Sommersemester 2016 International Accounting Modul l Rechnungswesen und Steuern (M4) Studiengang (Bachelor) l International Management (BIM) Dr. Michael Tschöpel l Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Dirk Jödicke (Modulverantwortlicher) Hochschule Düsseldorf l University of Applied Science
Kontakt Dr. Michael Tschöpel Lehrverantwortlicher E-Mail l michael.tschoepel@hs-duesseldorf.de Downloads l http://wiwi.hs-duesseldorf.de/ personen/michael.tschoepel Prof. Dr. Dirk Jödicke (Modulverantwortlicher) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Unternehmensrechnung, insbesondere IFRS Gebäude 3 l Raum 04.026 Telefon l 0211 / 4351-3477 E-Mail l dirk.joedicke@hs-duesseldorf.de Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 2
Veranstaltungsunterlagen Die Vorlesungsunterlagen werden sukzessive im passwortgeschützten Bereich als PDF-Datei zum Download auf der Homepage der Hochschule Düsseldorf eingestellt. Das Kennwort für den Download wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben. Fallbeispiele Fallbeispiele (mit Lösungshinweisen) zu Vorlesungsinhalten werden regelmäßig im Rahmen der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt und inhaltlich besprochen. Darüber hinaus finden Sie weitere Übungen in den Lehrbüchern, die in der empfohlenen Literatur angegeben werden. Probeklausur Eine Probeklausur wird zum Ende der Veranstaltung in Vorbereitung auf die Abschlussklausur zur Verfügung gestellt und inhaltlich im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochen. Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 3
Prüfungsleistung (Modulprüfung) und Arbeitsaufwand Das Teilgebiet International Accounting ist Bestandteil des Moduls Rechnungswesen und Steuern (M4) und umfasst die in der Vorlesung behandelten Themen. Die schriftliche Klausur von 180 Minuten besteht aus den folgenden Bestandteilen und wird am Ende des Sommersemesters 2016 geschrieben: Kostenrechnung (4 CP, 65 Minuten) International Accounting (4 CP, 65 Minuten) International Taxation in Germany (3 CP, 50 Minuten) Für das Modul Rechnungswesen und Steuern werden insgesamt 11 Credits vergeben. Dies entspricht einem Arbeitsaufwand von insgesamt 275 Stunden. Bei Aufteilung auf die Teilbereiche sind als Arbeitsaufwand für die Veranstaltung International Accounting ca. 30 Stunden (2 SWS) Präsenz- und ca. 65 Stunden Vor- und Nachbereitungszeit (Selbstlernzeit) vorgesehen. Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 4
Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung Bitte orientieren Sie sich bei Ihrer Vor- und Nachbereitung der Vorlesung an dem auf der vorherigen Folie genannten Arbeitsaufwand. Die nachfolgenden Empfehlungen zur Vor- und Nachbereitung dienen lediglich der Orientierung. Durchsicht der Vorlesungsunterlagen im Vorfeld der jeweiligen Veranstaltung, Ergänzung der Inhalte im Rahmen der Präsenzveranstaltung und Nachbereitung der Veranstaltung, insbesondere: Bearbeitung der Fallbeispiele (im Anschluss an die jeweilige Veranstaltung) und Beantwortung offener Fragestellungen. Zur Vor- und Nachbereitung und zur Bearbeitung von Fallbeispielen empfiehlt sich die Bildung von Arbeitsgruppen, in denen die Vorlesungsinhalte diskutiert und Lösungswege zu den Fallbeispielen erarbeitet werden können. Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 5
Termine der Veranstaltung April Mai Juni KW MO DI MI DO FR SA SO 13 1 2 3 14 4 5 6 7 8 9 10 15 11 12 13 14 15 16 17 16 18 19 20 21 22 23 24 17 25 26 27 28 29 30 Juli MO DI MI DO FR SA SO KW MO DI MI DO FR SA SO 18 1 22 1 2 3 4 5 18 2 3 4 5 6 7 8 23 6 7 8 9 10 11 12 19 9 10 11 12 13 14 15 24 13 14 15 16 17 18 19 20 16 17 18 19 20 21 22 25 20 21 22 23 24 25 26 21 23 24 25 26 27 28 29 26 27 28 29 30 22 30 31 MO DI MI DO FR SA SO 26 27 28 29 30 1 4 5 6 7 8 11 12 13 14 15 18 19 20 21 22 25 26 27 28 29 2 3 9 10 16 17 23 24 30 31 Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 6
Gesetzestexte Für die Veranstaltung benötigen Sie das: Handelsgesetzbuch 58. Auflage, 2015 Deutscher Taschenbuchverlag München ISIN: 3423050020 ISBN-13: 978-3423050029 Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 7
International Financial Reporting Standards (IFRS) Für die Veranstaltung benötigen Sie ausgewählte IFRS- / IAS-Standards. Textfassungen der in europäisches Recht übernommenen IFRS sind in jeweils neuester Überarbeitung im Amtsblatt der Europäischen Union online verfügbar. Textsammlungen konsolidieren die Anpassungen und Ergänzungen der IFRS (s. Link). Bitte drucken Sie sich die folgenden vorlesungsrelevanten Unterlagen aus: IAS 1 l IAS 2 l IAS 16 l IAS 18 l IAS 32 l IAS 36 l IAS 37 l IAS 38 l F (s. Link) Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 8
Literaturempfehlungen WÜSTEMANN, JENS / WÜSTEMANN, SONJA (2015): Bilanzierung case by case, 9. Auflage, Fachmedien Recht und Wirtschaft, Frankfurt am Main. MOXTER, ADOLF (2007): Bilanzrechtsprechung, 6. Auflage, Mohr Sierbeck, Tübingen. HOMMEL, MICHAEL / WÜSTEMANN, JENS (2006): Synopse der Rechnungslegung nach HGB und IFRS, Vahlen, München. COENENBERG, ADOLF / HALLER, AXEL / SCHULTZE, WOLFGANG (2014): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23. Auflage, Schäffer Poeschel-Verlag, Stuttgart. BUCHHOLZ, RAINER (2015): Internationale Rechnungslegung, 12. Auflage, Erich Schmidt, Berlin. BAETGE, JÖRG / KIRSCH, HANS-JÜRGEN / THIELE, STEFAN (2015): Konzernbilanzen, 11. Auflage, IDW Verlag, Düsseldorf. BAETGE, JÖRG / KIRSCH, HANS-JÜRGEN / THIELE, STEFAN (2015): Übungsbuch Konzernbilanzen, 5. Auflage, IDW Verlag, Düsseldorf. Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 9
Einführungsbeispiel Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 10
Veranstaltungsinhalte Im Zuge der Veranstaltung lernen Sie die Grundlagen der Rechnungslegung, insb. die gesetzliche Grundlagen von HGB und IFRS und die Zwecke des Jahres- und Konzernabschlusses, die Grundlagen der Aktivierung von Vermögensgegenständen nach HGB und IFRS, insb. den Ansatz und die Bewertung von Vermögensgegenständen, die Besonderheiten der Aktivierung von Anlagevermögen, die Besonderheiten der Aktivierung von Umlaufvermögen und wesentliche Unterschiede in Aktivierungsfragen nach HGB und IFRS, und die Grundlagen der Passivierung nach HGB und IFRS kennen, insb. den Ansatz und die Bewertung von Eigenkapital, die Besonderheiten der Passivierung von Rückstellungen und wesentliche Unterschiede in Passivierungsfragen nach HGB und IFRS. Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 11
Qualifikationsziele Im Anschluss an die Veranstaltung sind Sie in der Lage, Unterschiede der Rechnungslegungssysteme zu benennen, die wesentlichen Besonderheiten der Aktivierung und Passivierung zu diskutieren, grundlegende Bilanzierungsfragen zu analysieren und mögliche Lösungen abzuwägen und dabei die relevanten Vorschriften zu nennen und auf den Sachverhalt anzuwenden, spezifische Fragestellungen aus den für den Studiengang relevanten Themengebieten zu analysieren und mögliche Lösungsalternativen zu erläutern, wesentliche Unterschiede zwischen HGB und IFRS zu würdigen und aufzuzeigen, wie diese Unterschiede die Beurteilung von konkreten Bilanzierungssachverhalten beeinflussen können. Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 12
Veranstaltungsübersicht 1 Organisation und Einführung 2 Grundlagen der Rechnungslegung 2.1 Zwecke des Jahres- und Konzernabschlusses 2.2 Grundsätze der Rechnungslegung nach HGB 2.3 Grundsätze der Rechnungslegung nach IFRS 2.4 Buchführungs- und Bilanzierungsgrundsätze nach HGB und IFRS 3 Ausgewählte Aktivierungsfragen nach HGB und IFRS 3.1 Aktivierung von Vermögensgegenständen nach HGB und IFRS 3.2 Aktivierung von Sachanlagen nach HGB und IFRS 3.3 Immaterielle Vermögensgegenstände nach HGB und IFRS 3.4 Aktivierung von Vorräten nach HGB und IFRS 3.5 Zurechnung von Vermögensgegenständen nach HGB und IFRS 3.6 Gewinnrealisierung nach HGB und IFRS 3.7 Rechnungsabgrenzungsposten 4 Ausgewählte Passivierungsfragen nach HGB und IFRS 4.1 Ansatz und Bewertung des Eigenkapitals 4.2 Passivierung von Rückstellungen nach HGB und IFRS Sommersemester 2016 International Accounting l Dr. Michael Tschöpel 13