Ergebnisprotokoll Infotreff zu den Gemeinschaftsräumen

Ähnliche Dokumente
Ergebnisprotokoll Workshop Nutzungsoffene Gemeinschafsträumen 2 Treffen der IG Fitness

Ergebnisprotokoll Workshop zu nutzungsoffenen Gemeinschaftsräumen und Gemeinschaftsküchen

Infoabend 5. Dezember Moderation: Manuel Hanke, Daniela Fiedler

Protokoll des 1. Workshop zu Gemeinschaftsräumen

Zipp-mit Wohnen. Mitbestimmt.

Rückblick zum Infotreff WG55+

Nutzung & Ausstattung der Gemeinschaftsräume

1. Infoblatt SCHICHT.weise mitbestimmt. Rückblick Infoabend vom

Projektwoche

so.vie.so mitbestimmt Organisation der Gemeinschaftsräume & Mitbestimmungsstatut


Baseball In diesem Projekt ging es darum, dass die Leute Baseball lernen, z.b. Grundlagen der Technik und Regeln. Es waren 20 Leute in der Sporthalle

Gajus fotolia.com #

Informationsabend 15. November 2016

Seminar-Platz reservieren per an oder Telefon:

Chance auf Leben e.v. Patenschaften und Projekte für sozial benachteiligte Mädchen und Frauen in Indien

Statuten der JUSO Kanton St. Gallen

Für jedes Kind den richtigen Platz!

Ausgabe 1, Mai Zeitung ohne Namen. Hauszeitung der Johann - Jobst Wagenerschen Stiftung Von Bewohner(innen) für Bewohner(innen)

Ausgangssituation 03. Die Zukunftswerkstatt 03. Beginn 03. Begrüßung 04. Ablauf 04. Pro und Kontra 04. Welche Angebote wünsche ich mir 06

Gemeinschaftlich wohnen professionell organisiert. Investieren Sie in die Zukunft: in ein innovatives Wohnkonzept

Sophie-Schoop-Haus. Studierendenwohnanlage. Fassade, Haus Ost, Ost-Ansicht (Sophie-Schoop-Weg 30)

1. VERNETZUNGSTREFFEN FÜR ZUKÜNFTIGE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER. Konsortium Prinz Eugen Park 1. Vernetzungstreffen x am 28.

Gudrun-Pausewang-Schule. Grundschule mit Pädagogischer Mittagsbetreuung des Vogelsbergkreises in Lauterbach-Maar

Schülergipfel der Nachhaltigkeit II Schülerfirmen arbeiten am nachhaltigen Wirtschaften

2. Rückblick zum Inklusionsforum In zwei Gruppen werden positive und negative Einschätzungen sowie Ideen/Vorschläge gesammelt:

Länger mitten im Leben.

INFORMATIONEN FÜR SCHÜLER*INNEN UND ELTERN

Ortsgemeinde Helferskirchen

Evangelischer Schulförderverein Halle e.v. Aktivitäten 2017

Mitgliederversammlung Ergebnisprotokoll Flüchtlingshilfe Harvestehude e. V.

Ergebnisdokumentation lokale Veranstaltung Illnhausen, Kirchbracht und Mauswinkel

2. Treffen am Montag, den 02. Mai 2016 von bis Uhr im Stadtteilbüro Gablenberg 33

Förder- und Bauverein. Möglichmacher gesucht! Spendenscheckheft

Kidshelp Kambodscha e.v. Newsletter, Ausgabe Juli 2017

Kurzbericht Dokumentation der Beratungsgespräche vom

Intermediäres Besiedlungsmanagement

Interkulturelle Grundausbildung von Jugendleiter_innen für internationale Begegnungen

Förderverein Kindertagesstätte Kunterbunt Brechtorf e.v. Herzlich Willkommen

Statuten Elternverein Henggart

Learning Space Ein Workshop im Sinne des New Work mit Kirsten Dierolf und Frank Pyko SINNVOLL SELBSTBESTIMMT LERNEN

Sauna- leitfaden n e d itfa tis le n a la n u in F Sa

Raumnutzungsvertrag Zentrum für Gesundheit &Wohlbefinden

Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar. Seite 1

Obleuteversammlung Gießen P R O T O K O L L

Leitfaden zum Transfermodul

Wohnresidenz 60 plus "Im Nassauviertel"

FÖRDERUNG BIS ZU 2000 FÜR SPORT- VEREINE SPORT VOR ORT KLEINE PROJEKTE MIT GROSSER WIRKUNG

15:00-16:30 in der Schule

FÖRDERUNG BIS ZU 2000 FÜR SPORT- VEREINE SPORT VOR ORT KLEINE PROJEKTE MIT GROSSER WIRKUNG

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT

Berufsmesse Bettlach Grenchen 5. Dezember 2016

Erfahrungsbericht SS University of Mississippi Olemiss. Clas Hinrich Bock

Café-Lounge im Foyer-Bereich

Das Monatsprogramm des Quartierstreffs 46 ist da. Wir wollen Sie regelmäßig über die Aktivitäten in unseren Räumen informieren.

St. Anna-Hilfe für ältere Menschen ggmbh. Wohnanlage. Friedrichshafen-Berg Wohnanlage St. Martin

Streit-Schlichterinnen und Streit-Schlichter

Codex Kind und Hund. Lange haben wir uns gefreut und darauf vorbereitet, am 21. November 2014 war es entlich soweit:

Kultur gestalten? Scout werden!

Arbeitsgruppe: Erziehung und außerschulische Bildung 3. Sitzung Europäische Akademie des. der Stadt Trier

Veranstaltungen und Feiern

Kurzbericht Dokumentation der Beratungsgespräche vom

Ergebnisbericht Wohnanlage Spiegelberg Eben-Ezer Prüfung am Anlage 2 zu 4, 5 WTG DVO

Exkursionsberichte Bearbeiter: F. Kluck, U. Wienkötter WS 82/ 83 31

Berufsmesse Bettlach Grenchen 5. Dezember 2016

Vielfältig Lernen Arbeits-begleitende Angebote der in.betrieb in leichter Sprache

Fünf Schritte zur Zusammenarbeit. Gemeinsam aktiv für unsere Gesellschaft.

Event geplant? Galfri bringt, was fehlt.

Dokumentation der Ideenwerkstatt. Bürgerwerkstatt Viktoriakarree: diskutieren, planen, verbinden

Teamevents für Unternehmen. in den Einrichtungen der AWO Frankfurt

Das Gruppenpuzzle. Referat von Hagen Sulger

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Attraktives Mehrfamilienhaus mit Ausbaumöglichkeiten in Fallersleben

Leitbild Suni e.v. Entwurf Zusammenfassung nach der Mitgliederversammlung 2012 von Stefanie Knapp und Barbara Scharfbillig

Zentrum der Möglichkeiten

Spenden für den CVJM Kassel e.v.


Familienfreundliches Ferienhaus an der Nordsee mit Sauna und Whirlpool.

RAUM DA! Protokoll vom 1. Workshop 26. Jänner 2019

Gemeinnütziger Verein zur Förderung des Schulschachs in Österreich

ERGOLDING HAUS KONRAD. Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert

Richtlinien für die Interessen-Vertretung in Einrichtungen

20,70 m 2. NUTZBARE FLƒCHE. 22 m MASSTAB 1 : 30 AUSSTATTUNG UND RAUMKAPAZITÄT TISCH D=1,50M GARDEROBE. 1 x STROM

Dokumentation Sekt und Suppe Dorfentwicklung in unserer Gemeinde - Forum II

Vorstellung des Sozialen Frühwarnsystems im Kreis Paderborn Referentin: Edith Rehmann-Decker, Kreis Paderborn, Fachbereich Jugend, Familie und Sport

Mein Name ist Otto Lambauer. Ich bin Mitarbeiter der Caritas Wien und werde Ihnen das Projekt HelferIn für alte Menschen vorstellen.

Übungen nach Verletzungen des Schultergelenks

Vorbereitung für eine Landesarbeitsgemeinschaft der Bewohnerbeiräte in Schleswig-Holstein. Der Bewohnerbeirat Wir vertreten uns selbst!

BHAK/BHAS Wien 11. Unsere Projektgruppe

der Bürgerbeteiligung in Lichtenberg sowie die Ziele des Workshops. Im Weiteren

WILLKOMMEN ZUM wohn.syn.21 INFOABEND! 25. September 2018

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Wohnstätte Im Hai. Leben im Dorf. Vorvertragliche Informationen gemäß 3 Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG)

Albanien. Jugendliche auf dem Weg zum beruflichen Erfolg

Kulturheim Werndorf Erzherzog Johann Straße Werndorf. Gemeinde Werndorf. Tel.: 03135/54303 Fax: 03135/ E Mail:

Gruppenhaus Achenkirch 70P Haus-Code Gruppenunterkunft am Achensee - Tirol.

FAX: +41 (0) Inventar/Lager Liste Gewünschter Einlagerungstermin: Zeitpunkt(e) oder Zeitraum

Wohnbau anders. Die Rolle der Architektur und Planung für gute Nachbarschaft in Wohnsiedlungen Architektin Elisabeth Lechner

Transkript:

Ergebnisprotokoll Infotreff zu den Gemeinschaftsräumen 14.04.2015 Am 15.04.2015 von 18h bis 20h fand in der Mediathek in Haus 3 (Gerasdorfer Straße 143) ein Infotreff zu den Gemeinschaftsräumen der Wohnhausanlage NOUVEAU NIVEAU statt. Das Treffen diente dazu, die einzelnen Gemeinschaftsräume noch einmal vorzustellen und den aktuellen Stand der Arbeitsgruppen zu besprechen. Teilnehmende am Infotreff: Etwa 25 Bewohnerinnen und Bewohner Eisenhof: Martina Pummer wohnbund:consult: Manuel Hanke, Margarete Huber (Moderation) Ziele Information für Interessierte Update der AGs Konkretisierung der Ausstattung 04/2015 - wohnbund:consult 1

Vorstellung der Gemeinschaftsräume Abgesehen von der Sauna und dem Kinderspielraum, denen von Beginn an eine bestimmte Nutzung zugewiesen war und die entsprechend ausgestattet wurden, gibt es im Projekt eine Vielzahl von sogenannten nutzungsoffenen Gemeinschaftsräumen. Für diese Räume wurden in den letzten Monaten in einem gemeinsamen Prozess mit den BewohnerInnen Nutzungskonzepte erarbeitet. Jetzt geht es darum, die Räume entsprechend ihrer Nutzung auszustatten und entsprechende Nutzungsregeln zu erarbeiten. Die Ausstattung aller Räume erfolgt in einer Sammelbestellung durch die Hausverwaltung. Erwünscht ist, dass auch die Gruppen, die den Raum nutzen, zur weiteren Ausstattung beitragen. Um die Bewohnerschaft über das Angebot zu informieren, wird nach erfolgter Ausstattung ein Handbuch erstellt, in dem die Lage der Räume, ihre Ausstattung und Nutzungsregeln nachvollziehbar dargestellt werden. Im Folgenden wird der aktuelle Stand dieser Gemeinschaftsräume dargestellt. Idee: Der Gymnastikraum entstand, weil es eine Reihe von BewohnerInnen gab, die gerne Kurse für andere BewohnerInnen geben wollten und dies in Konflikt mit der Nutzung des Fitnessraums stand. Die gebildete Gruppe zeigt sehr großes Engagement, es gab auch bereits eine Info-Veranstaltung für alle BewohnerInnen Gewünschte Ausstattung: Garderobe, Lamellen-Vorhänge, Schuhablage (Deckenfluter wurde von Gruppe zur Verfügung gestellt) Angebote: derzeit Yoga, Klangschalen-Meditation, Zumbo, Kinderturnen (findet derzeit im Fitnessraum statt, übersiedelt dann in den gelben Raum) Nutzung(sregeln): Der Raum steht allen BewohnerInnen zur Verfügung, die Gruppe freut sich, wenn der Raum belebt wird; keine Straßenschuhe, Raum darf nicht gewerblich genutzt werden, nur freiwillige Spende möglich (auch in allen anderen Gemeinschaftsräumen), Gemeinschaftsräume sind nur für die Bewohnerschaft der Anlage gedacht 04/2015 - wohnbund:consult 2

Idee: Der Fitnessraum war schon in der Planung der Anlage vorgesehen und erhält deshalb auch ein relativ hohes Ausstattungsbudget. Es hat sich eine recht engagierte Gruppe gebildet, die seit etwa einem halben Jahr arbeitet, mehrere Treffen organisiert hat und bei unterschiedlichen Ausstattern Angebote für Geräte und Wartungen eingeholt haben. Gewünschte Ausstattung: Bei den Geräten muss es sich um professionelle Studiogeräte handeln, die genau vom TÜV geprüft werden müssen, da die Hausverwaltung dafür haftet. Derzeit sind vorgesehen eine große Kraftstation für Beine, Arme, Bauch (von mehreren Personen gleichzeitig nutzbar), 2 Matten, ein Stepper und ein Fahrrad. Großgeräte werden fix montiert, Kleingeräte werden nicht von der Hausverwaltung angeschafft, da der Raum jederzeit zugänglich ist. Kleingeräte können von der aktiven Gruppe selbst finanziert werden und in einem versperrbaren Kasten gelagert werden. Zwei Deckenhaken werden auch gewünscht, da es sich um eine abgehängte Decke handelt, müssten diese von der Baufirma montiert werden. Angebote: Eine solide Grundausstattung mit Großgeräten und zusätzliche Ausstattung mit Kleingeräten durch die Gruppe. 04/2015 - wohnbund:consult 3

Idee: Der Werkraum entstand, um in der Anlage Platz für kleinere Bastel- und Werkarbeiten zu haben. Anfang Mai ist ein Vorstellungstag der Gruppe und des Raumes geplant. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Gewünschte Ausstattung: Werkbänke und ein Fahrradständer und versperrbare Spinde, um Werkzeug zu lagern und Tische zum Sitzen und Basteln als Grundausstattung. Angebote: Die Gruppe möchte Tage für Kinder und Jugendliche zum Basteln anbieten (z.b. Vogelhaus, Adventkranzbinden, etc.) Idee: Die Idee der Bibliothek/Lerneck ist es, einen Raum zu schaffen, in dem gelernt, gespielt und gelesen werden kann. Gewünschte Ausstattung: Regale und Bücher sind schon von der Gruppe ausreichend gesammelt worden. Notwendig ist noch eine Ausstattung mit Tischen und Sesseln. Angebote: Offenes Bücherregal, Platz zum Lernen und Spielen Weitere Räume Tischtennisraum Im Gemeinschaftsraum im Keller von Haus 2 (145) wurde von einer Gruppe von BewohnerInnen ein Tischtennistisch in Eigenfinanzierung durch Spenden erworben. Schläger und Bälle müssen selbst mitgebracht werden. Auch zwei Dart-Tafeln von der Gruppe kommen noch dazu. Dafür wäre eine Dämmung an der Wand notwendig, um Lärmentwicklung zu vermeiden. Die Gruppe hat den Raum auch mit einer Kaffeemaschine, Kapseln und Bechern ausgestattet. Gebeten wird diese nachzukaufen, wenn man etwas verwendet. Eine Ansprechperson für die Gruppe und die Erstellung von Nutzungsregeln für den Raum ist erwünscht. 04/2015 - wohnbund:consult 4

Noch offener Raum in Haus 6 (Grellgasse 14/1) Hier hat eine Gruppe die Idee eines Billardtisches. Dieser müsste gebraucht sein, damit die Kosten nicht zu hoch sind. Entsprechende Angebote sollen eingeholt und zu einer ersten Einschätzung an die Hausverwaltung übermittelt werden. Sauna Das Aufheizen der Sauna nehme etwa ½ Stunde bis eine Stunde in Anspruch. Die Temperaturen können nicht höher als 75 sein, weil sonst ein Saunawart anwesend sein müsste. Die Auslastung der Sauna sei sehr gering. Die Kosten für die Saunanutzung betragen 15 für 1,5 Stunden und werden von einigen BewohnerInnen als zu hoch erachtet. Die Hausverwaltung rechnet es noch einmal durch, um zu eruieren, ob die Preise gesenkt werden können. Sonstiges Eine Gruppe von BewohnerInnen möchte ein Grillfest organisieren. Termin und Anfrage dazu soll an die Hausverwaltung geschickt werden. Auch Heurigenbänke müssen besorgt werden. Die Hausverwaltung und wohnbund:consult können sie Organisation des Festes unterstützen. 04/2015 - wohnbund:consult 5