Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

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Transkript:

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 11. April 2011 13. Befragungswelle 1. Quartal 2011 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Sven Hiesinger YouGovPsychonomics, Köln

Das Wichtigste auf einen Blick Die Euro-Stabilität bleibt die Hauptsorge der Deutschen bei der privaten Altersvorsorge Die Sicherheitsvermutung der Altersvorsorge zeigt über alle Formen hinweg eine leichte Erhöhung im ersten Quartal 2011. Auch ist die Zuversicht bezüglich des Erhalts des Lebensstandards im Alter leicht gestiegen. Der robuste wirtschaftliche Aufschwung scheint bei den Deutschen hier Wirkung zu zeigen. Die Bereitschaft, die Vorsorgelücke in den nächsten 12 Monaten zu schließen, steigt im ersten Quartal auf 26 Prozent. Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge erzielt mit 114 Punkten den höchsten Stand seit Beginn der Messung im Jahr 2009. Ungeachtet eines grundsätzlichen Optimismus -bedingt durch den wirtschaftlichen Aufschwung- haben die zahlreichen weltpolitischen Krisen dennoch Spuren in dem Sicherheitsempfinden der Deutschen hinterlassen. Die überwiegende Mehrheit rechnet in Zukunft mit Auswirkungen der Krisenherde auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland. Dies gilt auch für die eigene private Altersvorsorge. Lediglich ein Viertel aller Befragten zeigt sich diesbezüglich gänzlich unbesorgt. Die Mehrheit sieht jedoch beispielsweise in drohenden negativen Aktienkursen eine Gefahr für die eigene Altersvorsorge. Bei allen Bedenken bezüglich der eigenen privaten Altersvorsorge gibt es einen Aspekt, der alle anderen deutlich überlagert. Die Verschuldung der EU-Länder und die Euro-Stabilität ist der zentrale Beunruhigungsfaktor und lässt andere weltpolitische Krisen wie beispielsweise. Japan oder Libyen weit hinter sich. 1

Faktoren des DIA Deutschland-Trend-Vorsorge DIA- Erhebung quartalsweise Rentensicherheit: Beurteilung Sicherheit gesetzlicher und privater Rente Erwartungen: Sorgen/Zuversicht als Erwartungen an finanzielle Situation im Alter Vorsorgebereitschaft: Bereitschaft, aktiv etwas für die eigene Vorsorge zu tun 1. 2. 3. Vertrauen Erwartung Aktivität 4. DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 2

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 1. Vertrauen Wie sehen Sie Ihre Altersvorsorge? Bitte stufen Sie die Sicherheit Ihrer gesetzlichen, privaten bzw. betrieblichen Vorsorge auf einer Skala von 0 bis 10 ein, wobei 0 für sehr unsicher und 10 für sehr sicher steht. 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 7,5 6,3 Sicherheit der privaten Vorsorge Sicherheit der betrieblichen Vorsorge Sicherheit der gesetzlichen Vorsorge 4,5 0 0 0 0 6,3 4,0 5,1 4,8 3,8 1980 1990 2000 2005 2009 1. Quartal 2010 2. Quartal 2010 3. Quartal 2010 4. Quartal 2010 1. Quartal 2011 (Quellen: DIA-Rentenbarometer 2001-2006 und Umfragen des IfD Allensbach 1980-96) Für alle Altersvorsorgeoptionen zeichnet sich im ersten Quartal 2011 eine leicht erhöhte Sicherheitsvermutung ab. 5,4 5,2 3,9 5,3 5,2 3,9 5,3 3,7 5,2 5,3 5,2 3,9 5,5 5,5 4,2 3

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge: Denken Sie, Ihren Lebensstandard im Alter steigern zu können Beibehalten zu können senken zu müssen 2. Erwartung Zum Vergleich: ING DiBa- Umfrage (2005) 100% 5% 5% 6% 6% 6% 6% 6% 80% 24% 26% 25% 22% 24% 26% 57% 60% 40% 71% 69% 69% 72% 70% 68% 20% 37% 0% ING DiBa 2009 1. Q. 2010 2. Q. 2010 3. Q. 2010 4. Q. 2010 1. Q. 2011 Die Zuversicht in den Lebensstandard im Alter hat sich leicht erhöht. 4

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 3. Aktivität Ich habe nicht ausreichend vorgesorgt, möchte aber in den nächsten zwölf Monaten mehr für meine Vorsorge tun Ich habe ausreichend vorgesorgt Ich habe nicht vorgesorgt und möchte bzw. kann in diesem Punkt auch in den nächsten zwölf Monaten nicht mehr tun 100% 80% 37% 37% 36% 35% 39% 36% 60% 40% 41% 38% 37% 40% 38% 38% IM VERGLEICH: Im Januar 2006 gaben 57% Befragte an, dass sie bereits ausreichend vorgesorgt hätten. (Quelle:DIA- Rentenbarometer 2006) 20% 22% 25% 27% 26% 23% 26% 0% 2009 1. Q. 2010 2. Q. 2010 3. Q. 2010 4. Q. 2010 1. Q. 2011 Die Bereitschaft, in den nächsten 12 Monaten mehr für die eigene Vorsorge zu investieren, ist angestiegen. 5

Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge: Indexwerte 4. DIA Deutschland-Trend- Vorsorge Vertrauen Erwartung Aktivität Gesamt Vorsorge- Dimensionen 50 32 26 36 Berechnung der Dimensionen Seite 3: Mittelwert über das Vertrauen in die gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge, multipliziert mit 10, Insgesamt 50 Seite 4: Denken Sie, Ihren Standard im Alter steigern zu können (6%), beibehalten zu können (26%), Insgesamt: 32 Seite 5: Ich habe nicht ausreichend vorgesorgt, möchte aber in den nächsten 12 Monaten mehr für meine Vorsorge tun, Insgesamt 26 DIA Deutschland- Trend-Vorsorge = 114 Pkt. quartalweise Reporting 6

5. DIA-Deutschland- Trend-Vorsorge Die Details: Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge: Indexwert Gesamt DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge im Jahresverlauf 115 114 110 112 110 110 105 102 *) 95 Jahr 2009 gesamt 1. Quartal 2010 2. Quartal 2010 3. Quartal 2010 4. Quartal 2010 1. Quartal 2011 85 *) 1.Quartal 2009 = 100 Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge erreicht seinen höchsten Wert seit Beginn der Messung im Jahr 2009. 7

Krisen und wirtschaftliche Lage Aktuelle Sonderfrage Aktuell wird die öffentliche Berichterstattung stark von Krisenthemen bestimmt. Hierzu gehören zum Beispiel die Unruhen in den arabischen Ländern, das Atomunglück in Japan und die hohe Verschuldung vieler Euroländer. Glauben Sie, dass sich diese Krisen auf die wirtschaftliche Lage in Deutschland auswirken werden? Gesamt 31% 28% 33% 7% HN-Einkommen unter 1.500 Euro 40% 28% 27% 4% 1.500 bis 3.000 Euro 28% 30% 33% 7% über 3.000 Euro 29% 25% 38% 7% ja eher ja teils-teils eher nein nein Die überwiegende Mehrheit der Befragten erwartet durch die politischen Unruhen Auswirkungen auf die Wirtschaftslage in Deutschland. 8

Auswirkungen auf die private Altersvorsorge Aktuelle Sonderfrage (Filter: Nur Personen mit einer privaten Altersvorsorge): Glauben Sie, dass die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen (Japan, arabische Länder, Eurostabilität) sich negativ auf Ihre private Altersvorsorge auswirken werden? Nein 24% Ja, ich befürchte durch die Krisen fallende Aktienkurse 23% Ja, ich befürchte durch die Krisen eine geringere Überschussbeteiligung der Versicherer 20% Ja, ich befürchte durch die Krisen niedrigere Garantiezinsen bei Lebensversicherungen 18% Ja, ich befürchte durch die Krisen Minderungen aus sonstigen Gründen 21% Mehrfachnennungen Lediglich ein Viertel der befragten Personen mit einer privaten Altersvorsorge erwartet keine Auswirkungen der zahlreichen Krisen auf ihre private Altersvorsorge. 9

Hauptsorge: Verschuldung Aktuelle Sonderfrage (Filter: Nur Personen mit einer privaten Altersvorsorge): Welches der folgende Ereignisse könnte sich am ehesten negativ auf die Sicherheit bzw. Stabilität ihrer Altersvorsorge auswirken? Die hohe Verschuldung der Länder in der europäischen Union 69% Das Atomunglück in Japan 9% Der hohe Ölpreis 8% Die politischen Unruhen in der arabischen Welt 4% Nichts davon 10% Die Verschuldung der EU-Länder ist mit großem Abstand die Hauptsorge der Befragten bezüglich der Stabilität ihrer Altersvorsorge. 10

Eurostabilität & private Altersvorsorge Aktuelle Sonderfrage (Filter: Nur Personen mit einer privaten Altersvorsorge): Planen Sie konkret aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage etwas an ihrer privaten Altersvorsorge zu verändern? Nein, ich plane keine Änderung 59% Ich überlege Alternativen, z.b. Anlagen in Gold oder Immobilien 20% Ich überlege mehr Geld einzuzahlen 8% Ich überlege weniger Geld einzuzahlen 7% Ich überlege Alternativen, z.b. in Währungen anderer Länder 3% Mehrfachnennungen Ungeachtet der Finanzlage in der EU planen 60 Prozent der Befragten keine Veränderungen bei ihrer Altersvorsorge. Ein Fünftel denkt über eine Umschichtung in inflationsgeschützte Anlagen nach. 11

Die Details: DIA-Befragung, 13. Welle: 1.005 Personen, Online Methodik und Stichprobe Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge n = 1.030 Befragte Zielgruppe: Erwerbspersonen zwischen 18 und 65 Jahren; nicht befragt werden Schüler, Studenten und Azubis sowie Rentner (Vorruhestand, Rente wegen Erwerbsunfähigkeit) Durchführung Online über das Panel www.yougovpanel.de Zeitraum der Befragung: 30.03. bis 06.04.2011 Gewichtung der Ergebnisse nach soziodemografischen und psychografischen Merkmalen Ergebnisse sind repräsentativ für die Gesamtheit der Bevölkerung Vergleichsdaten für die vorherigen Quartale liegen vor 12

DIA-Vorsorge-Index Quartalsweises Reporting Kontakt Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge wird quartalsweise erhoben und der interessierten Fachöffentlichkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wenn Sie an einem Bezug der Ergebnisse interessiert sind, wenden Sie sich bitte an: DIA Deutsches Institut für Altersvorsorge Bernd Katzenstein Lindenstr. 14 50670 Köln katzenstein@dia-vorsorge.de Tel: 0221 9242 8105 Fax:0221 9242 8107 www.dia-vorsorge.de 13