ALLES ZUR PRIVATEN ALTERSVORSORGE MIT ETFs DIE SCHRITT FÜR SCHRITT ANLEITUNG FÜR INTERESSIERTE ANLEGER LYXOR ETFs FÜR DIE ALTERSVORSORGE Werbemitteilung, Stand: 15.12.2014. Dieses Dokument wurde von der Société Générale erstellt. Bei diesem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine reine Werbemitteilung. Société Générale und Lyxor AM sprechen dabei keine direkte oder indirekte Empfehlung für die in diesem Dokument genannten Finanzinstrumente aus.
INHALT >> 03 >> 04 >> 08 >> 09 Vorwort Altersvorsorge in Deutschland Mit einfachen Schritten zur Altersvorsorge Eine einfache Lösung >> 2
VORWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser! In dieser Broschüre möchten wir Ihnen erläutern, wie Sie eigenverantwortlich, aber dennoch effizient und kostengünstig, für Ihre Altersvorsorge sparen können. Dabei gibt es mehrere und gute! Gründe, seine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Denn spätestens seit die Rente ist sicher gebetsmühlenartig wiederholt wird, sind viele Menschen hellhörig geworden sollte sie es womöglich nicht sein? Eine verbindliche Antwort kann derzeit niemand geben, denn sehr viel hängt von den künftigen demografischen und politischen Entwicklungen ab. Unzweifelhaft ist jedoch, dass sich das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern weiter verschieben und unweigerlich für Anpassungsdruck sorgen wird. Insbesondere diejenigen, die finanziellen Spielraum besitzen, suchen aus diesem Grund nach Alternativen und Ergänzungen zur gesetzlichen (und eventuell betrieblichen) Altersvorsorge. Die typischen zusätzlichen Vorsorgemöglichkeiten wie die klassische Rentenversicherung, eine Riester- oder eine Rürup-Rente bieten staatliche Zuschüsse und/oder steuerliche Anreize für den Sparer. Der Nachteil bei dieser Form der Vorsorge: Sie bergen hohe Kosten für Vertrieb und Verwaltung. Zudem bieten sie wenig Flexibilität, wenn Sie Ihr Geld unerwartet benötigen sollten. Im Folgenden möchten wir Ihnen darstellen wie Sie einfach, transparent und nahezu ohne Kostenballast selbst einen Teil Ihrer Altersvorsorge in die Hand nehmen können. Angemerkt sei, dass unsere Vorschläge nur von solchen Anlegern aufgegriffen werden sollten, die bereits Erfahrung mit Aktien oder Aktien-Fonds gemacht haben oder unsere Vorschläge mit ihrem Berater gemeinsam umsetzen möchten. Heike Fürpaß-Peter Director, Head of Lyxor ETF Public Distribution Germany, Austria Viel Spaß beim Lesen wünscht Heike Fürpaß-Peter Director, Head of Lyxor ETF Public Distribution Germany, Austria >> 3
ALTERSVORSORGE IN DEUTSCHLAND Die gesetzliche Rentenversicherung folgt in Deutschland dem Prinzip des sogenannten Umlageverfahrens. Das bedeutet: Die von den Beitragspflichtigen eingezahlten Beiträge werden unmittelbar für die Finanzierung von erbrachten Leistungen herangezogen (in der Praxis bedeutet dies, dass sie sofort wieder ausbezahlt werden), wobei vom Sozialversicherungsträger in geringem Umfang grundsätzlich Rücklagen gebildet werden können. In einem Umlageverfahren erhält die erste Rentnergeneration Leistungen, ohne dafür wesentliche Beitragszahlungen geleistet zu haben. Diesem Geschenk entspricht aus Sicht der nachfolgenden Generation eine inhärente (Anfangs-)Schuld, die sie mit ihren Beiträgen begleichen muss. Solange das Umlageverfahren in Kraft bleibt, erhalten sie dafür wiederum Ansprüche gegen ihre Nachfolger. Parallel zum Abbau der Anfangsschuld werden also neue, inhärente Verbindlichkeiten aufgebaut. Dies setzt sich im System fort, das somit stets eine inhärente Schuld aufweist. Das Drei-Säulen-Modell Aufgrund der Veränderung der Altersstruktur unserer Gesellschaft kann die gesetzliche Rente nicht über alle Generationen hinweg das Gleiche leisten. Für die Zukunft muss von einer Verschärfung der heute bereits einsetzenden Überalterung der Gesellschaft ausgegangen werden. Diese Entwicklung dürfte sich vor allem zwischen 2030 und 2040 wegen des dann fälligen Ausscheidens der geburtenstarken Jahrgänge der 1960er-Jahre aus dem Erwerbsleben beschleunigen. Auch die stufenweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre bis 2029 dürfte das erwartete Defizit an Beitragszahlern nur teilweise kompensieren können. Im Zusammenhang mit der Altersvorsorge wird in Deutschland häufig vom Drei-Säulen-Modell der Rentenversicherung gesprochen. Dahinter verbirgt sich eine gedankliche Aufteilung der Altersvorsorge in eine gesetzliche (erste Säule), betriebliche (zweite Säule) und private Komponente (dritte Säule). Dabei hat die private Altersvorsorge in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Seit dem Inkrafttreten des Altersvermögensgesetzes zum Beginn des Jahres 2002 werden Sparleistungen, die der privaten Altersvorsorge dienen, unter gewissen Voraussetzungen staatlich subventioniert. Diese allgemein als Riester-Rente bezeichneten Altersvorsorgeprodukte werden direkt mit einem staatlichen Zuschuss und/oder einem steuermindernden Sonderausgabenabzug gefördert. Daneben existiert seit 2005 mit der Rürup- Rente eine weitere staatlich geförderte Produktklasse für die Altersvorsorge. Um nach Abzug von Steuern, Inflation und Kosten langfristig eine positive reale Rendite erwirtschaften zu können, ist die Vereinnahmung von Risikoprämien >> 4
Vorteile Nachteile 1. SÄULE: Gesetzliche Altersvorsorge Sicher als Solche Höhe und Dauer der Einzahlungspflicht ist ungewiss. Spätere Rentenhöhe ist nicht bekannt. Das System des Umlageverfahrens (oder Generationenvertrag ) steht vor großen Herausforderungen, wenn die Gesellschaft altert. 2. SÄULE: Betriebliche Altersvorsorge In manchen Fällen ausfallsicher»» Kosten sind in der Regel gering, da keine Vertriebskosten anfallen Die Rente ist in manchen Fällen abhängig vom Fortbestehen des Arbeitgebers. 3. SÄULE: Klassische Zusatzrente Garantierter Ertrag (1,25% p.a. ab 1.1.2015)* Zusätzliche Erträge (Überschussbeteiligung) derzeit niedrig und in Zukunft ungewiss Nutzt nicht alle Anlageklassen Riester / Rürup Staatliche Förderung und Beitragsgarantie»» Wenn Fonds-gebunden, dann theoretisch hohe Ertragschancen Ertragschancen können bei einigen Angeboten schnell dauerhaft gegen Null tendieren Teilweise erst bei sehr hoher Lebensdauer interessant Beide Formen Ausfallsicher Es fallen an: Vermittlungsgebühren, Margen/Kosten der Versicherer und bei Fonds-gebundenen zusätzlich die Fondsgebühren In der Regel hohe Kosten bei vorzeitiger Kündigung (geringe Flexibilität) Verlust der staatlich gewährten Vorteile bei vorzeitiger Kündigung * Stand: Dezember 2014 >> 5
in Ergänzung zum risikofreien Geldmarktzins notwendig. Die klassischen Altersvorsorgeprodukte sind für eine solche Vereinnahmung von Risikoprämien nicht optimal geeignet. Zwar ermöglichen einige Produkte eine gewisse Partizipation an den Aktienmärkten, sind jedoch aufgrund der Garantie der eingezahlten Beiträge auf einen hohen Anteil (risikoloser) festverzinslicher Anlagen sowie kostenintensive Wertsicherungsstrategien angewiesen. Die reale Rendite dieser Produkte wird zudem durch die anfallenden Gebühren belastet. Exchange Traded Funds als Alternative zu klassischen Vorsorgeprodukten Daher liegt die Frage nach Alternativen zu den staatlich geförderten Produktvarianten nahe, die zu Gunsten einer flexiblen und kosteneffizienten Partizipation an den Kapitalmärkten auf die staatlichen Zulagen verzichtet. Einen sehr kostengünstigen Zugang zu den Kapitalmärkten gewähren neben Einzelwerten, die über einen Sparplan nicht sinnvoll investiert werden können, vor allem Indexfonds (ETFs). Bei ETFs handelt es sich um börsengehandelte Investmentfonds, die die Vorzüge von Fonds (Diversifikation, Sondervermögen) und Aktien (Handelbarkeit) miteinander kombinieren. Mit Lyxor ETFs können Anleger eine passive Anlagestrategie verfolgen, da ETFs die Wertentwicklung eines bestimmten Wertpapierindex, wie zum Beispiel den Deutschen Aktienindex DAX 1, nahezu eins zu eins abbilden. Exchange Traded Funds werden börsentäglich fortlaufend gehandelt. Das bedeutet, dass Anleger ETFs während der üblichen Börsenöffnungszeiten laufend kaufen und wieder verkaufen können. Zahlreiche Market Maker sorgen dabei für eine sehr hohe Liquidität und stellen permanent An- und Verkaufskurse. Der Vorteil für Anleger ist, dass es dabei keine Minimumordergrößen gibt. Im Vergleich zu aktiven Fonds sind die Kosten von ETFs wesentlich geringer. So fallen bei dem Kauf von Exchange Traded Funds keine Ausgabeaufschläge an. Die für einen ETF anfallenden, sehr niedrigen Verwaltungsgebühren werden auf täglicher Basis bei der Kursstellung berücksichtigt. Darüber hinaus fallen für den Anleger keine weiteren Gebühren an. Für den langfristig orientierten Anleger ist es von besonderer Bedeutung, dass sein Kapital bei ETFs besonders sicher angelegt ist. Bei ETFs handelt es sich wie bei herkömmlichen Investmentfonds um Sondervermögen, das strikt getrennt vom Betriebsvermögen von Lyxor AM verwaltet wird. Das Kapital des Anlegers ist daher auch im Falle einer Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft sicher. Eine direkte oder steuerliche staatliche Förderung ist bei der individuellen Altersvorsorge mit ETFs nicht möglich. Doch sieht man von der fehlenden Möglichkeit des Sonderausgabenabzugs ab, schneiden Wertpapiersparpläne während der Entnahmephase steuerlich nicht schlechter ab als klassische Altersvorsorgeprodukte. Während bei der Riester- und Basisrente mit Einführung der nachgelagerten Besteuerung die Rente in voller Höhe mit dem Einkommensteuersatz belastet wird, >> 6 1 Dieses Produkt bezieht sich auf den DAX Performanceindex, wird aber von der Deutsche Börse AG weder gefördert, befürwortet, angeboten noch verkauft, noch gibt die Deutsche Börse AG irgendeine Zusicherung oder Erklärung hinsichtlich der Ratsamkeit einer Veranlagung in diesen Exchange Traded Funds ab.
müssen bei Entnahmen aus einem Wertpapiersparplan lediglich die Erträge zum konstanten Abgeltungssteuersatz versteuert werden. Kann im Falle eines niedrigeren Grenzsteuersatzes auf Wunsch auch in die Einkommensteuerveranlagung einbezogen werden. Bei der Betrachtung weiterer Beurteilungskriterien wie Flexibilität, Transparenz und Kostenbelastung schneiden ETF-Sparpläne besser ab als konventionelle Altersvorsorgeprodukte. Prinzipiell kann die Allokation des im Sparplan gebundenen Vermögens jederzeit verändert werden. Auch Entnahmen oder Anpassungen der Sparrate können in beliebigem Umfang getätigt werden. Und nicht zuletzt kann der Wertpapierbestand eines Indexfonds im Vergleich zu den in einigen Altersvorsorgeprodukten eingesetzten klassischen Investmentfonds, die den Wertpapierbestand des Fondsdepots lediglich im Jahresbericht veröffentlichen, täglich eingesehen werden. Die Gebührenbelastung von ETFs ist im Vergleich zu den Kosten der gängigen Versicherungslösungen minimal und nimmt auch im Vergleich mit den förderfähigen Fondssparplänen nur einen Bruchteil der dort üblichen Kostenquoten ein. Im Gegensatz zu staatlich geförderten Anlagen stellen wir im Folgenden einen 100% flexiblen, transparenten und kosteneffizienten Vorsorgebaustein dar. Wer dies eigenverantwortlich umsetzt, kann so Kosten, die üblicherweise für den Vertrieb und die Infrastruktur eines Versicherers anfallen, sparen. >> 7
MIT EINFACHEN SCHRITTEN ZUR ALTERSVORSORGE Viele Anleger streben in erster Linie nach einer hohen Rendite und blenden dabei das Risiko aus. Bei der Geldanlage besteht aber ganz allgemein immer dann ein Risiko, wenn Anleger eine höhere Rendite erzielen möchten, als risikolos zu vereinnahmen ist. Als guter Maßstab für risikolos hat sich die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe, die als ausfallsicher gilt, erwiesen. 1. Die individuelle Risikoneigung bestimmt die Zusammenstellung eines Portfolios 2. Festgelegter Anlagemix 3. Diversifikation ist der Schlüssel zum Erfolg 4. Ein langer Zeithorizont kann das Verlustrisiko senken Je größer das Risiko ist, das Anleger eingehen können und wollen, desto höher ist auch die Rendite, die möglich ist. Dabei sollten Sie aber immer nur soviel Risiko eingehen, wie Sie verkraften können. Grundsätzlich muss sich jeder Anleger die Frage stellen, ob er einen zwischenzeitlichen Verlust von zehn oder zwanzig Prozent aushalten kann. Damit ist nicht nur finanziell, sondern auch psychisch aushalten gemeint. Anders formuliert: Bis zu welchem Verlust können Sie gut schlafen? Wer einmal festgelegt hat, wieviel Risiko eingegangen werden soll, sollte dabei bleiben. Es ergibt, übertrieben formuliert, keinen Sinn heute nur in Aktien und morgen nur in Festgeld zu investieren. Nur bei einer sich verändernden Lebenssituation sollten Anleger ihre Strategie überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Ein sinnvoll strukturiertes Portfolio ist mehr als eine Liste von Wertpapieren. Es sollte vielmehr ein zusammengesetztes Ganzes sein, das bei einer Vielzahl von möglichen Entwicklungen Chancen und Risiken bietet. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass risikobehaftete Anlageformen häufig umso besser abschneiden, je länger der Anleger an ihnen festhält. Dabei lässt sich eine hohe Sicherheit nicht mit hohen Ertragschancen kombinieren. Langfristig sollte man nach wie vor davon ausgehen, dass höhere Ertragschancen auch ein höheres Risiko einer Anlage widerspiegeln. Für den langfristigen Vermögensaufbau eignet sich ein Kompromiss: Sparen ohne Kapital- oder Einzahlungsgarantie, aber mit einem gut diversifizierten Portfolio und einem Anleihenanteil, der die persönliche Risikoneigung auf das gesamte Portfolio überträgt. >> 8
EINE EINFACHE LÖSUNG Hiervon sollte einer die Aktienentwicklung der Industrienationen widerspiegeln, wozu sich zum Beispiel der MSCI World TM Index eignet. Über diesen Index können Anleger auf einfache Weise in ein breit diversifiziertes Aktienportfolio investieren. Ein weiterer Fonds sollte zudem auch in Aktien aus den Schwellenländern investieren, so wie zum Beispiel der MSCI Emerging Markets TM Index. Dieser wird in Portfolios oftmals niedriger gewichtet, da die Schwellenländer als sehr schwankungsfreudig gelten. Um die ersten Schritte auf dem Weg zur privaten Altersvorsorge einfach und effizient zu gestalten, kann man sich zu Beginn auf wenige Fonds konzentrieren. Als Beimischung kann sich ein solcher Fonds jedoch empfehlen, da in den Emerging Markets auf langfristige Sicht ein höheres Wachstum erwartet wird. Als stabile Stütze sollte in einem Portfolio zudem eine Anleihenkomponente vertreten sein, die einige Jahre vor Rentenbeginn immer stärker gewichtet werden sollte. Als sehr konservativ gilt zum Beispiel ein Anleihenfonds, der Staatsanleihen von Mitgliedstaaten der Eurozone abbildet, die mindestens zwei Investment-Grade-Ratings von den drei Haupt-Ratingagenturen erhalten haben (so wie zum Beispiel der EuroMTS Investment Grade Eurozone Government Bond All Maturity Index). Im gleichen Verhältnis könnte ein Fonds beigemischt werden, der den Ertrag von Unternehmensanleihen abbildet (so wie zum Beispiel der Markit iboxx EUR Liquid Corporates TR Index). Entsprechend könnte man sich also zu Beginn auf die vier im Folgenden genauer vorgestellten ETFs stützen: 2. Festgelegter Anlagemix Lyxor UCITS ETF MSCI World»»»» Lyxor UCITS ETF MSCI Emerging Markets» Lyxor UCITS ETF EuroMTS Global Investment Grade» Lyxor UCITS ETF Euro Corporate Bond >> 9
Lyxor UCITS ETF MSCI World Lyxor UCITS ETF MSCI Emerging Markets Lyxor UCITS ETF EuroMTS Global Investment Grade Lyxor UCITS ETF Euro Corporate Bond Der Lyxor UCITS ETF MSCI World ist ein UCITS IV konformer Investmentfonds, der den MSCI WorldTM Index nahezu eins zu eins abbildet. Der MSCI WorldTM Index enthält einige der wichtigsten Aktien der Welt, abhängig von ihrer Marktkapitalisierung. Der Lyxor UCITS ETF MSCI Emerging Markets ist ein UCITS IV konformer Investmentfonds, der den MSCI Emerging MarketsTM Index nahezu eins zu eins abbildet. Der Index MSCI Emerging MarketsTM repräsentiert 85% der Marktkapitalisierung der aufstrebenden Entwicklungsländer und reflektiert die ökonomische Vielfältigkeit dieser Gruppe. Der Lyxor UCITS ETF EuroMTS Global Investment Grade ist ein UCITS IV konformer Investmentfonds, der den Anleihenindex EuroMTS Investment Grade Eurozone Government Bond (All Maturity) TM Index nahezu eins zu eins abbildet. Der Index beinhaltet Staatsanleihen von Mitgliedsstaaten, die mindestens zwei Investment-Grade-Ratings von den drei Haupt-Ratingagenturen erhalten haben. Der Lyxor UCITS ETF Euro Corporate Bond ist ein UCITS IV konformer Investmentfonds, der den Anleihenindex Markit iboxx EUR Liquid Corporates nahezu eins zu eins abbildet. Der Markit iboxx EUR Liquid Corporates Index bildet 40 in Euro denominierte Unternehmensanleihen mit Investment Grade ab. ETF ISIN / WKN REUTERS RIC / BLOOMBERG TICKER TER p.a. Lyxor ETF MSCI World FR0010315770 / LYX0AG LYXWLD.DE / LYXWLD GY 0,45% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets FR0010429068 / LYX0BX LYXLEM.DE / LYXLEM GY 0,55% Lyxor ETF EuroMTS Global Investment Grade FR0010028860 / A0B9ED MTX.DE / LYQ1 GY 0,165% Lyxor ETF Euro Corporate Bond FR0010737544 / LYX0EE LYXCRP.DE / LYXCRP GY 0,20% Stand: 19.12.2014 >> 10
Das Institut für Vermögensaufbau München hat zwei Sparplanportfolios entwickelt, die sich für unterschiedliche Anlegertypen eignen: Zum einen für ertragsorientierte Anleger, zum anderen für solche, die die Sicherheitskomponente betonen möchten. Da die monatliche Besparung eines Wertpapiersparplans mitunter sehr hohe Transaktionskosten verursacht, wird von einer wiederkehrenden Investition zum Jahresende ausgegangen. Für das Anleihenportfolio wird eine langfristige Renditeerwartung von 1,26 Prozent p.a. angenommen. Zwei Sparplanportfolios Für die maximal anzunehmenden Verluste des Aktienteils werden zwei Szenarien unterschieden: Zum einen wird ein Totalverlust für alle Aktienanlagen angenommen, im zweiten, ertragsorientierten Szenario wird ein durchschnittlicher Werterhalt von 50 Prozent je risikoreich investierter Sparzahlung unterstellt, was als Schätzung für den im zeitlichen Durchschnitt zu erwartenden Maximalverlust als sehr konservativ angesehen werden kann. Auf Basis dieser Vorgaben wird für jedes Portfolio die Aktienquote, die im Rahmen eines vollständigen nominalen Kapitalerhalts zulässig ist, maximiert. Unter Berücksichtigung von Anlagehorizont und Risikotragfähigkeit ist eine möglichst hohe Aktienquote wünschenswert, da Aktien im langfristigen Durchschnitt höhere Renditen erzielen als Anleihen und gegenüber Inflation robuster sind. Bei diesem Vorgehen ergeben sich die auf den beiden folgenden Seiten dargestellten Musterportfolios, die mit entsprechenden Lyxor ETFs einfach und transparent investierbar sind. >> 11
KONSERVATIVES PORTFOLIO (30 JAHRE) Lyxor ETF EuroMTS Global Investment Grade 40,33% Lyxor ETF Emerging Markets 6,77% Lyxor ETF MSCI World 12,57% Lyxor ETF Euro Corporate Bond 40,33% Teilportfolio Aktien-ETFs ETF ISIN / WKN Gewichtung Lyxor ETF MSCI World FR0010315770 / LYX0AG 12,57% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets FR0010429068 / LYX0BX 6,77% Gesamt 19,34% Teilportfolio Renten-ETFs ETF ISIN / WKN Gewichtung Lyxor ETF EuroMTS Global Investment Grade FR0010028860 / A0B9ED 40,33% Lyxor ETF Euro Corporate Bond FR0010737544 / LYX0EE 40,33% Gesamt 80,66% Quelle: Institut für Vermögensaufbau. Stand: Oktober 2014 >> 12
ERTRAGSORIENTIERTES PORTFOLIO (30 JAHRE) Lyxor ETF EuroMTS Global Investment Grade 31,25% Lyxor ETF Emerging Markets 13,12% Lyxor ETF MSCI World 24,38% Lyxor ETF Euro Corporate Bond 31,25% Teilportfolio Aktien-ETFs ETF ISIN / WKN Gewichtung Lyxor ETF MSCI World FR0010315770 / LYX0AG 24,38% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets FR0010429068 / LYX0BX 13,12% Gesamt 37,50% Teilportfolio Renten-ETFs ETF ISIN / WKN Gewichtung Lyxor ETF EuroMTS Global Investment Grade FR0010028860 / A0B9ED 31,25% Lyxor ETF Euro Corporate Bond FR0010737544 / LYX0EE 31,25% Gesamt 62,50% Quelle: Institut für Vermögensaufbau. Stand: Oktober 2014 >> 13
Die Ausführung Nachdem sich Anleger für eines der beiden Portfolios entschieden haben, gilt es noch einige organisatorische Fragen zu beantworten. Bei welcher Bank oder Direktbank habe ich die günstigsten Order- und Depotbankgebühren? In welchem Zyklus soll gespart werden: monatlich oder vielleicht seltener (aber mit höheren Beträgen), um Ordergebühren zu sparen? Eine Möglichkeit ist etwa, monatlich Geld auf einem Tagesgeldkonto anzusparen und vierteljährlich in ETFs umzuschichten. Des Weiteren bleibt zu beachten, wie Sie über die Jahre Ihr ETF-Portfolio steuern. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Anleihen-Anteil im Portfolio während der letzten Jahre zu erhöhen. Da ein Umschichten (Verkauf von Aktien-ETFs, um Anleihen-ETFs zu erwerben) immer mit Transaktionskosten und unter Umständen mit einer steuerlichen Belastung verbunden ist, sollte die Steuerung der Anteile möglichst durch die fälligen Neuinvestitionen geschehen. Lyxor Asset Management der Innovationsführer bei ETFs Innovative Investmentlösungen mit Exchange Traded Funds (ETFs) das ist die Spezialität von Lyxor Asset Management. Die 100-prozentige Tochter der Société Générale zählt zu den Pionieren bei Exchange Traded Funds und bietet seit 2001 passiv gemanagte und börsengehandelte Investmentfonds an. Heute gehört das Unternehmen mit seiner stetig wachsenden Produktpalette zu den führenden Anbietern von ETFs in Europa. Lyxor Asset Management wurde 1998 gegründet und verwaltet heute ein Vermögen von rund 96 Milliarden US Dollar (Stand: November 2014). Die Fokussierung auf Indexstrategien führte zur Entwicklung von drei Geschäftsbereichen: dem direkten Index-Tracking einschließlich des vielfältigen ETF- Angebots, den strukturierten Fonds sowie den strukturierten Alternativen Investments. Seit der Gründung erzielten alle Geschäftsbereiche ein enormes Wachstum. Exchange Traded Funds sind das am schnellsten wachsende Anlageprodukt der vergangenen Jahre. Während sich Anleger zuletzt insgesamt aus aktiv gemanagten Investmentfonds zurückzogen, steigt das in ETFs investierte Vermögen weiter an. Insgesamt beträgt das in ETFs verwaltete Vermögen rund 44 Milliarden Euro (Stand: November 2014). >> 14
Vorteile Nachteile VOR- & NACHTEILE VON EXCHANGE TRADED FUNDS Passive Investmentfonds (Sondervermögen) Bilden die Performance des jeweils zugrunde liegenden Index nahezu 1:1 ab Niedrige Verwaltungsvergütungen Kein Ausgabeaufschlag Risiko von Kurs- und Währungsverlusten Keine vollständige Nachbildung des Referenzindex >> 15
Disclaimer Rechtlicher Hinweis: Diese Broschüre wurde von der Société Générale ( SG ) erstellt. Bei den Inhalten dieser Broschüre handelt es sich um eine reine Werbung, die Ihre persönlichen Umstände nicht berücksichtigt. Sie stellt daher keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes ( WpHG ) dar. SG und Lyxor Asset Management (Lyxor AM) sprechen vorliegend keine direkte oder indirekte Empfehlung für die in dieser Präsentation genannten Finanzinstrumente aus. Daher kommen die Vorschriften zur Analyse von Finanzinstrumenten nach 34b WpHG nicht zur Anwendung. Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen sowie etwaige benutzte Zahlen und Beispiele haben einen rein indikativen und informativen Charakter. Diese Zahlen sind keine Zukunftsvorhersagen und stellen weder eine Verpflichtung, noch ein Angebot, noch eine Aufforderung seitens der SG oder Lyxor AM zum Kauf oder Verkauf von Investmentanteilen dar. SG und Lyxor AM übernehmen keine Haftung für finanzielle oder anderweitige Konsequenzen, die sich durch die Zeichnung oder den Erwerb eines in dieser Broschüre beschriebenen Anlageinstrumentes oder einer Anlagestrategie ergeben. Sofern diese Broschüre Angaben zur tatsächlichen oder simulierten Wertentwicklung eines Lyxor-ETFs, eines anderen Finanzinstruments oder eines Finanzindex in der Vergangenheit enthält, sind diese Angaben kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung des Lyxor-ETFs, des betreffenden Finanzinstruments oder Finanzindex und lassen auch keine Rückschlüsse auf deren zukünftige Wertentwicklung zu. Der Anleger sollte sich einen eigenen Eindruck über die Risiken bilden, die mit einer Anlage in den in dieser Broschüre dargestellten Lyxor- ETFS oder mit der in dieser Broschüre vorgestellten Anlagestrategie verbunden sind, und für zusätzliche Auskünfte in Bezug auf eine Zeichnung oder einen Erwerb des jeweiligen Lyxor-ETFs oder der Verfolgung der dargestellten Anlagestrategie einen professionellen Berater konsultieren. Vor allem sollte sich der Anleger bei Zeichnung und Kauf von Investmentanteilen bewusst sein, dass dieses Produkt gewisse Risiken beinhaltet und die Rückzahlung unter Umständen unter dem Wert des eingesetzten Kapitals liegen kann, es im schlimmsten Fall zu einem Totalverlust kommen kann. Ein Angebot, ein Verkauf oder ein Kauf von Anteilen des/der in dieser Broschüre genannten Lyxor ETF(s) erfolgt ausschließlich auf der Grundlage des jeweils aktuellen Verkaufsprospekts, der jederzeit kostenlos unter www.lyxoretf.de heruntergeladen und ausgedruckt werden kann und eine ausführliche Darstellung der mit einer Anlage in den betreffenden Lyxor-ETF verbundenen Risiken beinhaltet. Interessierte Anleger können den Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen, das Verwaltungsreglement bzw. die Satzung, den jeweils neuesten Jahresbericht und, sofern veröffentlicht, auch den neuesten Halbjahresbericht des jeweiligen Lyxor-ETFs bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle (Société Générale, Neue Mainzer Straße 46-50, 60311 Frankfurt am Main) kostenlos in Papierform erhalten. Die wesentlichen Anlegerinformationen können zudem auf www.lyxoretf.de heruntergeladen werden. Die vorgenannten Dokumente sind in englischer Sprache erhältlich, mit Ausnahme der wesentlichen Anlegerinformationen, die in deutscher Sprache erhältlich sind. Hinweis für Anleger in Österreich: Dieses Dokument ist eine Marketingmitteilung und wurde von der Société Générale erstellt. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen haben einen rein indikativen und informativen Charakter. Diese Informationen stellen in keiner Weise eine Verpflichtung oder ein Angebot seitens SG und Lyxor AM dar. SG und Lyxor AM übernehmen keinerlei Treuepflichten in Bezug auf oder Haftung für finanzielle oder anderweitige Konsequenzen, die sich durch die Zeichnung oder den Erwerb eines in diesem Dokument beschriebenen Anlageinstrumentes ergeben. Der Anleger sollte sich einen eigenen Eindruck über die Risiken bilden und für zusätzliche Auskünfte in Bezug auf eine Zeichnung oder einen Erwerb einen professionellen Berater konsultieren. Vor allem sollte sich der Anleger bei Zeichnung und Kauf von Fondsanteilen bewusst sein, dass dieses Produkt ein gewisses Risiko beinhaltet und die Rückzahlung unter Umständen unter dem Wert des eingesetzten Kapitals liegen kann, im schlimmsten Fall kann es zu einem Totalverlust kommen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Der Prospekt sowie die Kundeninformationsdokumente der zum öffentlichen Vertrieb in Österreich zugelassenen und in diesem Dokument genannten Fonds von Lyxor AM sowie die Informationen im Sinne des 142 InvFG 2011 können bei der Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, Graben 21, A-1010 Wien, Telefon 0043 (0) 50100 12139, bezogen werden. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt und stammen von der SG und Lyxor AM oder aus Quellen, die sie für zuverlässig und vertrauenswürdig erachten. 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