Geschichte. Vanessa Stürz. Elite und Diktatur. Die Rolle der Eliteschulen im Nationalsozialismus. Examensarbeit

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Transkript:

Geschichte Vanessa Stürz Elite und Diktatur Die Rolle der Eliteschulen im Nationalsozialismus Examensarbeit

1 Einleitung In der Zeit von 1933 bis 1945 bildeten die Nationalsozialisten die Regierung in Deutschland und formten aus ihr eine Diktatur unter Adolf Hitler. Es ist weithin bekannt, dass diese Zeit von religiöser und politischer Verfolgung, Gewalt und Tod geprägt war, angeführt von einem skrupellosen, totalitärem Regime. Um das Volk von den nationalsozialistischen Ansichten zu überzeugen und somit die Weiterführung des von ihnen postulierten Tausendjährigen Reiches zu sichern, sprachen die Nationalsozialisten der Jugend besondere Bedeutung zu. In einem Gespräch mit Hermann Rauschning, 1947 mit weiteren dieser Art in seinem Buch Gespräche mit Hitler veröffentlicht, gab Hitler an, dass er mit der Jugend sein großes Erziehungswerk beginne. 1 Dabei sei das Schwache auszusondern, sodass eine Jugend heranwachsen könne, vor der die Welt erschrecke. Wörtlich forderte Hitler eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend 2, wofür Athletik und körperliche Stärke das Wichtigste seien, während hingegen Wissen die Jugend verderbe. 3 Demzufolge legten die Nationalsozialisten großen Wert auf eine Erziehung nach ihren Vorstellungen, sodass der Schule, als Ort, an dem Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit verbringen und von den Erziehungseinflüssen anderer Instanzen abgetrennt werden konnten, eine tragende Bedeutung zukam. Eine solche Erziehung zu politischer Haltung im Sinne des Nationalsozialismus 4 wurde als nationalpolitische Erziehung definiert. Eben diese Erziehung sollte die Jugend unter nationalsozialistischer Führung erfahren, damit auf allen, der Politik zugänglichen, Bereichen größtmöglicher Einfluss auf die Jugend genommen werden konnte. Somit sollte im Laufe der Zeit eine Generation heranwachsen, die von frühester Kindheit an nationalsozialistisch ge- 1 Kanz, Heinrich (1984): Der Nationalsozialismus als pädagogisches Problem. Deutsche Erziehungsgeschichte 1933 1945. Frankfurt am Main: Lang (Europäische Hochschulschriften Reihe 11, Pädagogik, 178), S. 100 2 Ebd. 3 Ebd. 4 Ebd., S. 152 1

prägt wurde, um letztendlich die geistige und willensmäßige Einheit [des] Volkes 5 zu erreichen. Es liegt demnach nahe, dass für ein Vorhaben dieses Ausmaßes, bei welchem nahezu von einer Formung der Jugend zu einem erwünschten Endzustand zu sprechen ist, auch im Bildungsbereich tiefgreifende Veränderungen notwendig wurden. Tatsächlich erfuhr das Bildungssystem ab 1933 zahlreiche Erneuerungen und Umgestaltungen, sowohl bezüglich der äußeren Erscheinung und Organisation als auch auf inhaltliche Weise. Besonders deutlich zeigte sich im nationalsozialistischen Schulsystem der Elite-Gedanke, indem spezifische Schulen errichtet wurden, mit der Aufgabe, die künftige politische Führung und obersten Ämter auszubilden. Da diesen Eliteschulen eine besondere Aufgabe zugeteilt wurde, sollen sie in dieser Arbeit genauer betrachtet werden. Im Fokus werden dabei die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NPEAs) und die Adolf-Hitler- Schulen (AHS) stehen, da sich diese Institutionen zwar in ihrem Zweck der nationalpolitischen Elitebildung sehr ähnelten, jedoch unterschiedlicher politischer Führung untergeordnet waren. Während die NPEAs zunächst dem Staat und ab 1936 der SS unterstanden, wurden die Adolf-Hitler-Schulen als Gegenstück unter der Führung der NSDAP und der Hitler-Jugend gegründet. 6 In dieser Arbeit soll daher unter beispielhafter Betrachtung der NPEA und der Adolf-Hitler-Schule die Frage beantwortet werden, welche Bedeutung den nationalsozialistischen Eliteanstalten für das Regime zukam. Dazu sollen zunächst die Ausgangslage zum Zeitpunkt der Machtergreifung Hitlers und die daraus resultierenden Konsequenzen, Änderungen und Neuerungen betrachtet werden. Spezifische Erwähnung findet dabei anschließend das Schulsystem, aus dessen Veränderung die Erschaffung von Ausleseschulen zur Erziehung der Elite resultierte. In Zusammenhang mit der Konzentration auf die Elitebildung im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung sollen die Chefideologen 5 Lietz, Wolfram; Overesch, Manfred; Kosthorst, Erich (1998): Hitlers Kinder? Reifeprüfung 1939. 2. Aufl.Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 15 6 Flessau, Kurt Ingo (1977):Schule der Diktatur. Lehrpläne und Schulbücher des Nationalsozialismus. 1. Aufl. München:Ehrenwirth, S. 22 2

Hitlers und deren pädagogische Ansichten in Kürze betrachtet werden, um wichtige Aspekte einer nationalsozialistischen Erziehung vorzustellen, die in der Eliteschulung Verwendung gefunden haben. Im Anschluss wird das Prinzip der Eliteerziehung eingehend betrachtet, indem die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten und die Adolf-Hitler- Schulen mitsamt ihren Konzeptionen präsentiert werden, um auf diese Weise ihre Bedeutung für die Zukunft des Regimes aufzuzeigen. Abschließend sollen die beiden vorgestellten Ausleseschulen verglichen werden, um daraufhin eine Gesamterkenntnis über die eingangs gestellte Fragestellung zu erhalten. 2 Ausgangslage 1933 Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Dieser Aktion ging ein langer Kampf Hitlers und seiner Partei, der NSDAP, um den Posten an der Macht voraus. Letztendlich gelang Hitler der Weg an die Macht durch mehrere Aspekte, wobei die Reichskanzler der unmittelbaren Vergangenheit Franz von Papen und Kurt von Schleicher mit ihren politischen Kursen die Demokratieverdrossenheit der Bürger schürten, sodass die demagogischen Einflüsse der Nationalsozialisten fruchten konnten. 7 Von diesem Tag an wurden zahlreiche Änderungen erlassen, die auch den Bereich der Erziehung einschlossen. Eine Erklärung des Badischen Lehrervereins vom 5. März 1933 zeigte zunächst noch Zuversicht hinsichtlich der Ziele der neuen Regierung, welche seit Jahren die des Lehrerverbands seien. So war die Rede von einer das Zusammengehörigkeitsgefühl fördernden, nationalen Schule, die im Dienst der Volksgemeinschaft stand und Chancengleichheit garantieren konnte, dadurch dass keinerlei Trennung nach Besitz der Eltern oder sozialer Herkunft erfolgte. 8 Dass die Nationalsozialisten beim Lehrerverein falsche Vorstellungen weckten, zeigt vorweg der Wunsch des Lehrerver- 7 Kolb, Eberhard(2010): Deutschland 1918 1933. Eine Geschichte der Weimarer Republik. München Oldenbourg, S. 187ff. 8 Kanz 1984, S. 71 3

eins nach einer Schule, die keine Trennung hinsichtlich Weltanschauung und Glauben vornahm. 9 Wie der weitere historische Verlauf zeigte, schloss das Verständnis der Nationalsozialisten von Chancengleichheit aber gerade Menschen mit nicht-christlichem Glauben und vom nationalsozialistischen Gedankengut abweichender Weltanschauung aus der Gleichberechtigung und sogar gänzlich aus der Gesellschaft aus. Bereits am 30. März desselben Jahres zeigte sich die Intoleranz der Nationalsozialisten gegenüber anderen Ansichten und Einstellungen. An diesem Tag entzog der Hessische Minister für Kultus und Bildungswesen allen jüdischen sowie atheistisch, international und pazifistisch eingestellten Lehrpersonen die Unterrichtserlaubnis, zunächst beschränkt auf die Fächer Geschichte, Deutsch, Heimatkunde, Geographie und Staatsbürgerkunde zum folgenden Schuljahr. 10 Im Jahr 1935 war bereits der Großteil der jüdischen Lehrpersonen von den Schulen verwiesen worden, bis 1937 ebenfalls all diejenigen, denen jüdische Wurzeln nachzuweisen waren. 11 Bereits von Beginn an wurden organisierte Widerstände kämpferisch niedergerungen. So wurde bestimmt, dass Universitäten durch Fachschulen ersetzt worden wären, sobald sich diese gegen die Auflagen der Nationalsozialisten gewehrt hätten. 12 Beispielhaft anzuführen ist der Frankfurter Altphilologe Reinhard, welcher seine Lehrtätigkeit an der Universität in Frankfurt niederzulegen gedachte, da er sich mit den Forderungen des Nationalsozialismus nicht einverstanden zeigte und auf diese Weise eine Art private Revolte gegen die Auflagen führte. In einem Brief an den Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung vom 5. Mai 1933 bat Reinhard um die Anerkennung seiner Arbeitsniederlegung, da er unter den gegebenen Umständen Opfer der Gesinnung bringen müsse, die er nicht imstande sei zu tragen. Im Gegenzug verweigerte der Kultusminister aber den erwünschten Amtsaustritt und forderte vielmehr von Reinhard die Ausübung seiner Pflicht angemes- 9 Ebd. 10 Ebd., S. 73 11 Ueberhorst, Horst (1980): Elite für die Diktatur. Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, 1933 1945: Ein Dokumentarbericht. Königstein/Ts: Athenäum Verlag; Düsseldorf: Droste (Athenäum Droste Taschenbücher, 7232), S. 34 12 Kanz 1984, S. 77 4