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Transkript:

Zahlen und Fakten 2008 2009

INHALT Info auf einen Blick...2 Basisdaten... 4 Krankenhaus... 26 Ärzte... 32 Zahnärzte... 36 Arzneimittel... 38 Heil- und Hilfsmittel... 42 Pflegeversicherung... 44 Arbeitsunfähigkeit... 46

Die AOK in Deutschland DIE AOK aktuell Stand: Januar 2009 Mitglieder: 17.458.704 GKV-Mitglieder gesamt: 51.084.017 Bremen Rheinland/ Hamburg Schleswig- Holstein Niedersachsen Mecklenburg- Vorpommern Berlin Versicherte: 23.662.699 GKV-Versicherte gesamt: 69.874.023 Marktanteil an GKV: 34,18 % nach Mitgliedern Westfalen- Lippe Sachsen- Anhalt Brandenburg Geschäftsstellen: ca. 1.250 Rheinland/ Hamburg Hessen Sachsen/ Thüringen (PLUS) Sachsen/ Thüringen (PLUS) Vollzeitkräfte: 53.879 Beitragssatz: 15,50 % * Rheinland- Pfalz Saarland Baden- Württemberg Bayern Einnahmen insgesamt: (inkl. RSA und RSP) 62,0 Mrd. Euro Ausgaben insgesamt: 61,2 Mrd. Euro absolut 3.485 Euro je Mitglied 2.559 Euro je Versicherten * Beitragssatz: ab 01.01.2009 GKV einheitlich 15,50 % Quelle: KM 1 Quelle: KM 1, KG 1, KV 45

Info auf einen Blick Info auf einen Blick GKV-Leistungsausgaben absolut AOK-Leistungsausgaben absolut 151.120.956.910 Euro 57.024.279.311 Euro Krankenhaus* GKV-Ausgaben absolut 50.944.346.060 Euro AOK-Ausgaben absolut 21.012.441.437 Euro GKV-Ausgaben je Mitglied 996,95 Euro AOK-Ausgaben je Mitglied 1.196,79 Euro Ausgaben für Krankenhausbehandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 33,71 Ausgaben für Krankenhausbehandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 36,85 Krankenhausbetten insgesamt (2007)** 506.954 Durchschnittliche Bettendichte je 10.000 Einwohner (2007)** 61,6 Bereinigte Kosten je Behandlungsfall (2007)** 1) 3.519,00 Euro * ohne Anschlussreha ** ohne Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 1) einschl. Stundenfälle Ärzte GKV-Ausgaben absolut 26.072.935.766 Euro AOK-Ausgaben absolut 9.139.764.914 Euro GKV-Ausgaben je Mitglied 510,23 Euro AOK-Ausgaben je Mitglied 520,57 Euro Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 17,25 Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 16,03 Berufstätige Ärzte insgesamt (Stand: 31.12.2007) 314.912 Durchschnittliche Arztdichte je 10.000 Einwohner (2007) 38,3 Quelle: KV 45 BMG, Stat. Bundesamt, BÄK, BZÄK, ABDA 2

GKV-Leistungsausgaben je Mitglied AOK-Leistungsausgaben je Mitglied 2.957 Euro 3.248 Euro Zahnärzte (einschl. Zahnersatz) GKV-Ausgaben absolut 10.992.153.612 Euro AOK-Ausgaben absolut 3.469.821.337 Euro GKV-Ausgaben je Mitglied 215,11 Euro AOK-Ausgaben je Mitglied 197,63 Euro Ausgaben für zahnärztliche Behandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 7,27 Ausgaben für zahnärztliche Behandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 6,08 Berufstätige Zahnärzte insgesamt (Stand: 31.12.2007) 65.929 Durchschnittliche Zahnarztdichte je 10.000 Einwohner (2007) 8,0 Info auf einen Blick Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen GKV-Ausgaben absolut 29.225.032.064 Euro AOK-Ausgaben absolut 11.368.250.273 Euro GKV-Ausgaben je Mitglied 571,92 Euro AOK-Ausgaben je Mitglied 647,49 Euro Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken in % der GKV-Leistungsausgaben 19,34 Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken in % der AOK-Leistungsausgaben 19,94 Apotheken (öffentliche) 2007 21.570 Apotheker (öffentlicher Apotheken) 2007 47.766 Durchschnittliche Apothekerdichte je 10.000 Einwohner (2007) 5,8 Beitragsbemessungsgrenzen 2009 Krankenversicherung: 3.675,00 Euro (monatlich) Rentenversicherung: 5.400,00 Euro West 4.550,00 Euro Ost ZAHLEN UND FAKTEN INFO AUF EINEN BLICK 3

Basisdaten Marktanteile der Krankenkassen nach Mitgliedern Stand: Januar 2009 AOK 17.458.704 34,2 % AOK Sonstige 1.944.987 3,8 % IKK 3.962.427 7,8 % BKK 9.682.317 19,0 % VDEK 18.035.582 35,3 % Quelle: KM 1 BMG 4

Leistungsausgaben 2008 nach Kassenarten AOK 37,73 % 57,0 Mrd. Euro Basisdaten EAN* 31,30 % 47,3 Mrd. Euro BKK 17,22 % 26,0 Mrd. Euro IKK 6,84 % 10,3 Mrd. Euro EAR** 2,07 % 3,1 Mrd. Euro Sonstige 4,84 % 7,3 Mrd. Euro * EAN = Angestellten-Ersatzkassen ** EAR = Arbeiter-Ersatzkassen Quelle: KV 45 BMG ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 5

GKV-Ausgabenverteilung 2008 und Veränderung zum Vorjahr in % Basisdaten Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) in Mrd. Euro Ärzte 26,073 50,944 3,46 % 5,00 % Zahnärzte 8,074 2,45 % Zahnersatz 2,918 2,94 % Arznei-, Verbandu. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen 29,225 5,28 % Heil- u. Hilfsmittel 9,035 4,39 % Krankengeld (ohne Nachzahlungen) 6,561 9,13 % Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) 2,478 1,39 % Fahrkosten Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Soziale Dienste, Prävention 3,258 2,794 2,323 7,81 % 10,95 % 12,79 % Verwaltungskosten 8,291 1,95 % Quelle: KV 45 BMG 6

AOK-Ausgabenverteilung 2008 und Veränderung zum Vorjahr in % Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) in Mrd. Euro Ärzte 9,140 21,012 2,10 % 2,02 % Basisdaten Zahnärzte 2,414 0,21 % Zahnersatz 1,055 1,84 % Arznei-, Verbandu. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen 11,368 3,81 % Heil- u. Hilfsmittel 3,303 1,32 % Krankengeld (ohne Nachzahlungen) 1,855 4,54 % Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) 0,856 2,19 % Fahrkosten Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Soziale Dienste, Prävention 1,442 1,287 0,802 6,19 % 9,27 % 8,79 % Verwaltungskosten 2,994 1,69 % Quelle: KV 45 BMG ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 7

Basisdaten GKV-Ausgabenverteilung 2008 und Veränderung zum Vorjahr in % je Versicherten Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) Ärzte in Euro 371 725 3,56 % 5,10 % Zahnärzte 115 2,55 % Zahnersatz 42 3,04 % Arznei-, Verbandu. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen 416 5,39 % Heil- u. Hilfsmittel 129 4,49 % Krankengeld (ohne Nachzahlungen) 93 9,24 % Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) 35 1,49 % Fahrkosten Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Soziale Dienste, Prävention 46 40 33 7,92 % 11,06 % 12,90 % Verwaltungskosten 118 2,05 % Quelle: KV 45 BMG 8

Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) Ärzte Zahnärzte Zahnersatz Arznei-, Verbandu. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen Heil- u. Hilfsmittel Krankengeld (ohne Nachzahlungen) Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) Fahrkosten Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Soziale Dienste, Prävention Verwaltungskosten in Euro 44 36 60 54 34 101 78 138 125 ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN AOK-Ausgabenverteilung 2008 und Veränderung zum Vorjahr in % je Versicherten 382 475 879 4,58 % 4,49 % 2,21 % 4,31 % 6,33 % 3,78 % 7,07 % 0,17 % 8,76 % 11,92 % 11,43 % 0,69 % Quelle: KV 45 BMG 9Basisdaten

Basisdaten GKV-Ausgabenverteilung 2008 und Veränderung zum Vorjahr in % je Mitglied Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) Ärzte in Euro 510 997 2,74 % 4,26 % Zahnärzte 158 1,73 % Zahnersatz 57 2,22 % Arznei-, Verbandu. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen 572 4,54 % Heil- u. Hilfsmittel 171 3,66 % Krankengeld (ohne Nachzahlungen) 128 8,36 % Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) 49 0,68 % Fahrkosten Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Soziale Dienste, Prävention 64 55 45 7,06 % 10,17 % 12,00 % Verwaltungskosten 162 1,24 % Quelle: KV 45 BMG 10

Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) Ärzte in Euro AOK-Ausgabenverteilung 2008 und Veränderung zum Vorjahr in % je Mitglied 521 1.197 3,80 % 3,72 % Basisdaten Zahnärzte 138 1,45 % Zahnersatz 60 3,53 % Arznei-, Verbandu. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen 647 5,54 % Heil- u. Hilfsmittel 188 3,01 % Krankengeld (ohne Nachzahlungen) 106 6,28 % Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) 49 0,57 % Fahrkosten Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Soziale Dienste, Prävention 46 82 73 7,95 % 11,08 % 10,60 % Verwaltungskosten 171 0,06 % Quelle: KV 45 BMG ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 11

GKV Gesamtausgaben 2008 ohne RSA und RSP Basisdaten in Mrd. Euro je Versicherten in Euro 2.288 160,762 4,65 % 4,76 % je Mitglied in Euro 3.146 3,92 % Quelle: KV 45 BMG GKV Veränderungen 2008 im Vergleich zum Vorjahr allgem. Beitragssatz 0,14 % Mitglieder (im Jahresdurchschnitt) 0,67 % Versicherte (im Jahresdurchschnitt) 0,13 % Quelle: KM 1; KM 1 13 12

in Mrd. Euro je Versicherten in Euro AOK Gesamtausgaben 2008 ohne RSA und RSP 2.546 60,876 3,25 % 5,75 % Basisdaten je Mitglied in Euro 3.467 4,96 % Quelle: KV 45 BMG AOK Veränderungen 2008 im Vergleich zum Vorjahr allgem. Beitragssatz 0,10 % Mitglieder (im Jahresdurchschnitt) 1,63 % Versicherte (im Jahresdurchschnitt) 2,36 % Quelle: KM 1; KM 1 13 ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 13

Finanzdaten der Kassenarten 2008 Basisdaten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Beitragspfl. Einnahmen in Euro je Mitglied und Rentner Veränderung in % zum Vorjahr Einnahmen insgesamt in Mrd. Euro (inkl. RSA und RSP) Ausgaben insgesamt in Mrd. Euro (inkl. RSA und RSP) Einnahmen insges. ohne RSA/RSP in Mrd. Euro Ausgaben insges. ohne RSA/RSP in Mrd. Euro Überschuss/Defizit in Mrd. Euro Leistungsausgaben insgesamt in Mrd. Euro in Euro je Mitglied (einschließlich Rentner) Veränderung in % zum Vorjahr in Euro je Mitglied (ohne Rentner) Veränderung in % zum Vorjahr in Euro je Rentner Veränderung in % zum Vorjahr Deckung der Leistungsausgaben durch die Beitragseinnahmen je Mitglied und Rentner in % AOK 16.606 2,1 62,0 61,2 46,7 60,9 0,8 57,0 3.248 4,5 2.371 4,8 4.522 4,5 78,2 Quelle: KV 45 BMG GKV-Faustformeln 2009 1 Beitragssatzpunkt = 10,5 Mrd. Euro 1 Prozent Entgeltsteigerung = 1,5 Mrd. Euro Mehreinnahmen 1 Prozent Ausgabenentwicklung = 1,7 Mrd. Euro Quelle: KV 45 BMG 14

EAN BKK GKV 21.396 1,9 55,9 55,3 53,6 50,2 0,6 47,3 2.921 3,6 2.261 3,4 4.362 3,5 110,5 23.968 1,2 37,0 36,6 35,5 27,6 0,3 26,0 2.658 5,4 2.134 5,4 4.302 4,6 133,3 20.136 2,1 180,8 179,4 159,1 160,8 1,4 151,1 2.957 4,0 2.231 4,2 4.426 4,1 101,3 Basisdaten in Euro Leistungsausgaben und Beitragseinnahmen 2008 je Mitglied einschließlich Rentner in Euro AOK BKK 2.540 2.658 3.248 3.541 EAN GKV 2.921 3.228 2.957 2.995 Leistungsausgaben je Mitglied einschl. Rentner ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN Beitragseinnahmen je Mitglied einschl. Rentner Quelle: KV 45 BMG 15

Veränderungen des Versichertenbestands Stichtag: 01. März 2009 Basisdaten Saldo Zu-/Abgänge in v.h. der Vers. (insgesamt) 0,04 0,12 0,07 0,09 0,07 0,02 AOK BKK IKK LKK KBS EAN GKV 0,24 Nach Einführung des Gesundheitsfonds und des einheitlichen Beitragssatzes stabilisiert sich der Versichertenbestand bei der AOK in 2009 kontinuierlich. Bereits im März nähert sich der Trend zum Durchschnitt in der GKV. Bruttoinlandsprodukt (BIP), Sozialbudget und Ausgaben der Krankenversicherung 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008* Mio. Euro BIP 2.062.500 2.113.160 2.143.180 2.163.800 2.211.200 2.244.600 2.321.500 2.422.900 2.489.400 Mio. Euro Ausgaben GKV ohne RSA/RSP 133.823 138.811 143.026 145.095 140.178 143.923 148.088 154.022 160.762 Ausgaben GKV zu BIP in % 6,5 6,6 6,7 6,7 6,3 6,4 6,4 6,4 6,5 Mio. Euro Ausgaben AOK ohne RSA/RSP 56.206 57.438 58.169 58.322 55.619 57.025 57.958 58.968 60.876 Ausgaben AOK zu BIP in % 2,7 2,7 2,7 2,7 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 * vorläufiges Ergebnis Quelle: Statistisches Bundesamt, BMAS, BMG, Rechnungsergebnisse der Krankenkassen 16

GKV-Reformen und ihre finanziellen Auswirkungen in Mrd. Euro Defizit Überschuss** 2008* 0,730 Ausgaben ohne RSA/RSP 160,762 2007 1,740 154,022 2006 1,947 148,088 2005 1,329 143,923 Basisdaten 2004 4,020 140,178 2003 Gesundheitsmodernisierungsgesetz 2002 Beitragssatzsicherungsgesetz 2000 Gesundheitsreform 2000 3,441 3,409 0,103 145,095 143,026 133,823 Prozent 13 12 11 10 9 8 7 6 GKV- Bundesdurchschnitt Quelle: KJ 1 BMG * vorläufiges Ergebnis KV 45 ** Ergebnis nach RSA-Bereinigung durch das BMG 15 14,30 13,98 14,22 14,19 14,21 14 13,57 13,58 6,6 6,7 6,8 6,8 6,3 6,4 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 ** ** Ausgaben GKV* zu BIP in % Beitragssätze der GKV Ausgaben GKV zu BIP in % 14,80 6,4 6,4 2007 ** 14,86 6,5 2008 ** 15,50 01.01. 2009** * ohne RSA und RSP ** inkl. Zusatzbeitrag von 0,9 % Quelle: Statistisches Bundesamt, KG 1, KJ 1, KV 45, KM 1 ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 17

Basisdaten Leistungsausgaben in Milliarden Euro, GKV und AOK Jahr Summe der Leistungsausgaben GKV AOK GKV Ärzte AOK 1985 55,6 25,3 10,1 4,2 1993 102,3 47,8 17,9 7,5 1997 118,3 51,8 20,5 8,0 2000 125,9 53,0 21,5 8,1 2002 134,3 54,6 23,4 8,6 2003 136,2 54,7 24,3 8,8 2004 131,2 52,1 23,0 8,3 2005 134,8 53,6 23,1 8,4 2006 138,7 54,4 23,9 8,7 2007 144,4 55,5 24,8 8,9 2008* 151,1 57,0 26,1 9,1 Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken u.v. Sonstigen Jahr GKV AOK 1985 8,5 3,9 1993 14,1 6,6 1997 16,4 7,4 2000 20,1 8,7 2002 23,4 9,9 2003 24,2 10,1 2004 21,8 9,0 2005 25,4 10,4 2006 25,8 10,5 2007 27,8 11,0 2008* 29,2 11,4 18

Zahnärzte Zahnersatz GKV AOK GKV AOK 3,4 1,3 3,9 1,6 6,6 2,5 3,1 1,3 7,6 2,7 4,3 1,8 7,7 2,6 3,5 1,4 8,0 2,5 3,5 1,3 8,0 2,6 3,8 1,4 7,6 2,4 3,7 1,3 7,5 2,4 2,4 0,9 7,7 2,4 2,7 1,0 7,9 2,4 2,8 1,0 8,1 2,4 2,9 1,1 Basisdaten Heil- u. Hilfsmittel Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussrehabilitation) GKV AOK GKV AOK 3,3 1,4 17,9 8,9 6,9 3,1 35,0 17,6 9,0 4,0 40,9 19,6 9,4 3,9 43,1 19,9 10,4 3,6 44,9 19,9 9,4 3,6 45,3 19,9 8,3 3,2 45,9 19,9 8,2 3,1 47,2 20,3 8,3 3,1 48,6 20,7 8,7 3,3 49,1 20,5 9,0 3,3 50,9 21,0 Quelle: BMG KJ 1, * KV 45 ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 19

Basisdaten Entwicklung der wichtigsten AOK-Leistungsausgaben je Mitglied Index: 1995 = 100 200 190 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 1995 1996 1997 1998 1999 2000 01 02 03 04 05 06 07 08* 20 Ärzte Zahnärzte einschl. Zahnersatz Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen Heil- u. Hilfsmittel Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) Krankengeld (ohne Nachzahlungen) Quelle: KJ 1, * KV 45

Ärzte AOK BKK IKK 387 521 493 Leistungsausgaben in Euro je Mitglied 2008 nach Kassenarten Zahnärzte einschl. Zahnersatz AOK BKK IKK 198 219 205 Basisdaten EAN 535 EAN 235 200 600 1.000 200 600 1.000 0 400 800 1.200 0 400 800 1.200 Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen Heil- u. Hilfsmittel AOK 647 AOK 188 BKK 480 BKK 155 IKK 421 IKK 130 EAN 578 EAN 187 200 600 1.000 0 400 800 1.200 Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) 200 600 1.000 0 400 800 1.200 Krankengeld (ohne Nachzahlungen) AOK 1.197 AOK 106 BKK 823 BKK 159 IKK 745 IKK 147 EAN 915 EAN 133 0 200 600 1.000 400 800 1.200 0 200 600 1.000 400 800 1.200 Quelle: KV 45 BMG ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 21

Gesundheitsausgaben 2006 in % der Wirtschaftsleistung (BIP) Basisdaten USA Schweiz Frankreich Deutschland 11,3 11,0 10,6 15,3 Portugal 10,2 Österreich 10,1 Kanada 10,0 Niederlande* 9,5 Dänemark 9,5 Schweden 9,2 Griechenland 9,1 Island 9,1 Italien 9,0 Australien 8,7 Norwegen 8,7 Spanien Großbritannien Finnland Irland Luxemburg Tschech. Rep. Polen 8,4 8,4 8,2 7,5 7,3 6,8 6,2 22 * Jahr 2004 Quelle: OECD

Lebenserwartung von Männern nach Ländern, 2006 Schweiz 79,2 Schweden 78,7 Italien* 77,9 Spanien 77,7 Niederlande 77,6 Frankreich 77,3 Deutschland 77,2 Großbritannien** 77,1 Österreich 77,1 Dänemark 76,1 Finnland 75,9 USA** 75,2 Basisdaten Lebenserwartung von Frauen nach Ländern, 2006 Spanien Frankreich Schweiz Italien* Finnland Schweden Österreich Deutschland Niederlande Großbritannien** Dänemark USA** 84,4 84,4 84,2 83,8 83,1 82,9 82,7 82,4 81,9 81,1 80,7 80,4 ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN * Jahr 2004, ** Jahr 2005 Quelle: OECD 23

Zuzahlungen 2009 Basisdaten Befreiungsmöglichkeiten Die Zuzahlungen, die ein Patient 2009 leisten muss, betragen insgesamt höchstens zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen (= Belastungsgrenze). Bei der Ermittlung der Belastungsgrenze werden für Angehörige, die im gemeinsamen Haushalt des Versicherten leben, Freibeträge berücksichtigt. Für chronisch Kranke, die wegen ein und derselben schwerwiegenden Krankheit in Dauerbehandlung sind, liegt die Belastungsgrenze bei einem Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen. Beispiel Ihre Bruttoeinnahmen Jährliche Bruttoeinnahmen des Mitgliedes des Ehegatten 1. Kind 2. Kind Gesamt- Bruttoeinnahmen: minus Abschlag (Ehegatte) minus Abschlag Kinder 2 x Kinderfreibetrag Zu berücksichtigende Einnahmen davon 2 % (Belastungsgrenze pro Jahr) = 35.790,00 Euro./../../. = 35.790,00 Euro = 4.536,00 Euro = 7.728,00 Euro = 23.526,00 Euro = 470,52 Euro 24

Arznei- und Verbandmittel Hilfsmittel Fahrkosten Soziotherapie Haushaltshilfe Häusliche Krankenpflege Zuzahlungen auf einen Blick 10 % des Abgabepreises, mindestens 5 Euro und höchstens 10 Euro; allerdings nicht mehr als die Kosten des Mittels 10 % der Kosten, begrenzt auf die ersten 28 Kalendertage der Leistungsinanspruchnahme je Kalenderjahr, und zusätzlich 10 Euro je Verordnung Basisdaten Heilmittel (Krankengymnastik, Massagen, Ergotherapie...) Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter Krankenhausbehandlung vollstationär Anschlussrehabilitation Rehabilitation ambulant und stationär Vorsorge stationär Medizinische Rehabilitation für Mütter und Väter Praxisgebühr 10 % der Kosten und zusätzlich 10 Euro je Verordnung max. 10 Euro für den gesamten Monatsbedarf, unabhängig von der Indikation 10 Euro je Kalendertag 10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr 10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr 10 Euro je Kalendertag 10 Euro je Kalendertag 10 Euro je Kalendertag 10 Euro je Kalendervierteljahr für jede erste Inanspruchnahme eines Arztes, Zahnarztes oder Psychotherapeuten (Ausnahme: Vorsorge, Überweisung aus demselben Quartal) ZAHLEN UND FAKTEN BASISDATEN 25

Krankenhaus Ausgaben für Krankenhausbehandlung insgesamt in Euro je Mitglied GKV und AOK (ohne Anschlussreha) Jahr GKV je Mitglied GKV Veränderung zum Vorjahr in % AOK je Mitglied AOK Veränderung zum Vorjahr in % 2000 873 1,61 1.018 1,65 2001 882 1,07 1.038 1,95 2002 908 2,97 1.069 2,99 2003 922 1,51 1.087 1,66 2004 940 1,96 1.104 1,60 2005 971 3,31 1.146 3,76 2006 997 2,67 1.178 2,82 2007 1.002 0,50 1.190 1,01 2008* 1.032 2,75 1.237 3,81 Quelle: BMG KJ 1, * KV 45 Ausgaben für stationäre Behandlung in Euro, GKV und AOK Ausgaben je Krankenhausfall Ausgaben je Krankenhaustag Jahr GKV darunter GKV darunter AOK AOK 2000 2.886 2.996 262 258 2001 2.909 2.999 268 265 2002 2.945 3.024 278 274 2003 2.945 3.044 288 284 2004 3.200 3.263 316 305 2005 3.176 3.299 315 311 2006 3.227 3.370 324 319 2007 3.171 3.337 322 319 Quelle: KJ 1, KG 2 ohne vor- und nachstation. Krhausbeh., Ambul. Operieren im Krh., Stat. Entb. und AHB 26

Sachkosten der Krankenhäuser 2007 Kosten je Berechnungs- und Belegungstag (180,00 Euro) Übrige Sachkosten* 22,47 Euro Wirtschaftsbedarf 16,86 Euro Pflegesatzfähige Instandhaltung 21,25 Euro Medizinischer Bedarf 85,63 Euro Krankenhaus Verwaltungsbedarf 11,68 Euro Wasser, Energie, Brennstoffe 12,20 Euro Lebensmittel 9,92 Euro * Zentrale Verwaltungsdienste, Zentrale Gemeinschaftsdienste, Sonstige Abgaben, Versicherungen, Wiederbeschaffte Gebrauchsgüter und Sonstige Sachkosten Quelle: Statistisches Bundesamt, Reihe 6.3, Kostenermittlung seit 2002 nach dem Bruttoprinzip Personalkosten der Krankenhäuser 2007 Kosten je Berechnungs- und Belegungstag (293,43 Euro) Übrige Personalkosten* 11,75 Euro Ärztlicher Dienst 79,78 Euro Pflegedienst 97,38 Euro Medizinischtechnischer Dienst 39,21 Euro Wirtsch.- u. Versorgungsdienst 11,96 Euro Verwaltungsdienst 19,15 Euro Funktionsdienst 28,34 Euro Technischer Dienst 5,85 Euro * Klinisches Hauspersonal, Sonderdienste, Sonstiges Personal, Nicht zurechenbare Personalkosten Quelle: Statistisches Bundesamt, Reihe 6.3, Kostenermittlung seit 2002 nach dem Bruttoprinzip ZAHLEN UND FAKTEN KRANKENHAUS 27

Krankenhaus Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Krankenhäusern Jahr 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Krankenhäuser insgesamt 2.252 2.242 2.240 2.221 2.197 2.166 2.139 2.104 2.087 insgesamt 565.268 559.651 552.680 547.284 541.901 531.333 523.824 510.767 506.954 Betten je 10.000 Einwohner * 68,9 68,1 67,1 66,4 65,7 64,4 63,5 62,0 61,6 Fallzahl in Tausend 17.093 17.263 17.325 17.432 17.296 16.802 16.539 16.833 17.179 Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Einrichtungen Jahr insgesamt insgesamt 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 1.398 1.393 1.388 1.343 1.316 1.294 1.270 1.255 1.239 189.597 189.822 189.253 184.635 179.789 176.473 174.479 172.717 170.845 Betten je 10.000 Einwohner * 23,1 23,1 23,0 22,4 21,8 21,4 21,2 21,0 20,8 Fallzahl in Tausend 1.915 2.046 2.097 2.041 1.900 1.889 1.814 1.837 1.943 28

Fallzahl je 10.000 Einwohner * 2.082,3 2.100,4 2.104,1 2.113,5 2.096,0 2.036,5 2.005,6 2.043,7 2.088,3 Berechnungs- u. Durchschnittliche Belegungstage Verweildauer Bettenauslastung in Tausend 169.696 167.789 163.536 159.937 153.518 146.746 143.244 142.251 142.893 in Tagen 9,9 9,7 9,4 9,2 8,9 8,7 8,7 8,5 8,3 in % 82,2 81,9 81,1 80,1 77,6 75,5 74,9 76,3 77,2 * berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung Quelle: Statistisches Bundesamt, Reihe 6.1.2, Stand 31.12. Krankenhaus Durchschnittliche Fallzahl Pflegetage Verweildauer Bettenauslastung je 10.000 Einwohner * 233,3 249,0 254,7 247,5 230,2 229,0 220,0 223,0 236,1 in Tausend 49.874 52.852 53.514 52.107 49.204 47.442 46.774 47.011 49.483 in Tagen 26,0 25,8 25,5 25,5 25,9 25,1 25,8 25,6 25,5 in % 72,1 76,1 77,5 77,3 75,0 73,5 73,4 74,6 79,4 ZAHLEN UND FAKTEN KRANKENHAUS * berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung Quelle: Statistisches Bundesamt, Reihe 6.1.2, Stand 31.12. 29

Krankenhaus AOK-Ausgaben für stationäre Behandlung je Tag 2007 in Euro Berlin Baden-Württembg. Saarland Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen AOK-West Bayern Thüringen AOK-Gesamt Sachsen-Anhalt Mecklenburg.-Vorp. AOK-Ost Sachsen 343 339 334 329 328 325 322 321 320 319 312 312 311 309 Schleswig-Holstein Brandenburg Rheinland/Hamburg Westfalen-Lippe Bremen 307 306 306 305 299 285 30 200 250 300 350 Quelle: KJ 1, KG 2 ohne Vor- und nachstation. Krhausbeh., Ambul. Operieren im Krh., Stat. Entb.und AHB

Krankenhaus-Bettendichte* in den Bundesländern 2007 Schleswig- Holstein 55,0 Nordrhein- Westfalen 68,8 Hamburg 67,9 Bremen 82,0 Niedersachsen 52,8 Hessen 57,9 Thüringen 69,8 Sachsen- Anhalt 69,4 Mecklenburg- Vorpommern 61,3 Baden- Württemberg 55,8 Berlin 57,5 Brandenburg 60,5 Sachsen 62,7 Krankenhausbetten insgesamt: 506.954 Einwohner insgesamt 82.218 (Tsd.) Stand: 31.12.2007 Durchschnittliche Bettendichte im Bundesgebiet: 61,7 Betten je 10.000 Einwohner *ohne Vorsorgeund Rehaeinrichtungen Quelle: Statistisches Bundesamt, Reihe 6.1.1 Saarland 65,8 Rheinland- Pfalz 63,2 Bayern 60,6 Krankenhausbetten je 10.000 Einwohner unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 und höher ZAHLEN UND FAKTEN KRANKENHAUS 31

Ausgaben für ärztliche Behandlung in Euro je Mitglied, GKV und AOK Ärzte GKV GKV AOK AOK Jahr je Mitglied Veränderung je Mitglied Veränderung zum Vorjahr zum Vorjahr in % in % 2001 429 1,92 415 2,19 2002 459 6,92 453 9,13 2003 479 4,29 470 3,77 2004 453-5,30 448-4,69 2005 458 1,05 460 2,60 2006 474 3,34 477 3,76 2007 489 3,18 501 5,03 2008* 510 4,26 521 3,72 Zahl der Ärzte nach Fachgruppen 31.12.2007 Quelle: KJ 1 BMG, * KV 45 Arztgruppe Innere u. Allgemeinarzt (Hausarzt) Internisten Chirurgen Anästhesisten Frauenärzte Kinderärzte *Orthopäden Psychiater u. Psychotherapeuten Radiologen** Augenärzte HNO-Ärzte Hautärzte Urologen Sonstige Fachgebiete Fachärzte zusammen Ärzte ohne Gebietsbezeichnung*** insgesamt Berufstätige Ärzte 42.744 40.980 19.430 17.891 15.950 11.788 9.618 7.499 6.631 6.613 5.566 5.114 4.950 28.277 194.774 91.861 314.912 Niedergelassene Ärzte 36.050 19.859 4.184 3.000 10.170 6.126 5.671 2.669 2.573 5.313 4.050 3.632 2.745 11.349 106.042 9.741 127.132 32 Quelle: Bundesärztekammer, KBV * einschl. Unfallchirurgie, ** einschl. Diagnostische Radiologie, *** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht)

Arztdichte in den Bundesländern 2008 Baden- Württemberg 264 Sachsen- Anhalt 297 Mecklenburg- Vorpommern 265 Berlin 199 Brandenburg 312 Sachsen 293 Berufstätige Ärzte insgesamt: 314.912 Einwohner insgesamt: 82.218 (Tsd.) Stand: 31.12.2007 Durchschnittliche Arztdichte im Bundesgebiet: 261 Einwohner je berufstätigen Arzt Quelle: Bundesärztekammer, KBV, Statistisches Bundesamt Saarland 245 Schleswig- Holstein 263 Hamburg 180 Bremen 195 Niedersachsen 298 Nordrhein- Westfalen 266 Thüringen 287 Hessen 258 Rheinland- Pfalz 269 Bayern 246 Einwohner je berufstätigen Arzt: unter 260 260 bis unter 280 280 bis unter 300 300 und höher ZAHLEN UND FAKTEN ÄRZTE 33

Umsatz aus vertragsärztlicher Tätigkeit je Arzt 2007 in Tausend Euro Ärzte Psychotherap.* Nervenärzte Hautärzte HNO-Ärzte Hausärzte Frauenärzte Kinderärzte Urologen Chirurgen Augenärzte Orthopäden Fachä. Internisten Radiologen 64,3 134,6 168,5 174,4 187,4 190,2 192,8 197,5 201,9 222,3 237,4 396,5 402,2 Veränderung zum Vorjahr 2007 zu 2006 in % Psychotherap.* Nervenärzte Hautärzte HNO-Ärzte Hausärzte Frauenärzte Kinderärzte Urologen Chirurgen Augenärzte Orthopäden Fachä. Internisten Radiologen 2,28 1,08 1,35 0,26 0,45 1,15 0,07 2,02 2,56 3,71 3,49 4,93 8,90 * einschl. Psychologischer Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten 34 Basis: Vertragsärzte mit 4 Quartalsabrechnungen im Jahr, ohne Ärzte in fachgruppenübergreifenden Praxen Quelle: KBV

Umsatzanteile aus vertragsärztlicher Tätigkeit in % aller Vertragsärzte 2007 Nervenärzte Laborärzte Urologen Hautärzte Radiologen HNO-Ärzte Chirurgen Kinderärzte Orthopäden Augenärzte Psychotherap.* Frauenärzte Fachä. Internisten Hausärzte 1,9 1,9 2,1 2,3 2,5 2,7 2,9 4,0 4,8 4,8 5,0 7,6 10,2 38,8 Ärzte Arztzahlanteile aus vertragsärztlicher Tätigkeit in % aller Vertragsärzte 2007 Laborärzte Radiologen Urologen Nervenärzte Hautärzte Chirurgen HNO-Ärzte Orthopäden Kinderärzte Augenärzte Fachä. Internisten Frauenärzte Psychotherap.* Hausärzte 0,3 1,2 2,1 2,6 2,6 2,7 3,0 3,8 4,0 4,1 4,9 7,6 14,9 40,8 * einschl. Psychologischer Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ZAHLEN UND FAKTEN ÄRZTE Basis: Vertragsärzte mit 4 Quartalsabrechnungen im Jahr, ohne Ärzte in fachgruppenübergreifenden Praxen Quelle: KBV 35

Ausgaben für zahnärztliche Leistungen (einschl. Zahnersatz) je Mitglied in Euro, GKV und AOK Zahnärzte GKV GKV AOK AOK Jahr je Mitglied Veränderung je Mitglied Veränderung zum Vorjahr zum Vorjahr in % in % 2001 227 3,4 206 3,2 2002 226 0,5 204 1,0 2003 233 3,3 211 3,7 2004 222 4,5 201 4,7 2005 197 11,5 179 11,3 2006 205 4,3 188 5,1 2007 211 2,6 193 2,9 2008* 215 1,9 198 2,1 darunter Zahnersatz GKV GKV AOK AOK Jahr absolut Veränderung absolut Veränderung in Mrd. Euro zum Vorjahr in Mrd. Euro zum Vorjahr in % in % 2001 3,7 4,1 1,4 1,6 2002 3,5 3,5 1,3 4,3 2003 3,8 7,4 1,4 5,8 2004 3,7 3,0 1,3 6,1 2005 2,4 33,7 0,9 31,9 2006 2,7 10,8 1,0 10,8 2007 2,8 5,0 1,0 3,4 2008* 2,9 2,9 1,1 1,8 Ausgaben für Zahnersatz je Mitglied in Euro, GKV und AOK 2007 2008* Veränderung zum Vorjahr in % AOK-Gesamt 58,04 60,11 3,6 GKV-Gesamt 55,81 57,10 2,3 Quelle: KJ 1 BMG, * vorläufige Werte nach KV 45 36

Zahnarztdichte in den Bundesländern 2007 Schleswig- Holstein 1.267 Hamburg 980 Bremen 1.263 Niedersachsen 1.292 Nordrhein- Westfalen 1.367 Thüringen 1.104 Hessen 1.194 Rheinland- Pfalz 1.487 Saarland Bayern 1.566 1.205 Baden- Württemberg 1.312 Sachsen- Anhalt 1.222 Mecklenburg- Vorpommern 1.147 Berlin 894 Brandenburg 1.371 Sachsen 1.115 Berufstätige Zahnärzte insgesamt: 65.929 Einwohner insgesamt: 82.218 (Tsd.) Stand: 31.12.2007 Durchschnittliche Zahnarztdichte im Bundesgebiet: 1.247 Einwohner je berufstätigen Zahnarzt Quelle: Bundeszahnärztekammer, Statistisches Bundesamt Einwohner je berufstätigen Zahnarzt: unter 1.200 1.200 bis unter 1.300 1.300 bis unter 1.400 1.400 und höher ZAHLEN UND FAKTEN ZAHNÄRZTE 37

Ausgaben für Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen je Mitglied in Euro, GKV und AOK Arzneimittel GKV AOK Jahr GKV Veränderung AOK Veränderung je Mitglied zum Vorjahr je Mitglied zum Vorjahr in % in % 2000 394 4,5 436 5,5 2001 438 11,1 492 12,7 2002 460 5,1 519 5,5 2003 477 3,7 540 4,0 2004 431 9,7 487 9,8 2005 503 16,8 569 17,0 2006 512 1,8 577 1,3 2007 548 7,0 615 6,7 2008* 572 4,5 647 5,5 Quelle: KJ 1 BMG, * KV 45 Eigenbeteiligung der GKV-Versicherten bei Arzneimitteln Zuzahlung in Mrd. Euro 2,7 2,3 1,5 1,5 1,5 1,2 2,0 1,8 1,8 1,8 1,8 2,2 2,2 2,0 1,6 1,7 0,6 0,7 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008* 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 38 *Schätzung Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO

Verordnungs- und Umsatzentwicklung im GKV-Arzneimittelmarkt 1.600 1.500 1.400 1.300 1.200 1.100 14,8 24,8 Arzneimittel 1.000 10,6 900 1.015 800 700 704 600 500 400 582 ab 1991 mit neuen Bundesländern 1989 1991 1993 1995 1997 1999 01 02 03 04 05 06 07 Umsatz (Mrd. Euro) Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Verordnungen (Mio.) Apotheken und Apotheker im Bundesgebiet Jahr öffentliche Apotheken absolut Einwohner je Apotheker Apotheker absolut Apotheker je 10.000 Einwohner 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 21.569 21.465 21.305 21.392 21.476 21.551 21.570 3.822 3.845 3.874 3.857 3.839 3.820 3.812 45.869 46.513 46.140 46.014 46.276 46.953 47.766 5,56 5,64 5,59 5,58 5,61 5,70 5,81 Quelle: ABDA, Statistisches Bundesamt, Stand: 31.12. (eigene Berechnungen) ZAHLEN UND FAKTEN ARZNEIMITTEL 39

Entwicklung von Verordnungen und Wert je Verordnung 45 Arzneimittel 1.015 42,62 40 35 30 25 20 15,01 704 14,56 ab 1991 mit neuen Bundesländern 1989 1991 1993 1995 1997 1999 01 02 03 04 05 06 07 Wert je Verordnung (Euro) Verordnungen (Mio.) Arzneiverbrauch und Kosten je Tagesdosis nach Alter und Geschlecht 2007 1.400 2,5 582 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO 15 10 5 0 DDD je Versicherte/r 1.200 1.000 800 600 400 200 2,0 1,5 1,0 0,5 Wert je DDD (Euro) 40 0 4 9 14 19 24 29 34 39 44 49 54 59 64 69 74 79 84 +90 89 Altersgruppen DDD je Versicherter; Männer Wert je DDD; Männer DDD je Versicherte; Frauen Wert je DDD; Frauen Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO 0

60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 28,6 23,4 36,5 28,8 1989 1991 1993 1995 1997 1999 01 02 03 04 05 06 07 Umsatz (Anteil in %) Verordnungen (Anteil in %) Anteil der Generika am Gesamtmarkt nach Verordnungen und Umsatz ab 1991 mit neuen Bundesländern 65,4 36,5 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Arzneimittel Einsparpotenzial im Jahr 2007 Umstrittene Arzneimittel bei medikamentöser Substitution gemäß Arzneiverordnungs-Report 2008 Einsparpotenzial 0,6 Mrd. Euro Generika bei Verordnungen von preiswerten Generika Einsparpotenzial 1,0 Mrd. Euro Analogpräparate bei Verordnungen von kostengünstigen Alternativen durch pharmakologischtherapeutisch gleichwertige Wirkstoffe Einsparpotenzial 1,3 Mrd. Euro Gesamtmarkt 24,8 Mrd. Euro 21,9 Mrd. Euro Quelle: Arzneiverordnungs-Report 2008 ZAHLEN UND FAKTEN ARZNEIMITTEL 41

GKV: Aufteilung der Heil- und Hilfsmittel 2008 Heil- und Hilfsmittel Sachleist. Dialyse, Anteil Med. Badebetriebe, besonderer Art der Ausgaben Masseure, Krankengymnasten 16,85 % in % 31,70 % Hörhilfen 5,23 % Sehhilfen 0,70 % orthopädische Hilfsmittel 27,20 % Behandlung durch sonst. Heilpersonen 7,06 % Logopäden, Sprachtherapeuten* 5,23 % Podologen 0,70 % Heil- u. Hilfsmittel von Sonstigen 5,35 % AOK: Aufteilung der Heil- und Hilfsmittel 2008 Sachleist. Dialyse, Anteil Med. Badebetriebe, besonderer Art der Ausgaben Masseure, Krankengymnasten 16,81 % in % 29,12 % 42 Hörhilfen 5,52 % Sehhilfen 0,67 % orthopädische Hilfsmittel 33,30 % Behandlung durch sonst. Heilpersonen 6,80 % Logopäden, Sprachtherapeuten 4,99 % Podologen 0,81 % Heil- u. Hilfsmittel von Sonstigen 1,96 % Quelle: KV 45 BMG

Anzahl der Heilmittelleistungen je 1.000 AOK-Versicherte 2008 AOK-Heilmittel- Umsatz 2008: 1,51 Mrd. Euro 75,0 % für Physiotherapie 14,1 % für Ergotherapie 11,0 % für Logopädie AOK-Heilmittel- Leistungen 2008: 13,7 Mio. Quelle: AOK-Heilmittel- Informations-System Saarland 519 Schleswig- Holstein 632 Mecklenburg- Vorpommern 518 Hamburg 539 Bremen 373 Niedersachsen Berlin 538 751 Brandenburg Sachsen- 618 Anhalt 697 Nordrhein- Westfalen 334 Sachsen Thüringen 831 Hessen 571 400 Rheinland- Pfalz 473 Baden- Württemberg 701 Bayern 636 Heilmittelleistungen je 1.000 AOK-Versicherte unter 500 500 bis unter 600 600 bis unter 700 700 und höher ZAHLEN UND FAKTEN HEIL- UND HILFSMITTEL 43

Leistungsempfänger in den einzelnen Pflegestufen zum Stichtag 30.06.2008 im Vergleich zum Vorjahr Pflegeversicherung AOK Gesamt GKV Gesamt Anteil (in %) AOK an GKV Jahr 2007 2008 Veränd. z. Vorjahr (in %) 2007 2008 Veränd. z. Vorjahr (in %) 2007 2008 Pflegestufe I 387.916 409.808 5,64 774.138 812.987 5,02 Ambulante und teilstationäre Pflege 50,11 50,41 Pflegestufe II 204.994 212.305 3,57 414.901 425.012 2,44 49,41 49,95 Pflegestufe III 58.634 61.261 4,48 122.739 126.528 3,09 47,77 48,42 zusammen 651.544 683.374 4,89 1.311.778 1.364.527 4,02 49,67 50,08 Finanzstatus der Pflegeversicherung in Mrd. Euro 2001 2002 2003 2004 2005 2006* 2007 2008 Einnahmen 16,81 16,98 16,86 16,87 17,49 18,49 18,02 19,77 Ausgaben Überschuss/ Defizit 16,87 0,06 17,36 0,38 17,56 0,69 17,69 0,82 17,86 0,36 18,03 0,45 18,34 0,32 19,14 0,63 gesetzliche Finanzreserve 2,11 2,17 2,19 2,21 2,23 2,25 2,29 2,39 Mittelbestand 4,76 4,93 4,24 3,42 3,06 3,50 3,18 3,81 * einmalige Mehreinnahmen von ca. 0,8 Mrd. Euro aus dem Vorziehen der Fälligkeit der Gesamtsozialversicherungsbeiträge Quelle: BMG, Ist-Ergebnisse ohne Rechnungsabgrenzung 44

Pflegestufe I 149.399 151.920 1,69 269.908 277.483 2,81 Vollstationäre Pflege Pflegestufe II 146.850 146.909 0,04 264.657 266.210 0,59 Pflegestufe III 70.097 71.052 1,36 129.313 131.747 1,88 zusammen 366.346 369.881 0,96 663.878 675.440 1,74 Pflegeversicherung 55,35 54,75 55,49 55,19 54,21 53,93 55,18 54,76 Quelle: PG 2 der SPV Ausgaben für Sach- und Geldleistungen in der häuslichen Pflege in Mrd. Euro, AOK Pflegesachleistung Geldleistung Veränderungen (%) 2006/2007 2007/2008* 2006 2007 2008* 2006 2007 2008* 0,6 0 0,5 1 1,5 2 2,5 0,6 72,9 3,8 3,5 1,27 1,28 1,32 2,10 2,09 2,16 5 0 5 * vorläufige Werte Quelle: PJ 1, PV 45 AOK ZAHLEN UND FAKTEN PFLEGEVERSICHERUNG 45

Krankenstandskennzahlen 2008 nach Landes-AOKs im Vergleich zum Vorjahr Arbeitsunfähigkeit Bremen 5,3 5,3 Hamburg 5,4 5,3 Schleswig- Holstein 5,0 4,9 Niedersachsen Mecklenburg- Vorpommern 4,8 4,6 Berlin 5,4 5,4 Rheinland 5,0 4,8 Rheinland- Pfalz Westfalen- Lippe 5,2 4,9 5,2 5,1 Hessen 5,3 5,1 4,1 4,4 Thüringen 4,7 4,5 Sachsen- Anhalt 4,8 4,6 Brandenburg 4,9 4,8 Sachsen 4,1 4,0 Saarland 5,7 5,6 Baden- Württemberg 4,6 4,3 Bayern 4,2 4,0 4,6 4,5 2008 2007 Bundesdurchschnitt in % Quelle: WldO 2009 46

Psyche Herz/Kreislauf Verletzungen Verdauung Muskel-/Skelett Arbeitsunfähigkeit 2008 nach Krankheitsarten, AOK-Mitglieder AU-Fälle je 100 AOK-Mitglieder 33,4 22,5 17,5 Atemwege 42,5 6,4 8,1 8,3 6,3 AU-Tage je Fall 15,7 15,8 18,0 22,5 Arbeitsunfähigkeit Quelle: WldO 2009 Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen, AOK-Mitglieder (Index: 1995 = 100 %) 158 167 166 167 159 160 171 180 100 100 93 98 107 95 91 96 118 103 140 118 127 132 128 140 137 138 150 157 1995 1996 1997 1998 1999 00 01 02 03 04 05 06 07 08 AU-Fälle (in %) AU-Tage (in %) ZAHLEN UND FAKTEN ARBEITSUNFÄHIGKEIT Quelle: WldO 2009 47

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