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Seite 1 von 8 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Abschlussveranstaltung des DFG- Graduiertenkollegs Kunst und Technik 21.1.2014, 19 Uhr, TUHH, Denickestr. 22, Audimax II Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrter Herr Prof. Antranikian, sehr geehrte Frau Prof. Jarchow, sehr geehrter Herr Prof. Precht, meine sehr verehrten Damen und Herren, vielen Dank für die Einladung zur Abschlussveranstaltung des Graduiertenkollegs Kunst und Technik der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

Ich bin sehr gern gekommen, um den erfolgreichen Abschluss dieses faszinierenden DFG-Projekts zu würdigen, und überbringe Ihnen die besten Grüße des Hamburgischen Senats. Seite 2 von 8 Meine Damen und Herren, zwischen Kunst und Technik hat es schon immer intensive Wechselbeziehungen gegeben. Werkzeuge, Waffen und Fahrzeuge vorangegangener Kulturen faszinieren uns nicht nur wegen ihrer Funktion, sondern auch wegen ihres Aussehens, ihrer Bearbeitung, ihrer Ästhetik. Allein: das Bewusstsein für diese Wechselbeziehungen schwankt. Für die Renaissance und nicht nur für diese hat der Kunsthistoriker Prof. Horst Bredekamp, der ja zwischenzeitlich auch hier am Kolleg vorgetragen hat, dieses Bewusstsein minutiös wieder herausgearbeitet. Man denke nur an die technischen Zeichnungen und Entwürfe von Leonardo da Vinci, der auch als Ingenieur seiner Zeit

Seite 3 von 8 weit voraus war. Damit hat Prof. Bredekamp die Kunstgeschichte geöffnet und für gesellschaftlich relevante Fragen dialogfähig gemacht. Im Alltag fehlt das Bewusstsein für diese Zusammenhänge oft, auch unter Studierenden. Hätten Sie etwa noch in den neunziger Jahren Studierende der TUHH gefragt, ob sie Sinn für Kunst haben, wüssten wir nicht, wie die Antwort ausgefallen wäre - einige, viele hätten sicher abgewinkt. Spätestens seit dem Siegeszug von Apple ist auch Technikfreaks klar, dass es bei Maschinen und Geräten niemals nur um die bloße Funktion geht, sondern immer auch um die ästhetische Form. Die Produkte von Apple sind nicht nur funktional, sie gelten auch als schön und schmeicheln der Hand. Die technische Funktion allein hätte nicht ausgereicht, um der Marke den Mythos zu verleihen, der sie heute umgibt.

Meine Damen und Herren, es ist meines Erachtens ein ungeheurer Gewinn für die Technische Universität Hamburg-Harburg, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft ihr vor neun Jahren das Graduiertenkolleg Kunst und Technik bewilligt hat. Abgesehen von seinen Forschungserfolgen, auf die ich noch kommen werde, hat es eine weitere intellektuelle Ebene an die Hochschule gebracht, eine weitere Perspektive, einen neuen Horizont. Vielleicht war das auch eine Pionierrolle unter den Technischen Universitäten. Seite 4 von 8 Es ist gut, dass sich die Hochschule, dass sich die Professorinnen und vor allem Professoren, wenn ich das einmal so betonen darf, für diesen modernen interdisziplinären Ansatz geöffnet haben. Es ist gut, dass das Kolleg dazu beigetragen hat und weiter, wenn auch in anderer Form, dazu beitragen wird, das Bewusstsein für die Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Technik zu schärfen.

Ebenso wie die Naturwissenschaften haben auch technische Wissenschaften eine zusätzliche ethische und eine ästhetische Dimension. Diese Dimension gilt es zu würdigen und dem wissenschaftlichen Nachwuchs zu vermitteln. Daher begrüße ich es außerordentlich, dass das Projekt als Interdisziplinäres Curriculum Kultur und Technik an der TUHH fortgeführt wird. Seite 5 von 8 Es kann nur im Interesse zukünftiger Ingenieur- Generationen sein, wenn sie nicht nur bestens in technischen Belangen ausgebildet sind, sondern auch gelernt haben, ihr Tun unter gesellschaftlichen Kriterien kritisch zu hinterfragen. Das Curriculum wird dies möglich machen. Es wird dafür sorgen, dass das Nachdenken über die kulturellen Aspekte von Technik dauerhaft in der Lehre an der Technischen Universität Hamburg-Harburg verankert wird.

Meine Damen und Herren, besser geht es eigentlich nicht. Wenn ein von der DFG gefördertes Graduiertenkolleg dauerhaft in die Strukturen einer Hochschule überführt wird, ist das ein deutliches Zeichen: dafür, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Kollegs ihre Themen und Veranstaltungen erfolgreich an der Hochschule implementiert haben. Dafür, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Themen nunmehr für unverzichtbar gehalten werden. Und dafür, dass jetzt sowohl der Wille als auch die Mittel da sind, um allein, ohne die Deutsche Forschungsgemeinschaft, weiter zu machen und Professoren und Doktoranden zu beschäftigen. Seite 6 von 8 Dieser Erfolg ist vielen am Graduiertenkolleg Kunst und Technik zu verdanken, allen voran Ihnen, Frau Prof. Jarchow. Sie haben das interdisziplinäre Projekt neun Jahre lang geleitet, es gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der TUHH, Herrn Prof. Sigrist, initiiert und konzipiert. Ihnen möchte ich stellvertretend für

Seite 7 von 8 alle Kolleginnen und Kollegen besonders danken! Unter Ihrer Leitung konnten zwölf Dissertationen abgeschlossen werden, weitere elf sind noch in Arbeit. Zahlreiche Publikationen in renommierten Zeitschriften und Verlagen dokumentieren den wissenschaftlichen Erfolg des Kollegs. Regelmäßige Ringvorlesungen sorgten in den zurückliegenden neun Jahren dafür, dass das Kolleg sowohl innerhalb der TU als auch außerhalb positiv wahrgenommen wurde. Fünf sogenannte Harburger Thesen zu interdisziplinärer wissenschaftlicher Arbeit und interdisziplinärer Kompetenz runden diesen Erfolg ab und zeugen vom hohen wissenschaftlichen Wert Ihrer Forschungsergebnisse, nicht nur für die Technische Universität Hamburg-Harburg, sondern für die Interdisziplinaritäts-Forschung insgesamt. Besonders beeindruckend ist, dass mittlerweile mehr

als die Hälfte der Promotionsvorhaben am Kolleg von Frauen verantwortet werden. Das ist an einer Technischen Hochschule besonders bemerkenswert. Ich hoffe sehr, dass sich das in einigen Jahren auch auf der Seite der Professorenschaft widerspiegeln wird. Seite 8 von 8 Meine Damen und Herren, sehr geehrte Frau Prof. Jarchow, zu diesem schönen Erfolg möchte ich Ihnen sehr herzlich gratulieren! Und ich wünsche Ihnen, dass Sie das Thema Interdisziplinarität zwischen Kultur und Technik als selbstverständlichen Teil der Ausbildung an der Technischen Universität Hamburg-Harburg etablieren können! Vielen Dank.