 30 T 30 T 30 T 5-2 * 5 Haus 1 Haus 2 T2-1 Speisesaal (Ebene 0) T0-1 Ko-Funktionen T4-2 Haus 4 Haus 4 N T3-1 KEL T4-1 Haus 3 Besprechung Kindergarten T5-1 Anfahrtspunkt der Feuerwehr (Ebene 1) FIP (Feuerwehr-Informations-Punkt) Treff T5-3 Haus 5 www.nofaevaku.org/09-2012 22
Abwarten weil Veränderung der Lage! Verlegen weil stationäre Behandlung fortgesetzt werden muss. Unterbrechen der stationären Behandlung vertretbar. Transport nach Hause. Zwischenversorgung notwendig, da Zeitbedarf bis zum Transport länger. Akutverletzt über Rettungsdienst sofort in Akutkrankenhaus. www.nofaevaku.org/09-2012 23
> Witterungslage, z.b. Unwetter, keinen Transport zulässt! > nicht genügend Transportkapazität zur Verfügung steht! > Aufgrund des Geschehens die Transportziele überlastet sind und nicht aufnehmen könne. Anregung der Feuerwehr: Kurztransport, z.b. mit MTW der Feuerwehr oder des THW, erforderlich. Ziel: Benachbarte BfA Klinik Schwarzwald. Enge Abstimmung erforderlich! www.nofaevaku.org/09-2012 24
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