Predigt zu Psalm 46,11

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Transkript:

Predigt zu Psalm 46,11 Ja, welcher Gedanke aus Psalm 46 berührt dein Leben? Wenn dir nur ein Gedanke wichtig geworden ist, dann ist das viel; dann halte diesen Gedanken fest er könnte von Gott sein. Gott spricht durch sein Wort zu uns wenn wir ihn denn zu Wort kommen lassen. Liebe Gemeinde, wenn wir einen Bibeltext hören, dann haben wir sofort Antworten parat und eine Meinung dazu. Wir glauben zu wissen, worum es geht, bevor wir überhaupt den Zusammenhang gelesen haben, in dem ein bestimmter Vers steht. Wir hören nicht mehr richtig hin, weil wir schon soviel gehört haben vielleicht zuviel?! Die Lectio Devina, also das göttliche oder auch geheiligte meditative Lesen und Betrachten eines Bibeltextes ermöglicht da einen ganz neuen Zugang zu vielleicht alt bekannten und vertrauten Bibeltexten. Bevor ich jetzt auf Psalm 46 näher eingehen werde, möchte ich kurz beten: Herr, gib uns ein Herz für dein Wort und ein Wort für unser Herz!. 1

Ich habe Psalm 46 mehrfach hörend gelesen. Anfangs kamen wir viele Fragen in den Sinn: Wann habe ich zuletzt erlebt, dass Gott mich beschützt hat? Was hat der HERR Großes an mir getan? Warum sehe ich so wenig von dem, wovon im Psalm gesungen wird? Wo in aller Welt werden denn Kriege beendet? Nun soll eine neue Strategie für den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan her; da wünscht man sich doch, dass der wahre Gott unter den Gotteskämpfern der Taliban für Entsetzen sorgt (vgl. V. 9b). Und wenn die Erde erbebt, würde ich mich wirklich nicht fürchten? Wenn ich an die Bilder aus Haiti denke, kann ich mir kaum vorstellen, dass das möglich wäre! Doch je öfter ich den Psalm gelesen habe, umso mehr traten meine Fragen in den Hintergrund. Plötzlich berührte mich dieser Gedanke, dass Gott meine Zuflucht und Stärke ist. Ein feste Burg ist unser Gott ist Psalm 46 in der Lutherbibel überschrieben. Ich begann dem nachzuspüren, dass die Stärke meines Glaubens - wie eine feste Burg - unüberwindbar ist, selbst wenn um mich herum die Berge wanken und sie in den Tiefen des Meeres versinken. Ja, 2

Gott erweist sich gerade in Zeiten der Not als Helfer. Schließlich kann ich das, was in diesem Zionslied über Jerusalem (V.5-8) gesagt wird, auch auf mein Leben beziehen. Da heißt es, dass die Stadt nie zerstört werden kann, sofern Jahwe die Mitte der Stadt ist. Jetzt bin ich bei mir und frage mich, ob Gott wirklich in der Mitte meines Denkens und Handelns ist?! Ja, das denke ich, aber ist es auch wirklich so? Um dem nachzuspüren, brauche ich die Stille. In Psalm 46,11 heißt es: Seid still und erkennt, dass ich Gott bin!. Dieser Vers berührt mich. Was Luther hier mit seid still übersetzt hat, müsste man besser mit lasst los übersetzen. Das hebräische Wort meint einen Muskel, der sich entkrampft. Ja, still werden hat ganz wesentlich etwas damit zu tun, dass ich mich loslasse und vollkommen auf Gott verlasse. Wohl bemerkt, es geht mir nicht darum, dass ihr jeden Morgen fünf Minuten länger Stille Zeit macht. Nein, es geht vielmehr darum, zu erkennen, was ich lassen muss, um Gott zu erkennen! Das ist der Sinn und das Ziel: Gott zu erkennen; zu erkennen, dass Gott meine Zuflucht und Stärke ist! Auch das scheint klar zu sein. Dennoch kann ich s ja nicht lassen nicht lassen, an seiner Stärke zu 3

zweifeln. Lasst uns da ehrlich bleiben: Was tun wir nicht alles, um den schönen Schein aufrecht zu erhalten?! Wir wollen alles im Griff haben. Nur nicht auffallen. Um den Ansprüchen am Arbeitsplatz oder auch in der Gemeinde gerecht zu werden, dürfen wir natürlich nicht nachlassen. Wir arbeiten viel und wir könnten noch viel mehr tun. Das geht solange gut, bis gewissermaßen die Erde erbebt und die Berge, die wir im Glauben versetzt haben, zu wanken beginnen. Dann komme ich aus dem Gleichgewicht, bin unausgeglichen, unentspannt, verliere meinen Halt, weil Gott nicht mehr die Mitte ist! Spätestens dann wird deutlich, wer die Macht hat und wie ohn-mächtig ich bin ohne Gott. Dann kann ich gar nicht anders, als loszulassen, weil ich weiß, dass ich sonst in den Tiefen des Meeres versinken würde. Ja, in der Schwachheit erweist sich Gott als mächtig - wenn ich Zuflucht suche bei ihm und ihn als HERR der Herrscharen und auch als HERRN über mein Leben anerkenne. In der Stille erkenne ich meinen Stolz und ohne Worte bricht Gott meinen Stolz. Es ist ver-rückt, dann rückt plötzlich Gott wieder in den Mittelpunkt. In einem afrikanischen Sprichwort heißt es: Du darfst Gott 4

erzählen, wie groß deine Probleme und Sorgen sind. Aber danach solltest du deinen Sorgen erzählen, wie groß Gott ist. Und irgendwann höre ich ganz damit auf, Gott irgendetwas zu erzählen. Weil ich weiß, dass ich gar nichts erzählen muss. Weil Gott meine Gedanken liest; und meine Gefühle. Weil er mich mit seiner Gegenwart beschenkt. Ich verlasse mich und meine Sorgen und finde Zuflucht bei Gott verlasse mich auf ihn. Still werden hat tatsächlich etwas mit loslassen zu tun. Loslassen wovon? Vielleicht von falschen Idealen: Wir können die Welt nicht retten. Wir können nicht mehr tun, als uns von dem gebrauchen zu lassen, der alle Macht im Himmel und auf Erden hat. Wenn wir auch gerne mehr davon sehen würden, was Gott an uns und durch uns Großes getan hat, letztendlich müssen wir uns an seiner Gnade genügen lassen! Loslassen wovon? Vielleicht von vorgefertigten und endgültigen Überzeugungen: Wir denken immer, die Menschen in dieser Welt müssten sich bekehren. Doch auch wir leben in dieser Welt und manchmal denke ich, dass wir frommen Leute zuerst umdenken müssen, bevor wir das von anderen erwarten können! Loslassen wovon? 5

Vielleicht von alten Geschichten, die man nicht los wird, weil man enttäuscht oder verletzt worden ist. Es ist erstaunlich, was selbst im Raum der Gemeinde an Verdrängung möglich ist. Wenn wir aber still werden, wird Gott zu erkennen geben, wo Heilung und Versöhnung geschehen muss! Ich hoffe sehr, dass diese Aufforderung in Vers 11 lasst los oder wie Luther übersetzt hat werdet still nicht leer zurück kommt. Das hat sicherlich auch etwas damit zu tun, inwiefern wir uns darauf einlassen. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass sich Vers 11 auch insofern von den anderen Versen in Psalm 46 abhebt, weil Gott selbst sich zu Wort meldet?! Gott spricht: Lasst los und erkennt, dass ich Gott bin. Nicht der Psalm, nicht die Predigt, sondern Gott selbst fordert, was nur er fordern kann. Ob wir uns darauf einlassen, ist dann noch einmal eine andere Frage. Interessant dabei ist noch, dass diese Forderung Gottes Lasst los, werdet still, wohl eher so verstanden werden kann, dass sie an die Feinde Zions gerichtet ist. So übermächtig die Feinde 6

Jerusalems sein mögen, Gott droht ihnen indirekt: Entweder sie lassen Jerusalem in Frieden oder sie bekommen die Macht des allmächtigen Gottes zu spüren. Obwohl ich den Psalm mehrfach gelesen hatte, kam ich erst spät auf diese Deutung, die so nahe liegt. Wahrscheinlich habe ich den Vers mit einem gewissen Vorverständnis gelesen. Also, damit ergibt sich noch eine ganz neue Sichtweise. Demnach könnte ich Vers 11 so auf mein Leben beziehen, dass es da Menschen gibt, die meinen Glauben irgendwie anfeinden. Auch wenn mir eher Gleichgültigkeit als Feindseligkeit begegnet, frage ich mich manchmal insgeheim: Warum sorgt Gott nicht für Entsetzen bei denen, die ihn einen lieben Gott sein lassen?! Man könnte mit diesem Psalm sogar einen Heiligen Krieg rechtfertigen. Doch in diese Richtung zu denken, sollten wir tunlichst unterlassen. Glauben wir als Christen doch an das neue Jerusalem, einen neuen Himmel und eine neue Erde, wo sich alles endgültig erfüllen wird, was im Psalm besungen wird. Mit dieser Perspektive können wir eigentlich gelassen bleiben, egal wer oder was uns anfeindet. Allerdings sollten wir abwägen, auf wen wir uns einlassen. Es gibt 7

Menschen, die wir vielleicht besser loslassen sollten, um fest im Glauben zu bleiben! Und noch eine Deutung kommt mir in den Sinn: Was ist mit dem Widersacher Gottes? Der lässt ja irgendwie auch nicht locker! Überleg mal, was du besser lassen solltest, um nicht zu sündigen. Tja, auch dieser innere Kampf mit der Macht des Bösen bleibt uns nicht erspart. Doch der Gott Jakobs ist stärker als die Macht des Bösen. Lasst uns wie Jakob diesen inneren Kampf aufnehmen verbunden mit der Bitte: Ich lasse dich, mein Gott, nicht, es sei denn, du segnest mich. Dann werden sowohl die Feinde in uns und um herum, als auch wir selbst erkennen, was für einen wunderbaren Gott wir haben, bei dem wir Zuflucht finden und der uns innerlich stark macht. Darum lasst alles andere los, was euch davon abhalten könnte, diesen Gott in seiner Größe und Macht zu erkennen. Lasst los werdet still. AMEN 8