Die ökonomischen und strukturellen Veränderungen des Krankenhauses seit den 1970er Jahren

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Transkript:

Die ökonomischen und strukturellen Veränderungen des Krankenhauses seit den 1970er Jahren Prof. Dr. Michael Simon Hochschule Hannover Vortrag auf der Herbsttagung des Deutschen Ethikrates 2014 Dresden, 22. Oktober 2014 1

Struktur des Vortrags Historischer Rückblick gegliedert nach Jahrzehnten (1970er Jahre etc.) Bedeutung der geänderten Rahmenbedingungen Entwicklung des Krankenhausbereichs insgesamt Entwicklung der Innenwelt der Krankenhäuser Schlussbetrachtung 2

Historischer Rückblick 3

Die 1970er Jahre 1950er und 1960er Jahre: Unterfinanzierung und unterlassene Modernisierung der Krankenhäuser Fehlende Gesetzgebungskompetenz des Bundes 1969: Gesetzgebungskompetenz des Bundes durch Grundgesetzänderung 1 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) 1972 Tragende Grundüberzeugung Die Sicherstellung der Vorhaltung und Finanzierung einer bedarfsgerechten Krankenausversorgung ist Teil staatlicher Daseinsvorsorge und somit Aufgabe des Sozialstaats Zweck des Gesetzes ( 1 KHG) wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser, um eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten 1) Einfügung Art. 74 Nr. 19a GG (Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser und Regelung der Krankenhauspflegesätze ) 4

Die 1970er Jahre Kernelemente des KHG 1972 Einführung einer staatlichen Krankenhausplanung (Länder) In den KH-Plan aufgenommene Krankenhäuser haben Anspruch auf wirtschaftliche Sicherung Duale Finanzierung Investitionskosten <= Staat (Kosten der sozialen Infrastruktur des Sozialstaats) Laufende Betriebskosten <= Nutzer bzw. ihre Kostenträger (GKV = staatliche Sozialversicherung) Selbstkostendeckungsprinzip Investitionsförderung + Nutzerentgelte haben zusammen die Kosten eines sparsam wirtschaftenden Krankenhauses zu decken Tagesgleicher Pflegesatz 'Abschlagszahlung' auf das vereinbarte selbstkostendeckende Budget 5

Die 1980er Jahre Zunehmender Einfluss marktwirtschaftlich orientierter Gesundheitsökonomen auf die Krankenhauspolitik Kommission Krankenhausfinanzierung der Robert-Bosch-Stiftung 1 Gutachten des Gesundheits-Sachverständigenrates 2 1984/85: Reform der Krankenhausfinanzierung (KHNG 1984) Umstellung auf 'prospektive Budgets' auf Grundlage 'voraussichtlicher Selbstkosten Einführung pauschalierter 'Sonderentgelte' (16 krankenhausindividuell zu kalkulierende SE) Krankenhausindividuell kalkulierte Fallpauschalen als Option 1) Kommission Krankenhausfinanzierung 1987 2) SVRKAiG 1989: 113-115 6

Programmatische Grundpositionen der Krankenhauspolitik des Bundes Grundsatzdokument des BMA (1989) Explizite Bezugnahme auf die Vorschläge der Kommission Krankenhausfinanzierung und des Sachverständigenrates Personelle Kontinuität durch Fachbeamte des BMA und BMG Zentrale Inhalte und Ziele Schrittweise Weiterentwicklung zu einem Preissystem 1 = diagnosebezogenen Fallpauschalensystem 2 interne Budgetierung und interne Wirtschaftlichkeitsanreize 3 Einbeziehung der Chefärzte in die Budgetverantwortung 4 und erfolgsabhängige Chefarztverträge 3 1) BMA 1989: 35 2) Luithlen/Tuschen 1989: 155 3) BMA 1989: 29 4) BMA 1989: 39 7

Die 1990er Jahre 1993: Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) = Bruch der Traditionslinie des KHG 1972 Abschaffung des Selbstkostendeckungsprinzips Budgetdeckelung (mit zahlreichen Ausnahmen) Umstellung auf ein Fallpauschalensystem (ab 1996) 1996: Verschärfung der Budgetdeckelung + Budgetkürzungen Die Löcher im Deckel werden geschlossen (Ausnahmen gestrichen) Pauschale Kürzung der KH-Budgets in den Jahren 1997, 1998 und 1999 1996: Umstellung auf ein Neues Entgeltsystem Mischsystem aus Pflegesätzen und pauschalierten Entgelten Ziel: schrittweise Umstellung auf ein vollständiges Fallpauschalensystem 8

Die 2000er Jahre GRG 2000: Umstellung auf ein international bereits eingesetztes DRG-System 2002: Fallpauschalengesetz 2003/2004: Einführungsphase für das G-DRG-System 'budgetneutrale' Übungsphase 2005: 'Scharfschaltung' des DRG-Systems Defizite und Überschüsse durch Anwendung der DRGs Ziel der Umstellung: "Gewinner" und "Verlierer" unter den Krankenhäusern 1 2005-2009: Konvergenzphase Schrittweise Anpassung der krankenhausindividuellen Basisfallwerte an einen landesweit geltenden Basisfallwert (Landesbasisfallwert) seit 2010: landesweit einheitliche 'Preise' (DRG-Fallpauschalen) 1) Baum/Tuschen 2000 9

Die Bedeutung der veränderten Rahmenbedingungen 10

Entwicklung des Krankenhausbereichs insgesamt Zunehmender ökonomischer Druck durch Kostenunterdeckungen Entkoppelung der Vergütungen von den krankenhausindividuellen Kosten Rückzug der öffentlichen Träger formale Privatisierung (Änderung der Rechtsform: Regiebetrieb => GmbH) Anteil der Regie-/Eigenbetriebe 2012 nur noch 18% materielle Privatisierung (Verkauf) Anteil öffentlicher Träger 1991: 46% => 2012: 30% Anteil der privaten Träger 1991: 15% => 2012: 35% Unzureichende Investitionsförderung Defizitäre Investitionsförderung zwingt zur Finanzierung von Investitionen aus 'Eigenmitteln (=> Stellenabbau, Ausgründungen, Gehaltskürzungen etc.) 11

Entwicklung der Innenwelt der Krankenhäuser (1) Grundstimmung im Krankenhausbereich: Ständige latente oder auch offene Bedrohung der wirtschaftlichen Existenz Gefahr der Schließung oder des Verkaufs Notlagentarifverträge, Gehaltsverzichte, Stellenabbau, Befristung von Stellen, Umwandlung von Vollzeit- in Teilzeitstellen etc. Wandel der Organisations- und Leitungsstrukturen Vom Dreier-Direktorium zur Geschäftsführung Letztentscheidung beim kaufmännischen Geschäftsführer Vom ehrenamtlichen zum hauptberuflichen ärztlichen Direktor Abteilungen werden zum "Profitcenter Chefärzte werden zu 'leitenden Angestellten' mit erfolgsabhängiger Vergütung Erfolg = wirtschaftlicher Erfolg (Boni u.a. für Fallzahlen als Leistungsanreize) 12

Entwicklung der Innenwelt der Krankenhäuser (2) Verschlechterung der Arbeitsbedingungen Stellenabbau => chronische Arbeitsüberlastung (v.a. Pflegedienst) Einkommensverluste (v.a. hauswirtschaftliche Bereiche, aber auch andere) Schleichende Ökonomisierung der Krankenhäuser Vordringen ökonomischer Denkweisen und Kalküle in zuvor nicht durch ökonomische Orientierungen geprägte Bereiche Umkehr der Zweck-Mittel-Relation: Geld als Mittel zum Zweck der Krankenversorgung => Krankenversorgung als Mittel zur Generierung von Erlösen Überformung insbesondere ärztlicher Entscheidungen Bereits ab Mitte der 1990er Jahre zu beobachten Zunehmende öffentliche Thematisierung insbesondere durch Medienberichterstattung 13

Schlussbetrachtung 14

Problematische Entwicklungen Zunehmende Ökonomisierung der Krankenhäuser ist auch eine Bedrohung für die körperliche Unversehrtheit von Patienten Durchführung medizinisch nicht notwendiger Interventionen Unterlassung notwendiger Behandlungen Zunehmender Vertrauensverlust der Gesellschaft gegenüber Krankenhäusern Wachsendes Misstrauen gegenüber ärztlichen Entscheidungen Gefahr einer zunehmenden Überformung ärztlicher Berufsethik durch Gewöhnung an eine ökonomisierte Berufspraxis v.a. von Bedeutung für Berufsanfänger, die es nicht anders kennenlernen 15

Bedeutung für politische Entscheidungen Zentrales Problem: Umwandlung der Krankenhäuser in Wirtschaftsunternehmen Zentrale Aufgabe: Umkehr und Besinnung auf die historischen Wurzeln => Krankenhaus als soziale Einrichtung Grundsätze für eine Umgestaltung der Krankenhausfinanzierung Ärztliche Entscheidungen sollten frei von ökonomischen Kalkülen sein können Abkehr von der Vorstellung, ärztliche Entscheidungen könnten und sollten über ökonomische Anreize gesteuert werden Schaffung eines Finanzierungssystems, das ärztliche Entscheidungen, die sich am Patientenwohl orientieren, ermöglicht und nicht ökonomisch bestraft 16

Literatur Baum, Georg; Tuschen, Karl-Heinz (2000): Die Chancen nutzen. Überlegungen zu den ordnungspolitischen Rahmenbedingungen des neuen DRG-Entgeltsystems. In: führen und wirtschaften im Krankenhaus, Jg. 17, Heft 5, S. 449-460. BMA (1989): Erfahrungsbericht über die Auswirkungen der Krankenhaus-Neuordnung 1984. Bonn. Kommission Krankenhausfinanzierung (1987): Krankenhausfinanzierung in Selbstverwaltung - Kommissionsbericht. Vorschläge zu einer Neuordnung der Organisation und Finanzierung der Krankenhausversorgung, Teil I. Bericht der Kommission Krankenhausfinanzierung der Robert Bosch Stiftung. Gerlingen: Bleicher. Luithlen, Eberhard; Tuschen, Karl-Heinz (1989): Weiterentwicklung des Entgeltsystems der Krankenhäuser. In: Das Krankenhaus, Jg. 81, Heft 4, S. 151-156. SVRKAiG, Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (1989): Qualität, Wirtschaftlichkeit und Perspektiven der Gesundheitsversorgung. Jahresgutachten 1989. Baden-Baden: Nomos. 17