Bildungsstandards Kerncurriculum Schulcurriculum Empfohlener Stundenumfang Methodisch-didaktische Überlegungen Stärker als der Tod 20 Stärkung der erhalten die Gelegenheit werden zu seelsorgerlich persönlichen evtl. eigene Erfahrungen mit hilfreichem Verhalten religiösen Identität. Sterben und Tod auf angesichts Sterben und Tod Erwerb von verschiedene Art und Weise befähigt. Kompetenzen, die zum Ausdruck zu bringen. wissen um die Problematik zur eigenen lernen Sterben und Tod als von aktiver und passiver Lebensbewältigung zum Leben gehörend ein zu Sterbehilfe. dienen. ordnen. lernen die Arbeit der erhalten die Möglichkeit, Notfallseelsorge und/oder eigene Ängste, Hoffnungen der ökumenischen und Vorstellungen Hospizgruppe angesichts des Sterbens und lernen das EG als Hilfe in der des Todes auf verschiedene Sterbebegleitung kennen und Art und Weise zu äußern werden befähigt, es und zu verstehen. einzusetzen. lernen die biblische Hoffnung lernen thematisch passende angesichts des Todes Lieder aus dem EG (Mk.12, 18ff, 1.Kor.15) so lernen das Problemfeld kennen, dass die darin Euthanasie in historischer enthaltene Botschaft und und gegenwärtiger Symbolik ihnen als Hilfe in Verantwortung evtl. Trauersituationen Option 1: Besuchen den dienen kann. örtlichen Friedhof und lernen Tod und Auferstehung kommen mit dem örtlichen Christi als für Trauernde Bestatter und tröstende Botschaft kennen Friedhofsfacharbeiter ins und verstehen. Gespräch. Machen sich Gedanken um Option 2: Nehmen an einer ein würdiges Sterben. Beerdigung teil. Fachspezifika kursive Teile fakultativ 1
verstehen die Elemente christlicher Bestattung und christlicher Riten als Hilfe im Trauerprozess. werden befähigt, Trauernde und Sterbende verständnisvoll in christlichem Sinne zu begleiten. wissen, was angesichts eines Todesfalles Not tut. kommen mit den Vorstellungen anderer Religionen um Sterben und Tod in Berührung. Bibel verstehen lernen die Vielfalt der biblischen Sprachformen als Ausdruck unterschiedlicher Erfahrungen mit Gott kennen lernen die wesentlichen unterschiedlichen Ansätze und Methoden der Bibelauslegung lernen die Wirkungsgeschichte der Bibel am Beispiel des Pazifismus oder des Armutsideals kennen kennen den Aufbau des AT und NT und können sich in beiden Testamenten orientieren. erhalten eine Einführung in atl. und ntl. Bibelkunde. erhalten Einblick in die Bibelhandschriften, z.b. den Codex Sinaiticus können die Hauptquellenschichten des AT, sofern der dt. Bibeltext es ermöglicht, erkennen und zuordnen. 30 Historisch- kritische Textanalyse kursive Teile fakultativ 2
lernen die Zweiquellentheorie kennen und können an Hand des dt. Bibeltextes einen literarkritischen Vergleich durchführen. lernen die Aufgabenstellung und Arbeitsweise der historisch-kritischen Methode lernen thematisch passende Lieder aus dem EG kennen memorieren den Dekalog Option 1: Fertigen ein Bibellesetagebuch an, das die kursorische Lektüre eines Evangeliums dokumentiert. Einführung in die Ethik reflektieren Erfahrungen mit persönlichen und gesellschaftlichen Normen. lernen zwei ausgewählte Ansätze ethischen Handelns kennen, z.b. Verantwortungsethik und Prinzipien- oder Nutzenethik können Auskunft über die biblisch-historische und die heutige Relevanz des Dekaloges, des Doppelgebotes der Liebe und der Goldenen Regel geben. memorieren Dekalog, Doppelgebot der Liebe und Goldene Regel Option 1: Aktuelles ethisches Problem: Schwangerschaftsk onflikt, verbunden mit einem Besuch der örtlichen Beratungsstelle und einem Gespräch mit einer Hebamme. Option 2: Nächstenliebe praktisch: Teilnahme der Schüler/innen an einem Erste-Hilfe-Kurs. lernen thematisch passende Lieder aus dem EG kennen 20 Stärkung der persönlichen religiösen Identität. Erwerb von Kompetenzen, die zur eigenen Lebensbewältigung dienen. kursive Teile fakultativ 3
beleuchten aktuelle ethische Probleme und Fragestellungen in verantwortungsethischem Licht. Hinduismus nehmen die geographische Verbreitung des Hinduismus zur Kenntnis und können seine Bedeutung innerhalb der Weltreligionen einschätzen. wissen um die hinduistische Götterwelt und ausgewählte Hauptgötter wissen um die Ausdrucksformen hinduistischen Glaubens und Lebens mit seinen anthropologischen, sozialen und ethischen Implikationen (Kastenwesen) vergleichen buddhistische und christliche Heilsvorstellungen. machen sich Übereinstimmungen und Unterschiede des buddhistischen und christlichen Verständnisses von Leben und Tod klar. Lernen eine herausragende Gestalt des Hinduismus (z.b. Machen sich Gedanken zur Stellung der Frau im Hinduismus und können heutige Probleme (bzgl. Gleichberechtigung und Menschenrechte) erkennen und benennen 10 Einführung in methodisches Arbeitsformen der Oberstufe (z.b. Gruppenpuzzle). kursive Teile fakultativ 4
Mahatma Gandhi) und ihr reformerisches Anliegen kursive Teile fakultativ 5