Der Flugplatz muss für eine halbe Million Franken Schengen-kompatibel gemacht werden

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AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 59 Donnerstag, 22. Mai 2008 Heute Grossauflage Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell «Ein offenes Rennen» Genau heute in einer Woche wird im südafrikanischen Kapstadt entschieden, wer die Ski-WM 2013 organisieren wird. Einer von vier Bewerbern ist St. Moritz. Kandidatur-Delegationsleiter Hugo Wetzel analysiert im EP-Interview die Ausgangslage, macht sich Gedanken über die Vorteile der St. Moritzer Kandidatur und sagt, wie es im Falle eines Nein weitergehen könnte. Seite 3 Der Flugplatz muss für eine halbe Million Franken Schengen-kompatibel gemacht werden Schengen kostet den Engadin Airport viel Geld Wenn Schengen voraussichtlich am 1. November dieses Jahres in Kraft tritt, ist davon auch der Engadin Airport in Samedan betroffen. Bauliche Massnahmen zur Erfüllung der Schengen-Vorschriften kosten rund eine halbe Million Franken. Letzte Zukunftschance Die Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG planen eine neue Transportanlage. Die 8er-Umlaufkabinenbahn soll von Scuol nach Motta Naluns führen. Das Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren läuft, ebenso die Aktienkapital-Erhöhung zur Finanzierung des Projekts. Vorgesehen ist zudem ein Vierer-Sessellift von Ftan nach Natèas-Prui. Es stehen Investitionen von 26 Mio. Franken an. Seite 3 Sfida «Nouv Center dal PNS» Üna da las persunas chi ha eir motiv da far festa in connex cul nouv Center d infuormaziun dal PNS es Domenic Toutsch, il capo da Zernez. El ha cumanzà sia carriera sco capo culla preschantaziun dal proget. Ne petiziuns, iniziativas ed opposiziuns giuridicas nu til han tut il curaschi. Sco cha Toutsch disch, d eira plütost l incuntrari il cas: Il proget til haja dat forza e la persvasiun da far al dret mumaint il güst. Pagina 5 Apicultuors calms Intant ch in plüssas parts da la Svizra as faja pissers pels aviöls sun ils apicultuors d Engiadina e Val Müstair quiets. I sun bainschi morts eir illa regiun dürant quist inviern pövels ma la situaziun nu es dramatica singuls apicultuors nun han gnü ingünas perditas da pövels. Ün constant pisser es però la malatia varroa chi sto gnir cumbattüda cun atschid da furmias ed atschid oxal. Pagina 7 «Sind wieder auf Top-Niveau» Sechseinhalb Jahre hat die Planungs- und Bauzeit zur Erneuerung des Nationalparkzentrums in Zernez gedauert. 14 Mio. Franken wurden aufgewendet. In gut einer Woche wird das neue Besucherzentrum eröffnet. Sehr zur Freude von Heinrich Haller, dem Direktor des Schweizerischen Nationalparks, der sich einiges von dieser neuen Infrastruktur verspricht und sich in einem Interview auch zu lang gehegten Plänen und neuen Zukunftsprojekten äussert. Seite 9 und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=abaaae>:Z;l;l;n;W Reto Stifel Gemäss dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement soll das Schengener Abkommen auf den 1. November dieses Jahres in Kraft treten. Was für 27 europäische Staaten schon mehr oder weniger lange gilt, soll ab diesem Datum auch für die Schweiz Vorschrift sein: Der Wegfall der Visapflicht und der Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Gebietes. Nicht tangiert vom Abkommen ist die Warenkontrolle. Die grösseren Zollämter werden deshalb weiterhin bewacht sein, um den Warenfluss zu kontrollieren. Auch sind Personenkontrollen weiterhin möglich. Am Grenzübertritt ändert also Schengen faktisch nicht viel. Anpassungen an Schengen Grössere Änderungen ergeben sich durch die Übernahme des Schengen- Raums unter anderem für die Flugplätze. Diese müssen beispielsweise garantieren können, dass die Passagierabfertigung von Schengen- und Nicht-Schengen-Flügen strikt getrennt erfolgt. So hat der Flughafen Zürich im April mit den Bauarbeiten für das über 460 Millionen Franken teure Projekt «Zürich 2010» begonnen. Dieses soll den Flughafen fit machen für Schengen. Gemäss einem Bericht der «hotelrevue» sind aber auch kleinere Flughäfen und -plätze von dem neuen Abkommen betroffen. Als Beispiele werden St. Gallen-Altenrhein und Bern-Belpmoos genannt, wo sich die Investitionen auf grosse sechsstellige Summen belaufen sollen. Ob in Zürich, in Bern oder in St. Gallen: Die Flughafenbetreiber sind sich einig, dass sich der Bund an den zusätzlichen Kosten für die Sicherheit beteiligen soll. Engadin Airport trägt Kosten Wenn voraussichtlich auf den 1. November dieses Jahres das Schengen- Abkommen für die Schweiz in Kraft tritt, hat das auch Folgen für den Engadin Airport in Samedan (Bild). Bauliche Massnahmen dürften rund 0,5 Millionen Franken kosten. In Samedan muss der Engadin Airport (EA) gemäss Pressesprecher Siro Barino rund 0,5 Millionen Franken in bauliche Massnahmen investieren. Diese seien im Rahmen der bereits erfolgten Eingabe pendent. Im Wesentlichen wird bis zum geplanten Endausbau des EA ein neues Zollprovisorium erstellt, das die Anforderungen an das Schengen-Abkommen im Hinblick auf die Passagierabfertigung erfüllt. Weitere Räumlichkeiten wie ein Raum für die zweite Kontrolle, ein Warteraum für Nicht-Schengen-Passagiere und einer für Zurückweisungen werden gemäss Barino in der Eingabe ausgewiesen. Die Kosten werden von der Engadin Airport AG getragen. Für den Engadin Airport gelten die Vorschriften im Rahmen der definierten Kategorie. Diese stuft den EA als Flugplatz ein, der nach dem jeweiligen nationalen Recht nicht den Status eines internationalen Flughafens hat, jedoch für Flüge von/ nach Drittstaaten amtlich freigegeben worden ist. Diese Vorschriften seien in Samedan bis zum Endausbau auf die Passagierabfertigung eingeschränkt worden. Stichwort Schengen (ep) Schengen ist eine kleine Gemeinde an der Mosel im Grossherzogtum Luxemburg. Grossen Bekanntheitsgrad erreichte das Winzerdorf weil dort 1985 die fünf EG-Mitgliedstaaten Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande und Luxemburg das so genannte Schengener Übereinkommen unterzeichnet haben. Schengen steht für die koordinierten Anstrengungen der EU-Mitgliedstaaten, die individuellen Freiheiten der Bürger auszubauen und die Sicherheit innerhalb Europas zu verbessern. Am Abkommen sind zurzeit 27 europäische Staaten beteiligt; die 15 alten EU-Mitgliedstaaten, seit Dezember 2007 die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten sowie die Nicht-Mitglieder Norwegen und Island. Die Schweiz hat das Abkommen im Oktober 2004 unterzeichnet. Weil das Referendum ergriffen worden war, fand im Juni 2005 eine Volksabstimmung statt. Dort stimmten knapp 55 Prozent der Bevölkerung dem Beitritt zu Schengen zu. Nicht mit «Sungate» gekoppelt Gemäss Barino sind die baulichen Massnahmen, die Schengen betreffen, nicht mit dem zurzeit sistierten Ausbauprojekt «Sungate» gekoppelt. Dies sei gar nicht möglich, weil die Massnahmen für Schengen bis im September dieses Jahres umgesetzt sein müssten. Gäste aus Schengen- Staaten können ab Herbst nur noch direkt nach Samedan einfliegen, wenn der Airport die entsprechenden Auflagen erfüllt. Wenn nicht, müssten diese Passagiere künftig über Zürich Kloten nach Samedan fliegen. «Das hätte entsprechende ökonomische ST. MORITZ Podiumsgespräch: Richter sind Menschen Das Forum Engadin organisiert am kommenden Sonntagabend eine öffentliche Baderleda mit den drei Kandidaten für das Amt des Bezirksgerichtspräsidenten Ladina Sturzenegger, Franz Degiacomi und Thomas Meile und dem Wahlpublikum. Die Baderleda findet um 20.00 Uhr im Restaurant der «Baracca» (Signalparkplatz St. Moritz-Bad) unter der Moderation von Hansjörg Hosch zum Thema «Richter sind Menschen» statt. Weder sollen Richter anonyme Technokraten des Gesetzes sein, noch furchterregende Autoritäten. Justitia trägt die Waage mit verbundenen Augen, aber blinzelt sie nie hinter der Augenbinde hervor? Nicht die Antworten auf konkrete Sachfragen sind zu erwarten, jedoch Auskunft wie das Gericht aussieht und was in Zukunft etwas anders gehandhabt werden könnte. (Einges.) und ökologische Folgen», gibt Barino zu bedenken. Er schätzt, dass mit der Umsetzung Mitte Juni begonnen werden kann, mit dem Ziel, dass die Bauarbeiten bis Ende Juli abgeschlossen sind. Das hänge aber vom Bewilligungszeitraum beim Bundesamt für Zivilluftfahrt ab. Das Gesamtprojekt «Sungate» mit einem Investitionsvolumen von 65 Millionen Franken ist Mitte April seitens der Engadin Airport AG gestoppt worden, nachdem sich Opposition breit gemacht hat gegen den Verkauf des Flughafenareals an die EA. Reklame Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch

2 Donnerstag, 22. Mai 2008 Inserzione ufficiale Comune di Stampa 3. Assemblea comunale 2008 3. Gemeindeversammlung 2008 L assemblea del Comune politico di Stampa è convocata per venerdì, 30 maggio 2008, ore 20.15, nella palestra Samarovan a Stampa. Die Gemeindeversammlung von Stampa lädt für Freitag, 30. Mai 2008, 20.15 Uhr, in die Turnhalle Samarovan in Stampa ein. Trattande/Traktanden: 1. Aggregazione dei 5 comuni della Val Bregaglia: approvazione della convenzione. Fusion der 5 Gemeinden des Bergells: Genehmigung der Vereinbarung. 2. Verbale/Protokoll no. 2/2008 3. Comunicazioni/Mitteilungen 4. Varia Stampa, 21 maggio 2008 Per il consiglio comunale Stampa Für den Gemeindevorstand Stampa Dell Agnese D. 176.000.055 SAC Piz Champatsch, 2946 m Wisshorn, 3085 m Samstag, 24. Mai Ski- und Snowboardtour am Flüelapass für Gipfelsammler. Ab Chant Sura anfangs steil zum ersten Gipfel (2,5 Std./800 Hm). Abfahrt nach Norden und Aufstieg zum Jöriflesspass, weiter über Jörigletscher zum Skidepot (2 Std./600 Hm) und über Grat kletternd zum Flüela-Wisshorn- Gipfel. Abfahrt nach Chant Sura. Treff: 4.30 Uhr Park Muragl. Anmeldungen beim Tourenleiter Toni Spirig am Vorabend 20.00 Uhr auf Tel. 079 286 58 08. Piz Pischa, 3138 m Sonntag, 25. Mai Einfache Skitour über steile Firnhänge im Val da Fain und über Grat zum Gipfel (1200 Hm/ 4 Std.). Treff: 5.00 Uhr Park Muragl. Anmeldungen beim Tourenleiter Toni Spirig am Vorabend 20.00 Uhr auf Tel. 079 286 58 08. Kletterkurs für Seilschaftsführer Samstag, 31. Mai Der Ausbildungstag mit Bergführer Gino Paganini wird um eine Woche vorverschoben. www.vogel-gp.ch Vielseitigkeit ist unsere Stärke. Die Druckerei der Engadiner. www.gammeterdruck.ch ST. MORITZ Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Baugesuch Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das folgende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Frau Silvana Feuerstein-Gay, Funtanella 21, Samedan Bauprojekt: Umbau Anbau Wohnhaus Strasse: Funtanella 21 Parzelle Nr.: 1643 Nutzungszone: W2 Auflagefrist: von 22. Mai 2008 bis 11. Juni 2008 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 20. Mai 2008 Im Auftrag der Baukommission Das Gemeindebauamt 176.496.533 Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr. 2008-8016 Parz. Nr. 1967 Zone: HZ Objekt: Hotel Walther Bau- Neubau Mobilvorhaben: funkantennenanlage Bauherr: Tele2 Telecommunicationsservice AG, Hardturmstrasse 185, 8005 Zürich Projekt- TM Concept AG, verfasser: Delfterstrasse 12, 5000 Aarau Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 22. Mai 2008 bis am 11. Juni 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 22. Mai 2008 Gemeinde Pontresina 176.371.089 Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Seja SA, Zuoz Bauobjekt: Anbau Lift und Garage Ortslage: Chaunt da Crusch, Parzelle 2614 Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Baugesetzes). Zuoz, 21. Mai 2008/aw Gemeindeverwaltung Zuoz 176.703.877 «Nachmittag in den Alpen». Eines der Gemälde, das im Rahmen der Sonderausstellung im Segantini Museum St. Moritz zu sehen sein wird. Zwei Sonderausstellungen und eine Publikation Baldiger Auftakt zum Giovanni-Segantini-Jubeljahr In zehn Tagen startet der Engadiner Kultursommer 2008. Mit zwei Sonderaussellungen zu Ehren des Künstlers Giovanni Segantini und einer Publikation, die den Bau und die Geschichte des Segantini Museums St. Moritz aufarbeitet. (ep) Das Oberengadin steht vor der Sommersaison 2008. Eröffnet wird diese mit einem kulturellen Schwerpunkt, den Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag des Alpenmalers und dem 100-jährigen Bestehen des Segantini Museum in St. Moritz. Giovanni Segantini wurde am 15. Januar 1858 geboren im damals österreichischen Arco am nördlichen Ende des Gardasees, als Sohn des Strassenhändlers Agostino Segantini und der Margherita de Girardi. Wenige Jahre starb die Mutter, erst 37-jährig. Nach der Ausbildung an der Akademia Brera in Mailand und dem Aufenthalt in der Brianza siedelte Segantini 1886 mit seiner Familie nach Savognin und 1894 nach Maloja über. 1899 starb der 41-jährige Künstler auf dem Schafberg ob Pontresina, mitten in den Arbeiten am Mittelbild «Natura» des grossen Alpentriptychons. Segantinis Werk hat Weltruhm erlangt. Er gilt als führender Symbolist des Fin-de-Siècle und grosser Erneuerer der Alpenmalerei. Sonderschau in Maloja Ihm zu Ehren öffnet das Atelier Segantini in Maloja die Tore für die Sonderausstellung «Giovanni Segantini Private». Die Ausstellung ermöglicht einen Einblick in das persönliche Leben und den familiären Alltag von Giovanni Segantini. Zu sehen sind persönliche Gegenstände aus dem Besitz der Familie sowie aus dem Kulturarchiv Oberengadin in Samedan. Die Ausstellung wird am 31. Mai mit einer Vernissage eröffnet und ist vom 1. Juni bis zum 30. September jeweils mittwochs, samstags und sonntags von 15.00 bis 17.00 Uhr zu besichtigen. Besuche ausserhalb dieser Öffnungszeiten sind über Tel. 081 824 33 54 zu vereinbaren. Nicht nur am ehemaligen Wohnort des Alpenmalers wird des grossen Künstlers gedacht, auch das Segantini Museum hat sich auf das Jubeljahr vorbereitet und präsentiert vom 31. Mai bis 14. September eine Sonderausstellung mit dem Titel «Segantinis Magd: Muse und Modell». Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die schönsten Gemälde, auf denen Barbara (Baba) Uffer dem Künstler als Modell diente, darunter auch das Bild «Nachmittag in den Alpen», eine Leihgabe des Ohara Art Museum in Kurashiki in Japan. Das in St. Moritz den Sommer über gezeigte Bild ist zum ersten Mal seit 1982 wieder in Europa zu sehen. Barbara Uffer (1873 1935) war Kindermädchen und Haushaltshilfe der Künstlerfamilie, als diese in Savognin und in Maloja wohnte. Sie begleitete den Maler auch an diverse Standorte, von wo er die Landschaft mit dem Pinsel einfing, und diente ihm auch als Modell. Die Ausstellung «Segantinis Magd: Muse und Modell» ist jeweils dienstags bis sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Zur Sonderschau erscheint ein Katalog. Das 100-jährige Bestehen des Segantini Museum St. Moritz wird am 4. Juli um 17.30 Uhr gefeiert. Dann findet nämlich die Buchvernissage zur Publikation «Das Segantini Museum. Vision, Gründung, Architektur» statt. Die Neuerscheinung Neues vom Kurverein Auf den Spuren des Glücks Was macht die Menschen happy? Waren es erst die Psychologen, die nach den Bedingungen des Glücks forschten, sind es neu auch die Ökonomen. Diese wollen wissen, ob und wie Gesellschaftsformen und Wirtschaftssysteme die Bevölkerung glücklicher machen und haben herausgefunden, dass der Zusammenhang zwischen Zufriedenheit und materiellem Reichtum nicht so eng ist, wie ursprünglich angenommen. Doch wenn es nicht das Geld ist, das uns glücklich macht, was ist es dann? Zufriedenheit erlangen Menschen weniger mit Dingen als mit Aktivitäten! Das bestätigt auch die Tatsache, dass sich manche Leute bewusst für einen ruhigen Lebensstil mit viel Freizeit und bescheidenem Einkommen entscheiden. Andere hingegen verdienen viel Geld, bezahlen dafür aber mit Stress oder permanenter Überbelastung. Zwar sind die Reichen in den Industrieländern im Schnitt zufriedener als die Armen, aber der Unterschied sei gemäss den Glücksforschern gering. Wenn hingegen die Partnerschaft gut funktioniere, sei viel gewonnen. Eingebunden zu sein in einen Freundeskreis oder Verein sei ebenfalls mit grosser Lebenszufriedenheit verbunden. Sonnige Gemüter geniessen zudem einen erheblichen Vorteil! Diese verfügen über ein womöglich angeborenes Talent zur Zufriedenheit. Die Broschüre «Siluetta» stellt 60 Sommeraktivitäten vor. Und da Aktivitäten ja glücksfördernder sind als Dinge, lohnt es sich bestimmt, diese auszuprobieren. Die Auswahl ist mit über 60 Aktivitäten beachtlich und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Erhältlich ist die «Siluetta» in allen Oberengadiner Infostellen. (KA/8059-2008) enthält Texte des Kunsthistorikers Leza Dosch und von Beat Stutzer, Direktor des Bündner Kunstmuseums und des Segantini Museums. Es handelt sich um die erste umfangreiche Publikation, die den von Nicolaus Hartmann (1880 1956) errichteten Museumsbau mit fundierten Texten und etlichen Abbildungen vorstellt. Erscheinen tut sie im Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich. DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN Verschiedene Anzeigen St. Moritz «Richter sind Menschen», Podiumsgespräch zu den Bezirksgerichtswahlen, am Sonntag, 25. Mai, um 20.00 Uhr, in der «Baracca» (Parkplatz Signalbahn). Samedan «Tag der offenen Türe» im neuen Pro Shop und Werkhof Golfplatz Samedan, am Samstag, 24. Mai von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr. Scuol «Tag der offenen Tür», Chasa Miramunt, Sonntag, 25. Mai, ab 14.00 Uhr. Kino St. Moritz Ciné Scala: Betriebsferien bis 29. Mai. Pontresina Cinéma Rex: Betriebsferien bis 2. Juni. Scuol Kino im Gemeindesaal: Nächste Vorstellung am Samstag, 24. Mai, «John Rambo».

Donnerstag, 22. Mai 2008 3 Hugo Wetzel erwartet ein offenes Rennen um die Austragung der Ski-WM 2013 «Geben alles, um die WM nach St. Moritz zu holen» Am 29. Mai wird in Kapstadt entschieden, wer die Ski-WM 2013 organisieren darf. Mit im Rennen ist St. Moritz. Delegationsleiter Hugo Wetzel zu den Chancen, zu den Konkurrenten und zum Stellenwert der WM-Kandidatur. «Engadiner Post»: Hugo Wetzel, Sie haben in den letzten Tagen und Wochen viele Gespräche geführt mit Vorstandsmitgliedern des Internationalen Skiverbandes (FIS). Was haben Sie für einen Eindruck erhalten? Hugo Wetzel*: Wir stehen vor einer Situation, die ich in dieser Form noch nie erlebt habe. Das Rennen ist sehr offen mit einem Favoriten Österreich. Ich habe den Eindruck, dass viele Vorstandsmitglieder der FIS noch nicht definitiv entschieden haben, für wen sie stimmen werden. EP: Wenn Sie am Rechenrahmen zusammenzählen, wie viele Stimmen hat St. Moritz auf sicher? Wetzel: Ich habe aufgehört zu rechnen. Wir versuchen mit guten Argumenten und mit erbrachter Leistung zu überzeugen. Aber heute, eine Woche vor dem Entscheid eine Zahl zu nennen, ist nicht möglich. Vier starke Namen kämpfen um den Sieg, da stehen unterschiedlichste Resultate offen. EP: Und wie sieht das bei Ihren Konkurrenten aus? Wetzel: Schladming hat vor vier Jahren fünf Stimmen gemacht, vor zwei Jahren ebenfalls fünf Stimmen und ich gehe davon aus, dass diese fünf Stimmen auch in Kapstadt wieder nach Schladming gehen werden. Das ist eine gute Basis für die Österreicher Kandidatur. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es trotz dieses soliden Portefeuilles nicht gereicht hat. Ich muss noch einmal sagen: Das Rennen ist offen. EP: Kann die FIS Schladming überhaupt ein drittes Mal nicht berücksichtigen? Die Kandidaturen kosten viel Geld Wetzel: können kann man alles. Garmisch ist fünf oder sechs Mal übergangen worden, obwohl «Entscheid auf drei Ebenen» Deutschland ein sehr wichtiger Skimarkt ist. Ein Entscheid über die Vergabe eines Grossanlasses wird auf drei Ebenen gefällt. Auf der rationalen Ebene, das heisst aufgrund des technischen Dossiers. Dieses ist wie FIS-Präsident Franco Kasper in der «Engadiner Post» gesagt hat bei allen Kandidaten gut. Obwohl ich persönlich davon überzeugt bin, dass das St. Moritzer Dossier mit einigen Punkten auftrumpfen kann, die die anderen nicht haben EP zum Beispiel? Wetzel: Die Höhenlage, die Hotellerie, die Veranstalterkompetenz, die gesamte Infrastruktur für die Athleten, für Sponsoren und damit verbunden die Einnahmemöglichkeiten für die FIS. Als zweiter wichtiger Punkt ist die politische Ebene zu nennen. Wer als Wahlkriterium die Anzahl Kandidaturen an vorderste Stelle setzt, wird sich für Schladming entscheiden. Wer überzeugt ist, dass die alpinen Titelkämpfe wieder einmal ausserhalb von Europa stattfinden müssen, weiss auch, wie er abstimmen muss. Wer aber die Promotion des alpinen Skisports mit einem bewährten Produkt im Zentrum der Alpen in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt, könnte St. Moritz favorisieren. Nicht zu vergessen bei der politischen Ebene sind die Verbindungen zwischen den einzelnen Verbänden. Ich bin überzeugt, dass auf dieser Ebene am Kongress selber noch viel laufen wird. Und dann gibt es die dritte Ebene, «Es geht um ein Geschäft» die emotionale. Da geht es ganz klar um Sympathien. EP: Was wird die St. Moritzer Delegation diesbezüglich in Kapstadt unternehmen? Wetzel: Wir werden versuchen, noch einmal mit allen Vorstandsmitgliedern persönliche Gespräche zu führen. Die Mitglieder, die wahrscheinlich für uns stimmen werden, müssen wir unbedingt bei der Stange halten. EP: Sie müssen damit rechnen, als Verlierer vom Platz zu gehen. Ist das nicht frustrierend wenn man eigentlich davon überzeugt ist, das beste technische Dossier zu haben? Wetzel: Verlieren ist immer frustrierend. Aber wir dürfen nicht vergessen: Hier geht es um ein Geschäft. Nüchtern betrachtet um 46 Millionen Franken, die dieser Vertrag beinhaltet. Gerade für Skinationen wie die Schweiz und Österreich, wo alpiner Skisport Nationalsport und einer der wichtigsten touristischen Wertschöpfungstreiber ist. Dafür lohnt es sich zu kämpfen. EP: Also können Sie auch hinter dem ganzen Vergabeprozedere stehen? Wetzel: Das Verfahren, wie es heute angewendet wird, ist viel besser als noch vor 1996, wo jeweils der ganze FIS-Kongress entschieden hat. Die 17 Vorstandsmitglieder sind allesamt Fachleute, die sich auch der Verantwortung bewusst sind, die sie mit ihrem Entscheid tragen. EP: Wie wichtig war die gelungene WM 2003 für die Kandidatur 2013? Wetzel: Sehr wichtig! Bei unseren früheren Kandidaturen war nicht selten eine gewisse Skepsis spürbar im Sinne von: Jetzt organisiert zuerst einmal einen Anlass und beweist, dass ihr das könnt. Jetzt, nach der Ski-WM 2003 und den zahlreichen Weltcuprennen merken wir, dass das Thema Anlass gar keines mehr ist. Weil die Leute wissen, dass wir das können. Ein gewisser Respekt ist zu spüren, das ist ganz anders als vorher. EP: Könnte die Ski-WM 2003 auch ein Nachteil sein? Es wären dann «erst» zehn Jahre seit dem letzten Grossanlass vergangen. Wetzel: Die Gegner schlachten dieses Argument aus, das ist klar. Wir haben das seinerzeit auch gemacht. Italien und Österreich hatten X-Weltmeisterschaften vor uns organisiert und trotzdem kamen sie früher wieder an die Reihe. Aus dieser Sicht ist die WM 2003 sicher kein Positivum, aber auch kein Hinderungsgrund. EP: Angenommen, es klappt nicht in Kapstadt. Liegt bereits ein Plan B in der Schublade? Wetzel: Uns ist von Anfang an bewusst, dass wir eventuell mehr als nur einmal antreten müssen. Persönlich bin ich klar der Meinung, dass wir bei einer Niederlage in Kapstadt sofort «Einwandfreies Dossier» wieder kandidieren sollten. Wobei natürlich auch das Abstimmungsergebnis genau analysiert werden muss. Aber frühere Abstimmungen zeigen: Eine Niederlage hat relativ wenig zu sagen. EP: Sie reisen heute nach Kapstadt. Machen Sie das im Wissen, das Möglichste für den Erfolge gemacht zu haben? Wetzel: Technisch haben wir alles gemacht, das Dossier ist einwandfrei, das ist uns auch bestätigt worden. Zwischenmenschlich stellt man sich natürlich immer Fragen. Haben wir genug gemacht? Haben wir eventuell Hugo Wetzel führt die Delegation an, die die St. Moritzer Ski-WM-Kandidatur 2013 im südafrikanischen Kapstadt vertreten wird. Eine Woche vor dem Entscheid rechnet er mit einem offenen Rennen. Foto: Reto Stifel sogar zu viel gemacht? Was mag es noch leiden? Solche Fragen stelle ich mir immer wieder. Im Moment bin ich überzeugt, dass wir alles gemacht haben was möglich war. Und ich bin sehr nervös. So nervös wie noch nie bei einer Kandidatur. Denn eines darf man nicht vergessen: Die Verantwortung, die das Kandidaturteam trägt, ist riesig. EP: Wie will St. Moritz in Kapstadt auftreten? Wetzel: Sympathisch und kompetent. So dass die Vorstandsmitglieder überzeugt sind, dass wir die Leute sind, für die sie stimmen sollen. Die Gesamtwirkung ist entscheidend. Wir haben keinen Jean-Claude Killy, der als Einzelperson sehr viel bewegen kann. Wir treten als Team auf und wollen als Team überzeugen. Ich denke an den Auftritt der Voluntaris an der Weltmeisterschaft oder die im letzten Dezember kurzfristig übernommenen Weltcup-Rennen. Das zeigt, dass da eine Mannschaft ist, die das kann. Oder anders gesagt, wer eine sichere und attraktive WM mit einem verlässlichen Partner haben will, für den ist die Kandidatur St. Moritz eine sehr gute Option. «Gehen nach Kapstadt um zu gewinnen» EP: Sie wollen in Kapstadt gewinnen. Wie hoch sind Ihre Chancen? Wetzel: Ich gebe keine Prognosen ab. Das könnte ich heute auch gar nicht. Wir reisen nach Kapstadt um zu gewinnen. Das Bewusstsein, das wir mit allem rechnen müssen, lassen wir bis zur Rangverkündigung aussen vor. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft alles geben wird, um die WM nach St. Moritz zu holen. Interview: Reto Stifel * Der St. Moritzer Hugo Wetzel amtete an der Ski-WM 2003 in St. Moritz als Präsident des Organisationskomitees. Er ist Delegationsleiter der rund 20-köpfigen Engadiner Delegation, die sich am FIS-Kongress in Südafrika um die Durchführung der Ski- WM 2013 bewirbt. Bergbahnen Motta Naluns: Eröffnung des Plangenehmigungsverfahrens Letzte Möglichkeit, um an der Zukunft teilzuhaben Kürzlich wurde das Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren für den Bau der neuen Transportanlage mit einer 8er-Umlaufkabinenbahn von Scuol nach Motta Naluns eröffnet. Die Aktienkapital-Erhöhung läuft noch bis Ende Mai 2008. Nicolò Bass Anfangs Oktober 2006 hat die Generalversammlung der Bergbahnen Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent AG einer Erhöhung des Aktienkapitals um 50 Prozent von aktuell 3 800 000 Franken auf neu 5 700 000 Franken zugestimmt. Damit war der Startschuss für die Projektierung der neuen Transportbahnen Scuol Motta Naluns und der Sesselbahn Ftan Prui gegeben. Das im Jahre 2007 vorgestellte Projekt beinhaltet eine neue Talstation in Scuol inklusive Eingangshalle, Verkaufszentrale, Skiverleih und -Service und einem Ski- und Schuhdepot. Die neue Bahn transportiert 2800 Personen in der Stunde, 1100 Personen mehr als bisher. Die 85 Kabinen à acht Personen fahren mit einer Geschwindigkeit von acht Metern pro Sekunde. Die entsprechende Garagierung ist ebenfalls in der Talstation vorgesehen. Die Station auf Motta Naluns ist am heutigen Standort des «Soundgarden» vorgesehen, der bereits in diesem Sommer abgerissen wird. Von Ftan nach Natèas- Prui ist ein Vierer-Sessellift geplant, der 1000 bis 1500 Personen befördert. Mit dem Bau der Transportanlage Scuol Motta Naluns soll im Frühling 2009 begonnen werden; der Sessellift Ftan Prui ist für 2011 eingeplant. Für beide Investitionen werden insgesamt 26 Millionen Franken benötigt. Der Finanzierungsplan sieht vor, die Transportbahnen zu leasen (16 Millionen), einem Investitionshilfe-Darlehen und einer Eigenfinanzierung von jeweils 3,5 Millionen Franken. Zusammen mit der Aktienkapital-Erhöhung von 3 Millionen (7600 Aktien zum Nominalwert von 250 Franken; Emissionspreis 400 Franken) macht dies die benötigten 26 Millionen Franken. Anlässlich der Generalversammlung im Oktober 2007 wurden die Aktionäre darüber informiert, dass bis dahin für 1,6 Millionen Franken Aktien gezeichnet wurden und noch 1.4 Millionen fehlten. Anfangs März 2008 fehlte noch eine Million. Danach haben die Gemeinden Ftan und Sent für jeweils 200 000 Franken Aktien gezeichnet und die Bürgergemeinde bzw. die Gemeinde Scuol bis zu einem Betrage von 500 000 Franken. Auch von anderen wichtigen Organisationen wurde bekannt, dass sie in die Zukunft der Bergbahn Motta Naluns investieren. Aktienzeichnung bis Ende Mai Letzte Woche wurde nun das Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren eröffnet bzw. die Planauflage für den Bau einer 8er-Umlaufkabinenbahn öffentlich publiziert. Laut Auskunft von Verwaltungsratspräsident Fredy Isler lässt sich daraus folgern, dass das gesamthaft benötigte Kapital nun gefunden wurde. «Wir haben das Geld mehr oder weniger zusammen», erklärt er auf Anfrage. «Es fehlt noch ein kleines Stück des Kuchens.» Die Frist für die Aktienzeichnung läuft noch bis Ende Mai und der Präsident hofft, dass bis dahin noch einige namhafte Zeichnungen eintreffen werden. «Mein Traum als Verwaltungsratspräsident ist, dass wir der Generalversammlung wegen Überzeichnung eine weitere Kapitalerhöhung vorschlagen können», erklärt Isler gegenüber der «EP/PL». Damit könnte der für 2011 vorgesehene Bau der Sesselbahn Ftan bis Prui um ein Jahr vorgezogen und so die Betriebs- und Konzessionskosten des bisherigen Sesselliftes eingespart werden. Unabhängig vom Aktienkapital- Barometer musste nun das Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren rechtzeitig eröffnet werden, damit mit den Bauarbeiten termingerecht Mitte April 2009 begonnen werden kann. Die Aktienkapital-Erhöhung selber läuft noch wie geplant bis Ende Mai und gemäss Isler ist dies die letzte Möglichkeit, um Aktien zu zeichnen und somit an der Zukunft der Bergbahnen Motta Naluns teilzuhaben.

Bezirksgerichtspräsident Thomas J. Meile Rechtsanwalt Aus seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit als Rechtsanwalt und als Aktuar beim ehemaligen Kreisgericht Oberengadin ist er vertraut mit den Aufgaben des Bezirksgerichts, kennt aber auch die Seite des Recht suchenden Bürgers. Bezirksgerichtswahlen 01.06.2008 Für unseren Kunden im Raum Oberengadin in Restaurant mit gehobenem à la carte-service (50 Plätze im Restaurant, 100 Plätze auf der Terrasse) suchen wir 1 motivierte, hilfsbereite Jungköchin/Jungkoch mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung für eine Ganzjahresanstellung. Eintritt per 1. Juni oder nach Übereinkunft 2 dynamische und flexible Servicefachmitarbeiterinnen mit Erfahrung in Service und Küche, welche selbstständiges Arbeiten gewohnt sind für eine Ganzjahresanstellung. Eintritt per 1. Juni oder nach Übereinkunft Bewerbungen sind zu richten an: B&P Treuhand GmbH, Tittwiesenstr. 29, 7001 Chur, Telefon 081 286 96 62 Chasa Miramunt, Stradun, Scuol Tag der offenen Tür Sonntag, 25. Mai, ab 14.00 Uhr Konzertflügel Verschiedene Bilder Einige Möbel, Teppiche 176.508.122 Astrologische Beratungen im Mai/Juni im Oberengadin durch dipl. Astrologin Tel. 078 864 73 55 176.508.115 9555 Tobel TG Exklusives Speiserestaurant (Pizzeria) zu verkaufen oder verpachten. Telefon 071 917 11 20 127.020.008 Direkter Draht zum Probeabonnement: abo@engadinerpost.ch 081 837 90 80 Engadiner Post/Posta Ladina Zu verkaufen in Chiavenna 4-Zi.-Einfamilienhaus mit 600 m 2 Garten und 2 Garagen. Für weitere Auskünfte: Telefon 0039 034 335 297 176.508.133 An ruhiger und sonniger Lage in Pontresina zu vermieten eine moderne 2-Zimmer-Wohnung im Hochparterre, ab 1. August, an Einzelperson, NR, Garage-PP vorhanden. Telefon 081 842 64 91 176.502.687 Samstag, 24. Mai 2008 Tag der offenen Türe im neuen Pro Shop und Werkhof, Golfplatz Samedan Ein Blick hinter die Kulissen des neuen Werkhofes Samedan Besichtigungsmöglichkeiten: Von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr. Zufahrt direkt ab Shell-Strasse, PP sind vorhanden. 10% Eröffnungsrabatt im neuen Pro Shop! Club-Fitting-Info-Demo 09.30 sowie 15.30 Uhr im Pro Shop Das Inserat ist überall zur Stelle. Wir freuen uns auf Sie! 176.504.703 Podiumsgespräch zu den Bezirksgerichtswahlen im Restaurant «La Baracca» Richter sind Menschen Das FORUM ENGADIN möchte Ihnen die Kandidaten Ladina Sturzenegger, Franz Degiacomi und Thomas Meile persönlich vorstellen. In lockerer Runde können Sie mit ihnen auf Tuchfühlung gehen und Fragen stellen. Es geht nicht um Sachfragen im Detail, sondern um ihre menschliche oder ideologische Positionierung. Lernen Sie sie persönlich kennen! Wir laden Sie ein zur Baderleda. Sonntag, 25. Mai, 20.00 Uhr Restaurant «La Baracca» Signalparkplatz, St. Moritz-Bad Nächster Töff- und Scooter-Kurs im Engadin Anmeldungen bei: Siro 079 343 99 88 Luca 079 349 19 90 5. / 6. / 7. Juni 2008 jeweils am Vormittag START IN DEN BIKE-SOMMER SPORT SHOP Bereits geöffnet! Unser Sport Shop in Celerina, beim Parkplatz der Bergbahnen in Celerina, ist wieder für Sie offen. Werfen Sie einen Blick auf die Mountain-Bikes von und die Bikewear- Kollektion von und Montag - Freitag 08.30-12.00 und 13.30-17.30 Uhr (Samstag nur am Vormittag offen) FRISCHI BIKE SCHOOL Eröffnung 14. Juni 2008 Die Frischi Bike School ist ab dem 14. Juni wieder für Sie offen. Neben unserem Wochenprogramm bieten wir auch Bike Touren an: Frischi Bike Week Nationalpark Bike Tour Alta Rezia Free Ride Tour Lady Touren Trails & Wellness. Weitere Infos und Programme auf www.frischibikeschool.ch Bike-Challenge: www.frischibikechallenge.ch Truoch dal Runel 6 7505 Celerina Tel. 081 837 53 53 Fax 081 837 53 59 info@frischibikeschool.ch Für die Sommersaison vom 9. Juni bis 23. Oktober 2008 suchen wir mit Saisonvertrag Servicemitarbeiter (w/m) Allegra, herzlich willkommen in der Chesa Salis ein Haus mit Geschichte und Tradition. Unser Restaurant bietet seinen Gästen ein gemütliches Ambiente und ein hoch stehendes kulinarisches Angebot, ausgezeichnet mit 13 Gault-Millau-Punkten. Sie überzeugen mit Ihrem herzlichen Auftreten Sie arbeiten verantwortungsbewusst und selbstständig Sie sprechen gut Deutsch und Italiensich Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Jürg & Sibylla Degiacomi CH-7502 Bever St. Moritz Telefon +41 81 851 16 16 reception@chesa-salis.ch www.chesa-salis.ch Die Druckerei der Engadiner.

Gövgia, 22 meg 2008 POSTA LADI NA Il capo da Zernez tira bilantsch a reguard il nouv Center dal PNS «Ün proget chi ha fuormà e dat forza» A la fin dal mais vain inaugurà il nouv Center d infuormaziun dal PNS a Zernez. Per Domenic Toutsch, il capo cumünal da Zernez, es quai ün di da festa. Ün di chi til tira però eir adimmaint tuot ils bels e main bels mumaints dürant il temp da realisaziun. Las naiveras sül Pass dal Flüela han chaschunà l ingaschamaint total dad umans e maschinas. Avertüra dal Pass dal Flüela «Cunter la natüra nu s poja lavurar» Als 1. mai spettan bleras persunas cun brama per pudair passar davo la stagiun d inviern darcheu sur il Pass dal Flüela. Quist on nu d eiran però tuot ils sforzs gronds avuonda per drivir il pass pel termin uschè bramà las naiveras d eiran massa grondas. Ed uschè es dvantà our dals 1. mai ils 11 mai. (anr/mfo) Scha la Pro Flüela nu s ingaschess per tegner avert il Pass dal Flüela duos mais plü lönch dürant l inviern e da til drivir da prümavaira ün mais plü bod, gniss il pass serrà dal Chantun fingià la fin october e gniss avert pür als 1. gün. Il cumbat per spordscher l avertüra prolungada ed antecipada es grond. La società survain bain ün indemnaziun dal Chantun, ella es però dependenta da donnaziuns e sustegn da la populaziun dal süd e dal nord dal pass. Causa cha ls invierns passats nu regnaivan grondas naiveras esa daspö l existenza da la Pro Flüela adüna stat bain pussibel da drivir il pass als 1. mai. «Quist on ans ha la natüra però fat ün bel strich tras il quint», declera Jürg Rocco, il respunsabel da sgürezza da la Pro Flüela. Mantuns da naiv da ses meters Sco cha Jürg Rocco declera, saja gnü fat als 23 avrigl ün svoul da controlla cul elicopter. «Nus vain constatà cha las costas d eiran amo adüna implidas cun naiveras», quinta l. In seguit s haja provochà lavinas e cumanzà a far liber la via. «Displaschaivelmaing haja lura però danövmaing cumanzà a naiver», s algorda l adüna darcheu naiveras. «I d eira perfin uschè cha quels tocs rumits da la naiv, stuvaivan darcheu gnir rumits per cha la glieud chi lavuraiva vi da la rumida da la naiv, rivaiva insomma amo a chasa», suottastricha l. Per part hajan las trais persunas chi han lavurà vi da la rumida dal pass stuvü cumbatter cunter müraglias da naiv chi d eiran passa ses meters otas. Quels fats nu sajan però stats ils unics chi hajan pisserà per lavur implü. Cha sün las costas implidas i l fratemp eir cun naiv frais-cha bletscha, saja bod impussibel da provochar lavinas. «La natüra ans ha quista vouta muossà quant ferma cha l es cunter quellas glünas nu vain nus ingüna schanza». A la fin dals quints han ils respunsabels per l avertüra da la via dal Pass dal Flüela stuvü ir aint compromiss ed han decis da far tuot il pussibel per pudair drivir il pass il plü tard la dumengia da Tschinquaisma. «Dürant quels 13 dis han ils hommens lavurà tuot las uras pussiblas», declera Rocco, «ingaschamaint per demuossar l importanza da l avertüra, per evitar culuonnas immensas pro l Vereina ma impustüt ingaschamaint total per ingrazchar als passa 600 commembers da la Pro Flüela per lur fiduzcha», explicha l. Rimprovers na güstifichats L avertüra retardada dal Pass dal Flüela ha chaschunà differentas reacziuns. «Nus vain stuvü dudir cha nus fain be aposta da nu drivir il pass als 1. mai e cha nus vain perfin fat ün complot culla Viafer retica e l tunnel dal Vereina», disch in quist connex Leo Koch, il president da la Società Pro Flüela. Ultra da quai gnia adüna darcheu pretais cha da la vart da Tavo possa la Pro Flüela «s inrichir» perquai cha la firma DT BMW ütilisescha üna part da la via dal pass per far tests d inviern cun autos. «La via es dürant il temp da test da quella firma bain preparada e pronta pel trafic d autos, nus nu pudain però schmanchar cha la DT BMW finischa adüna intuorn ils 20 marz cun lur tests», intuna l. Cha davo quel termin naiva però adüna darcheu e cha quella naiv nu gnia lura neir plü rumida. «Quist on vaina masürà davo ils 20 marz duos meters e mez naiv frais-cha sül traget chi gniva rumi da la firma manzunada», concretisescha l. Adüna darcheu gnian fats eir oters rimprovers in connex cun l avertüra dal Pass dal Flüela. «La dumonda da la sgürezza chi sto gnir sporta a tuot quellas persunas chi passan sur il pass oura, nu voul però ingün surtour», disch el. Per motivs da sgürezza d eira il Pass dal Flüela serrà eir la fin d eivna passada. «I ha plovü uschè ferm cha la via d eira adüna darcheu cuverta cun crappa e terra e l privel da lavinas d eira considerabel», argumentescha Jürg Rocco quel fat. «Schi nu capita ch ün oter evenimaint natüral grond periciltescha la sgürezza sur il pass, stuvess la via dal Pass dal Flüela uossa restar averta constantamaing», conclüda l. Ftan Radunanza approvescha rendaquint equilibrà (anr/map) La radunanza cumünala da Ftan ha acceptà il rendaquint cumünal dal 2007. El es fich equilibrà cun 4 659 207 francs entradas e 4 658 371 francs sortidas. In tuot ha pudü gnir amortisà ün import da 848 787 francs. Dal quint da gestiun resortan sortidas plü grondas in plüs decasteris. I s tratta in prüma lingia da cuosts impreviss. Reservas han pudü gnir fattas pro l decasteri d immundizchas. Daplü entradas sco büdschettà ha gnü il cumün da Ftan pro las impostas e quai in l otezza da raduond 100 000 francs. A reguard las investiziuns esa gnü fat dal 2007 be il plü urgiaint. Quistas han pertoc tanter oter il concept nouv pel magazin da cumün, müdamaints in chasa da scoula e da cumün, il provedimaint d aua da (anr/mfo) «La planisaziun e la realisaziun dal nouv Center d infuormaziun dal Parc Naziunal Svizzer es ün proget chi ha accumpagnà mia carriera politica sco capo cumünal da Zernez dürant tuot ils ons ch eu sun in carica», disch Domenic Toutsch. Be pac temp davo ch el es gnü elet sco nouv capo, in october dal 2001, ha nempe gnü lö la prüma decisiun consultativa dal suveran da Zernez a reguard il proget. Dal 2002 ha decis la radunanza cumünala da Zernez da vulair il nouv center dal PNS in cumün. Quel d eira oriundamaing però previs da realisar sül prà davant il Chastè Planta Wildenberg a Zernez. Pac plü tard ha cumanzà l opposiziun politica e plü tard eir l opposiziun giuridica da persunas privatas chi nu vulaivan cha l «trid bloc da l architect Olgiati» demolischa il bel purtret dal chastè istoric. «Cur cha l prüm advocat m es rivà da port aint, n haja schont clappà ün zich la tremblaröla», s algorda Toutsch da sia reacziun avant circa ses ons. Cun l ir dal temp sajan las visitas dad advocats e las chartas da quels però dvantadas üsitadas. «Petiziuns, iniziativas, recuors e rimprovers m han fat gnir adüna plü ferm e m han dat la forza da cuntinuar mia sfida sco capo», intuna Toutsch. Quai cumbain cha blera glieud til haja adüna darcheu dumandà sch el cumporta insomma amo las turbulenzas politicas e sch el nu s fess plü simpel cun «büttar nan tuot e laschar far oura ils sgurdibels ad ün oter capo cumünal». «La suprastanza cumünala da Zernez ed eu svess vain adüna darcheu dudi cha nus nu saran sco giuvens buns da survendscher quista sfida», quinta l. Cha sulet nu füssa l però neir na stat bun da far quai: «La suprastanza cumünala, ma impustüt la populaziun da Zernez s ha adüna darcheu missa davo mai, m ha dat curaschi, uschè ch insembel eschna lura eir rivats ad ün böt chi cuntainta uossa plü o main a tuots», declera l. Cuntaint e persvas dal proget Als 30 gün 2005 ha la populaziun da Zernez decis definitivamaing in connex culla realisaziun dal nouv Center d infuormaziun dal PNS. Dü- l Institut, il proget dal condot d energia Nauas-Nuis-chel e la planisaziun. Il cumün ha pudü pajar inavo impraists a las bancas ed insembel culla restituziun dals credits d investiziun han pudü gnir redüts ils debits per 752 500 francs. Quai es ün fat allegraivel pustüt in vista als duos progets futurs cha l cumün ha decis da sustegner (segnar aczias pro las Pendicularas Motta Naluns ed impraist a la Chasa Reisgia). Per la fin da l on ha Ftan amo debits in l otezza da 5 milliuns francs. Il guadagn da bundant 800 francs vain miss pro l chapital agen chi importa 705 306 francs. Implü ha la radunanza acceptà la revisiun parziala dals statüts da la Gestiun Forestala Macun e deliberà ün credit da 70 000 francs per ün deposit da gera in Sainas. Domenic Toutsch, il capo da Zernez, s allegra da pudair inaugurar il nouv Center d infuormaziun dal PNS. fotografia: Martina Fontana rant quella radunanza cumünala esa gnü decis cha l nouv stabilimaint dal center d infuormaziun nu vain fabrichà sün l areal dal Chastè Planta- Wildenberg, dimpersai dasper la chasa da scoula e l center da sport existent. «Cun quista decisiun s ha retrat eir l opposiziun, uschè cha la fabrica dal nouv center ha a la fin pudü gnir cumanzada», s algorda Toutsch. Hoz, cuort avant l inauguraziun dal nouv center d infuormaziun, es eir Toutsch cuntaint e persvas. «Eu n ha adüna fingià dit cha l fabricat da l architect Olgiati nu saja üna bella chasina engiadinaisa», repetta l sias explicaziuns fattas da seis temp. «Eir hoz daraja amo persunas chi nu saran dal tuot cuntaintas culs duos quaders da beton chi s rechattan dasper la chasa da scoula», declera l, tira sü las spadlas e ria. Fat saja però cha l center haja pudü gnir realisà, ch el preschainta alch ed impustüt ch el as rechatta a Zernez. «La populaziun da Zernez ha bainbod badà cha sainza il PNS e seis center in cumün, gess a perder bler», declera il capo. Ulteriuras trattativas? Sco cha l capo da Zernez intuna, nu saran las trattativas cul PNS in connex cul nouv center d infuormaziun però finidas. «Pro progets uschè gronds daraja eir in avegnir qualche chavel chi d es amo da tour our da la schoppa», declera Toutsch riond. Tant el sco eir la suprastanza cumünala giodan uossa però culs respunsabels dal PNS üna buna colliaziun. La situaziun saja allegraivla, cumbain cha la realisaziun dal nouv center i l lö na previs oriundamaing sajan gnüts chaschunats pel cumün cuosts ill otezza da sur ün milliun francs. «Il cumün ha stuvü spostar la scoulina illa chasa Tschlin Bieraria: Exodus pro l cussagl administrativ (anr/map) La decisiun da la radunanza generala d acziunaris da la Bieraria da Tschlin SA da nu müdar lö da producziun s-chaffischa problems. Ils trais commembers Andrea Gutgsell, Marc Sieber e Hans Caspar Trepp vaivan inoltrà lur demischiun sül termin da la radunanza da sonda passada. Il president Angelo Andina vaiva eir declerà ch el as retira da seis post scha la radunanza decida da refüsar il proget cun Schlarigna. Tenor ils statüts as po retrar il president be in cas urgiaints. «Eir sch eu vess insè pudü am retrar subit vöglia surtour la respunsabiltà ed elavurar las trais propostas cha l cussagl administrativ ha surtut da la radunanza. Il problem es cha no eschan be in duos per far quista lavur e nu pudain decider. Perquai involvaina amo il büro da revisiun da quint», ha spiegà Andina la dal parc veglia ed ha perquai stuvü investir bler», declera Toutsch be ün dals fats chi ha in quist connex «cuostü alch». Las decisiuns trattas in quel connex sun però stattas bunas e pisseraran tenor si oppiniun eir in avegnir per avantags. Ragiunt per tuots il meglder Als respunsabels dal PNS fa il capo da Zernez ün grond cumplimaint: «Il Chastè Planta-Wildenberg es gnü drizzà aint cun bler gust e la plazza davant il chastè es uossa eir cultivada. La stalla dal chastè es ün bellischem auditori e lö d inscunter.» Ultra dal proget grond dal nouv center dal PNS haja il cumün però amo realisà otras sfidas: «Nus vain renovà ed ingrondi il bogn public, vain s-chaffi e per gronda part fingià vendü passa desch parcellas per fabrichar chasas d aigna proprietà, vain fat üna nouva plazza da giovar publica e realisà cun tschels cumüns il Consorzi da scoulas AfinZ», declera Toutsch. Cha uossa stopcha il cumün gnir ün zich a pos e per uschè dir «far uorden cun tuot ils progets cumanzats». «Nouvs progets gronds nu sun vairamaing previs da far», disch Toutsch. Riond, e squitschond ün ögl, agiundscha l cha uossa, dürant seis ultim on sco president cumünal da Zernez, pudessa l però eir ir in tschercha da qualche proget grond plü per nu gnir our da l adüs. «Chastels nu vaina a Zernez però plü da barattar ingüns», disch el riond e manaja cha la sfida nu saja perquai bain na plü la listessa. In connex culla festa d avertüra dal nouv Center d infuormaziun dal PNS as giavüscha il capo da Zernez, cha tant aderents sco eir adversaris dal proget oriund as possan inscuntrar e far festa. situaziun insolita. In trais o quatter mais varà lö la radunanza extraordinaria chi sto decider davart da las propostas e tscherner ün nouv cussagl administrativ. Per Angelo Andina esa evidaint chi darà ün nouv cumanzamaint: «I sto gnir chattà inchün chi s ingascha finanzialmaing perquai cha la società nun ha svess ils mezs. Quel decidarà lura eir sur da la cumposiziun dal cussagl administrativ.» El deplorescha cha la società nu sarà in avegnir plü independenta. Men Notegen sperescha chi detta üna soluziun a reguard il lavar e l imbutigliar e fa quint d avair bainbod sün maisa la proposta da l Acla da Fans per la dischlocaziun a Martina. Per inserats tel. 081 837 90 00

6 Gövgia, 22 meg 2008 POSTA LADINA Publicaziun ufficiela vschinauncha da Zuoz Dumanda da fabrica Patrun da fabrica: Oget da fabrica: Lö: Seja SA, Zuoz Construcziun annexa ascensur e garascha Chaunt da Crusch, parcella 2614 Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun d inoltrar infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Objecziuns chi reguardan il dret privat haun da gnir inviedas al güdisch da dret civil (art. 116 da la ledscha da fabrica). Zuoz, ils 21 meg 2008/aw Cussagl cumünel da Zuoz 176.703.877 Publicaziun ufficiela vschinauncha da Samedan Publicaziun da fabrica In basa a l ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun da fabrica: Duonna Silvana Feuerstein-Gay, Funtanella 21, Samedan Proget Müdamaint da fabrica da fabrica: ingrondir chesa d abiter Via: Funtanella 21 Parzella nr.: 1643 Zona d ütilisaziun: W 2 Termin d exposiziun: Dals 22 meg 2008 fin als 11 gün 2008 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors stöglian gnir inoltros infra il temp d exposiziuna a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan Samedan, 20 meg 2008 Per incumbenza da la cumischiun da fabrica: l uffizi cumünel da fabrica 176.496.533 Publicaziun ufficiela vschinauncha da S-chanf Publicaziun da fabrica Cotres vain publicheda la dumanda da fabrica preschainta: Patrun/a Yvonne e Werner da fabrica: Heeb / Chatrigna e Silvestro Biffi Proget Refer garaschas da fabrica: existentas Parcella nr./lö: 802 / Islas Termin dexposiziun: 20 meg 8 gün 2008 Ils plauns sun exposts ad invista illa chancellaria cumünela. Recuors da dret public sun d inoltrer infra 20 dis a la vschinauncha, da dret privat a l Uffizi cirquitel d Engiadin Ota. 7525 S-chanf, ils 20 meg 2008 Cumischiun da fabrica S-chanf 176.101.143 Publicaziun ufficiala Cumün da Zernez Dumonda da fabrica Dumonda da fabrica per fabricats dadour la zona da fabrica Patrun Markus Christoffel da fabrica: Quadras 77, Zernez Proget Stalla annexa a la da fabrica: stalla existenta Object da fabrica: Stalla da muvel Lö: Quadras Parcella: 35 Zona: Agricula Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala. Recuors da dret public sun d inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina. Zernez, ils 22 mai 2008 La suprastanza cumünala 176.000.072 Publicaziun ufficiala Cumün da Tschlin Deponia Prà Dadora Exposiziun da recuors planisaziun locala (cun exposiziun publica dumonda da runcar) Cun ütilisaziun dal art. 48 alinea 4 da la ledscha chantunala davart la planisaziun dal territori (KRG) e l art. 8 da la ledscha chantunala da god (KWaG) ha lö l exposiziun da recuors per la planisaziun locala chi d es gnüda decisa als 14 mai 2008 da la radunanza cumünala. Il medem mumaint ha lö l exposiziun publica da la dumonda da runcar. Object: Revisiun parciala «Prà Dadora» Actas d exposiziun planisaziun locala: Ledscha da fabrica art. 67 Plan da zonas «Prà Dadora» 1:1000 Plan general da fuormaziun «Prà Dadora» 1:1000 Plan d avertüra general «Prà Dadora» 1:1000 Referenzas: Rapport da planisaziun e cooperaziun Actas d exposiziun dumonda da runcar: Plan da survista 1:25 000 Copia dal cataster 1:2000 Plan da runcar 1:500 Profils 1:500 Rapport tecnic Formular da runcar Valütaziun hydrogeologica Termin d exposiziun: 22 mai fin 20 gün 2008 (30 dis) Lö e temp d exposiziun: Büro cumünal dürant las uras da fanestrigl Recuors da planisaziun/protesta: Persunas chi han ün agen interess d üna contestaziun da la planisaziun, o chi sun legitimà tenor il dret federal, pon inoltrar pro la Regenza infra 30 dis ün recuors da planisaziun in scrit. Organisaziuns da protecziun da l ambiaint: Organisaziuns da protecziun da l ambiaint as pon annunzchar, tenor art. 104.2 da la ledscha chantunala davart la planisaziun dal territori, pro l uffizi da svilup territorial (UST) infra il temp da recuors e ston inoltrar, schi d es necessari, lur posiziun. Tschlin, 22 mai 2008 La suprastanza cumünala 176.000.073 VNÀ Preschantaziun da film (pl) Quista saira preschainta la redschissura Susanna Fanzun seis film documentar davart il process d origen dal proget dal cumün d hotel decentral «Hotel Vnà». Ella ha accumpagnà, in incumbenza da Radio e Televisiun Rumantscha, ils da Vnà e blers partecipants dal proget dürant quatter ons. Davo la preschantaziun da film daja üna discussiun davart il proget e davart l avegnir dal turissem in Engiadina. A la discussiun fan part Ursula Gebauer da la Scoul ota per turissem da Samedan, Urs Wohler directer da Engadin/Scuol Turissem, Richard Gubler manader da gestiun da l Hotel Piz Tschütta e Hanspeter Danuser directer da la Società da cura e trafic da San Murezzan. Moderada vain la discussiun dad Esther Krättli, redactura da cultura da Radio e Televisiun Rumantscha. L arrandschamaint cumainza a las 20.00 ed ha lö i l Hotel Piz Tschütta. LAVIN Sabina Altermatt prelegia (anr) L autura dal crimi «Alpenrauschen» es la prosma fin d eivna sün visita in Engiadina. Ella prelegia in sonda, ils 24 mai, a las 20.30 i l bistro a la staziun da Lavin. Quist local es listessamaing ün lö d acziun dal crimi. I l cudesch «Alpenrauschen» tuorna la schurnalista Flurina Filli in Engiadina per retscherchar la mort misteriusa da la politicra ladina Franziska Padrun. La schurnalista intervegna cha la firma «Alpinainvest» lavura cun metodas dubiusas per realisar seis center da congress sü Motta Lischana. Ma Filli chatta eir fastizis inquietants chi mainan in si aign infanzia. Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol Dumanda da runcar exposiziun publica In basa a l art 8 da la ledscha chantunala da god bain la seguainta dumonda da runcar exposta publicamaing dürant 30 dis, dals 22 mai fin als 21 gün 2008, in chasa cumünala da Scuol (uffizi da fabrica, lündeschdi fin venderdi 11.00 fin 12.00 h o tenor cunvegna). Scopo da la runcada: Pista da fabrica provisorica fin pro la pütta da la punt da l En Vulpera, territori dal cumün da Scuol. Petent: Uffizi da construcziun bassa dal Grischun, 7000 Cuoira. Documainta da publicaziun: extrat da la charta naziunala 1:25 000 plan da runcada 1:500, cumplettaziun 2008 formulars da runcada Coordinatas: 815 085 / 186 075 Surfatscha da runcar: 500 m 2 Protestas cunter la dumonda da runcar pon gnir inoltradas dürant il temp d exposiziun al departamaint da fabrica, trafic e silvicultura, Stadtgartenweg 11, 7000 Cuoira. Il dret da recuorrer ha: Chi chi d es pertoc da la runcada e po far valair ün interess degn da gnir protet cha la runcada vain levada o müdada. Il cumün pertoc. Organisaziuns naziunalas per la protecziun da l ambiaint, scha e tant inavant ch ellas han eir la pussibiltà da far ün recuors da dret administrativ pro l tribunal federal. Cuoira, 22 mai 2008 Uffizi forestal dal Grischun Il silvicultur chantunal 176.504.978 TSCHLIN Concert cumünaivel da cor e musica nba. Prosma sonda, ils 24 mai, ha lö illa sala polivalenta da Tschlin ün concert cumünaivel da la Società da musica Tschlin insembel cul cor masdà da Tschlin. Quist concert cumainza a las 20.30. Duri Janett es stat divers ons dirigent dal cor da Tschlin. Davo ch el ha surtut avant duos ons insembel cun Roberto Donchi darcheu la bachetta da la Società da musica Tschlin, ha el surdat las mastrina dal cor da Tschlin ENGIADINA BASSA Excursiuns ornitologicas Observar utschels, savair distinguer las spezchas, imprender a cugnuoscher lur vuschs, lur möds da viver e da s cuntgnair: sainza l agüd d ün bun cugnuschidur da l avifauna es quai suvent difficil per «solits» amis da la natüra. La Staziun ornitologica svizra spordscha perquai eir quista prümavaira darcheu duos excursiuns d utschels. Quellas vegnan guidadas da l ornitologa Heidi Schuler chi cugnuoscha la champogna da l Engiadina Bassa daspö blers ons tras sia lavur. Las spassegiadas ornitologicas Publicaziun ufficiala Cumün d Ardez Dumonda da fabrica Quatras vain publichada ufficialmaing la seguainta dumonda da fabrica: Patrun Jon Armon Strimer da fabrica: 7546 Ardez Rapre- Strimer architects SA schantant: 7546 Ardez Proget: Müdamaint fatschada vest Lö/parcella: Pramuvel 133 Zona: Zona dal cumün Ils plans da fabrica sun exposts ad invista in chanzlia cumünala dürant 20 dis. Recuors da dret public ston gnir inoltrats infra 20 dis a partir da la publicaziun a la suprastanza cumünala d Ardez. Ardez, 21 mai 2008 Cumün d Ardez 176.000.061 Publicaziun ufficiala Dumonda da fabrica Patrun da fabrica: Cumün da Ftan Proget Silo per gera da fabrica: (stabilimaint C) Profilaziun: 22 mai 2008 Parcella/ quartier: 27, Sainas Plans da fabrica: Cumün da Ftan Ils plans sun exposts illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar a l Uffizi dal Circul da Suot Tasna. Ftan, 22 mai 2008 L Uffizi da fabrica 176.506.202 a Cla Duri Janett. Eir el d eira fingià plü bod üna jada dirigent dal cor ed adüna eir musicant activ. Quistas sinergias e stretta collavuraziun tanter las duos societas ha uossa dat andit d organisar ün concert cumünaivel. Mincha società preschainta seis program varià e sco punct culminant es previs ün toc cumünaivel da musica e cor. Tuottas duos societats han miss il böt da pudair spordscher ün bun concert cun ün program fich interessant. mai-nan i ls contuorns da Ramosch ed Ardez cun lur bleras particularitats. La prüma excursiun ha lö sonda prosma ils 24 da mai cun partenza davent da la plazza immez cumün a las 7.00. Ils 7 da gün segua üna seguonda excursiun davent da la staziun d Ardez, l urari resta il listess. Las spassegiadas d utschles düran vers quatter uras, s annunzchar fin il di avant es giavüschabel (telefon 079 265 74 57, Heidi Schuler). (protr.) Publicaziun ufficiala Cumün da Ftan Dumonda da fabrica Patrun Institut Otalpin da fabrica: Ftan Proget Üert pel temp liber da fabrica: e recreaziun Profilaziun: 22 mai 2008 Parcella/ quartier: 878, Surtaus Plans Ils plans sun exposts da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar a l Uffizi dal Circul da Suot Tasna. Ftan, 22 mai 2008 L Uffizi da fabrica 176.506.202 Dumonda da fabrica Patrun da fabrica: Wanner Pierre Alain e Felicitas Winterthur Proget da fabrica: Müdamaint chadafö Profilaziun: 22 mai 2008 Parcella/ quartier: 141, Rontsch Plans da fabrica: Ils plans sun exposts illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar a l Uffizi dal Circul da Suot Tasna. Ftan, 22 mai 2008 L Uffizi da fabrica 176.506.202