Das Projekt Theoretischer Hintergrund, Ziele und Vorgehen

Ähnliche Dokumente
Von der Defizit-zur Ressourcenorientierung Resilienzförderung bei Jugendlichen

Förderung von Resilienz und Lebenskompetenz in Kindertageseinrichtungen Siegburg, kivi e.v.

Was brauchen Kinder für eine gesunde seelische Entwicklung und wie können wir das gewährleisten?

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) an der EH Freiburg. Kinder stärken!

Gesund Aufwachsen Bedingungen des Gelingens und der Unterstützung

Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) Maike Rönnau. Gesunde Kinder Starke Kinder: Prävention und Resilienzförderung in Kitas

Resilienz: Stärken stärken!

Kinder Stärken! Wie sich Lebenskompetenzen und Resilienz in Kindheit und Jugend fördern lassen

Ich bin stark, wenn. Fachtagung "Nächste Stunde: Prävention!" der AOK Nordost am 03. Mai Stefanie Schopp. Stefanie Schopp

Resilienz: Was die Seele stark macht Wie Kinder sich seelisch gesund entwickeln können

Förderung von Resilienz und Lebenskompetenzen in der Schule?!!!!!

Jens Zimmermann WIE KANN SCHÜLERN ZUR RESILIENZ VERHOLFEN WERDEN?

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp

Publikationen Maike Rönnau-Böse

Schule macht stark! Resilienzförderung in der Schule

Kinder Stärken! Resilienzförderung in der Kindertagesstätte

Resilienz wie die seelische Widerstandskraft von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden kann

Was Kinder stark macht! Förderung von Resilienz und seelischer Gesundheit in Kita und Grundschule

Resilienz Was Kinder stark macht! Mag.a Martina Bauer

Bindung, Beziehung und Resilienz wie hängt das zusammen?

Entwicklungsräume für Kinder erweitern (wie) kann Elternbegleitung unterstützend wirken?

Kinder stark machen Resilienzförderung in der Kindertagesstätte

Ich bin stark, wenn STEFANIE SCHOPP

Resilienz bei Kindern und Jugendlichen - und die Herausforderungen für kooperatives Handeln

Projektbeschreibung Förderung von Resilienz und seelischer Gesundheit in Kindertageseinrichtungen

Was brauchen kleine Kinder (für eine gesunde seelische Entwicklung)?

Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen mit Blick auf den Übergang in die Grundschule Tagung Schulreifes Kind Esslingen 11.5.

Womit beschäftigt sich Resilienz?

Kinder stärken! Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen

Das kompetente Kind - Was braucht es (noch) von seiner Umwelt?

Kinder stärken wer kann welchen Beitrag dazu leisten? 10. Familienkonferenz Landkreis Fürth

Resilienz und Handeln in der Pädagogik K L I NIK V I KTORI ASTIFT BAD K R EUZ NACH 2 4. J UNI 2 017

Organisationsentwicklung zur gesundheitsförderlichen Kindertageseinrichtung 1) Ausgangslage

Frühpädagogik: Ist Bindung der Schlüssel? Kinder Stärken! Vortrag Campus hautnah Bocholt Mo., 25. März 2019

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen

Publikationen Maike Rönnau-Böse

Resilienz Mag.a Martina Bauer, Wien 2016 Folie 1 LV: Resilienz IMC Krems SeniorInnen Uni, März 2016

Psychische Widerstandskraft (Resilienz) - Was hilft Menschen, Krisen zu bewältigen?

Die Bedeutung der Resilienz für die Entwicklung von Kindern

Fachtagung zur Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen im Stadt und Landkreis Karlsruhe. Eröffnungsvortrag Doing Resilienz

Vielfalt nutzen Der Zusammenhang von Chancengleichheit und individueller Bildungsplanung

Maike Rönnau-Böse / Klaus Fröhlich-Gildhoff Resilienz im Kita-Alltag

Kinder stärken! Kinderkurs konkret. Zentrum für Kinder- und Jugendforschung ZfKJ an der Evangelischen Hochschule Freiburg

Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen

Psychosoziale Gesundheit

Gesundheitsförderung. Organisationsentwicklung. Weiterentwicklung der Kita zu einer gesundheitsförderlichen Einrichtung

Resilienz als Schlüssel zum guten Leben?

Oppawsky, Eike, Zelz, Wech, Böck, G rau, Resilienzforschung. Impulse für ein Lehrerhandeln zwischen Risiko und Resilienz

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff Dipl. Psych. Ullrich Böttinger

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Psychische Erkrankungen als Familienerkrankungen

Resilienz Förderung in der Schule

Familien stärken- Förderung von Resilienz

Warum brauchen wir eine Kommunale Gesundheitskonferenz?

Anliegen. Was heißt Resilienz? Von den Stärken ausgehen: Erkenntnisse aus der Resilienzforschung und ihre Bedeutung für die Praxis.

Elternabend Kinderkrippe Frohheim

Die seelische Gesundheit unserer Kinder

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG DES PROJEKTS. Evaluationskonzept

Individuelle Risikofaktoren

Kinder und Jugendliche stärken! Die Bedeutung der Förderung der Resilienz (seelische Widerstandskraft) für eine gesunde seelische Entwicklung

Resilienzförderung in der Transition zwischen Elementar- und Primarbereich

Was Kinder, Eltern und Erzieherinnen stark macht

Herausforderungen: für Dich? für mich? für alle? Herausforderungen durch Verhalten im pädagogischen Alltag professionell bewältigen

Kinder stärken! Resilienzförderung in Kita und Schule

Herausforderung Pubertät

Von den Erfahrungen anderer lernen -Gesund aufwachsen- ein Baustein im Gesundheitszieleprozess in Sachsen. Stephan Koesling Hamburg, 21.


tte Rosa Luxemburg Bad Langensalza

Resilienz und Resilienzförderung bei Kindern Silke Kaiser AJS Köln

- aktiv in der schulischen Gesundheitsförderung. - mit psychischer Gesundheit gute Schule machen. - das Programm MindMatters

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz

Gesundes aufwachsen für Alle! Kinder und Familien in belasteten Lebenssituationen stärken

WIRkung entfalten - Selbstwirksamkeit stärken

Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste Universität Siegen

Die Beteiligten. Kooperationspartner auf Bundesebene. Wissenschaftlicher Partner. Papilio e.v.

Psychische Gesundheit und Resilienz stärken

Herzlich willkommen! Einblick in das Resilienzkonzept Ressourcen für Kinder und Familien Themen für Kitas und die Familienarbeit

Krankheitsbewältigung und Partnerschaft bei chronischen neurologischen Erkrankungen

RESILIENZ Was unsere Seele stark macht. Machen Sie sich Ihre inneren Kräfte mehr bewusst! Reiten Sie auf den Wellen des Lebens!

Entwicklungspsychopathologie

ADHS als pädagogisches Problem

STÄRKEN FÜR DAS AUF & AB DES LEBENS

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung

Wesentliche Schutzfaktoren. Grundschule macht stark! Projekt zur Resilienzförderung in Grundschulen

Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern eine besondere Herausforderung für die Hilfesysteme Rede nicht! Traue nicht! Fühle nicht!

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit in der Schule

Was brauchen belastete Kinder von «ihrer» Gemeinde? Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen

Schriftliches EWS-Staatsexamen im Bereich Psychologie

Resilienzförderung in der Kita Künzelsau. Workshop mit Sibylle Fischer

RESILIENZ EINE GEHEIME KRAFT IN UNS..

Armutssensibles Handeln in Kitas. Eine Qualifizierung im Rahmen der KIBIZ-Mittel zur Umsetzung der Bildungsgerechtigkeit

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Potentiale entfalten und gestalten. Michael Göppner-Pfeffer Simone Pfeffer

Stress, psychische Gesundheit und Schule

Gesund alt werden im Quartier

Transkript:

Mit freundlicher Unterstützung von BASF SE Das Projekt Theoretischer Hintergrund, Ziele und Vorgehen Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg 1

Gliederung 1. Ausgangslage und Hinführung 2. Das Konzept der Resilienz und der Schutzfaktoren 3. Zentrale Programm-Elemente 4. Projektrealisierung 2

1. Ausgangslage und Hinführung Problemfelder I A. Deutliche Auffälligkeiten im Vorschulalter 18 % (Ihle & Esser 2002; Lösel & Beelmann 2004) 22% (KiGGS 2007) der Kinder im Vorschulalter weisen klar erkennbare Verhaltensauffälligkeiten auf (5% Störungen des Sozialverhaltens; 3% ADHS ; öfter: Angst, Rückzug) Aggressives/gewalttätiges Verhalten als durchgängiges Merkmal der Weltbegegnung ist ab dem 5. Lebensjahr stabil Die Tagesdosierung des Medikaments Ritalin als Antwort auf das sog. Aufmerksamkeitsdefizit- (Hyperaktivitäts-)Syndrom AD(H)S hat sich in den letzten 15 Jahren versechzigfacht (Hüther 2002, GEK-Report 2003); dies setzt sich fort! (Barmer/GEK 2013)

Def.Tagesdosen (DDD) in Mio 16 14 12 10 8 6 4 2 0 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 GEK- Arzneimittelreport 2003; Steigerung Ritalin Schwabe & Paffrath 2008

Problemfelder II B. Soziale Ungleichheit, Chancenungerechtigkeit Ein zentrales Ergebnis der Mannheimer Risikostudie ist: Kinder, die in schwierigen, belasteten Familienverhältnissen aufwachsen, schneiden langfristig sowohl im Bereich kognitiver Leistungsfähigkeit als auch im Bereich sozio-emotionaler Entwicklung deutlich schlechter ab als psychosozial unbelastete Kinder (Fooken 2005, S. 48). KIGGS (Schlack & Hölling, 2009) 8,1 % der Kinder aus Familien mit hohem Sozialstatus zeigen psychische Auffälligkeiten 23,2 % der Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus zeigen psychische Auffälligkeiten Sozialer Status bestimmt die Bildungsfähigkeit, -möglichkeiten und späteren Schulabschlüsse (z.b. OECD 2002, 2004)

Ausgangslage Kinder Zunehmende Auffälligkeiten von Kindern (Konzentration, Sprache, psychische Symptome) Veränderte Welt-Begegnung (mehr Fernsehen, weniger Bewegung) Zunehmende Chancenungleichheit Kurzfristige Hilfen

KiTa und Schule als Lern- und Lebensort für Kinder und Eltern: Entwicklungsförderung, Elternstärkung und Vernetzung in der und durch die Institution (KiTa und Schule als zentrale Sozialisationsinstanzen) Arbeit mit den Kindern Zusammen- Arbeit mit den Eltern Vernetzung

2. Das Konzept der Resilienz; Risiko- und Schutzfaktoren Wechsel der Blickrichtung Von krankmachenden zu gesunderhaltenden Faktoren (von der Patho- zur Salutogenese) Von den Schwächen zu den Stärken (von der Defizit- zur Ressourcenorientierung) Von den Risiko- zu den Schutzfaktoren

Definition von Resilienz Ableitung vom Englischen resilience = Widerstandsfähigkeit, Spannkraft, Elastizität erfolgreicher Umgang mit belastenden Lebensumständen und negativen Stressfolgen psychische Widerstandfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken

Entwicklungs- Aufgaben (Besondere) Belastungen Bewältigung (Balance aus) Schutz- und Risikofaktoren Personal Sozial Bezugsperson (weitere) Umwelt übermäßig nach außen gerichtet entwicklungsförderlich übermässig nach innen gerichtet

Drei Quellen der Resilienz I (Grotberg, 2011, S. 55) Ich habe um mich Menschen, denen ich trauen kann und die mich lieben Menschen, die mir Leitlinien setzen, so dass ich weiß, wann ich einhalten muss, bevor mir Gefahr oder Ärger drohen Menschen, die mir durch die Art, wie sie sich verhalten, zeigen, wie man es richtig macht Menschen, die möchten, dass ich lerne, selbständig zu werden Menschen, die mir helfen, wenn ich krank bin, in Gefahr bin oder etwas lernen muss

Ich bin Drei Quellen der Resilienz II (Grotberg, 2011, S. 55) Jemand, den man mögen und lieben kann Gern bereit, zu anderen freundlich zu sein und zu zeigen, dass sie mir wichtig sind Bereit, für das, was ich tue, Verantwortung zu übernehmen Sicher, das alles gut werden wird

Ich kann Drei Quellen der Resilienz III (Grotberg, 2011, S. 55) mit anderen über Dinge reden, die mich ängstigen oder bekümmern Lösungen finden für Probleme, die ich habe mich zurückhalten, wenn ich das Gefühl habe, ich mache etwas falsch oder bringe mich in Gefahr gut einschätzen, wann ich mit jemandem reden soll oder etwas tun muss dann, wenn ich es brauche, jemanden finden, der mir hilft

Wesentliche außerpersonale Schutzfaktoren UMWELT Der wichtigste Schutzfaktor für eine gesunde seelische Entwicklung ist mindestens eine stabile emotionale Beziehung zu einer (primären) Bezugsperson Bedeutend auch: sichere sozioökonomische Bedingungen, soziale Einbettung der Familie, gute Bildungsinstitutionen; später: gute Peerbeziehungen 15

Schutzfaktoren auf der personalen Ebene Selbst- und Fremdwahrnehmung Selbstwirksamkeit (-serwartung) angemessene Selbsteinschätzung und Informationsverarbeitung Überzeugung, Anforderung bewältigen zu können Entwicklungsaufgaben, aktuelle Anforderungen, Krisen Selbststeuerung Problemlösen/ kognitive Flexibilität Soziale Kompetenzen Regulation von Gefühlen und Erregung kognitive Strategien zum zum Umgehen mit Herausforderungen und Bearbeiten von Problemen; Kreativität, Umstellungsf. Unterstützung holen, Selbstbehauptung, Konfliktlösung B E W Ä L T I G U N G Stress-Bewältigung/ Adaptive Bewältig. Realisierung vorh. Kompetenzen in der Situation 16

Verwandte Konzepte Lebenskompetenzen, life skills (WHO) Nationales Gesundheitsziel Salutogenese (Aaron Antonovsky) Stark.stärker.Wir (BW)

Konzept der Lebenskompetenz

3. Zentrale Programmelemente Resilienzförderung in den Kitas basiert auf den Erkenntnissen der Präventionsforschung auf den Erfahrungen in bisherigen Projekten seit 2005 19

Zentrale Ergebnisse der Präventionsforschung Präventionsstudien haben gezeigt: Programme sind am erfolgreichsten, wenn sie die Kinder, deren Eltern und das soziale Umfeld erreichen (multimodale oder systemische Perspektive) und in deren Lebenswelt ansetzen (Setting-Ansatz) ein langfristig eingesetztes Programm ist erfolgreicher ist als kurze Programme oder einzelne Trainings klar strukturierte, verhaltensnahe Programme (Üben) haben bessere Effekte als offenere ; reine Informationen zeigen so gut wie keine Effekte die Professionalität der TrainerInnen hat eine (positive) Auswirkung auf die Wirksamkeit die allgemeine Entwicklungsförderung hat bessere (Langzeit-) Effekte als die Prävention isolierter Verhaltensauffälligkeiten (z.b. dissoziales/aggressives Verhalten) (zusammengefasst aus Greenberg et al. 2000, Heinrichs et al. 2002, Durlak 2003, Beelmann 2006),

Präventionsansätze Intensität indiziert selektiv universell z.b. Kinder mit gewalttätigem Verhalten mit Störungswert z.b. alle Kinder mit besonderen Risikofaktoren (erhöhte Aggressivität) z.b. alle Kinder in der Schule Umfang/Breite der Zielgruppen

Mehrebenen-Ansatz Arbeit mit den Kindern Gezielte Entwicklungsunterstützung im Bereich der Resilienz [einzeln und in Gruppen; alltagsintegriert; Bausteine] Verankerung im Alltag; ressourcenorientierte Pädagogik zielgruppenspezifische Angebote Netzwerke Erziehungsberatung Soziale Dienste Schulen Frühe Hilfen KinderärztInnen Einrichtungen, Vereine etc. im Sozialraum Fortbildungen für die ErzieherInnen Leitbild (Institution) pädagogische tägliche Praxis + ressourcenorientierte Fallsupervision Zusammenarbeit mit den Eltern/ Erziehungspartnerschaft Beratung/ Sprechstunden systematische Dialoge; Elterngruppen Träger Leitbild Sicherung der Rahmenbedingungen Qualtätssicherung 22

4. Projektrealisierung Elemente der Team/Organisationsentwicklung zur Stärke-Kita Zeitschiene Wissenschaftliche Begleitung Mit freundlicher Unterstützung von BASF SE 24

Elemente der Team/Organisationsentwicklung zur Stärke-Kita Im Zeitrahmen über 18 Monate (1) Teamfortbildung: 6 Inhouse Module (3 obligatorisch, 3 Wahl) ProzessbegleiterIn (PB) (2) Prozessbegleitung: 10 Coachingtreffen PB (3) Zusätzliche Fachimpulse/Fachveranstaltungen (fakultativ; für einzelne) plus Abschlusstagung Wiss. Begleitung + externe ReferentInnen (4) Unterstützende Elemente für Leitungen und Träger (7 Treffen) wiss. Begleitung; Gesamtkoord. 25

(1) Teamfortbildungen 26

27

(2) Prozessbegleitung 28

(1) Teamfortbildungen (3) Zusätzliche Fachimpulse 29

(4) Unterstützende Elemente für Leitungen und Träger 30

Heiße Phase in den Kitas Wissenschaftliche Begleitung/Evaluation 31

Wissenschaftliche Begleitung Prof. Dr. Dörte Weltzien Wartelisten-Kontrollgruppendesign Ebenen: Kinder, Eltern, Fachkräfte, ProzessbegleiterInnen Vorher/Nachher-Tests und Befragungen Prozess-Dokumentation 32

Teilnahmevoraussetzungen, Antragsverfahren und Antragsunterlagen Die Einrichtungen befinden sich im rheinlandpfälzischen Teil der Metropolregion Antrag auf Teilnahme bis 15.09.2013 beim Projektbüro der Offensive-Bildung (siehe Antragsverfahren) Teilnahmevoraussetzungen, Bewerbungsverfahren und Bewerbungsunterlagen: www.offensive-bildung.de 33

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit www.zfkj.de www.resilienz-freiburg.de froehlich-gildhoff@eh-freiburg.de 34

Literatur, eigene Veröffentlichungen Fröhlich-Gildhoff, K., Becker, J. & Fischer, S. (2012). Prävention und Resilienz in Grundschulen (PRiGS). München: Reinhardt. Fröhlich-Gildhoff, K., Fischer, S. & Becker, J. (Hrsg.)(2012). Gestärkt von Anfang an Resilienzförderung in der Kindheit. Weinheim: Beltz. Fröhlich-Gildhoff, K. & Rönnau-Böse, M. (2012). Prevention of exclusion: the promotion of resilience in early childhood institutions in disadvantaged areas. Journal of Public Health: Volume 20, Issue 2 (2012), Page 131-139. Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau-Böse, M., Beuter, S. & Fischer, S. (2011). Fünf Jahre Resilienzförderung in Kita. Bilanz einer Erfolgsgeschichte. Kita aktuell BW, H 1.2011; S. 8-11. Becker, J. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2011). Resilienzförderung in der Grundschule. In: Kita aktuell spezial H. 3/2011, S. 39-41. Fröhlich-Gildhoff, K.,.Dörner, T. & Rönnau, M. (2011, 2. Auflage). Prävention und Resilienz in Kindertageseinrichtungen (PRiK) ein Trainingsprogramm. München: Reinhardt. Fröhlich-Gildhoff, K., Beuter, S., Fischer, S., Lindenberg, J. & Rönnau-Böse, M. (2011). Förderung der seelischen Gesundheit in Kitas bei Kindern und Familien mit sozialen Benachteiligungen. Freiburg: FEL. Fröhlich-Gildhoff, K. (2011). Förderung der seelischen Gesundheit in Kitas in Quartieren mit besonderen Problemlagen. In: Prävention 2/2011; S. 59-64. Fröhlich-Gildhoff, K., Becker, J., Makowka, A., Fischer, S. & Kirstein, N. (2011). Resilienzförderung in der Grundschule Kurskonzept. Freiburg: Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Fröhlich-Gildhoff, K. & Rönnau-Böse, M. (2011, 2. Aufl). Resilienz. München: Reinhardt/UTB Rönnau-Böse, M. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2010). Resilienzförderung im Kita-Alltag. Was Kinder stark und widerstandsfähig macht. Freiburg: Herder. Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau, M., Dörner, T., Kraus-Gruner, G. & Engel, E. (2008). Kinder Stärken! Resilienzförderung in der Kindertageseinrichtung. In. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 57. Jg., H2, S. 98 116. Fröhlich-Gildhoff, K. Rönnau, M. & Dörner, T. (2008). Eltern stärken mit Kursen in Kitas. München: Reinhard. Rönnau, M., Kraus-Gruner, G. & Engel, E. M. (2008): Resilienzförderung in der Kindertagestätte. In: K. Fröhlich-Gildhoff, I. Nentwig-Gesemann, & R. Haderlein (Hrsg.): Forschung in der Frühpädagogik. Freiburg im Breisgau: FEL, Verlag Forschung, Entwicklung, Lehre. S. 117 138.